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HSV-Blog: Kehrt Davie Selke zu einem früheren Verein zurück?

Hamburg – Sommerpause! Nachdem das letzte Saisonspiel gegen Greuther Fürth abgewickelt und die große Aufstiegsfeier in der Innenstadt gefeiert wurde, haben sich die Spieler des HSV ins wohlverdiente Urlaub verabschiedet.

Währenddessen laufen hinter den Kulissen bereits intensive Vorbereitungen für die bevorstehende Bundesliga-Saison. Anfang Juli starten die Profis wieder mit dem Training.

In unserem HSV-Blog erfahrt Ihr stets die aktuellsten Informationen zum Team, zu potenziellen Transfers und allen Neuigkeiten aus dem Volksparkstadion.

Zurzeit deutet vieles auf einen Abschied hin: Die Verhandlungen zwischen dem HSV und dem Aufstiegsakteur Davie Selke (30) sind endgültig ins Stocken geraten. Sein Vertrag endet Ende Juni.

Obwohl der zweifache Zweitliga-Torschützenkönig gern in Hamburg bleiben würde, konnten sich Spieler und Verein bislang nicht auf eine Verlängerung einigen. Daher wird Selke zunehmend mit anderen Clubs in Verbindung gebracht.

„Sky“-Reporter Florian Plettenberg berichtet, dass RB Leipzig ernsthaft an einer Verpflichtung des Stürmers interessiert sein soll. Bereits mehrere Gespräche und Treffen zwischen den Parteien sollen stattgefunden haben.

Für Selke wäre das eine Rückkehr zu einem früheren Arbeitgeber: Von 2015 bis 2017 lief er bereits für RB Leipzig auf.

Könnte er die Nachfolge von Ludovit Reis (24) antreten? Der HSV steht offenbar kurz vor der Verpflichtung von Nicolai Remberg (24) von Holstein Kiel, wie „Sky“ berichtet.

Demnach haben die Hamburger die Ausstiegsklausel des Mittelfeldspielers über 2,4 Millionen Euro aktiviert. Der medizinische Check soll in den kommenden Tagen erfolgen.

In der vergangenen Saison bestritt Remberg 32 Ligaspiele für die Störche, davon 26 in der Startelf. Beim Werben um den Spieler sollen sich die Hanseaten gegen den 1. FC Union Berlin und Werder Bremen durchgesetzt haben.

Die Zeichen stehen auf Trennung: Ludovit Reis (24) plant, den HSV nach vier Jahren zu verlassen und zum FC Brügge in Belgien zu wechseln. Dies soll der Mittelfeldspieler bereits den Verantwortlichen mitgeteilt haben.

Der Champions-League-Teilnehmer hat sein Angebot für den 24-Jährigen laut „Hamburger Morgenpost“ inzwischen auf 5,5 Millionen Euro erhöht. Dennoch wollen die Hamburger weiterhin um Reis kämpfen.

Berichten zufolge hoffen die Hanseaten, dass Trainer Merlin Polzin (34) den Niederländer in einem persönlichen Gespräch noch umstimmen kann. Ob das gelingt, bleibt abzuwarten.

Der HSV möchte Davie Selke – den besten Torschützen der 2. Bundesliga mit 22 Toren – unbedingt behalten. Bislang konnte jedoch keine Einigung erzielt werden. Nun zeigt ein anderer Klub ernsthaftes Interesse.

Ex-HSV-Trainer Steffen Baumgart will den 30-Jährigen wohl zu seinem aktuellen Verein FC Union Berlin holen. Baumgart hatte Selke bereits zum HSV sowie zuvor zum 1. FC Köln geholt. Nun liegt der Ball beim HSV, denn der angebotene Zweijahresvertrag mit Option auf eine Verlängerung müsste für eine Einigung noch angepasst werden. Laut „SportBild“ beschäftigt sich Selke bereits mit einem möglichen Abschied aus Hamburg.

Medienberichten zufolge verlangt die Spieler-Seite einen Vertrag über drei Jahre sowie eine Gehaltssteigerung auf 1,8 Millionen Euro.

Nach Informationen von LigaInsider ist der HSV an Nicolai Remberg interessiert, einem Mittelfeldspieler vom Bundesliga-Absteiger Holstein Kiel. Der 24-Jährige ist sowohl als defensiver als auch offensiver Mittelfeldspieler einsetzbar – genau in den Bereichen, in denen der HSV Verstärkung sucht.

Erste Gespräche zwischen Verein und Spieler sollen bereits stattgefunden haben, Remberg zeigt sich einem Wechsel offen gegenüber.

Neben dem HSV sollen auch Union Berlin, der FC Augsburg und Mainz 05 Interesse haben. Für eine festgeschriebene Ablösesumme von 2,4 Millionen Euro könnte Remberg Kiel verlassen.

Die Abgänge beim HSV setzen sich fort: Am Mittwoch wurde bestätigt, dass Marco Richter nach nur einem Jahr im Volkspark zu Mainz 05 zurückkehrt. Der Offensivspieler war ausgeliehen und absolvierte in der vergangenen Saison 28 Pflichtspiele für die Rothosen.

„Was ich hier erlebt habe, war etwas ganz Besonderes: Ich wurde hervorragend aufgenommen und habe jeden Spieler sowie den gesamten Verein ins Herz geschlossen. Ich freue mich, dass wir unser großes Ziel erreicht haben“, sagte der 27-Jährige in einer Mitteilung.

Seine Zukunft in Mainz ist jedoch ungewiss, da seine Einsatzchancen dort eher gering sein dürften.

Wie erwartet: Adedire Mebude (20) verlässt den HSV bereits nach einem halben Jahr wieder und kehrt zu seinem Heimatverein KVC Westerlo zurück.

Die Leihe des jungen Offensivspielers erwies sich als wenig erfolgreich: Der Engländer kam nur in vier Partien zum Einsatz und konnte keine Torbeteiligung verzeichnen.

Nach 15 Jahren beim HSV verabschiedet sich Valon Zumberi. Auf Instagram blickte er zurück und richtete zugleich einen kleinen Seitenhieb an die Verantwortlichen. „Nach 15 Jahren ist es Zeit, ein Kapitel zu schließen, das mein Leben maßgeblich geprägt hat“, schrieb der 22-Jährige dort.

Vor allem den Fans sprach er seinen Dank aus: „Ihr wart immer da – ehrlich, laut, treu. Ohne euch wäre vieles nicht dasselbe gewesen. In vielen Momenten habt ihr mich getragen, motiviert und nie im Stich gelassen – dafür habt ihr meinen tiefsten Respekt. Euch gebührt der wahre Applaus.“

In all den Jahren habe er beim HSV viele Menschen kennengelernt – „im positiven ebenso wie im lehrreichen Sinne“. Allerdings fügte er auch an: „Es gibt Leute, die diesen Verein mit Herzblut leben, und dann gibt es andere, bei denen man sich bis heute fragt, wie sie überhaupt dorthin gekommen sind. Aber gut – auch das gehört wohl zum Fußballgeschäft.“

Für Zumberi endet damit ein Kapitel mit bitterem Beigeschmack. Der Innenverteidiger wurde immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen und kam bei den Profis insgesamt nur zu zwei Kurzeinsätzen (14 Minuten). In der vergangenen Rückrunde war er an den Schweizer Zweitligisten FC Schaffhausen ausgeliehen.

