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Wie geht es nach RB Leipzigs Transfer-Offensive nun weiter?

Leipzig – Nachdem in den vergangenen Wochen beim Thema Transfers bei RB Leipzig wenig Bewegung zu verzeichnen war, legten die Sachsen Anfang dieser Woche plötzlich ein hohes Tempo vor. Am Mittwoch wurden gleich drei neue Spieler vorgestellt – und das dürfte noch nicht das Ende sein.

Kurzübersicht

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Sportgeschäftsführer Marcel Schäfer (41) konnte zunächst die Verpflichtungen von Yan Diomande (18) und Andrija Maksimovic (18) fixieren, bevor ihm mit Johan Bakayoko (22) ein weiterer großer Transfer gelang.

Der belgische Nationalspieler war unter anderem auch bei Bayer Leverkusen begehrt. Letztlich fiel seine Wahl jedoch auf die Rasenballer – und zwar mit einem Vertrag bis 2030!

Bakayoko trägt künftig das Trikot mit der Rückennummer 9, die Yussuf Poulsen (31) kürzlich bei seinem Wechsel zum HSV abgelegt hat.

„Ich weiß, welche Bedeutung Yussi für diesen Verein hat. Er ist eine wahre Leipziger Legende. Ich werde alles geben, um die Nummer 9 mit Stolz zu tragen und immer vollen Einsatz zu zeigen. Darauf können sich die Fans verlassen“, äußerte sich der Neuzugang voller Respekt.

Bemerkenswert ist, dass alle drei Neue im Offensivbereich spielen, der bei den Sachsen in der vergangenen Saison deutlich hinter den Erwartungen zurückblieb. Zudem streben die Roten Bullen noch die Verpflichtung eines Innenverteidigers an. Wie es darüber hinaus weitergeht, hängt maßgeblich von den Abgängen ab.

Aktuell stehen im Kader des Klubs 38 (!) Profis, was eindeutig zu viel ist. Daher ist damit zu rechnen, dass neben Poulsen in den kommenden Tagen und Wochen weitere Spieler den Verein verlassen werden.

Das ist auch dringend erforderlich, denn allein für das Triple am Mittwoch investierte der Club mehr als 50 Millionen Euro.

Jetzt gilt es, wieder Einnahmen zu generieren. Konkrete Abschlüsse bei weiteren Abgängen stehen derzeit jedoch noch aus.

Dies dürfte auch damit zusammenhängen, dass Trainer Ole Werner (37) zunächst einen eigenen Eindruck von allen Spielern gewinnen möchte.

„Es ist bereits eine enorme Qualität im Team vorhanden“, so der Coach beim ersten Training. Dennoch wird nicht jeder Spieler im Kader bleiben können.