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HSV-Blog: So gestaltet sich der Winterfahrplan der Rothosen

Hamburg – Winterpause! Die Profis des HSV genießen zunächst einige freie Tage, doch schon kurz nach Jahresbeginn startet im Volkspark die Vorbereitung auf die zweite Hälfte der Saison.

Es bleibt spannend, wie der Kader im neuen Jahr zusammengesetzt sein wird. Die Vereinsverantwortlichen sind auf der Suche nach neuen Verstärkungen, während einige Spieler die Rothosen möglicherweise verlassen werden.

In unserem HSV-Blog halten wir Euch über alle Neuigkeiten rund um das Team, potenzielle Transfers und weitere Geschehnisse im Volkspark auf dem Laufenden.

Der zweite Teil der Saison wirft bereits seine Schatten voraus: Nach einigen freien Tagen beginnt für die HSV-Profis am 2. Januar wieder der Ernst des Trainingsalltags.

Am Vormittag steht ein gemeinsamer Brunch auf dem Programm, ehe Trainer Merlin Polzin (35) um 15 Uhr die erste Trainingseinheit des neuen Jahres ansetzt.

Bereits acht Tage später folgt das Bundesligaspiel auswärts beim SC Freiburg (10. Januar, 15:30 Uhr).

Luka Vuskovic (18) gehört im Dezember zu den Kandidaten für das "Tor des Monats" – nach seinem spektakulären Treffer im Nordderby gegen Werder Bremen war das zu erwarten.

Der junge Kroate hat allerdings starke Mitbewerber: Neun weitere Tore wurden ebenfalls nominiert. Abstimmen kann man auf der offiziellen Website der Bundesliga.

Der HSV verlängerte den Vertrag mit Offensivtalent Alexander Rössing-Lelesiit (18) vorzeitig und würdigt damit die Entwicklung des jungen Norwegers. „Alex hat sich trotz seines jungen Alters sehr gut bei uns eingelebt und zeigt eine stabile Entwicklung. Er identifiziert sich voll mit unserem Verein. Wir geben ihm die nötige Zeit, um gemeinsam die nächsten Schritte zu gehen“, erklärte Sportvorstand Stefan Kuntz (63).

Rössing-Lelesiit kam in dieser Saison bereits zu acht Bundesligaeinsätzen, fällt aktuell jedoch wegen eines Muskelfaserrisses aus.

„Ich fühle mich sehr wohl beim HSV und schätze das Vertrauen von Trainern und Verantwortlichen. Hier habe ich die optimalen Bedingungen, um mich kontinuierlich weiterzuentwickeln und mich auf Bundesliga-Niveau zu messen. Deshalb freue ich mich sehr, dass ich auch in den kommenden Jahren für diesen großartigen Verein spielen darf“, sagte der 18-Jährige.

Neben Stürmer Damion Downs (23) vom FC Southampton soll der HSV laut Sky Sport auch an Linksverteidiger Raoul Petretta (28) vom MLS-Club Toronto FC interessiert sein. Zwar gab es bereits erste Gespräche, konkrete Verhandlungen stehen aber noch aus.

Petretta wäre ablösefrei zu haben, da sein Vertrag zum Jahresende ausläuft. Er spielt seit drei Jahren in der MLS und möchte gerne nach Europa zurückkehren, wo er zuvor für den FC Basel und Kasimpasa aktiv war.

Auch der FC Augsburg sowie zwei Teams aus Portugal haben wohl Interesse an Petretta gezeigt. Er wäre eine mögliche Alternative für die Position von Miro Muheim.

Wie der „Kicker“ berichtete, ist der HSV auf der Suche nach Verstärkungen auf Damion Downs (21) aufmerksam geworden. Der ehemalige Angreifer des 1. FC Köln wurde im Sommer für acht Millionen Euro an den FC Southampton in die zweite englische Liga verkauft.

Bislang konnte der Transfer wenig überzeugen: Downs kam in nur elf Spielen zum Einsatz und erzielte kein Tor. Aufgrund seines Marktwerts von sieben Millionen Euro käme wohl vor allem eine Leihe infrage.

Seit dem Aufstieg spielt Jonas Meffert (31) beim HSV nur noch eine untergeordnete Rolle. Er bestritt dreimal den DFB-Pokal und viermal die Bundesliga, davon nur einmal von Beginn an.

Nun berichtet fussballeuropa.com, dass Mefferts Management beim HSV angefragt hat, ob ein Wechsel im Winter möglich wäre. Sein ehemaliger Klub Holstein Kiel zeigt bereits Interesse an einer Rückkehr des 31-Jährigen, der sich einen Transfer durchaus vorstellen kann.

Meffert wechselte im Sommer 2021 vom Förde- zum Volksparkklub und war maßgeblich am Aufstieg in der vergangenen Saison beteiligt. Nun scheint seine Zeit beim HSV jedoch vorbei zu sein, spätestens im Sommer, wenn sein Vertrag endet.

Diese Startformation soll den Unterschied machen: Wie gewohnt gab der HSV rund eine Stunde vor Anpfiff seine Anfangsaufstellung für das Spiel gegen Frankfurt bekannt.

Im Vergleich zur Begegnung in Hoffenheim nimmt Trainer Merlin Polzin vier Veränderungen vor: William Mikelbrencis, Nicolai Remberg und Rayan Philippe beginnen für Giorgi Gocholeishvili, Jonas Meffert und Fábio Vieira (alle auf der Bank).

Zudem rückt Daniel Elfadli für Jordan Torunarigha in die Startelf, der sich beim Aufwärmen verletzt hat und kurzfristig ausfällt.

Die Elf im Überblick: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Elfadli – Mikelbrencis, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Baldé

Die Polizei griff durch: In der Nacht zum Samstag wurden mehrere Dutzend Fans von HSV und Frankfurt in der Nähe des Volksparkstadions vorübergehend festgenommen.

Wie der Lagedienst auf Nachfrage mitteilte, hatte ein Sicherheitsdienst gegen 1:30 Uhr eine größere Ansammlung von Anhängern in Stadionnähe bemerkt, woraufhin die Polizei einschritt.

Aus Angst vor Ausschreitungen wurden insgesamt 55 Personen in Gewahrsam genommen – 39 Eintracht- sowie 16 HSV-Anhänger. Sie verblieben bis zum Ende der Partie in polizeilicher Obhut.

Er trägt die Spielleitung: Schiedsrichter Tobias Stieler (44) wird das Duell zwischen HSV und Frankfurt im Volksparkstadion leiten.

Die Hamburger haben erst dreimal unter Stielers Leitung gespielt – mit einer Bilanz von einem Sieg und zwei Niederlagen.

Die Eintracht absolvierte bisher vier Spiele unter ihm, mit einem Sieg, einem Unentschieden und zwei Niederlagen.

Unglücksrabe HSV-Stürmer Yussuf Poulsen (31) bleibt vom Pech verfolgt. Coach Merlin Polzin (35) berichtete in der Pressekonferenz am Donnerstag, dass der Angreifer ohne Fremdeinwirkung im Training umgeknickt und schwer verletzt wurde.

Eine genaue Diagnose liegt noch nicht vor, doch Poulsen wird voraussichtlich länger ausfallen und auch nach der Winterpause im Januar noch „einige Wochen“ fehlen.

Wegen muskulärer Probleme war der Däne in der Hinrunde bereits mehrfach ausgefallen. Seine Pechsträhne setzt sich damit fort.

Ein wichtiger Termin für HSV-Fans: Der DFB hat am Mittwoch das Pokalviertelfinale der Frauen gegen den FC Bayern München angesetzt – es findet am 11. März um 18:30 Uhr statt.

Schaffen die Hanseatinnen die Überraschung gegen das Topteam, steht vom 4. bis 6. April das Halbfinale an. Das Finale wird am 14. Mai im Kölner RheinEnergieSTADION ausgetragen.

Einen Vorgeschmack bekamen die Fans am Sonntag, als die Hamburgerinnen in der Bundesliga beim FCB zu Gast waren. Das Ergebnis war wenig ermutigend: Mit 0:6 mussten sich die HSV-Frauen geschlagen geben.

Jean-Luc Dompé (30) fehlte bereits gegen TSG Hoffenheim und droht auch gegen Eintracht Frankfurt auszufallen. Der Franzose absolvierte bisher nur individuelle Einheiten mit Rehatrainer Sebastian Capel und Teamkollege Robert Glatzel (31).

„Es ist noch Anfang der Woche, bis zum Spiel haben wir noch einige Tage Zeit“, zeigte sich Trainer Merlin Polzin (37) vorsichtig. „Jean-Luc kämpft schon länger mit den Beschwerden. Es ist unbefriedigend, dass die Schmerzen weiterhin bestehen. Wir nehmen die Situation an und versuchen das Beste daraus zu machen.“

Ob Dompé am Samstag in Frankfurt eine Option sein wird, bleibt abzuwarten.

Glückwunsch! Während die Profis bei der TSG Hoffenheim eine Niederlage einstecken mussten, sicherte sich die U21 zuhause in Hamburg den Derbysieg.