Bald könnte der Name Vuskovic erneut beim HSV auftauchen: Luka Vuskovic, der Bruder des wegen Dopings gesperrten Abwehrspielers Mario, zeigt laut dem „Hamburger Abendblatt“ Interesse an einer Rückkehr zu dem Bundesliga-Aufsteiger.

Der 18-Jährige, der zukünftig beim englischen Europa-League-Sieger Tottenham Hotspur unter Vertrag steht, könnte sich eine Ausleihe zum HSV gut vorstellen.

Vor allem, da beim HSV in der Defensive Bedarf besteht. Wie realistisch ein Leihgeschäft ist, bleibt jedoch offen.

Der HSV muss künftig ohne seine Vereinslegende Tom Mickel (36) auskommen. Der Torwart gab am Freitag seinen Karriere-Rücktritt bekannt.

Mit 20 Jahren wechselte er von Energie Cottbus zum HSV und spielte, abgesehen von eineinhalb Jahren bei Greuther Fürth, durchgehend für die Rothosen.

Während seiner 13-jährigen Zeit beim Verein absolvierte Mickel jedoch nur sechs Pflichtspiele – zwei in der Bundesliga, drei in der 2. Liga und eine Begegnung im DFB-Pokal. Insgesamt saß er 164 Mal auf der Ersatzbank und stand in 111 Spielen für die zweite Mannschaft auf dem Platz. Mit dieser Rolle war er stets zufrieden.

Ex-HSV-Talent Mats Köhlert verlässt nach sechs Jahren die Niederlande und wechselt nach Dänemark. „Ich denke, ich kann jetzt verkünden, dass ich tatsächlich zu Bröndby gehe“, sagte der 27-Jährige dem Magazin Voetbal International.

Der Offensivspieler debütierte gegen Ende der Saison 2018/19 bei den Rothosen in der zweiten Liga mit drei Einsätzen, bevor er zu Willem II Tilburg in den Niederlanden wechselte (98 Spiele). Nach drei Jahren zog es ihn weiter zum SC Heerenveen (103 Einsätze), wo er zuletzt spielte.

„Ich habe hier viel gelernt, mich gut entwickelt, habe stets gespielt und das Vertrauen der Trainer, Fans und Mitspieler genossen. Dafür bin ich sehr dankbar und stolz. Dennoch habe ich neue Ambitionen und habe mich für eine neue Herausforderung entschieden“, erklärte Köhlert. „Sechs Jahre in den Niederlanden waren großartig, und ich werde das Land vermissen.“

Zuletzt wurde Köhlert auch mit Werder Bremen und Hertha BSC in Verbindung gebracht.

Dank seiner starken Leistungen wurde Miro Muheim erneut für die Schweizer Nationalmannschaft nominiert. Trainer Murat Yakin berief ihn für die Testspiele gegen Mexiko (7. Juni) und die USA (11. Juni).

Der Linksfuß war erstmals im November 2024 für die „Nati“ dabei und kam bei der 2:3-Niederlage in der Nations League gegen Spanien zum Einsatz.

Während ein Teil der Mannschaft noch auf Ibiza den Aufstieg feiert, richten die Verantwortlichen ihren Fokus bereits auf die neue Saison. Am Donnerstag gab der HSV erste Informationen zur Vorbereitung bekannt.

Der Aufsteiger wird am 2. Juli mit der ersten Trainingseinheit starten, nachdem zuvor die obligatorischen Tests absolviert sind.

Er hat keine Zukunft in Hamburg: Stürmer András Németh (22) steht zwar noch bis 2026 unter Vertrag, dürfte den HSV aber schon in diesem Sommer verlassen.

Der junge Ungar hat bei den Rothosen sowie zuletzt als Leihspieler bei Preußen Münster eine durchwachsene Zeit erlebt und erzielte sein letztes Pflichtspieltor am 11. Februar 2023.

Sein Berater Valentino Aragona bestätigte gegenüber dem ungarischen Portal m4sport.hu, dass Németh bei mehreren Vereinen aus verschiedenen Ländern, darunter auch Ungarn, konkret im Fokus steht.

Ein Abschied aus Hamburg ist daher nur noch eine Frage der Zeit.

Felix Magath, ehemaliger HSV-Spieler, Trainer und Manager, kündigte im April seine Kandidatur für das Amt des Präsidenten des HSV e.V. an. Wie das „Hamburger Abendblatt“ berichtet, konnte er den Beirat jedoch inhaltlich nicht überzeugen.

Eine Bewerbung für die Präsidentschaftswahl bei der Mitgliederversammlung am 21. Juni wurde daher abgelehnt. Bereits im Vorjahr hatte der Verein Magath eine Absage erteilt, nachdem er Sportvorstand werden wollte – die Position erhielt Stefan Kuntz.

Marcell Jansen, der das Präsidentenamt seit 2021 innehat, hatte vor einigen Wochen angekündigt, nicht erneut zu kandidieren.

Gegen 18 Uhr betrat die Mannschaft den Balkon und stimmte den Song „HSV Forever“ an. Nach Pyrotechnik folgten „Wir sind alle Hamburger Jungs“ und „Nie mehr Zweite Liga“. Zum Abschluss durfte „Mein Hamburg lieb ich sehr“ von Abschlach nicht fehlen.

Nach dem Empfang durch Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher befindet sich das Team nun auf dem Rathausbalkon. Zuvor hielten unter anderem HSV-Trainer Merlin Polzin kurze Ansprachen.

Ein beeindruckendes Bild: Der Rathausplatz ist bis zur Binnenalster mit HSV-Fans gefüllt. Die Mannschaft befindet sich im Rathaus und wird gleich geehrt.

Die offizielle Aufstiegsparade der HSV-Spielerinnen und Spieler rund um die Alster startet eigentlich erst um 18:45 Uhr. Dennoch versammeln sich die Fans bereits vor dem Rathaus.

Auch HSV-Urgestein Oma Eva (87) ist wie immer im Trikot, mit blauen Ohrringen und blau lackierten Fingernägeln – ganz in den Vereinsfarben – vor Ort.

Auf diesen Tag haben Verein, Spieler und Fans lange hingefiebert: Am Montagnachmittag feiert der HSV eine große Aufstiegsparty in der Hamburger Innenstadt.

Nach dem Empfang im Rathaus (17 Uhr) werden die Herren- und die ebenfalls aufgestiegene Frauenmannschaft ab circa 18:45 Uhr mit Bussen eine Runde um die Außenalster drehen.

Es werden rund 120.000 Besucher erwartet.

Die Planungen für die kommende Erstliga-Saison beim HSV laufen bereits auf Hochtouren – eine Verstärkung des Teams ist unumgänglich.

