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Ironman Germany bezieht Stellung zum tödlichen Unfall beim Triathlon in Hamburg

Nur zwei Tage nach dem tragischen Vorfall beim Hamburger Triathlon nimmt der Veranstalter Ironman Germany Stellung zu den Vorwürfen. Der Unfall, bei dem ein 70 Jahre alter Motorradfahrer ums Leben kam und ein Triathlet schwer verletzt wurde, hätte zum Abbruch des Rennens führen können. Doch Ironman Germany entschied sich gemeinsam mit den örtlichen Behörden und der Rennleitung für die Fortsetzung des Rennens, um die Sicherheit der Athleten zu gewährleisten. Die Entscheidung wurde als der respektvollste Weg angesehen. Jeder Athlet hatte eine persönliche Reise auf der Strecke, die möglicherweise schon vor vielen Monaten begonnen hatte.

Hamburg bleibt Austragungsort für die Triathlon-EM 2024

Kritik von Athleten wie Jan Frodeno bezüglich zu vieler Motorräder auf der teilweise engen Radstrecke wollte der Veranstalter vorerst nicht kommentieren. Die polizeilichen Ermittlungen laufen aktuell, und Ironman Germany arbeitet eng mit den Behörden zusammen, um den Vorfall aufzuklären. Trotz allem bleibt Ironman Germany der deutsche Ableger der World Triathlon Corporation. Und der Vertrag für den alljährlichen Ironman in Hamburg läuft noch bis 2024. Spekulationen über ein vorzeitiges Ende der Veranstaltung wies die Sprecherin allerdings zurück: Die Ironman European Championship Hamburg werde auch im kommenden Jahr stattfinden.