Gegen die U23 des FC St. Pauli setzten sich die Rothosen am Samstag mit 4:1 durch. Maurice Boakye (21) war der herausragende Spieler und erzielte drei Tore.

Merlin Polzin rotiert kräftig! Im Vergleich zum Nordderby gegen Werder nimmt der HSV-Trainer beim Spiel gegen Hoffenheim fünf Wechsel vor.

Giorgi Gocholeishvili, Jonas Meffert, Miro Muheim, Ransford Königsdörffer und Fabio Baldé starten dafür für Bakery Jatta, Aboubaka Soumahoro, Rayan Philippe (alle auf der Bank), Nicolai Remberg (Gelbsperre) und Jean-Luc Dompé (Achillessehnenprobleme, nicht im Kader).

Die Anfangsformation: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Meffert, Muheim – Fabio Vieira, Königsdörffer, Baldé

Privat läuft es gut, sportlich steckt Immanuel Pherai (24) jedoch seit längerem in einer Durststrecke – in dieser Bundesligasaison stand der Techniker bislang nur 22 Minuten für den HSV auf dem Platz.

Jetzt hat sich der 24-Jährige entschieden, seinen Berater zu wechseln. Ab sofort wird er vom Branchenprimus CAA Stellar vertreten, wie die Agentur via Instagram mitteilte.

Ob Pherai mit diesem Schritt einen Wechsel, eventuell bereits im Winter, vorbereiten möchte, ist offen. Klar ist jedoch, dass der Offensivspieler mit seiner aktuellen Situation unzufrieden ist. Trotz geringer Einsatzzeiten dürfte es sowohl im In- als auch Ausland Interessenten geben.

Die Spielleitung bei der Partie zwischen TSG Hoffenheim und HSV am Samstag übernimmt Schiedsrichter Martin Petersen (40).

Bisher bestritt der Stuttgarter sechs Spiele mit den Hamburgern, zuletzt die Partie gegen VfL Wolfsburg Ende Oktober. Die Bilanz ist ausgeglichen: zwei Siege, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen.

Die Hoffenheimer absolvierten bislang zehn Spiele unter seiner Leitung, mit einer fast ebenso ausgeglichenen Statistik: drei Siege, drei Remis und vier Niederlagen.

Herzlichen Glückwunsch! HSV-Profi Immanuel Pherai (24) ist Vater geworden. Der Verein und der Spieler selbst verkündeten in den sozialen Medien die Geburt seiner Tochter am Dienstag.

Das Mädchen heißt Amori Rose, war bei der Geburt 52 Zentimeter groß und 3060 Gramm schwer.

Aufgrund des freudigen Ereignisses verpasste der Spieler mehrere Trainingseinheiten, weshalb sein Einsatz am Wochenende fraglich ist.

Nach dem Derbysieg gegen Werder Bremen hatte Nicolai Remberg (25) noch Nachspielzeit. Nach Spielende kam es zu einer kleinen Auseinandersetzung, die der Mittelfeldspieler ausgelöst hatte.

Er hatte provokant vor der Bremer Bank seinen Jubel gezeigt und diverse Gesten gemacht.

Schiedsrichter Sascha Stegemann (41) zeigte Remberg daraufhin die Gelbe Karte – seine fünfte in dieser Saison. Somit fehlt „Rambo“ dem HSV im nächsten Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim.

Bislang konnte Cheftrainer Merlin Polzin (35) keinen Sieg gegen norddeutsche Teams feiern – ein Fluch?

Die Begegnungen gegen Braunschweig, Kiel und St. Pauli gingen bisher stets verloren. Gegen Hannover wurde im Februar immerhin ein Unentschieden erreicht.

Am 7. Dezember 2025 endete diese Serie: Ausgerechnet im umkämpften Nordderby gegen Werder Bremen gelang der ersehnte Sieg. Dennoch bezeichnete Polzin bei der Pressekonferenz nach dem Spiel diesen Erfolg nicht als den „besondersten“ Moment seit dem Bundesligaaufstieg – auch wenn die Freude groß sei.

„Auch unser allererstes Spiel und der erste Punkt waren etwas Besonderes. Es ist der gesamte Prozess, der es so macht, und nicht das einzelne Spiel heute“, so der Coach.

Im DFB-Pokal-Viertelfinale wartet auf die Frauen des HSV eine harte Aufgabe: In der Auslosung am Sonntagabend zog Friedhelm Funkel den FC Bayern München als Gegner.

Die Fans dürfen sich aller Voraussicht nach auf ein Spiel im Volksparkstadion freuen.

Bitter! HSV-Talent Alexander Rössing-Lelesiit (18) wird wegen einer Rotsperre aus dem Spiel in Stuttgart nicht nur das Nordderby gegen Werder Bremen am Samstag verpassen, sondern auch sämtliche weiteren Partien bis Jahresende.

Trainer Merlin Polzin (35) erklärte in der Pressekonferenz vor dem Derby, dass sich der junge Norweger einen Muskelfaserriss zugezogen habe. Ein Einsatz sei erst im Januar wieder möglich.

Daniel Peretz (25) durfte im DFB-Pokal endlich wieder spielen und überzeugte. Dennoch denkt der Torhüter über einen vorzeitigen Abschied nach.

Er stand bisher nur zweimal in dieser Saison im HSV-Tor, jeweils im Pokal. Für ihn ist das zu wenig. Er war ursprünglich zum HSV gekommen, um die Nummer eins zu werden, wie er kürzlich im Interview bei der Nationalmannschaft sagte.

Auf die Frage, ob er über den Winter hinaus bleiben werde, gab er keine klare Antwort: „Ich weiß, dass ich unbedingt spielen will. Das liegt in meiner Natur. Heute habe ich gespürt, wie sehr ich Fußball liebe. Ich möchte wirklich spielen. Wie wir mit der Situation umgehen, werden die nächsten Wochen zeigen“, erklärte Peretz und ließ damit Spekulationen Raum.

Robert Glatzel (31) muss aufgrund einer schweren Diagnose eine unerwartete Pause einlegen. Ein Muskelfaserriss bedeutet das Saison-Aus für den Stürmer.

„Mentale Schmerzen begleiten das mehr als der Oberschenkel“, sagte Glatzel während der Halbzeitpause des DFB-Pokal-Achtelfinals am Mittwochabend. „Jetzt wieder von außen zuschauen zu müssen, ist hart.“

Der gebürtige Münchner zählt seit seinem Wechsel im Sommer 2021 zu den Publikumslieblingen des HSV und erzielte bislang 82 Tore für den Bundesligisten. Zuletzt kam er nur noch als Joker zum Einsatz. Ein möglicher Winterwechsel stand im Raum (trotz Vertrag bis 2027), erscheint für ihn nun aber nicht mehr aktuell.

„Der Plan ist, auch im Januar noch hier zu sein“, sagte Glatzel.

Schiedsrichter Tobias Welz (48) wird das DFB-Pokal-Achtelfinale des HSV gegen Holstein Kiel leiten.

Der Polizeibeamte aus Wiesbaden pfiff bereits im Oktober das Pokalspiel Köln gegen Bayern München, das er wegen einer Fehlentscheidung stark kritisiert bekam. Luis Diaz erzielte beim 1:0 für Bayern ein Abseitstor, das nicht hätte zählen dürfen. Das Spiel war eine seiner schlechtesten Leistungen.

Welz leitete außerdem schon ein Bundesliga-Spiel des HSV in Leipzig, das mit 1:2 verloren ging.

Eine große Ehre für Luka Vuskovic (18)! Der HSV-Nachwuchsspieler wurde bereits zweimal zum „Rookie des Monats“ gekürt und hat nun den nächsten Schritt gemacht.

Im März 2026 bringt Playmobil in Kooperation mit der DFL sechs Figuren von Bundesliga-Profis auf den Markt. Neben Harry Kane, Mario Götze, Angelo Stiller, Julian Brandt und Saïd El Mala wird auch Vuskovic vertreten sein.

Ab der Saison 2026/27 sollen jeweils elf Spieler pro Verein als Figuren erhältlich sein. Insgesamt umfasst die Serie 198 Charaktere.

Mit Blick auf die Winterpause und den Bedarf an Verstärkungen hat der HSV laut Transferexperte Ekrem Konur sein Interesse an Sidiki Chérif (18) vom französischen Erstligisten Angers SCO bekundet.

Der Stürmer stand bislang in allen 14 Ligaspielen auf dem Platz, davon zehn von Beginn an, und erzielte drei Tore.

Die Konkurrenz ist jedoch groß: Neben dem VfB Stuttgart zeigen auch Udinese Calcio, AC Mailand und AS Rom Interesse. Chérifs Marktwert liegt bei etwa zwei Millionen Euro, sein Vertrag bei Angers läuft bis Sommer 2028.

Beim DFB-Pokal-Achtelfinale am Mittwoch gegen Holstein Kiel muss der HSV neben Robert Glatzel auf drei weitere Spieler verzichten.

Dies betrifft Warmed Omari (25, Sprunggelenksverletzung), Daniel Elfadli (28, Aufbautraining) und Yussuf Poulsen (31).