„Sky Sports“ berichtet, dass die Rothosen Interesse an Rechtsverteidiger Max Johnston (21) von Champions-League-Teilnehmer Sturm Graz haben. Der Abwehrspieler überzeugt besonders durch seinen Offensivdrang und hatte in dieser Saison bereits sechs Vorlagen.

Auch der FC Southampton, Atalanta Bergamo und der FC Augsburg zeigen Interesse an dem 21-Jährigen.

Als Tabellenführer kann der HSV am Sonntag aus eigener Kraft zum Meister der 2. Bundesliga werden – die Meisterschale wird jedoch im Stadion des 1. FC Köln übergeben.

Die DFL teilte mit, dass die Schale im Falle des HSV-Meistertitels erst am Montag bei der Aufstiegsparty in Hamburg übergeben wird, damit die Spieler mit ihren Fans feiern können.

Der 1. FC Köln hingegen kann im eigenen Stadion nach dem Abpfiff gegen Kaiserslautern direkt mit seinen Anhängern den Meistertitel feiern.

Je nach Spielausgang bleibt die Schale entweder in Köln oder wird rechtzeitig zur Feier nach Hamburg gebracht.

Schock für HSV-Sportdirektor Claus Costa (40): Laut „BILD“ wurde er in der Nacht zum Montag Opfer eines Diebstahls.

Die Täter entwendeten mehrere wertvolle Teile aus Costas Mercedes. Der ehemalige Profi bemerkte den Diebstahl am Dienstagmorgen und alarmierte die Polizei.

Bereits im November wurden die Scheinwerfer des Autos von HSV-Stürmer Davie Selke (30) gestohlen. Zudem verschafften sich Unbekannte in der Aufstiegsnacht Zutritt zu dessen Wohnung.

Ex-HSV-Profi David Jarolim (45), der von 2003 bis 2012 für den Verein spielte, übernachtete nach der Aufstiegsparty spontan im Volksparkstadion.

Im Gespräch mit „BILD“ erklärte der Tscheche: „Ich hatte eigentlich vor, bei meinem Freund und Ex-HSV-Kollegen Ivica Olic zu übernachten. Da es aber spät wurde, wollte ich seine Familie nicht stören und blieb einfach beim HSV.“

Die Nacht verbrachte er laut eigener Aussage in einer Kabine des befreundeten HSV-Zeugwarts Miroslav Zadach (64).

Er ist weiterhin Teil des Teams: HSV-Verteidiger Mario Vuskovic (23), der derzeit eine mehrjährige Sperre wegen Dopings absitzt, verfolgt den Aufstieg des Klubs mit.

Der Kroate ist aktuell in Hamburg und postete am späten Donnerstagabend ein Foto auf Instagram zusammen mit den Teamkollegen Jonas Meffert (30), Ludovit Reis (24) und Robert Glatzel (31).

Schlechte Neuigkeiten aus dem Volkspark: HSV-Profi Immanuel Pherai (23) musste das Training am Mittwoch vorzeitig abbrechen.

Der Mittelfeldspieler verletzte sich am rechten Arm und wurde nach kurzer Behandlung per Golfcart vom Platz gefahren. Über die Schwere der Verletzung liegen derzeit noch keine Informationen vor.

Wenn der HSV am Samstag gegen Ulm den Aufstieg perfekt machen will, werden alle Fans dabei sein. Das Volksparkstadion ist seit Wochen ausverkauft.

Der Klub warnt eindringlich davor, Tickets über nicht autorisierte Zweitmarkt-Plattformen zu erwerben. Bereits vor dem Ulm-Spiel sind über 100 Fälle bekannt, in denen Fans Betreuer betrogen wurden.

Die Hanseaten rufen alle Anhänger dazu auf, Eintrittskarten ausschließlich an offiziellen Verkaufsstellen zu kaufen. Alle Infos dazu finden sich auf der HSV-Webseite.

Ein herber Rückschlag: Dennis Hadzikadunic (26) wird in dieser Saison kein Spiel mehr bestreiten können, wie der Verein am Dienstag bekanntgab.

Der Bosnier zog sich im Spiel gegen Darmstadt einen Teilriss des Innenbandes am rechten Sprunggelenk sowie am rechten Knie zu.

Ob er noch einmal für die Rothosen auflaufen wird, ist ungewiss. Sein Leihvertrag gilt nur für diese Saison, eine Verlängerung ist bislang offen.

Greift der HSV in der Bundesliga zu? Laut dem belgischen Journalisten Sacha Tavolieri sollen die Rothosen an Leo Scienza (26) vom 1. FC Heidenheim interessiert sein.

Große Konkurrenz kommt allerdings aus Belgien: Club Brugge soll ebenfalls großes Interesse am Brasilianer haben, dessen Vertrag beim FCH bis 2027 läuft.

Der SV Meppen hat mit einem 1:0-Sieg gegen FC Ingolstadt die HSV-Frauen im Aufstiegskampf in die Bundesliga weiter verzögert. Zwei Spieltage vor Saisonende beträgt der Vorsprung vier Punkte.

Mit einem Sieg am nächsten Wochenende gegen die zweite Mannschaft des SC Freiburg könnten die HSV-Ladies den Aufstieg jedoch endgültig sichern.

Auf der Heimfahrt aus Darmstadt randalierten HSV-Fans in einem ICE kurz vor Hannover. Die Bundespolizei teilte mit, dass sie versucht hätten, gewaltsam das Bordbistro zu stürmen, dabei Zugpersonal körperlich angriffen, massiv bedrohten und beleidigten. Die Bahn-Mitarbeiter verschanzten sich aus Sicherheitsgründen.

In Hannover wurde der Zug gestoppt, der Bahnsteig abgesperrt und die Identitäten der Randalierer festgestellt. Zwei Männer (22 und 30 Jahre) wurden vor Ort ermittelt und wegen des Verdachts der Körperverletzung angezeigt.

Gegen neun weitere Männer im Alter von 20 bis 35 Jahren wurden Strafanzeigen wegen Beleidigung eingeleitet. Sie durften ihre Reise dennoch fortsetzen.

Nach der U17 scheiterte auch die U19 des HSV im Kampf um die deutsche Meisterschaft.

Die Nachwuchsmannschaft unterlag im Viertelfinale dem 1. FC Köln mit 2:3.

Äußerst bitter: Die U17 des HSV verlor ihr Achtelfinale gegen Borussia Dortmund auf dramatische Weise.

Nachdem die Hamburger zwischenzeitlich mit 1:4 zurücklagen, kämpften sie sich noch zum Ausgleich. Doch in der 89. Minute erzielte der BVB das späte 5:4 und zerstörte damit den Traum der Rothosen.

Verstärkt sich der HSV beim Rekordmeister? Laut „Sky“ sollen die Rothosen an Torhüter Daniel Peretz (24) vom FC Bayern München interessiert sein.

Es soll bereits konkrete Gespräche zwischen dem HSV und dem Keeper gegeben haben. Peretz sei einem Wechsel nach Hamburg durchaus zugeneigt – vor allem bei einem Aufstieg.

