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Dank Alonso-Abgang: Bayerns Star erlebt unerwarteten Aufschwung

Leverkusen – Nach dem Debakel mit Erik ten Hag (55) folgt nun der beeindruckende Aufschwung unter Kasper Hjulmand (53). Kein anderer Spieler bei Bayer zeigt in dieser Saison eine solche Leistungssteigerung!

Seit über anderthalb Jahren trägt Aleix Garcia (28) das Trikot von Bayer – doch erst in dieser Spielzeit entfaltet er sein volles Potenzial.

Unter dem früheren Trainer Xabi Alonso (44) wurde der 28-Jährige häufig als Fehleinkauf abgestempelt und galt intern bereits als austauschbar.

Der Wechsel auf der Trainerbank und der Abgang von Granit Xhaka brachten die Wende: Garcia ist unter Hjulmand nicht mehr wegzudenken und stand in den letzten 15 Pflichtspielen stets in der Startelf.

Das Resultat kann sich sehen lassen: Sieben starke Vorlagen, die Kontrolle im zentralen Mittelfeld und stetiges Lob seines Coaches.

„Er ist unser Herzstück und Taktgeber. Für uns ist er unersetzlich. Außerdem schafft er die Basis für Ibrahim Maza und die anderen, um gute Aktionen zu zeigen“, schwärmte Hjulmand nach dem 1:0-Auswärtserfolg im DFB-Pokal bei Borussia Dortmund.

Tatsächlich zieht der Spanier nach dem Abgang seines ehemaligen Mitspielers Xhaka die Fäden im Mittelfeld der Bayer-Elf.

Im Gegensatz zu seinem Vorgänger Alonso setzt Hjulmand voll auf Garcia, der im Sommer 2024 für etwa 18 Millionen Euro vom FC Girona nach Leverkusen wechselte.

TV-Experte Didi Hamann erklärte, dass Alonso in Leverkusen mit Garcia an seine Grenzen stieß: „Xabi Alonso unterschätzte wohl, dass Xhaka und Garcia sich zu ähnlich sind, weil beide ständig den Ball haben wollen. Xhaka war der dominante Spieler, dadurch konnte Garcia nicht sein Spiel durchziehen, wie er es jetzt tut. Er profitiert enorm davon, dass Xhaka nicht mehr im Team ist.“

Schon in der kommenden Woche steht für Garcia und Bayer die nächste große Herausforderung an: Am Mittwoch (21 Uhr) empfängt die Werkself im Champions-League-Spiel den Scheich-Klub Newcastle United mit Nationalspieler Nick Woltemade (23).