Bittere Nachrichten: Robert Glatzel wird dem HSV bis zum Jahresende fehlen. Der Verein gab am Dienstagvormittag bekannt, dass sich der Stürmer im Sieg gegen den VfB Stuttgart einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zugezogen hat.

Dies ergaben medizinische Untersuchungen. Somit fällt Glatzel im Pokal gegen Holstein Kiel und in der Liga gegen Werder Bremen, TSG Hoffenheim und Eintracht Frankfurt aus.

Zum ersten Mal in dieser Saison stand Robert Glatzel (31) in der Startelf – und traf direkt. Doch die Freude wurde von einer Verletzung getrübt.

„Wegen meiner Verletzung bin ich natürlich zwiegespalten“, gestand er nach dem Spiel. „Beim Tor habe ich etwas im Oberschenkel gespürt, habe es noch versucht, aber gemerkt, dass es nicht besser wird.“

Der Angreifer hofft, dass er den Platz rechtzeitig verlassen hat, sodass die Ausfallzeit nicht allzu lang sein wird. Gegen Holstein Kiel im Pokal und gegen Werder Bremen am Wochenende wird er aber definitiv fehlen.

Die Proteste gegen die geplanten Sicherheitsverschärfungen der Innenministerkonferenz (IMK) gehen weiter.

Auch HSV-Fans beteiligten sich bei der Demonstration rund ums Spiel gegen Stuttgart, an der etwa 1.500 Anhänger vor dem Heimspiel teilnahmen.

Hamburgs Innensenator, ein vehementer Befürworter der Pläne, wurde mit Plakaten konfrontiert, die ihn als „Feind des Fußballs“ bezeichneten.

Im Stadion richteten sich ähnliche Botschaften gegen den Politiker. Die Fans zeigten ein großes Banner mit der Drohung: „Grote: Wer Stadionverbote auf Verdacht will, bekommt Olympiaverbot per Referendum.“

Der HSV möchte nach fünf sieglosen Spielen den ersten Dreier sichern: Wie üblich wurde die Startelf etwa eine Stunde vor dem Anpfiff veröffentlicht.

Im Vergleich zum Spiel in Augsburg nimmt Trainer Merlin Polzin (35) vier Änderungen vor: William Mikelbrencis, Rayan Philippe, Robert Glatzel und Alexander Rössing-Lelesiit starten anstelle von Giorgi Gocholeishvili, Fábio Vieira, Ransford Königsdörffer und Jean-Luc Dompé (alle auf der Bank).

Die Aufstellung des HSV: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Mikelbrencis, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Glatzel, Rössing-Lelesiit

Schiedsrichter Sören Storks (37) wird das Traditionsduell zwischen HSV und VfB Stuttgart im Volksparkstadion leiten.

Unter seiner Leitung spielten die Hamburger bisher fünfmal – mit drei Siegen, einer Niederlage und einem Unentschieden.

Die Schwaben absolvierten bisher vier Spiele mit Storks, von denen sie drei gewannen und eines verloren.

Bei HSV-Spielen droht oft Verkehrschaos: Auch am Sonntag ist rund um das Volksparkstadion mit Staus zu rechnen.

Der Förderkreis Nordtribüne hat wegen der geplanten Sicherheitsmaßnahmen der Innenministerkonferenz (IMK) am 3. Dezember zu einer Demonstration aufgerufen.

Der Protestzug startet um 12 Uhr am S-Bahnhof Holstenstraße und führt über die Schnackenburgallee, eine der wichtigsten Zufahrtsstraßen.

Außerdem findet in der Barclays Arena gegenüber ein Konzert des Rappers Luciano statt (Einlass ab 18 Uhr), was nach Spielende gegen 17:30 Uhr für zusätzliche Verkehrsspitzen sorgen dürfte.

HSV-Coach Merlin Polzin (35) enttäuschte auf der Pressekonferenz am Freitag Hoffnungen auf eine schnelle Rückkehr von Daniel Elfadli (28) in den Kader.

Obwohl der Defensivspieler seine Belastung nach einer Adduktorenverletzung steigern konnte, zeigte eine Untersuchung, dass er noch nicht vollständig fit ist – auch wenn er sich grundsätzlich gut fühlt.

Neben Elfadli fehlen gegen den VfB auch die langzeitverletzten Warmed Omari (25, Außenbandriss) und Kapitän Yussuf Poulsen (31, Muskelfaserriss).

Seit November letzten Jahres ist Merlin Polzin offiziell Cheftrainer des HSV, zunächst interimistisch, ab Weihnachten 2024 dauerhaft.

Obwohl der HSV aktuell eher in der unteren Tabellenhälfte steht, gelang es Polzin, den Klub nach sieben Jahren Abstinenz wieder in die Bundesliga zu führen.

Sportvorstand Stefan Kuntz lobte dabei auch die „kleinen Dinge“, die unter Polzin erreicht wurden: „Die tägliche Arbeit, der Umgang mit den Spielern, die Energie, die sie einbringen, die Klarheit, die wir haben, und die Bereitschaft, sich weiterzuentwickeln.“

Auch der HSV muss Strafe zahlen: Nachdem FC St. Pauli für Pyro-Vergehen seiner Fans im Stadtderby 125.600 Euro zahlen musste, erhielt nun auch der HSV eine empfindliche Geldstrafe.

Das DFB-Sportgericht verurteilte die Rothosen wegen unsportlichen Verhaltens ihrer Anhänger zu einer Zahlung von 118.000 Euro. Davon kann der HSV 39.000 Euro für eigene Sicherheits- oder Gewaltpräventionsmaßnahmen verwenden.

Der HSV hat wie gewohnt rund eine Stunde vor Anpfiff seine Startelf für das Auswärtsspiel in Augsburg bekanntgegeben. Im Vergleich zum Spiel gegen Borussia Dortmund gibt es zwei Änderungen:

Fábio Vieira und Ransford Königsdörffer ersetzen Rayan Philippe und Yussuf Poulsen.

Die Aufstellung: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Remberg, Muheim – Vieira, Königsdörffer, Dompé

Der HSV muss in Augsburg auf drei Spieler verzichten. Trainer Merlin Polzin (35) bestätigte die erwarteten Ausfälle von Warmed Omari (25) und Daniel Elfadli (28).

„Warmed fällt weiterhin aus, obwohl die Heilung gut voranschreitet. Er konnte seinen Spezialschuh abnehmen und macht Fortschritte“, erklärte Polzin. „Daniel Elfadli ist bekannt, er arbeitet bereits auf dem Platz, das geht voran.“

In der vergangenen Woche kam überraschend Yussuf Poulsen (31) zu den Verletzten hinzu, der sich bei der dänischen Nationalmannschaft eine Muskelverletzung zugezogen hatte. Polzin sprach von einer kurzen Ausfallzeit, wollte wegen der Vorgeschichte des Stürmers aber vorsichtig agieren.

Für die entscheidenden WM-Qualifikationsspiele gegen El Salvador (4:0) und Guatemala (1:3) hatte HSV-Spieler Immanuël Pherai (24) noch abgesagt. In den Play-offs will er der Nationalmannschaft Surinames aber wieder zur Verfügung stehen.

Im März tritt die Mannschaft zunächst gegen Bolivien an, der Sieger trifft anschließend im sogenannten Finale auf den Irak, wie die Auslosung ergab.

Auch Yussuf Poulsen (31) könnte in den Play-offs zum Einsatz kommen. Der Däne wurde zuletzt nominiert, musste aber verletzungsbedingt abreisen. Er trifft mit Dänemark zunächst auf Nordmazedonien, der Gewinner kämpft gegen den Sieger aus Tschechien und Irland um ein WM-Ticket.

Verliert der HSV erneut ein großes Talent? Laut der „Hamburger Morgenpost“ steht U21-Stürmer Maurice Boakye (21) bei verschiedenen deutschen und internationalen Klubs auf dem Zettel.

Neben Zweitligisten aus Deutschland, Vereinen aus den Niederlanden, Dänemark und der Schweiz soll das Interesse vor allem aus Frankreich groß sein – kein Wunder, nachdem Boakye in 18 Regionalliga-Spielen bereits neun Tore und drei Vorlagen erzielte.

Das Problem für den HSV: Der Vertrag des 21-Jährigen endet im Sommer. Die Verantwortlichen müssen ihm Perspektiven beim Profiteam bieten, sonst könnte er sich schnell anderweitig orientieren.

Miro Muheim hat es geschafft: Mit der Schweiz qualifizierte sich der Linksfuß für die WM im Sommer. Beim letzten Gruppenspiel in Kosovo saß er allerdings 90 Minuten auf der Bank (1:1).

Giorgi Gocholeishvili stand dagegen für Georgien 90 Minuten auf dem Feld, verlor jedoch gegen Schlusslicht Bulgarien mit 1:2. Georgien belegt mit drei Punkten den dritten Platz in der Gruppe.

Luka Vuskovic spielte am Dienstag für die kroatische U21 und gewann in Ungarn mit 2:0, womit die Mannschaft zwei Punkte hinter Tabellenführer Türkei bleibt.