Vorstellbar wäre eine Ausleihe oder ein Verkauf mit Rückkaufoption, da sein Vertrag noch bis 2028 läuft. Der israelische Schlussmann hat beim FCB jedoch kaum Chancen auf Spielzeit.

Andere Vereine sollen ebenfalls Interesse an Peretz zeigen. Mehr dazu im Artikel: „Eintracht Frankfurt wohl heiß auf diesen Bayern-Star“.

Der HSV hat Talent Joel Agyekum mit einem Profivertrag ausgestattet. Der 20-jährige Innenverteidiger wechselte 2017 vom Eimsbütteler TV zu den Rothosen und spielt aktuell in der U21.

„Joel ist ein moderner Innenverteidiger mit großem Entwicklungspotenzial“, sagte Sportdirektor Claus Costa laut Vereinsmitteilung. Der 1,90 Meter große Agyekum trainiert regelmäßig mit den Profis und stand bereits viermal im Kader. Beim 2:1-Sieg bei Preußen Münster im Februar durfte er einmal kurz mitwirken.

„Joel ist ein weiteres Beispiel für unseren eingeschlagenen Weg und die enge Verzahnung zwischen Profis und Nachwuchs“, ergänzte Sportvorstand Stefan Kuntz.

Im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga ist der HSV erneut ins Straucheln geraten. Trotzdem plant die Stadt Hamburg bereits für den 19. Mai – einen Tag nach dem letzten Spieltag – eine gemeinsame Aufstiegsfeier von HSV-Männern und Frauen.

Offiziell halten sich HSV und Stadt dazu noch zurück. „Wie eine angemessene Würdigung aussehen könnte, müssen wir noch mit dem HSV besprechen. Es ist noch zu früh, denn erst einmal heißt es: Daumen drücken für den Aufstieg“, erklärte eine Sprecherin des Senats.

Die HSV-Männer und -Frauen liegen drei Spieltage vor Saisonende auf einem Aufstiegsplatz und könnten die Rückkehr in die erste Liga aus eigener Kraft schaffen. Die Männer sorgten mit den letzten drei Spielen bei Fans jedoch für die Befürchtung, erneut zu scheitern wie in den vergangenen sechs Aufstiegsversuchen.

Gute Nachrichten aus dem Volkspark: Linksverteidiger Miro Muheim (Muskelfaserriss) und Winter-Neuzugang Aboubaka Soumahoro (Sehnenverletzung) konnten am Montag Teile des Ersatztrainings absolvieren.

Im Anschluss absolvierten sie eine individuelle Einheit mit Reha-Coach Sebastian Capel.

Schiedsrichter Florian Lechner (34) wird das Spiel zwischen HSV und Karlsruher SC leiten – vermutlich nur als Nebenrolle.

Es ist sein erstes Spiel mit Beteiligung der Hamburger. Karlsruhe hat bereits neun Partien unter Lechner bestritten, ohne einen Sieg (fünf Unentschieden, vier Niederlagen).

In Hamburg droht am Sonntag ein Verkehrschaos: Neben dem HSV-Heimspiel gegen Karlsruhe (13:30 Uhr) findet ein Marathon in der Innenstadt statt, der viele Menschen anzieht.

Das Rennen mit Zehntausenden Teilnehmern führt zu zahlreichen Straßensperrungen. Außerdem ist die A1 im Osten der Stadt gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die A7, die am Stadion vorbeiführt – Staus sind vorprogrammiert.

Nach seinem Kreuzbandriss im Winter-Trainingslager kehrte Noah Katterbach am Mittwoch auf den Trainingsplatz zurück und hatte erstmals wieder den Ball am Fuß – ein wichtiger Schritt Richtung Comeback.

Auch Bakery Jatta setzte sein Reha-Training mit Ball, wie bereits am Dienstag, fort.

Greift der HSV im Sommer bei einem Zweitliga-Konkurrenten zu? Laut dem türkischen „Transfermarkt“-Ableger zeigen die Rothosen Interesse an Schalkes Mehmet Aydin (23).

Der in Deutschland geborene Türke spielt seit der Jugend für Schalke. Sein Vertrag läuft im Sommer aus, somit wäre er ablösefrei zu haben.

Neben dem HSV sollen auch Werder Bremen sowie die türkischen Vereine Besiktas und Basaksehir an Aydin interessiert sein.

Leichtsinniger Fanprotest: Bei einem Spiel auf Schalke sorgten HSV-Anhänger für eine mehrminütige Unterbrechung, indem sie nach etwa einer Stunde Pyrotechnik zündeten und Raketen auf das Spielfeld sowie ins Publikum schossen.

Die Aktion, vermutlich als Protest gegen hohe Ticketpreise, führte nicht nur zu einem Bruch im Spiel der Rothosen, sondern auch zu scharfer Kritik aus den eigenen Reihen.

Der Supporters Club veröffentlichte noch in derselben Nacht eine Stellungnahme: „Raketen, die unkontrolliert durchs Stadion fliegen, gefährden Zuschauer und Spieler. Das Verhalten einiger HSV-Fans entspricht nicht unserem Verständnis von verantwortungsvoller Fankultur.“

Schiedsrichter Harm Osmers (40) wird das Traditionsduell zwischen Schalke 04 und dem HSV leiten.

Die Rothosen spielten bisher zehnmal unter Osmers – mit einer Bilanz von fünf Siegen und fünf Niederlagen. Schalke absolvierte zwölf Spiele mit ihm, davon sechs Siege, vier Niederlagen und zwei Unentschieden.

Mehrere HSV-Stars besuchten am Dienstagabend das Konzert von Shirin David und trafen die Sängerin.

Mario Richter postete auf Instagram ein Bild, auf dem er zusammen mit Otto Stange, Fabio Balde und Joel Agyekum der gebürtigen Hamburgerin ein HSV-Trikot mit ihrem Namen überreichte.

Die Diskussion um hohe Ticketpreise bei HSV-Heimspielen hat eine neue Eskalationsstufe erreicht.

Nachdem HSV-Direktor Cornelius Göbel die Preise in einem vereinseigenen Interview verteidigt hatte, veröffentlichte der Förderkreis Nordtribüne ein deutliches Statement.

„Trotz fortlaufendem Dialog mit dem Verein, um die Situation zu verbessern, ist die Botschaft offenbar noch nicht angekommen“, schrieben die Fans. Sie kündigten an, die Gespräche mit dem Verein zu diesem Thema einzustellen, falls sich nichts ändere. „Unsere Geduld hat Grenzen. Wir werden das Thema weiterhin kritisch beobachten und neue Wege gehen.“

Sebastian Schonlau galt lange als unantastbarer Verteidiger und Kapitän des HSV. Unter Trainer Merlin Polzin verlor er seinen Stammplatz und wird von Fans kritisch gesehen.

