Xavi bei RB Leipzig zum letzten Mal im Einsatz – oder doch nicht?
Leipzig – In der Red Bull Arena rollt der Ball wieder! Um 15 Uhr tritt RB Leipzig zum Saisonauftakt gegen den italienischen Verein Atalanta Bergamo an. Eigentlich sollte auch Xavi Simons (22) mit von der Partie sein – oder etwa nicht?
Kurze Zusammenfassung
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Rein theoretisch gehört er zum Kader, denn der Niederländer besitzt weiterhin einen Vertrag bei den Sachsen, obwohl seit Monaten über einen Transfer spekuliert wird.
Der FC Chelsea zeigt offenbar großes Interesse an einer Verpflichtung des Offensivspielers, obwohl bislang noch kein offizielles Angebot bei RB Leipzig eingegangen ist. Das dürfte auch daran liegen, dass die Engländer zunächst eigene Spieler aus dem Vertragshaushalt streichen wollen.
Unabhängig davon scheint Xavi selbst einem Wechsel zu Chelsea nicht abgeneigt zu sein. Erst am vergangenen Freitag löschte der 22-Jährige den Hinweis auf „RB Leipzig“ aus seinem Instagram-Profil – ein deutliches Zeichen für einen Abschied.
Umso größer war die Hoffnung der Leipziger Fans, ihren beliebten niederländischen Nationalspieler zumindest ein (letztes) Mal in der heimischen Arena spielen zu sehen. Doch daraus könnte nun doch nichts werden.
Der „Bild“-Bericht zufolge plagen den Torschützen, der eine starke Vorbereitung absolviert hat, starke Nackenschmerzen. Offizielle Stellen des Vereins sprechen zumindest davon. Es ist allerdings nicht ausgeschlossen, dass Xavi angesichts eines möglichen Wechsels schlichtweg eine Verschlimmerung seiner Verletzung vermeiden soll.
Wie RB Leipzig dies bei der Kaderpräsentation um 14 Uhr in der Red Bull Arena handhaben wird, bleibt abzuwarten. In der Regel wird Xavi dort als einer der Spieler für die kommende Saison vorgestellt – gemeinsam mit den zahlreichen Neuzugängen, die bei den Rasenballern den Neustart einläuten sollen.
Das Testspiel gegen Bergamo wird auf jeden Fall ein erster richtiger Leistungstest. Kurz nach Trainingsbeginn gewannen die Leipziger bereits mit 3:0 gegen Meuselwitz. Im Trainingslager fegten sie Toulouse mit 7:0 vom Platz. Aus Sicht der Sachsen darf es so definitiv weitergehen.