Fabio Baldé verfolgte das 0:0 der portugiesischen U21 in Tschechien von der Bank.

Nach dem erneuten Ausfall von Yussuf Poulsen suchen die HSV-Verantwortlichen im Winter nach neuen Offensivkräften.

Laut RTL/ntv und sport.de haben die Rothosen ein Auge auf Silas vom VfB Stuttgart geworfen. Der Kongolese spielt bei den Schwaben kaum noch eine Rolle und war in der vergangenen Saison bereits an Roter Stern Belgrad ausgeliehen.

Neben dem HSV sollen auch Werder Bremen und Schalke 04 Interesse an Silas gezeigt haben.

Überraschungsbesuch im Training: Am Montagnachmittag erschien überraschend Aufstiegsheld Ludovit Reis im Volkspark und verabschiedete sich von seinen früheren Teamkollegen.

Der Niederländer war im Sommer zum FC Brügge gewechselt, fällt dort aber aufgrund einer erneuten Schulterverletzung mehrere Monate aus.

Zahlreiche HSV-Profis, darunter Robert Glatzel, freuten sich über den Besuch.

Diesen Tag wird er so schnell nicht vergessen: HSV-Verteidiger Luka Vuskovic (18) absolvierte am Freitag sein erstes Startelfspiel für die kroatische Nationalmannschaft.

Obwohl er beim zwischenzeitlichen 0:1 gegen die Färöer nicht unbeteiligt war, siegten die Kroaten am Ende mit 3:1 und sicherten sich die direkte WM-Qualifikation.

Auch Miro Muheim durfte jubeln: Er wurde im WM-Quali-Spiel gegen Schweden in der 70. Minute eingewechselt und bereitete den 4:1-Endstand vor. Die Eidgenossen haben damit die WM-Teilnahme so gut wie sicher.

Für Giorgi Gocholeishvili lief es dagegen am Samstag bitter: Mit Georgien verlor er gegen Spanien klar mit 0:4 und verursachte einen Elfmeter. Der WM-Traum für ihn und seine Mannschaft ist damit ausgeträumt.

Beim Auswärtsspiel des HSV Anfang November in Köln wurde ein HSV-Fan schwer am Kopf verletzt. Laut Polizei hatte ein 25-Jähriger aus Hessen kurz vor Spielende am Eingang zum Gästeblock einen Streit mit einem unbekannten Mann.

Zeugen berichteten, dass der Unbekannte ohne erkennbaren Grund zuschlug. Das Opfer wurde ins Krankenhaus gebracht und musste einige Tage später operiert werden.

Die Kölner Polizei bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sich unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an [email protected] zu melden.

Der HSV gab am Freitag bekannt, den Vertrag mit Sportdirektor Claus Costa (41) verlängert zu haben, dessen Vertrag ursprünglich im Sommer 2026 ausgelaufen wäre.

„Claus hat maßgeblich dazu beigetragen, dass wir in die Bundesliga zurückgekehrt sind. Für mich stand früh fest, dass wir seinen Vertrag verlängern wollen“, erklärte Vorstand Stefan Kuntz. „Claus hat mich in den letzten anderthalb Jahren mit seinem Wissen und Einsatz voll überzeugt.“

Costa sagte, es sei für ihn eine große Ehre, in dieser Position für den HSV zu arbeiten. „Ich bin hochmotiviert, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen und gemeinsam mit Vorstand, Trainerteam, Mannschaft und Geschäftsstelle den HSV in der Bundesliga zu etablieren.“

Starke Zahlen: Der HSV schrieb zum vierten Mal in Folge schwarze Zahlen im Geschäftsjahr. Die Hanseaten meldeten am Donnerstag einen Rekordumsatz von 126,5 Millionen Euro und einen Gewinn von 4,4 Millionen Euro für die Saison 2024/25.

„Dieses Ergebnis bestätigt die positive Gesamtentwicklung des Clubs und stärkt unsere finanzielle Handlungsfähigkeit nachhaltig“, sagte Finanzvorstand Eric Huwer (42).

Bitterer Abend für Lewis Holtby! Der Ex-HSV-Profi steht inzwischen beim niederländischen Erstligisten NAC Breda unter Vertrag.

Am vergangenen Spieltag verlor sein Team mit 1:2 beim FC Volendam. Holtby wurde zu Beginn der zweiten Halbzeit nach einem Foul vom Platz gestellt und verfolgte die Partie von der Seitenlinie.

In einem ESPN-Video ist zu sehen, wie er sich über ein hartes Foul aufregt, für das er die Rote Karte erhalten hatte. Die Fans von Volendam reagierten darauf und schütteten Bier über ihn aus.

Pech für Yussuf Poulsen (31): Nach einjähriger Pause war er wieder für die dänische Nationalmannschaft nominiert worden, verletzte sich aber leicht und musste vorzeitig abreisen.

Der Verband teilte mit, dass Poulsen deshalb für die letzten WM-Qualifikationsspiele ausfällt. Art und Dauer der Verletzung sind nicht bekannt.

Die zweiten 45 Minuten eines Spiels glichen einem offenen Schlagabtausch. Nach einer 3:0-Halbzeitführung fielen im zweiten Durchgang noch fünf weitere Tore.

David van der Werff verkürzte in der 49. Minute mit einem Fernschuss, doch Sahiti konterte wenig später (56.). Van der Werff legte in der 62. Minute nach und schoss damit einen Doppelpack.

Später trafen Ransford Königsdörffer (70.) und Gui Ramos (83.) für den HSV sowie Mark Hoekstra (72.) für Groningen, sodass das Spiel 6:3 (3:0) für die Rothosen endete.

Der HSV zeigte ein starkes Testspiel und führte zur Pause verdient mit 3:0.

Die Tore erzielten Emir Sahiti (15.), Immanuël Pherai (17.) und Bakery Jatta (43.).

Das Testspiel gegen den FC Groningen startet in einer Stunde.

Trainer Merlin Polzin schickt folgende Startelf auf den Platz: Dickes – Mikelbrencis, Ramos, Soumahoro, Torunarigha – Remberg, Pherai, Vieira – Jatta, Glatzel, Sahiti

Die Länderspielpause wird oft für Testspiele genutzt, so auch beim HSV.

Am Mittwoch um 12 Uhr trifft der HSV auf den niederländischen Erstligisten FC Groningen. Das Spiel findet im Volksparkstadion ohne Zuschauer statt.

Der HSV lief gegen Borussia Dortmund in einem besonderen Trikot auf: Statt des Hauptsponsors HanseMerkur prangte das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer auf der Brust, um auf das Motto „Wir gegen Krebs – Vorsorge kann Leben retten“ aufmerksam zu machen.

Die Trikots werden nun versteigert, der Erlös fließt in eine Kampagne, die junge Menschen zur HPV-Impfung animieren möchte. Die Auktion findet auf der HSV-Auktionsplattform statt.

Das Spiel zwischen HSV und BVB endete unentschieden, ebenso das Duell der Social-Media-Teams.

Schon vor der Begegnung hatte die Social-Media-Abteilung des BVB auf dem X-Kanal provokant gefragt: „Gibt’s die Uhr eigentlich noch? Und wenn ja, was zeigt die an?“

Auf den späten Ausgleich von Ransford Königsdörffer reagierte der HSV mit dem Konter: „Unsere Uhr zeigte 90+7, als das Tor fiel.“

Diese Spieler sollen den Sieg sichern: Der HSV veröffentlichte rund eine Stunde vor Anpfiff seine Startelf für das Heimspiel gegen Dortmund. Kapitän Yussuf Poulsen beginnt, Daniel Elfadli fehlt wegen einer Adduktorenverletzung aus dem Abschlusstraining und wird mehrere Wochen ausfallen.

Die Rothosen starten mit: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Poulsen, Dompé

Der Termin steht: Das DFB-Pokal-Achtelfinale zwischen HSV und Holstein Kiel findet am 3. Dezember um 20:45 Uhr statt.

Die Ansetzungen für die Achtelfinalpartien wurden am Donnerstag vom DFB offiziell bekanntgegeben.

Keine Partie wie jede andere: HSV-Torwart Daniel Heuer Fernandes (32) freut sich auf das Heimspiel gegen Borussia Dortmund: „Vor der Saison wurde ich gefragt, auf welche Spiele ich mich am meisten freue, und ich nannte sofort Dortmund“, sagte er in einer Medienrunde.

Als gebürtiger Bochumer fühlt er sich dem BVB verbunden – von 2010 bis 2011 spielte er zudem in der U19 der Schwarz-Gelben. „Es ist ein großer Verein, und dementsprechend groß ist die Vorfreude, sich gegen solche Teams zu beweisen.“

Um gegen Dortmund erfolgreich zu sein, müssten „viele Dinge stimmen“, so der Torwart. „Wir haben in den letzten Wochen gezeigt, dass wir auch gegen starke und vermeintlich bessere Teams mithalten können. Das ist auch unsere Aufgabe am Samstag.“

HSV-Fans aufgepasst: Die DFL hat am Mittwoch die Bundesliga-Spieltage 13 bis 19 genau terminiert, darunter das Nordderby gegen Werder Bremen sowie das Rückspiel im Stadtderby gegen St. Pauli.