Teamkollege Jonas Meffert verteidigt ihn jedoch: „Ich habe noch nie einen solchen Leader gesehen wie ‚Bascho‘“, sagte er dem „Hamburger Abendblatt“. „Da habe ich großen Respekt.“ Meffert betonte, Schonlau lese viele Bücher über Führung und meistere den Umgang mit der Mannschaft beeindruckend, besonders in dieser schwierigen Phase.

Der HSV-Nachwuchs gewann am Samstag das Derby gegen die U23 des FC St. Pauli mit 4:2 (1:1).

Luis Jahraus brachte die Gäste in Führung (31.), doch Otto Stange, der am Vorabend bei den Profis auf der Bank gesessen hatte, glich vor der Pause aus (43.). Nach dem Seitenwechsel drehten Omar Sillah (61.) und Stange (80.) das Spiel, bevor St. Pauli durch Peer Mahncke (86.) verkürzte. In der Nachspielzeit stellte Maurice Boakye den Endstand her.

Mit dem Sieg kletterte der HSV auf den sechsten Platz in der Regionalliga Nord, St. Pauli liegt auf Rang zehn.

Schiedsrichter Dr. Felix Brych (49), einer der besten seines Fachs, wird die Partie HSV gegen Braunschweig leiten.

Die Hamburger spielten bisher 43 Mal unter seiner Leitung, mit 17 Siegen, 11 Unentschieden und 15 Niederlagen. Braunschweig absolvierte zwölf Spiele mit Brych, zwei Siege, sechs Unentschieden und vier Niederlagen.

Eine erhebliche Schwächung: Miro Muheim (27) wird für das Heimspiel gegen Braunschweig voraussichtlich ausfallen.

Der Schweizer trainierte in den vergangenen Tagen angeschlagen nicht voll mit und fehlte beim Abschlusstraining am Donnerstag komplett. Sein Landsmann Silvan Hefti (27) wird ihn wohl ersetzen.

Ein harter Konkurrenzkampf um einen Platz in der Startelf: Davie Selke und Robert Glatzel wollen die Nummer eins im Sturm sein, doch Trainer Merlin Polzin kann im 4-3-3-System nur einen aufstellen.

Glatzel gibt alles, blieb am Dienstag länger im Training, um zahlreiche Flanken von William Mikelbrencis (21) zu verwerten. Selke hingegen beendete die Einheit nach knapp 60 Minuten – aus Gründen der Belastungssteuerung.

Wenn nichts dazwischenkommt, steht Selke im Heimspiel gegen Braunschweig am Freitag (18:30 Uhr/Sky) weiterhin in der Startelf. Für Glatzel wäre eine Rückkehr frühestens im Topspiel gegen Schalke (19. April) denkbar.

Ungewohnt freundliche Worte: Clemens Fritz (44), Geschäftsführer von Werder Bremen, drückt dem HSV im Aufstiegsrennen die Daumen.

„Ich würde mich freuen, wenn der HSV wieder aufsteigt. Das sind Spiele, die wir alle sehen wollen – in Bremen und Hamburg“, sagte der SVW-Boss gegenüber „Sport1“.

Zu den Chancen der Rothosen in dieser Saison sagte Fritz: „Garantie gibt es keine, aber sie sind auf einem guten Weg, dass wir uns nächstes Jahr wieder im Derby gegenüberstehen.“

Schlimm: HSV-Profi Jean-Luc Dompé wurde nach seiner Gala-Leistung gegen Nürnberg im Netz von Club-Fans rassistisch beleidigt, unter anderem mit Affen-Memes.

Der 1. FC Nürnberg reagierte via X (ehemals Twitter): „Wir stehen im Austausch mit dem HSV und haben den Spieler im Namen des FCN für die verbalen Entgleisungen um Entschuldigung gebeten. Ein solches Verhalten widerspricht unseren Werten völlig!“

Der Club übergab zudem die Profile der Täter den Behörden zur Aufklärung. Auch HSV-Vorstand Stefan Kuntz (62) verurteilte die Vorfälle scharf.

Jean-Luc Dompé war der herausragende Mann beim HSV-Sieg in Nürnberg. Gegen den Club erzielte er zwei Tore und bereitete eines vor.

Nach der Partie stichelte der Franzose im Netz gegen seinen Gegenspieler Tim Janisch (19), der sich vor dem Spiel viel vorgenommen hatte. Dompé kommentierte: „Du redest viel, aber die Wahrheit ist hart.“

Überraschung: Beim Auswärtsspiel in Nürnberg lief der HSV nicht im neuen Sondertrikot auf.

Der Verein teilte kurz vor der Partie mit, dass Schiedsrichter Timo Gerach die Trikotfarbe als zu ähnlich zum Nürnberger Heimtrikot empfand. Daher wurde das Sondertrikot nur beim Aufwärmen getragen.

Ein vielversprechendes Talent: Der HSV soll an Joe Boggan (17), einem englischen Sturmtalent, interessiert sein, berichtet „Football Insider“.

Der Offensivakteur spielt in der Jugend der Blackburn Rovers und erzielte in dieser Saison für die U18 in neun Spielen acht Tore sowie für die U21 in sieben Einsätzen vier Treffer.

Auch VfB Stuttgart, SC Freiburg sowie die niederländischen Klubs AZ Alkmaar und FC Twente Enschede zeigen Interesse an Boggan.

Erik Meijer, bekannt für klare Worte, äußerte sich im Sky-Talk „HvK und Tusche – Dein Zweitligatalk“ zu den Vertragsverhandlungen zwischen Davie Selke und dem HSV.

„Er spielt momentan eine überragende Saison. Die Mannschaft braucht ihn vorne – mit oder ohne Maske“, lobte Meijer den 17-Tore-Stürmer. „Ich weiß nicht, was passiert ist, aber er scheint jetzt im ‚Ich-schieß-gern-Tore‘-Topf zu sein. Früher ist er oft daneben geschossen.“

Diese Torquote spielt auch bei den Vertragsgesprächen eine Rolle: „Du brauchst jemanden, der den Ball reinmacht – solche Spieler kosten normalerweise etwas mehr.“

Meijer würde Selke jedoch keinen mehrjährigen Vertrag geben: „Nein, hör auf! Selke ist ein Stürmer, der zwischen erster und zweiter Liga pendelt. So jemanden hatten wir in den letzten 20 Jahren oft. Für die zweite Liga ist er ideal, aber nicht für die erste. Deshalb würde ich keinen langen Vertrag machen.“

Die HSV-U23 kassierte am Mittwochabend eine 2:3 (1:0)-Niederlage gegen den VfB Lübeck – und sorgte dabei für viel Gelächter.

Bis zur 51. Minute sah es gut aus, da die Rothosen nach Toren von Timon Kramer und Bilal Yalcinkaya 2:0 führten. Dann drehte der Gegner auf.

Jakob Korte und John Posselt erzielten innerhalb kurzer Zeit den Ausgleich, ehe der HSV-Nachwuchs sich selbst um den Lohn brachte.

