HCE-Trainer Haber zeigt sich nach Unentschieden gegen Dormagen zwiegespalten
Dresden – „Das war ein turbulentes Handballspiel. Und ehrlich gesagt wissen wir nach dem 34:34 bei Bayer Dormagen kaum, was wir mit dem Ergebnis anfangen sollen“, erklärte André Haber (39).
„Unsere Leistung war nicht so überzeugend wie in einigen anderen Partien, weshalb wir den Gegner gleich zweimal um fünf Tore davonziehen ließen“, ergänzte Haber.
Dormagen lag früh mit 9:4 (12. Minute) und später mit 23:18 (39. Minute) in Führung. Doch die Dresdner gaben nicht auf und kämpften sich jeweils zurück ins Spiel.
In den letzten Minuten hätten die Sachsen sogar mit etwas Glück die zwei Punkte sichern können, tatsächlich „verdient“ hätten sie diese aus Sicht des Trainers jedoch nicht.
„Wenn unsere beste Phase im Spiel kommt, dann sollte das idealerweise bei einem Unentschieden sein – nicht erst, wenn wir einen Rückstand von fünf Toren aufholen müssen“, so der 39-Jährige weiter. „Ich kann nicht wirklich sagen, was uns der eine Punkt am Ende bringt“, rätselte der Coach des aktuell drittplatzierten Teams.
Durch das Remis verloren die Sachsen erneut ihre Position in den Aufstiegsrängen, da sowohl Bietigheim als auch Balingen ihre Spiele erfolgreich bestritten.