Ein starkes Zeichen: Der HSV wird am Samstag (15:30 Uhr) im Heimspiel gegen Dortmund in einem besonderen Trikot auflaufen.

Statt des Hauptsponsors HanseMerkur wird das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer auf der Brust zu sehen sein – ein Zeichen für Krebsvorsorge.

Nach dem Spiel werden die Sondertrikots versteigert, der Erlös fließt in eine Kampagne, die junge Menschen zur HPV-Impfung ermutigen will.

„Manche Siege sind größer als das, was auf dem Platz passiert. Dass unser Partner HanseMerkur sein Logo zugunsten von yeswecan!cer freigibt, ist ein starkes Zeichen für Zusammenhalt. Vorsorge ist wichtig. Lasst uns besser auf uns aufpassen“, betonte HSV-Vorstand Eric Huwer.

Die Zeichen deuten auf Abschied: Seit seinem Wechsel zu West Ham United läuft DFB-Stürmer Niclas Füllkrug (32) seiner Form hinterher – auch verletzungsbedingt.

Sein Berater Thorsten Wirth sprach im „TOMorrow Business Podcast“ über einen möglichen weiteren Wechsel: „Man muss mit Spieler und Verein reden, wie lange man Zeit gibt oder ob es schon Zeit ist zu reagieren.“

Im BILD-Talk „Reif ist live“ wurde Füllkrug umgehend mit dem HSV in Verbindung gebracht, der zu Saisonbeginn eine harmlos agierende Offensive hatte.

Ein Spieler von Füllkrugs Kaliber würde jeder Mannschaft helfen, betonte Reif – ob es aber zu einem Wechsel nach Hamburg kommt, ist wegen Gehaltsfragen fraglich.

Der HSV trifft im DFB-Pokal-Achtelfinale auf Holstein Kiel. Trainer Merlin Polzin freute sich über das Heimspiel.

Für Mittelfeldspieler Nicolai Remberg ist das Nordduell besonders, da er bis zum Sommer bei Kiel spielte. „Ich habe in der Kabine schon gesagt, dass wir zu Hause gegen Kiel spielen – ich hatte es geahnt. Ich freue mich sehr auf das Spiel, in dem wir den HSV erstmals zu einem Heimsieg gegen Kiel führen wollen.“

Das DFB-Pokal-Los bescherte dem HSV ein Heimspiel: Am 2. oder 3. Dezember empfangen die Rothosen den Nordrivalen Holstein Kiel.

Im RheinEnergieStadion wird um 15:30 Uhr das Spiel 1. FC Köln gegen HSV angepfiffen. Diese Aufstellung schicken beide Teams auf den Platz:

1. FC Köln: Schwäbe – Schmied, Martel, Özkacar – Kaminski, Johannesson, Huseinbasic, Lund, Kainz – Maina, Ache

HSV: Heuer Fernandes – Remberg, Vuskovic, Elfadli – Mikelbrencis, Sambi Lokonga, Vieira, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé

Zum zweiten Mal in seiner Karriere leitet Schiedsrichter Daniel Schlager am Sonntag (15:30 Uhr) ein Spiel zwischen 1. FC Köln und HSV.

Seine Premiere hatte er 2021/22 im DFB-Pokal-Achtelfinale, das der HSV im Elfmeterschießen mit 5:4 gewann.

Die Rothosen haben unter Schlager eine positive Bilanz: Bei sechs Einsätzen gab es fünf Siege und nur eine Niederlage.

Robert Glatzel hat sich für eine Zukunft mit neuer Berateragentur entschieden: Ab sofort wird er von CAA Stellar vertreten.

Was das für seine weitere Karriere bedeutet, ist noch unklar. Fest steht, dass Glatzel trotz seines Siegtors im DFB-Pokal mit seiner aktuellen Situation beim HSV unzufrieden ist.

Der Agenturwechsel könnte ein Indiz für einen möglichen Winterwechsel sein.

Bruno Labbadia (59), der sowohl in Wolfsburg als auch in Hamburg als Trainer tätig war, sieht den HSV am Samstag (15:30 Uhr) in der Favoritenrolle.

„Sie haben die Liga angenommen, ihren Spielstil angepasst – das war nicht unklug. Ich glaube, sie haben eine Chance gegen Wolfsburg, das aktuell nicht gut drauf ist. Drei wichtige Punkte für den HSV“, sagte Labbadia gegenüber TAG24.

Der 59-Jährige war bereits zweimal Trainer beim HSV.

Nach dem Bundesligaaufstieg beendete Tom Mickel (36) im Mai seine Karriere. Nun kehrt das Urgestein als Nachwuchskoordinator zurück und wird junge Talente auf dem Weg zum Profi begleiten.

„Mir geht es um die bestmögliche Entwicklung unserer Jungs. Im HSV-Nachwuchs steckt viel Potenzial. Unser Ziel ist, die besten Spieler ihres Jahrgangs mit der Raute auf der Brust zu sehen und sie optimal auf die Profikarriere vorzubereiten“, sagte Mickel in einer Vereinsmitteilung.

Er freue sich, wieder regelmäßig das Volksparkstadion und den Campus betreten zu können.

Mickel war seit 2009 mit kurzer Unterbrechung Torwart beim HSV und genießt großes Ansehen.

Auch wenn bei der Rückkehr von HSV-Kapitän Yussuf Poulsen (31) an seine ehemalige Wirkungsstätte keine Punkte heraussprangen, zog Trainer Merlin Polzin (34) nach der Niederlage gegen RB Leipzig ein positives Fazit.

„Ich habe gemischte Gefühle. Unser Ergebnisziel haben wir nicht erreicht, doch inhaltlich haben wir den nächsten Schritt im Prozess gemacht. Es war ein sehr gelungener Auftritt, der zeigt, dass wir in der Liga mithalten können, wenn wir unser Maximum geben“, sagte Polzin auf der HSV-Website.

Am kommenden Samstag (25. Oktober, 15:30 Uhr) erwartet der HSV im Volkspark den kriselnden VfL Wolfsburg, um erneut seine Wettbewerbsfähigkeit zu zeigen.

Nach der deutlichen Niederlage in der WM-Qualifikation gegen Norwegen äußerte Daniel Peretz Zweifel an seiner Leih-Situation beim HSV und denkt über ein vorzeitiges Ende nach.

Trainer Merlin Polzin nahm Stellung: „Es ist wichtig, zwischen geäußerter Enttäuschung und Verhalten zu unterscheiden.“ Er lobte Peretz: „Er trainiert mit voller Leistung, coacht seine Mitspieler und macht unser Torwart-Team besser.“ Dennoch setzt Polzin weiter auf Daniel Heuer Fernandes.

Nach Rückkehr der Nationalspieler hat sich das Training gefüllt. Trotz guter Fitness fehlen am Samstag gegen RB Leipzig zwei Spieler.

Neben Warmed Omari, der erst im nächsten Jahr zurückerwartet wird, fällt auch Fábio Vieira aus.

Seltener Anblick in der Red Bull Arena: Für das Auswärtsspiel gegen RB Leipzig (15:30 Uhr/Sky) am 7. Spieltag wird die Arena vermutlich restlos ausverkauft sein.

Rund 10.000 HSV-Fans werden erwartet, die nicht nur den Auswärtsblock, sondern auch umliegende Ränge füllen. Trainer Merlin Polzin bezeichnete die Unterstützung als „überragend“.

Nach dem Spiel will die Mannschaft den Fans im Gang zur Kurve mit einem Lächeln begegnen. Gegen den „absoluten Topklub“ der Liga, so Polzin, müsse man schon im Training das Maximum geben. „Unsere Entwicklung ist nicht mit dem sechsten Spieltag abgeschlossen – wir wollen täglich besser werden.“

Vor dem Auswärtsspiel gegen RB Leipzig verlängerte der HSV den Vertrag mit U19-Spieler Louis Lemke, der seit 2023 beim Club ist.

Der 16-Jährige bleibt demnach langfristig bei den Rothosen, teilte der Verein mit.

Noah Katterbach ist nach seiner Degradierung in die U21 seit Montag wieder Teil der Profimannschaft und sprach am Dienstag offen über seine schwierige Lage.

„Nach meiner Verletzung wollte ich unbedingt zur Vorbereitung zurückkommen und zeigte vollen Einsatz. Doch ich wurde nicht einmal in den Kader berufen, was mich enttäuschte und eine negative Haltung bewirkte. Ich erkenne, dass das der falsche Weg war“, so Katterbach.

Der Verein reagierte mit der Versetzung in die Regionalliga-Mannschaft. „Die Zeit dort hat mir gutgetan. Die Jungs waren top, wir haben als Mannschaft Fortschritte gemacht, und für mich war das wichtig, um Spielpraxis zu sammeln. Ich habe das Beste daraus gemacht und bin gestärkt zurückgekehrt“, berichtete er.