Bei einem Abstoß spielte Torwart Hannes Hermann seinen Mitspieler Lukas Bornschein an, der den Ball jedoch nicht bemerkte und ihn mit der Hand stoppte. Das führte zu einem Elfmeter für Lübeck und dem 3:2 durch Felix Drinkuth. Danach drehte sich das Spiel endgültig.

Nach seinem Nasenbeinbruch kehrte Jonas Meffert mit einer Carbon-Maske auf den Platz zurück. Ob er am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg spielen kann, ist noch offen.

Trainer Merlin Polzin erklärte: „Wir müssen ehrlich schauen, wie es bis zum Wochenende aussieht. Meffert wurde bestmöglich behandelt, das ging relativ schnell.“

Die Situation wird täglich neu beurteilt. „Wenn es Sinn macht, soll er zum Kader gehören und seine gewohnte Leistung bringen“, so Polzin.

Ein unnötiges Risiko wolle man nicht eingehen, die nächsten Spiele seien zu wichtig. „Er soll mit Maske optimal spielen können, ohne Einschränkung“, sagte Polzin. Er hofft, Meffert spätestens im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig am 11. April wieder dabei zu haben.

Jonas Meffert (30) hat sich beim Training einen Nasenbeinbruch zugezogen, wie der HSV am Mittwoch mitteilte.

Der Mittelfeldspieler wurde am Dienstagabend vorzeitig nach Hamburg zurückgeschickt, wo weitere Untersuchungen im UKE folgen sollen. Danach wird über die weitere Behandlung entschieden.

Ein herber Verlust: Nachwuchsstürmer Omar Sillah (21) wechselt zur kommenden Saison ablösefrei zu Greuther Fürth, wie beide Vereine bekanntgaben.

Der U21-Angreifer führt mit 18 Toren die Regionalliga-Nord-Torjägerliste an und trainierte regelmäßig mit den Profis.

Beim Kleeblatt unterschrieb er einen Vertrag bis 2027 und ist fest für die Zweitligamannschaft eingeplant.

Schock im HSV-Training: Jonas Meffert (30) wurde bei einem Luftzweikampf am Dienstag auf Mallorca möglicherweise schwer verletzt.

Er wurde von Emir Sahitis Hinterkopf getroffen. Nach erster Behandlung wurde Meffert mit Verdacht auf Nasenbeinbruch und möglicher Gehirnerschütterung ins Krankenhaus gebracht.

Gute Nachrichten gab es von Dennis Hadzikadunic (26), der trotz ausgekugelter Schulter inzwischen wieder etwas laufen konnte. Am Samstag in Nürnberg wird er jedoch fehlen.

Nach dem 0:0 gegen Elversberg zeigte sich Dennis Hadzikadunic noch optimistisch, trotz Schulterverletzung bald wieder zu trainieren.

Beim Trainingslager auf Mallorca konnte er jedoch nur zuschauen und trug den Arm in einer Schlinge. Auch Immanuel Pherai (23) fehlte wegen Fiebers.

Um den Aufstieg endlich zu schaffen, absolviert der HSV ab Sonntag ein viertägiges Trainingslager auf Mallorca.

Trainer Merlin Polzin erläuterte: „Wir wollen bewusst aus dem Trainingsalltag ausbrechen und uns mit intensiven, fokussierten Einheiten auf den Endspurt vorbereiten und an Details arbeiten. Außerdem wollen wir viel Zeit miteinander verbringen, um als Team enger zusammenzuwachsen.“

Die Idee entstand bereits in der Winterpause und wird nun umgesetzt. Trainiert wird auf der Anlage des RCD Mallorca. Die Einheiten sind nicht öffentlich.

Am Mittwoch kehrt das Team zurück nach Hamburg zur Vorbereitung auf das Spiel gegen Nürnberg.

Ein eher unbekannter Name: Felix Prigan (26) wird das Zweitliga-Spiel zwischen HSV und Elversberg leiten.

Die Saarländer bestritt bereits fünf Spiele unter Prigan (vier Siege, eine Niederlage), für den HSV ist es das erste Spiel mit ihm als Schiedsrichter.

Wie „Sky“ berichtet, verliert der HSV ein Talent an RB Leipzig: Manuel Abbey (16) unterschrieb bereits einen Vertrag bei den Sachsen.

Die Rothosen lassen den Offensivspieler im Austausch für eine Ausbildungsentschädigung ziehen. Abbey spielte sechs Jahre in der HSV-Jugend.

Greift der HSV bei einem Aufstiegskonkurrenten zu? Laut SPORT BILD zeigen die Rothosen Interesse an Linton Maina (25) vom 1. FC Köln.

Maina will in der kommenden Saison in der Bundesliga spielen, weshalb ein HSV-Aufstieg Voraussetzung für eine Verpflichtung wäre.

Auch Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach sollen an Maina interessiert sein. Der 25-Jährige spielt eine starke Saison mit drei Toren und zehn Vorlagen.

Ein Trikot mit besonderer Geschichte: Der HSV präsentierte am Mittwoch ein Sondertrikot, das im Oktober 2024 von acht Mädchen im Rahmen eines Workshops zum Weltmädchentag gestaltet wurde.

Mit dem Trikot wird ein Zeichen für Gleichberechtigung und die Rechte von Mädchen und Jungen weltweit gesetzt. Ein Teil der Erlöse geht an die Kinderrechtsorganisation Plan International.

Die HSV-Profis tragen das Trikot beim Auswärtsspiel gegen den 1. FC Nürnberg am 5. April, die Frauen beim Spiel gegen Borussia Mönchengladbach am 31. März.

Hervorragend: HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) absolvierte am Dienstag sein zweites Länderspiel für die Schweiz – und glänzte mit einem Tor sowie einer Vorlage.

Nach dem 3:0-Sieg gegen Luxemburg wurde er von Nationaltrainer Murat Yakin als bester Spieler auf dem Platz ausgezeichnet.

Seine Chancen, bei der WM im kommenden Jahr im Kader zu stehen, dürften dadurch deutlich gestiegen sein.

Muheim, der am Montag seinen 27. Geburtstag feierte, hofft darauf, mit der Schweiz bei der WM dabei zu sein.

Laut „BILD“ könnte das jedoch Auswirkungen auf den HSV haben: Sollte der Aufstieg nicht gelingen, könnte der Linksverteidiger den Verein verlassen.

Bei einem Erstligisten wären seine Chancen auf WM-Teilnahme sicherlich größer, was den HSV umso mehr motivieren dürfte, den Wiederaufstieg zu schaffen.

Bittere Saison für Valon Zumberi (22): Zu Beginn der Saison zog er sich beim ersten Training die Kniescheibe aus und riss zusätzlich die Patellasehne.

Obwohl mittlerweile wieder fit, kam er weder bei den Profis noch in der U21 zum Einsatz. Deshalb plant Zumberi im Sommer einen Wechsel.

„BILD“ berichtet, dass er den HSV nach Saisonende verlassen wird und bereits Gespräche mit anderen Vereinen führt. Besonders das Ausland reizt ihn.

