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Xabi Alonso reflektiert seine Zeit bei Bayer Leverkusen: "Nicht immer leicht!"

Xabi Alonso, der am Samstag sein 100. Spiel als Cheftrainer von Bayer Leverkusen bestreitet, hat in einem Rückblick auf seine bisherige Zeit beim Bundesligisten einige überraschende Einblicke gegeben. In einem Gespräch mit der Bild sprach der ehemalige Profi über die Herausforderungen seiner Anfangszeit im Verein. "Die ersten zwei Monate werde ich niemals vergessen; sie waren recht schwierig", gestand der Spanier.

Vor zwei Jahren hatte Alonso die Leitung bei dem damals kriselnden Klub übernommen, der sich zu diesem Zeitpunkt auf einem der untersten Plätze der Bundesliga befand. Trotz eines fulminanten Starts mit einem 4:0-Sieg gegen Schalke, musste das Team eine herbe 1:5-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt hinnehmen. "Zum Glück hat sich ab Januar alles zum Positiven gewendet", erinnert sich Alonso dankbar zurück.

Nach einer beeindruckenden Saison, die in der Folge kam, konnte Leverkusen schließlich seinen ersten deutschen Meistertitel feiern und sicherte sich zudem den DFB-Pokal durch einen 1:0-Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern. Auch im Europa-League-Finale stand das Team, verlor jedoch gegen Atalanta Bergamo mit 0:3. Trotzdem war es die einzige Niederlage in der gesamten Saison.

"Dieser gemeinsame Weg war beeindruckend. Die Entwicklung des Vereins und der Mannschaft macht mich sehr stolz, ein Teil davon gewesen zu sein", führt Alonso weiter aus.

Xabi Alonso zum Gewinn des Meistertitels: "Ein Freudenfeuerwerk"

Der Höhepunkt für den 42-jährigen Trainer war das entscheidende Spiel gegen Werder Bremen, durch das Bayer Leverkusen den Meistertitel errang. "Es war ein Freudenfeuerwerk", beschreibt Alonso den Moment. Das kommende Bundesliga-Spiel gegen Holstein Kiel markiert nun sein 100. Spiel an der Seitenlinie für Leverkusen.

Die Anhänger der Werkself hoffen zweifellos, dass die Ära Alonso noch viele weitere Spiele umfassen wird.

Bedeutung der Bundesliga-Tabelle

Die Bundesliga-Tabelle entscheidet über den deutschen Meister, der am Saisonende den ersten Platz belegt. Die Teams auf den Plätzen 17 und 18 steigen in die 2. Bundesliga ab, während der Sechzehnte in der Relegation um den Verbleib in der ersten Liga kämpft. Der Gegner ist der drittplatzierte der 2. Bundesliga.