Unsichere Zukunft: Wie es um den ehemaligen RB-Leipzig-Star Dani Olmo steht
Barcelona (Spanien) – Dani Olmo (27) hat mit seinem außergewöhnlichen Talent im Fußball schon mehrfach beeindruckt. Besonders seine Leistungen bei RB Leipzig sorgten immer wieder für Aufsehen. Deshalb entschied sich der FC Barcelona, den einstigen Nachwuchsspieler zurück nach Spanien zu holen. Doch mittlerweile verdichten sich die Anzeichen für einen baldigen Abschied.
Nach Angaben der spanischen Zeitung „Sport“ haben sich Barca-Sportdirektor Deco (48) und Olmos Berater Andy Bara zu einem intensiven Gespräch über die weitere Karriere des Offensivspielers getroffen.
Während Olmo bei seinem Wechsel 2024 zu den Katalanen noch mit viel Elan und Spielfreude auftrat, ist es in den letzten Wochen deutlich ruhiger um ihn geworden. Berichten zufolge setzt Trainer Hansi Flick (60) den Spanier inzwischen häufig nur noch als Einwechselspieler ein. Auch in der Nationalmannschaft wurde der frühere Leipziger eher als Ersatzspieler eingesetzt.
Zunächst schien Olmo die Situation gelassen zu akzeptieren, doch mittlerweile mehren sich die Anzeichen für Unzufriedenheit.
Dem Bericht zufolge gilt ein Transfer – möglicherweise bereits im Winter – als durchaus wahrscheinlich. Vereine wie Newcastle United, Manchester City und Tottenham zeigen Interesse an einer Verpflichtung des Spaniers. Als Ablösesumme werden rund 90 Millionen Euro genannt.
Ein Betrag, den Barcelona dringend benötigt, um die häufig diskutierten finanziellen Schwierigkeiten in den Griff zu bekommen.
Eine Entscheidung ist jedoch noch nicht gefallen. Vielmehr wird Olmo in den kommenden Wochen zunehmend die Gelegenheit erhalten, sich zu beweisen. Aufgrund der verletzungsbedingten Ausfälle von Fermin Lopez (22) und Gavi (21) stehen seine Chancen momentan gar nicht schlecht.
Bereits am Mittwochabend stand der Angreifer beim Champions-League-Duell gegen Paris Saint-Germain in der Startelf – zeigte jedoch keine überzeugende Leistung. Die 1:2-Niederlage war schmerzlich, und Olmo wurde nach 72 Minuten ausgewechselt.
Ein denkbar schlechter Auftakt, um die Verantwortlichen bei den Katalanen von einem Verbleib zu überzeugen.