Die DFL hat am Donnerstag die Zweitliga-Spieltage 31 bis 33 terminiert. Da der 34. Spieltag bereits fixiert war (18. Mai, 15:30 Uhr), stehen nun alle restlichen Ansetzungen für die Saison fest.

Hier ein Überblick über die HSV-Spiele:

Als Belohnung für die starken Leistungen der letzten Wochen absolvieren die HSV-Profis am Donnerstag eine letzte Trainingseinheit, bevor es ins lange Wochenende geht.

Trainer Merlin Polzin gönnt seiner Mannschaft drei freie Tage, ehe am Montag das Training im Volkspark wieder aufgenommen wird.

Erfolgreicher Test: Die Rothosen gewannen am Mittwoch gegen den Regionalligisten Phönix Lübeck mit 3:0.

Besonders erfreulich war das Startelf-Comeback von Robert Glatzel, der in der 16. Minute per Elfmeter traf. Weitere Tore erzielten Davie Selke (53.) und Marco Richter (70.).

Zum Einsatz kamen: Mickel – Hefti (46. Mikelbrencis), Agyekum (61. Bornschein), Schonlau, Oliveira (46. Seifert) – Poreba – Nejad (46. Megeed), Richter – Baldé, Glatzel (46. Selke), Königsdörffer (61. Yalcinkaya)

Der HSV nutzt die Länderspielpause zu einem Testspiel gegen den Regionalligisten 1. FC Phönix Lübeck.

Der Tabellenführer der 2. Liga tritt am Mittwoch unter Ausschluss der Öffentlichkeit gegen den Sechstplatzierten der Regionalliga an.

Für Fans gibt es einen Livestream auf dem offiziellen YouTube-Kanal des HSV. Trainer Merlin Polzin sagte: „Wir haben bewusst einen Gegner gewählt, der guten Ballbesitzfußball spielt.“

HSV-Profi Adam Karabec (21) wird in der kommenden Länderspielpause aus gesundheitlichen Gründen nicht für die tschechische U21 auflaufen.

Der tschechische Verband teilte auf X mit, dass Karabec „aus gesundheitlichen Gründen“ ausfällt, nannte aber keine Details.

Die „Hamburger Morgenpost“ berichtet von Adduktorenproblemen, die in der nächsten Woche weiter untersucht werden sollen.

Vor dem letzten Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf wurde ein 25-jähriger Fortuna-Fan im Volksparkstadion bei einer Auseinandersetzung am Kopf verletzt und musste ins Krankenhaus.

Die „Hamburger Morgenpost“ berichtet, dass gegen einen 22-jährigen HSV-Fan wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt wird. Er soll polizeibekannt sein.

Das Spitzenspiel HSV gegen Magdeburg pfeift Schiedsrichter Tobias Stieler (43).

Für den HSV ist es erst das zweite Spiel unter seiner Leitung, 2012 gab es eine 1:3-Niederlage gegen Freiburg.

Magdeburg bestritt bisher drei Spiele mit Stieler, mit einem Unentschieden und zwei Niederlagen.

Die starken Leistungen von Miro Muheim wurden erneut belohnt: Er wurde von Nationaltrainer Murat Yakin für die kommenden Länderspiele der Schweiz nominiert.

Muheim, der bisher einmal für die „Nati“ spielte, könnte bei den Partien gegen Nordirland (21. März) und Luxemburg (25. März) erneut zum Einsatz kommen.

Stürmer Davie Selke (30) begeistert den HSV: Mit 17 Saisontoren ist er aktuell der beste Torschütze der 2. Bundesliga und Publikumsliebling.

Ein eigener Fan-Song zu seiner Melodie des Hits „Zombie“ der „Cranberries“ macht derzeit im Netz die Runde. Im Refrain heißt es: „Viel gereist, jetzt daheim, Davie, Davie, Davie Selke! Endlich zu Haus‘, beim HSV, Davie, Davie, Davie Selke!“

Das dürfte den Goalgetter freuen!

Club-Vize Michael Papenfuß (70) wird nicht für das Amt des HSV-Präsidenten kandidieren, möchte aber sein aktuelles Amt behalten.

„Ich wollte eigentlich etwas kürzertreten und nie im Rampenlicht stehen. Deshalb habe ich mich in Absprache mit meiner Frau dagegen entschieden, Präsident zu werden“, sagte Papenfuß dem „Hamburger Abendblatt“.

„Die Arbeit als Präsident ist vor allem repräsentativ. Ich will aber mehr gestalten – das kann ich als Vizepräsident und Schatzmeister.“

Marcell Jansen wird im Sommer nicht für eine weitere Amtszeit als HSV-Präsident antreten. Mehrere prominente Kandidaten bewerben sich um seine Nachfolge.

Unternehmer Frank Ockens, Aufsichtsrat Ralph Hartmann und Beachvolleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig wollen als Team antreten. Ockens soll Präsident werden, Hartmann Schatzmeister und Ludwig den sportlichen Bereich verantworten. Ob das so zugelassen wird, ist noch offen.

Bewerbungen sind bis zum 2. Mai möglich, die Wahl findet am 21. Juni statt.

Verdient: Miro Muheim (26) und Ludovit Reis (24) wurden nach ihren starken Leistungen gegen Düsseldorf vom Fachmagazin Kicker in die „Elf des Tages“ gewählt.

Muheim wurde bereits fünfmal in dieser Saison ausgezeichnet, Reis zum ersten Mal.

Florian Exner (34) wird das heutige Topspiel HSV gegen Fortuna Düsseldorf leiten – hoffentlich nur als Randfigur.

Der HSV spielte bisher drei Spiele unter Exners Leitung mit einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage. Für Düsseldorf gab es in zwei Partien ein Remis und eine Niederlage.

Das DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen im Volksparkstadion ist ausverkauft, nur wenige VIP-Tickets sind noch verfügbar – ein neuer Rekord.

57.000 Tickets wurden für das Nordderby gegen Werder Bremen (23. März, 15:30 Uhr) verkauft. Damit wurde der bisherige Zuschauerrekord für ein Frauen-Pokalfinale in Deutschland (44.808 Zuschauer im Mai 2023) deutlich übertroffen.

Die DFL hat die Spieltage 28 bis 30 der 2. Bundesliga terminiert. Der HSV spielt samstags mittags, freitags abends und samstags abends.

Das Duell mit Schalke muss nicht zwingend das letzte Samstagsspiel der Rothosen sein, da jeder Verein maximal achtmal ein Topspiel austragen darf und der HSV somit noch ein weiteres offen hat.

Der erste offizielle Kandidat für das Amt des HSV-Präsidenten steht fest: Kai Esselsgroth will nach Jansen kandidieren, bestätigte der 65-Jährige dem „Hamburger Abendblatt“.

Er ist seit 1973 HSV-Mitglied und war zuletzt Leiter der Mitgliederversammlungen sowie Vorsitzender des Ehrenrats – und dadurch Mitglied des Beirats, der die Kandidaten prüft.

Um Interessenskonflikte zu vermeiden, wird sich Esselsgroth in den kommenden Wochen bei Beiratssitzungen zur Kandidatenprüfung zurückziehen.