Er betonte, dass er normalerweise positiv eingestellt sei und die Entscheidung akzeptiere. „Meine HSV-Historie zeigt, wie ich Widerstände mit Positivität überwunden habe.“

Nach dem 2:0-Sieg der Schweiz in Schweden saß Miro Muheim bei der Partie gegen Slowenien 90 Minuten auf der Bank und kam am Montagabend gegen Slowenien in der 63. Minute zum Einsatz.

Das Spiel endete torlos, wodurch die Schweizer wichtige Punkte liegen ließen, führen aber ihre Gruppe weiterhin mit zehn Punkten an und haben drei Zähler Vorsprung auf den Kosovo.

Der HSV startete am Montag die Vorbereitung auf das Bundesligaspiel am Samstag bei RB Leipzig. Noah Katterbach ist wieder Teil der Profimannschaft nach einem klärenden Gespräch.

Ludovit Reis wird dem FC Brügge wegen einer erneuten Schulterverletzung mehrere Monate fehlen. Reis, der im Sommer vom HSV nach Belgien wechselte, musste bereits operiert werden.

Im Heimspiel gegen Union Saint-Gilloise wurde er in der 84. Minute eingewechselt, musste kurz darauf aber wieder ausgewechselt werden.

Die erneute Verletzung an der linken Schulter, die er schon beim HSV operieren lassen musste, nötigte nun auch den neuen Klub zur OP mit langer Ausfallzeit.

Ein verrückter Abend für Daniel Peretz: Im WM-Qualifikationsspiel Israel gegen Norwegen musste der HSV-Torhüter früh gegen Erling Haaland kämpfen.

Nach fünf Minuten gab es Elfmeter für Norwegen, den Haaland verwandeln wollte. Peretz hielt den ersten Versuch, doch weil er zu früh bewegte, wurde wiederholt. Auch den zweiten Elfmeter parierte er.

Am Ende verlor Israel mit 0:5, Haaland erzielte drei Tore. Peretz sprach danach über seine unzufriedene Situation beim HSV und einen möglichen Leihabbruch im Januar.

Vor 37.000 Zuschauern verloren die HSV-Frauen das Nordderby gegen Werder Bremen mit 0:2. Beide Tore erzielte Larissa Mühlhaus per Elfmeter, die erst im Sommer 2024 vom HSV an die Weser wechselte.

Nach dem Spiel provozierten die Bremer Spielerinnen mit einem eindeutigen Plakat, das von den HSV-Fans mit Pfiffen quittiert wurde.

Regionalliga statt WM-Qualifikation: Immanuël Pherai entschied sich gegen die Nationalmannschaft Surinames und spielte stattdessen für die HSV-U21 – mit großem Erfolg!

Im Derby gegen den Nachwuchs von Werder Bremen bereitete er drei Tore vor und erzielte selbst zwei Treffer beim 6:2-Sieg, der die Rothosen von den Abstiegsrängen entfernte.

Luka Vuskovic entwickelt sich trotz seiner erst 18 Jahre zu einem Top-Leihspieler. Kürzlich wurde er von der DFL zum Rookie des Monats September ernannt.

Seine starken Leistungen bleiben nicht unbemerkt: Laut dem britischen Portal teamtalk.com beobachten RB Leipzig und Borussia Dortmund den Leihspieler von Tottenham Hotspur intensiv.

Der ehemalige HSV-Trainer Markus Gisdol wurde nach nur acht Spielen bei Kayserispor in der Türkei entlassen. Der Verein gab dies bekannt.

Kayserispor belegt mit nur drei Punkten den 17. Tabellenplatz, was nicht den Erwartungen des Präsidenten Nurettin Açıkalın entspricht.

Gisdol war im Sommer verpflichtet worden, konnte aber keine der ersten acht Ligapartien gewinnen und verlor fünfmal.

Die nächste Transferperiode ist zwar noch fern, doch die HSV-Verantwortlichen arbeiten bereits an künftigen Verpflichtungen.

Laut Markaj News interessiert sich der Bundesligist für den 17-jährigen Mittelfeldspieler Serxho Vogli vom albanischen Erstligisten FK Tirana. Er debütierte mit 16 Jahren als Profi und ist Juniorennationalspieler Albanien.

Scouts beobachteten ihn beim Spiel gegen Partizani (3:0) am vergangenen Wochenende.

Der HSV gewann am Sonntag hochverdient mit 4:0 gegen den 1. FSV Mainz 05. Trainer Merlin Polzin zeigte sich zufrieden, fand aber auch kritische Punkte.

„Wir starteten sehr gut und setzten viel von dem um, was wir uns vorgenommen hatten. Wir wollten zeigen, dass wir heute ernst zu nehmen sind“, sagte er über die frühen Tore von Sambi Lokonga und Rayan Philippe. „Wenn die Arbeit von Trainern, Analyse und Mannschaft aufgeht, macht das das Spiel leichter.“

Mainz zeigte im weiteren Verlauf seine Qualität, weil der HSV die Räume nicht mehr konsequent schloss. „Das gefiel mir weniger, das war auch Thema zur Halbzeit“, ärgerte sich Polzin.

Nach der 60. Minute war das Spiel durch die Tore drei und vier entschieden, auch die eingewechselten Spieler überzeugten und sorgten für eine stabile Leistung. „Alle, die rein kamen, brachten Energie und hielten die Null. Das gefiel mir“, so Polzin.

Mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen zeigt die Tendenz beim HSV deutlich nach oben, die Länderspielpause hätte auch noch warten können.

Anssi Suhonen ist bis Ende November an den schwedischen Erstligisten Östers IF ausgeliehen. Dort hat er sich zum Stammspieler entwickelt und stand in allen zehn Spielen in der Startelf.

Am Samstag erzielte der 24-Jährige sein erstes Tor für Östers per Fallrückzieher in der 32. Minute zum 1:0 im 3:0-Sieg gegen Halmstads BK.

Neuer Job für Thomas Wüstefeld (56): Der ehemalige HSV-Vorstand ist nun Präsident des kosovarischen Erstligisten KF Drenice und soll den Klub sportlich und finanziell nachhaltig weiterentwickeln.

Wüstefeld war von Herbst 2021 bis Herbst 2022 beim HSV tätig, verlor aber nach Streitigkeiten mit Vorstandskollege Jonas Boldt und Vorwürfen gegen ihn seinen Posten.

Bitter: Der HSV muss für den Rest der Hinrunde auf Abwehrspieler Warmed Omari (25) verzichten, der sich beim torlosen Remis gegen Union Berlin einen Außenbandriss mit Syndesmosebeteiligung zuzog.

Fábio Vieira (25), der nach seiner Roten Karte gegen Union ohnehin für zwei Spiele gesperrt ist, erlitt zudem eine starke Kniestauchung. Je nach Schmerzverlauf soll die Belastung langsam gesteigert werden, ein längerer Ausfall ist aber nicht zu erwarten.

Der HSV scheiterte vor dem DFB-Sportgericht: Fabio Vieira bleibt wegen seiner Roten Karte gegen Union Berlin für zwei Ligaspiele gesperrt.

In der Nachspielzeit des Spiels gegen Union stoppte Vieira in der achten Minute der Nachspielzeit unglücklich Leopold Querfeld, woraufhin Schiedsrichter Deniz Aytekin Rot zeigte.

Obwohl eine Strafmilderung erwartet wurde, bestätigte der DFB am Montagmittag die zweispielige Sperre – zur Überraschung des HSV. Der Klub hat Einspruch eingelegt und hofft, dass Vieira nur gegen Mainz fehlt.

Erfreuliche Nachrichten gab es auch: Vieiras Knieverletzung scheint weniger schlimm zu sein und zeigt bereits Besserung.

Diese Spieler sollen den zweiten Sieg in Folge holen: Der HSV veröffentlichte rund eine Stunde vor Anpfiff seine Startelf für das Spiel gegen Union Berlin.

Die Rothosen beginnen mit: Heuer Fernandes – Omari, L. Vuskovic, Elfadli – Gocholeishvili, Vieira, Remberg, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé

Trainer Merlin Polzin vertraut damit exakt demselben Personal wie gegen Heidenheim.

Beim ersten Bundesliga-Duell zwischen HSV und Union Berlin am Sonntag leitet Schiedsrichter Deniz Aytekin (47) die Partie – einer der besten seines Fachs.

Die Hamburger spielten bereits 32 Mal unter seiner Leitung, mit einer eher schlechten Bilanz: acht Siege, sieben Unentschieden und 17 Niederlagen.

Union Berlin weist eine bessere Statistik auf: In 25 Spielen mit Aytekin als Schiedsrichter gab es zehn Siege, sechs Unentschieden und neun Niederlagen.

Nach zwei Vorlagen beim 4:1-Erfolg gegen Eintracht Braunschweig erzielte HSV-Leihspieler Otto Stange am Samstag den Siegtreffer für SV Elversberg.

Beim 1:0 gegen Holstein Kiel traf der 18-Jährige in der fünften Minute der Nachspielzeit vom Elfmeterpunkt und sicherte so den Sieg. Stange war in der 76. Minute eingewechselt worden.

Der Sieg festigte Elversbergs zweiten Tabellenplatz, punktgleich hinter Tabellenführer Darmstadt.

