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Zwei Blitztreffer und eine Rote Karte: Lok Leipzig sichert sich Sieg gegen CFC

Leipzig – Am 5. Spieltag musste der CFC bereits die dritte Pleite einstecken. Beim 1. Lok Leipzig, der dem Regionalliga-Spitzenreiter Hallescher FC dicht auf den Fersen bleibt, unterlagen die Chemnitzer am Mittwochabend mit 1:2 (0:1).

Kurze Zusammenfassung

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Im Bruno-Plache-Stadion vergingen gerade einmal 63 Sekunden, bis der Ball im Tor der Gäste einschlug. Lukas Wilton schickte den Ball aus der eigenen Hälfte in Richtung Strafraum. CFC-Innenverteidiger Julius Bochmann geriet dabei entscheidend in Schwierigkeiten.

Hinter ihm lauerte Jonas Arcalean, der das Spielgerät technisch versiert mit dem rechten Fuß annahm und mit dem linken Fuß zum Schuss kam. Torhüter Daniel Adamczyk war dabei chancenlos.

Das frühe 0:1 war ein herber Rückschlag für die taktischen Pläne von CFC-Trainer Benjamin Duda. Zwar traf Rechtsverteidiger Johannes Pistol im Gegenzug nur den Außenpfosten, doch der Beginn gehörte klar den Gastgebern.

Die Mannschaft von Lok setzte die Duda-Elf unter Druck und setzte fast im Minutentakt Abschlüsse auf das Adamczyk-Tor. Der Schlussmann wehrte gegen Ayodele Adetula (3.) und beim Linksschuss von Arcalean (5.) zur Ecke ab. Auch ein direkter Freistoß von David Grözinger wurde vom Torwart sicher entschärft (21.).

Danach konnten sich die Gäste etwas befreien, allerdings gelang ihnen kein durchdachter Vorstoß.

In der 26. Minute zog Tobias Müller in den Strafraum und schoss knapp rechts am Tor vorbei.

Nur 80 Sekunden nach Wiederanpfiff nahm Müller aus zentraler Position einen weiteren Versuch – diesmal genauer. Sein Direktschuss landete hinter Lok-Keeper Andreas Naumann im Netz: 1:1 (47.).

Lok zeigte sich wenig beeindruckt. Nach einem Eckball von Jan-Philipp Stein gingen die Hausherren erneut in Führung. Stefan Maderer köpfte aus kurzer Distanz ein (52.).

In der 82. Minute flog Farid Abderrahmane wegen eines groben Foulspiels mit offener Sohle gegen Dejan Bozic vom Platz. Der CFC warf anschließend alles nach vorn, doch die Offensivbemühungen blieben zu ungefährlich.

Die Leipziger brachten den Vorsprung über die Zeit und sicherten sich so die drei Punkte.

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Der Meister der Saison 2026 trifft am Saisonende in zwei Aufstiegsspielen auf den Meister der Regionalliga Bayern. Der Gewinner der Duelle steigt in die 3. Liga auf. Insgesamt steigen höchstens vier Teams ab, abhängig von den Absteigern aus der 3. Liga.