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"HSV im Volksparkstadion unbesiegbar: Zwei historische Bestmarken gesetzt

Hamburg - Der Hamburger SV bestätigte vor dem finalen Ligaspiel gegen den 1. FC Nürnberg, dass der Aufstieg bereits zum sechsten Mal in Folge verfehlt wurde. Das hinderte den Klub jedoch nicht daran, weitere Ziele zu verfolgen. Neben dem erfolgreichen Vorhaben, Stürmerstar Robert Glatzel als Torschützenkönig zu krönen, erfüllten sich die Rothosen zwei weitere ambitionierte Ziele im heimischen Volksparkstadion. Der Spitzname "Festung Volkspark", stolz von den Fans beim Derby gegen FC St. Pauli mit einem Gigantenbanner präsentiert, sollte einmal mehr Bestätigung finden. Mit elf Heimsiegen glichen die Hanseaten bereits den Rekord der vorherigen Saison und setzten mit dem zwölften Sieg in eigener Arena einen neuen Meilenstein in der Geschichte der 2. Bundesliga für den HSV. Der beeindruckende 4:1-Sieg gegen den FCN markierte nicht nur die beste Heimsaison des HSV in der zweiten Liga, sondern auch eine unvergleichliche Amtszeit in der heimischen Festung.

Zusätzlich verzeichnete das Volksparkstadion, unterstützt von 3500 Nürnberger Fans, mit 57.000 verkauften Tickets erneut ein ausverkauftes Haus und erhöhte den durchschnittlichen Saisonbesuch auf rekordverdächtige 55.906 Zuschauer - eine Premiere in der ereignisreichen Geschichte des HSV. Diese eindrucksvollen Zahlen zeugen von der ungebrochenen Fanliebe und Leidenschaft, kontrastieren jedoch mit der auswärtigen Misere, bei der lediglich fünf Siege eingefahren wurden, was letztlich den Aufstieg kostete.

HSV glänzt zu Hause, lässt jedoch auswärts Federn

Tabelle 2. Bundesliga