Noah Katterbach (24) wurde in die HSV-U21 versetzt, wie der Verein am Dienstag mitteilte. Die Entscheidung sei eine Reaktion auf ein Fehlverhalten.

Details wurden nicht genannt. Es hieß nur: „Für alle Spieler gilt, sich dem gemeinsamen Weg und den Zielen unterzuordnen.“ Dies sei bei Katterbach offenbar nicht der Fall gewesen.

Die Maßnahme sei vorübergehend. Der Verein ist überzeugt, dass Katterbach die Pause zur Reflexion nutzen und gestärkt zurückkehren wird.

Luka Vuskovic hinterließ gegen Heidenheim einen starken Eindruck. Er erzielte nicht nur ein Tor, sondern überzeugte auch mit seinem Einsatz.

Nachdem er in der ersten Halbzeit eine Großchance vergeben hatte, schlug er mit der Hand gegen den Pfosten und spielte in der zweiten Hälfte bereits mit einem Verband.

Der HSV gab am Dienstag bekannt: „Keine Knochenverletzung, nur eine ausgeprägte Prellung.“ Glück für Vuskovic.

Beim Auswärtsspiel in Berlin wird Ex-Coach Steffen Baumgart (53) der Eisernen fehlen. Er sah beim 4:3-Sieg gegen Frankfurt die Rote Karte und muss das Spiel gegen den HSV von der Tribüne verfolgen.

Der HSV rotiert: Im Vergleich zum 0:5 gegen Bayern nimmt Trainer Merlin Polzin (34) vier Wechsel vor.

Statt Aboubaka Soumahoro, William Mikelbrencis, Nicolas Capaldo und Alexander Rössing-Lelesiit (alle auf der Bank) beginnen Daniel Elfadli, Giorgi Gocholeishvili, Rayan Philippe und Jean-Luc Dompé.

Miro Muheim führt die Mannschaft als Kapitän aufs Feld.

Immanuel Pherai wartet nach Verletzung weiterhin auf sein Bundesliga-Debüt und sammelt Spielpraxis in der Regionalliga.

Er führte die U23 am Freitagabend zum Derby-Sieg gegen Altona 93 und erzielte den Führungstreffer beim 2:0. Es war sein zweiter Treffer im zweiten Einsatz.

Der HSV muss im Kellerduell gegen 1. FC Heidenheim am Samstag auf ein Quartett verzichten.

„Yussuf Poulsen und Jordan Torunarigha stehen wegen Aufbau noch nicht zur Verfügung. Ebenso Silvan Hefti, der Training wegen Hüftproblemen abbrechen musste, sowie Gui Ramos, der erstmals Vater wurde und erst zum Spiel wieder in Hamburg sein wird“, erklärte Trainer Merlin Polzin.

Beim Heimspiel gegen 1. FC Heidenheim am Samstag (15:30 Uhr) gibt es für die HSV-Fans Grund zur Freude.

Sponsor König Pilsener löst sein Versprechen ein und spendiert nach Abpfiff an den Nord-Ost- und Nord-West-Abgängen 8.800 Liter Bier. Ursprünglich waren 50 Liter pro Tor in der Aufstiegssaison versprochen, nun wurde die Menge verdoppelt aufgrund der Sponsoring-Verlängerung.

Nach Informationen der „Hamburger Abendblatt“ flossen bisher 1,8 Millionen Euro pro Jahr an den HSV. Ob der Betrag erhöht wurde, ist nicht bekannt.

Sportlich sieht Guilherme Ramos keine Perspektive mehr beim HSV, privat läuft es besser.

Am Dienstag postete der Verteidiger ein Bild aus dem Krankenhaus auf Instagram: Er ist Vater geworden! „Gustavo, 15.09.2025“, schrieb Ramos und begrüßte den Nachwuchs mit dem Wort „Bom dia!“ („Guten Morgen“).

Im Schlussspurt der Transferperiode verstärkte sich der HSV mit Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira. Sportvorstand Stefan Kuntz verriet im Interview mit der Süddeutschen Zeitung, welche Spieler noch auf der Wunschliste standen.

„Wir waren an Fabian Rieder und William Bøving interessiert – einer entschied sich für Augsburg, der andere für Mainz. Das sind Klubs, die früher keine Konkurrenz für den HSV waren“, erklärte Kuntz.

Grund dafür seien die sieben Jahre Unterschied zwischen erster und zweiter Liga. „Wir stiegen mit einem Zweitligakader auf, daher war der Umbruch im Sommer groß“, machte Kuntz deutlich.

So hatte sich keiner das vorgestellt: Daniel Peretz kam von Bayern zum HSV, um Spielzeit zu bekommen und sagte dafür anderen Vereinen ab. Doch bisher zahlte sich der Transfer nicht aus.

Vor dem direkten Duell äußerte sich FCB-Sportchef Max Eberl: „Daniel hatte spannende Angebote. Er entschied sich für Hamburg, weil er spielen wollte. Das war das klare Ziel. Versprechen im Fußball werden nicht immer gehalten. Wie weit das Versprechen an Daniel, Nummer eins zu werden, ging, kann ich nicht beurteilen. Mir wurde aber signalisiert, dass man es sich gut vorstellen kann, daher haben wir den Transfer gemacht.“

Bisher bevorzugte Trainer Heuer Fernandes, was Eberl versteht: „Ich wusste, dass Heuer Fernandes aufgestiegen ist, daher hatte er einen Vorteil.“

Der 51-Jährige erwartet, dass sein Keeper beim HSV um den Platz kämpft. „Die Situation ist, wie sie ist.“

Immanuël Pherai wollte mit der HSV-U21 Spielpraxis sammeln und das Team beim Aufsteiger HSC Hannover zum Sieg führen. Doch die Partie endete enttäuschend.

Obwohl der Mittelfeldspieler selbst traf und auf 2:1 verkürzte, verlor das Team mit 1:4. Auch Silvan Hefti und Guilherme Ramos, ebenfalls in der U21, konnten die Niederlage nicht verhindern.

Pherai wurde nach 77 Minuten ausgewechselt, sein Ersatz war der ebenfalls aussortierte Levin Öztunali.

Referee Tobias Stieler (44) wird das Traditionsduell zwischen FC Bayern und HSV am Samstag (18:30 Uhr) leiten.

Die Hamburger spielten bisher zwei Pflichtspiele mit ihm, mit einer Bilanz von einem Sieg (3:0) und einer Niederlage (1:3).

Bayern absolvierte 35 Partien unter Stieler, mit 26 Siegen, vier Unentschieden und fünf Niederlagen.

Gemischte Gefühle bei Nationalspielern des HSV: Miro Muheim (27), Daniel Peretz (25) und Warmed Omari (25) waren am Montag im Einsatz.

Muheim gewann mit der Schweiz gegen Slowenien mit 3:0, saß aber 90 Minuten auf der Bank. Peretz spielte für Israel gegen Italien durch, verlor mit 4:5.

Omari hatte Grund zur Freude: Er spielte 90 Minuten für Komoren und gewann 2:0 gegen die Zentralafrikanische Republik.

Am Dienstag sind noch Alexander Rössing-Lelesiit (18) mit Norwegens U19, Fabio Baldé (20) mit Portugals U21 und Luka Vuskovic (18) mit Kroatiens U21 im Einsatz.

Spielvorbereitung mal anders: Vor dem Bundesliga-Topspiel beim FC Bayern München (Samstag, 20:30 Uhr) tauschten die HSV-Profis Fußballschuhe gegen Boxhandschuhe.

Im „Tough Gym“ in Altona absolvierten sie eine alternative Einheit mit Coach Ali Reza Nikmaslak. Ob das dem Duell mit dem Rekordmeister hilft, bleibt abzuwarten.

Nach den Verpflichtungen von Alexander Rössing-Lelesiit und Aboubaka Soumahoro konnten drei weitere Spieler ihres Mannschaftskollegen Erfolge feiern.

Miro Muheim wurde beim 4:0-Sieg der Schweiz in der WM-Qualifikation gegen Kosovo zur Halbzeit eingewechselt. Zum Zeitpunkt des Wechsels führte die Schweiz mit vier Toren.

Daniel Peretz hütete im Spiel Israels gegen Moldawien das Tor, hielt es sauber und trug zum 4:0-Erfolg bei, indem er 11 Torschüsse abwehrte.

Fabio Baldé wurde beim U21-EM-Qualifikationsspiel Portugals gegen Aserbaidschan ab der 79. Minute beim Stand von 4:0 eingewechselt. Das Spiel endete 5:0.

Insgesamt sind acht HSV-Profis während der Länderspielpause für ihre Nationalteams im Einsatz, vier davon spielten bereits am Donnerstag.

Giorgi Gocholeishvili und Georgien verloren den WM-Quali-Auftakt mit 2:3 gegen die Türkei. Gocholeishvili wurde in der 81. Minute eingewechselt.

Warmed Omari spielte 90 Minuten für Komoren, konnte eine 0:3-Niederlage gegen Mali jedoch nicht verhindern. Die WM-Teilnahme ist damit unwahrscheinlich.

Alexander Rössing-Lelesiit gewann mit Norwegens U19 gegen Schweden mit 4:2 und spielte 65 Minuten.

