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Rückkehr zum Ligaalltag: Schafft der HC Elbflorenz heute den Umschwung?

Dresden – Der Schalter muss umgelegt werden – das wird die zentrale Aufgabe für den HC Elbflorenz am Sonntag sein. Nach dem packenden Pokalduell am Mittwoch gegen Melsungen (30:32 n.V.) steht nun die Rückkehr zum Ligaalltag bevor. Zum Gegner wartet die TuS Ferndorf.

„Vor allem im Kopf wird jetzt viel Arbeit auf uns zukommen“, erklärt HCE-Coach André Haber (39) im Vorfeld der Begegnung.

Die knappe Niederlage soll aus den Köpfen verschwinden, stattdessen gilt es, die positiven Aspekte mitzunehmen. Stolz auf seine Mannschaft darf er sein, da ist er sich sicher. Gleichzeitig hat das Spiel gegen den Bundesligisten auch körperlich viel Energie gefordert. „Ich bin sehr erleichtert, dass wir nicht reisen müssen“, ergänzt der 39-Jährige.

Julius Dierberg (33) betont, dass ihm die Begegnung gegen Ferndorf deutlich wichtiger sei als das Pokalspiel. Auch sein Trainer legt großen Wert auf die Ligapartie.

Er warnt jedoch: „Es ist entscheidend, nach der Pokalniederlage wieder schnell ins Spiel zu finden. Der Kampfgeist, die Leidenschaft und der Zusammenhalt aus dem Melsungen-Match müssen auch gegen Ferndorf erneut auf dem Feld zu sehen sein. Es erfordert mentale Stärke, nach dem Pokalspiel wieder zurück in den Liga-Modus zu kommen. Diese Erfahrung haben wir bereits im Spiel gegen Hamburg gemacht.“

Gelingt seinen Spielern dieser Umschwung, spricht nichts gegen den siebten Meisterschaftssieg in Folge.