Der HSV bleibt auch in der 2. Bundesliga ein Zuschauermagnet. Das Topspiel gegen Fortuna Düsseldorf ist mit 57.000 Zuschauern ausverkauft – das zehnte Mal in 13 Heimspielen in dieser Saison.

Mit einem Schnitt von 56.098 Fans liegt der HSV deutschlandweit auf Platz sechs. Nur Schalke 04 (61.468) sowie die Erstligisten Eintracht Frankfurt, VfB Stuttgart, Bayern München und Borussia Dortmund ziehen noch mehr Besucher an.

Das letzte Mal kamen am 17. September 2022 weniger als 50.000 Zuschauer zu einem HSV-Heimspiel (gegen Fortuna Düsseldorf). Seitdem gab es in 43 Heimspielen bereits 30 ausverkaufte Spiele.

Teurer Spaß: Nach einem Pyro-Einsatz der HSV-Fans beim DFB-Pokalspiel in Freiburg Ende Oktober wurde der Verein zu einer Geldstrafe von 46.500 Euro verurteilt.

Bis zu 15.500 Euro der Strafe können für Sicherheits- oder Gewaltpräventionsmaßnahmen verwendet werden. Das Urteil ist rechtskräftig.

Eine brisante Ansetzung: Schiedsrichter Robert Kampka (43) aus Köln leitet heute das Spiel Paderborn gegen HSV.

Die Hamburger haben unter Kampka elf Spiele bestritten, mit einer negativen Bilanz (vier Siege, ein Remis, sechs Niederlagen).

Nach den letzten beiden Spielen (2:4 bei Elversberg, 2:2 gegen Magdeburg) gab es heftige Kritik, da beide Male HSV-Spieler Rot sahen.

Während das Transferfenster in Deutschland geschlossen ist, sind in anderen Ländern noch Wechsel möglich – was Abgänge ermöglicht.

Aus den USA und Kanada gibt es Gerüchte, dass Lukasz Poreba kurz vor einem Wechsel zu den Vancouver Whitecaps in der MLS steht. Dort ist eine Anmeldung noch bis 23. April möglich.

Beim HSV spielte Poreba zuletzt kaum noch eine Rolle. Ob ein Wechsel mitten in der Saison zustande kommt, ist ungewiss.

Zweitliga-Experte Torsten Mattuschka (44) glaubt an den HSV-Aufstieg in dieser Saison: „Ich denke, sie sind jetzt dran“, sagte der Ex-Profi gegenüber der „Hamburger Morgenpost“.

Er lobte Trainer Merlin Polzin als „Zauberer“, da vieles funktioniere. „Ludovit Reis ist wieder voll dabei und Robert Glatzel steht vor der Rückkehr – das ist ein Plus.“

Gleichzeitig merkte Mattuschka an: „Man hat eigentlich jedes Jahr gedacht, dass der HSV es schaffen muss. Und sie sind jetzt schon im siebten Zweitliga-Jahr …“

Historisch: Das DFB-Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen am 23. März schreibt Fußballgeschichte.

Bereits vor dem freien Verkauf wurden über 48.000 Tickets verkauft – der bisherige Rekord für ein Frauenfußballspiel in Deutschland lag bei 44.808 Zuschauern.

Saskia Breuer, Koordinatorin der HSV-Frauen, zeigte sich stolz: „Die Spielerinnen freuen sich riesig, vor einer solchen Kulisse im Volkspark anzutreten.“

HSV-Präsident Marcell Jansen betonte die besondere Anziehungskraft des Frauenfußballs mit Hamburg und seinen Fans im Rücken.

Es ist gut möglich, dass das Nordderby mit mehr als 57.000 Zuschauern ausverkauft sein wird.

Gute Nachrichten: Jean-Luc Dompé (29) konnte nach zwei verpassten Trainingseinheiten wegen Erkältung am Donnerstag wieder auf dem Platz mitmachen.

Er nahm zunächst normal am Training teil, verließ die Einheit jedoch vorzeitig, um im Kraftraum weiterzuarbeiten. Gegen Paderborn dürfte er im Kader stehen.

Die Trainingseinheit am Mittwoch stand unter besonderer Beobachtung. Zahlreiche Teilnehmer des 71. DFB-Pro-Lizenz-Lehrgangs waren anwesend.

Unter den Gästen waren Ausbilder Arno Michels, Sandro Wagner (Co-Trainer der Nationalmannschaft), Ex-HSV-Profi Heiko Westermann (Co-Trainer bei FC Barcelona) und Roberto Hilbert (U19-Trainer bei Greuther Fürth).

So hatte sich Abwehrtalent Aboubaka Soumahoro (20) seinen Start beim HSV nicht vorgestellt: Seit seinem Wechsel Anfang Februar stand er verletzungsbedingt noch keine Minute auf dem Platz.

Der Verein teilte am Dienstag mit, dass der Franzose wegen einer Muskel-Sehnen-Verletzung noch mehrere Wochen ausfallen wird. Eine Operation ist nicht notwendig.

Offen und ehrlich: Mario Vuskovic (23), wegen Dopings gesperrt, sprach erstmals über die psychischen Folgen des Skandals.

Im Interview mit „11Freunde“ berichtete der Kroate, binnen weniger Tage fünf Kilo verloren zu haben und von verstörenden Albträumen geplagt worden zu sein.

Der Prozess habe seine Sicht auf Recht und Unrecht völlig verändert. „Ich werde nichts zugeben, was ich nicht getan habe. Ich bin unschuldig, und jeder weiß es“, betonte er.

Der HSV sei für ihn nicht nur ein Verein, sondern eine Familie geworden. Nach Ende seiner Sperre im November 2026 möchte er sich revanchieren: „Ich will, dass der HSV am Ende sagt: Wir haben nicht ohne Grund an ihm festgehalten.“

Verdient: Nach seinem Doppelpack gegen Kaiserslautern wurde Davie Selke vom „Kicker“ zum „Spieler des Tages“ der 2. Bundesliga gewählt.

Zum dritten Mal in dieser Saison wurde er zudem in die „Elf des Tages“ berufen. Auch Jonas Meffert (30) und Dennis Hadzikadunic (26) schafften die Nominierung – für Hadzikadunic bereits zum zweiten Mal.

Grandios! Das DFB-Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen am 23. März wird vor einer Rekordkulisse stattfinden.

Der Verein teilte auf X mit, dass bereits vor dem freien Verkauf mehr als 20.000 Tickets abgesetzt wurden – so viele wie nie zuvor für ein Frauen-Spiel in Hamburg.

Tabelle 2. Bundesliga

Die Tabelle der 2. Bundesliga besagt: Der Tabellenführer am Saisonende ist Meister und steigt in die 1. Bundesliga auf. Dies gilt auch für den Zweitplatzierten. Der Drittplatzierte spielt in der Relegation gegen den Drittletzten der Bundesliga um den Aufstieg bzw. den Verbleib in der höchsten deutschen Spielklasse.