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„Fühlt sich großartig an“: Positive Stimmung beim HCE nach drittem Heimdreier in Folge

Dresden – Das Heim-Triple ist perfekt: Drei Spiele in der BallsportArena innerhalb von neun Tagen, drei Erfolge. Der HC Elbflorenz befindet sich auf Kurs, gewann am Samstagabend mit 35:30 (16:16) gegen den TuS N-Lübbecke und etabliert sich in der oberen Tabellenregion.

„Drei Spiele, drei Siege in nur neun Tagen – das fühlt sich natürlich fantastisch an“, zeigte sich Trainer André Haber (39) nach der 60-minütigen Partie erfreut.

Der Schwung aus dem Pokal-Coup gegen Hamburg war bei Dresden zu Beginn noch nicht wirklich spürbar, das Team agierte verhalten und nervös. So ging es mit einem 16:16 in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel trat der HC Elbflorenz deutlich zielstrebiger auf. Mehr Ballkontrolle, durchdachte Spielzüge und erhöhte Durchschlagskraft im Angriff bestimmten das Geschehen. Haber entschied sich daraufhin, mit sieben Feldspielern zu agieren, und die „Tiger“ zeigten dabei viel Geduld und Übersicht.

Vor allem Timo Löser (25) und Ivar Stavast (27) übernahmen Verantwortung, entwickelten kreative Offensivaktionen und setzten die Abwehr der Lübbecker stark unter Druck.

Auch in der Defensive steigerten sich die Sachsen spürbar: Torwart Marino Mallwitz (27) beeindruckte mit insgesamt 13 gehaltenen Bällen. Zwischen der 45. und 50. Minute zog der HCE endgültig davon – beim Stand von 30:23 war die Begegnung entschieden.

„Ich ziehe meinen Hut vor meiner Mannschaft, wie sie das Spiel im Sieben-gegen-Sechs-Modus gelöst hat. Wir fanden viele clevere Lösungen, agierten flexibel und haben die Verantwortung gut verteilt“, so Haber. „Gemeinsam mit unserer Halle und den Fans haben wir enormen Druck auf Lübbecke ausgeübt. Vielen Dank an alle, die dabei waren!“