Aboubaka Soumahoro spielte beim 2:0 der französischen U20 gegen Spanien eine wichtige Rolle in der Defensive.

Eine der wichtigsten Verpflichtungen des HSV im Sommer war Fábio Vieira (25). In dieser Woche absolvierte der Portugiese erstmals das Training mit seiner neuen Mannschaft.

„Ich habe einen guten ersten Eindruck vom Team bekommen. Die Jungs sind super. Jetzt müssen wir uns schnell einspielen, um in jedem Spiel wettbewerbsfähig zu sein“, sagte Vieira am Donnerstag.

Der Druck, viele Augen auf sich gerichtet zu haben, mache ihm nichts aus: „Jeder Spieler muss mit Druck umgehen können. Es gehört zum Fußball. Ich bin ein weiterer Spieler, der seine Rolle ausfüllt, um unsere Ziele zu erreichen.“

Er freue sich bereits auf das nächste Pflichtspiel, das am Samstag in München stattfindet. „Bayern ist eines der besten Teams der Welt. Jeder weiß, wie stark sie sind. Es wird ein hartes Spiel, aber wir werden kämpfen.“

Heimpleite für den HSV: Die Rothosen verloren am Donnerstag das kurzfristig angesetzte Testspiel gegen Hannover 96 mit 1:3 auf dem Trainingsgelände am Volksparkstadion.

Die Tore der Niedersachsen erzielten Waniss Taibi (41.), Jannik Rochelt (44.) und Kolja Oudenne (61.). Für den HSV traf Robert Glatzel per Elfmeter in der 73. Minute.

Aufstellung HSV: Dickes – Ramos, Elfadli (46. Remberg), Hefti – Mikelbrencis (71. Jatta), Meffert, Pherai (64. Lokonga), Katterbach – Königsdörffer (64. Vieira), Poulsen (64. Glatzel), Philippe (46. Sahiti)

Fans aufgepasst: Die DFL hat am Donnerstag die Bundesliga-Spieltage 6 bis 12 terminiert: Der HSV muss sechsmal um 15:30 Uhr und einmal um 17:30 Uhr ran.

Der Überblick:

Die zweite Runde des DFB-Pokals wurde angesetzt.

Für den HSV geht es am 28. Oktober um 18:30 Uhr in Heidenheim weiter.

Während der Länderspielpause absolviert der HSV am Donnerstag ein Freundschaftsspiel gegen den Tabellenführer der 2. Bundesliga, Hannover 96.

Das Spiel beginnt um 13 Uhr unter Ausschluss der Öffentlichkeit, wird aber per Livestream übertragen.

Die HSV-Neuzugänge Sambi Lokonga und Fábio Vieira vom FC Arsenal waren laut Sportdirektor Claus Costa schon lange beim Aufsteiger im Blick.

„Beide waren uns gut bekannt“, sagte der 41-Jährige. „Bei Sambi konnten wir davon ausgehen, dass sich eine Tür öffnet. Bei Fabio war es am Anfang aussichtslos, aber zum Ende ergab sich die Chance, sodass wir zuschlagen konnten und alles in die Waagschale warfen.“

Am letzten Tag der Transferperiode verpflichtete der HSV beide Profis. Der Belgier Lokonga (25) wechselte fest, der Portugiese Vieira kam auf Leihbasis mit Kaufoption. Vieira war 2022 für 35 Millionen Euro vom FC Porto zu Arsenal gewechselt.

Der HSV zeigte zuletzt Schwächen, insbesondere das 0:2 gegen Stadtrivale FC St. Pauli offenbarte Probleme. Vieira, der internationale Erfahrung hat, soll die Offensive beleben. „Wir haben es geschafft, diese Spieler mit viel Kommunikation und dem richtigen Timing zu gewinnen“, so Costa.

Trotz Länderspielpause blieb es im Volkspark spannend: Am Dienstag standen die neuen Stars Albert Sambi Lokonga (25) und Fábio Vieira (25) erstmals auf dem Trainingsplatz.

Viele Fans verfolgten die Premiere der beiden Profis, die am Deadline Day verpflichtet wurden.

Genua statt Hamburg: Dennis Hadzikadunic (27) spielt in der neuen Saison für den italienischen Zweitligisten Sampdoria Genua.

Der HSV verabschiedete sich am Montagabend mit warmen Worten: „Du wirst immer ein Aufsteiger bleiben und im Volkspark herzlich willkommen sein. 52 Pflichtspiele, zwei Tore und unzählige Zweikämpfe bleiben unvergessen.“

Der bosnische Nationalspieler war zuvor als Leihspieler zwei Jahre beim HSV. Sein Wechsel von FK Rostov nach Genua erfolgt ebenfalls auf Leihbasis.

Otto Stange (18) verlässt den HSV auf Leihbasis bis Saisonende und schließt sich SV Elversberg an, wie die Rothosen am Montagabend bekannt gaben.

„Elversberg hat sich als Leihstation bewährt, Otto ist dort bestens aufgehoben. Wir bleiben in engem Austausch, um seine Entwicklung zu begleiten“, sagte Sportdirektor Claus Costa (41).

Auch Abwehrtalent Joel Agyekum (20) wird bis Saisonende ausgeliehen und spielt künftig beim Drittligisten Viktoria Köln.

„Joel hat sich positiv entwickelt und gehört zum festen Bundesliga-Kader. Die Leihe macht Sinn, damit er regelmäßig auf hohem Niveau spielen kann“, erklärte Costa.

Die Rothosen stehen laut Medienberichten kurz vor einer Doppelverpflichtung am Deadline Day.

Neben Mittelfeldspieler Albert Sambi Lokonga (25), der bereits den Medizincheck absolvierte, soll auch eine Leihe von Fabio Vieira (25) vom FC Arsenal bevorstehen.

Viera war in der vergangenen Saison an Ex-Klub FC Porto verliehen (39 Spiele, 10 Torbeteiligungen) und gilt als klassischer Spielmacher – eine Position, die beim HSV aktuell fehlt.

Acht HSV-Profis sind nach der Derby-Niederlage für ihre Nationalteams nominiert worden.

Neuzugang Luka Vuskovic, der erst am Freitag verpflichtet wurde, wurde von Ex-HSV-Stürmer Ivica Olic für die kroatische U21 zur EM-Quali gegen die Türkei berufen.

Miro Muheim und die Schweiz starten mit Spielen gegen Kosovo und Slowenien in die WM-Qualifikation.

Nach seiner Roten Karte im Derby fehlt Giorgi Gocholeishvili dem HSV ein Spiel, kann aber für Georgien gegen Türkei und Bulgarien Spielpraxis sammeln.

Daniel Peretz steht mit Israel vor den Spielen gegen Moldawien und Italien, um Anschluss an Tabellenführer Norwegen zu halten.

Warmed Omari hat mit den Komoren noch Hoffnung auf die WM, steht auf Platz zwei, drei Punkte hinter Ghana.

Fabio Baldé wurde für die portugiesische U21 nominiert und könnte sein Debüt gegen Aserbaidschan oder Schottland geben.

Aboubaka Soumahoro spielt für die französische U20, Alexander Rössing-Lelesiit für Norwegens U19.

Bakery Jatta spielt seit 2016 für den HSV. So schlecht wie aktuell war seine Zukunft nie in Frage gestellt. Es kursieren immer wieder Wechselgerüchte um den Flügelspieler, der beim HSV wohl keine langfristige Perspektive hat.

„Baka kennt die Situation genau“, sagte Trainer Merlin Polzin. „Wir hatten vertrauensvolle Gespräche, ich habe ihm klar gesagt, was ich erwarte und wie unser Fußball aussieht.“

Nach dem Aufstieg suchten die Verantwortlichen das Gespräch mit dem 27-Jährigen und erläuterten ihre Zukunftsvorstellungen. „Baka kennt unsere Meinung sehr genau“, bekräftigte Polzin.

Wegen seiner Erfahrung und HSV-Vergangenheit bleibe er ein wichtiger Teil der Mannschaft, so der Trainer.

„In letzter Zeit war Baka angeschlagen, deshalb konnte er sich sportlich weniger zeigen“, sagte Polzin. „Wir werden sehen, was noch passiert. Wenn Baka da ist, freuen wir uns über sein Lächeln.“

Wenige Tage vor Ende des Transferfensters steht die Leihe von Luka Vuskovic (18) offenbar kurz vor dem Abschluss – endlich.

Seit Wochen zieht sich die Verhandlung zwischen HSV und Tottenham Hotspur hin. Am Mittwoch bestätigte Transfer-Experte Fabrizio Romano, dass die Engländer grünes Licht gegeben haben.

Trainer Merlin Polzin äußerte sich in der Pressekonferenz vor dem Derby ohne Namensnennung: „Gedankenspiele gibt es immer. Ob es Sinn macht für unseren Matchplan und die Qualität der Jungs, die wir haben, ist eine andere Frage.“

Nach Angaben der französischen Zeitung „L'Équipe“ hat der HSV ein Angebot für Mittelfeldspieler Fabian Rieder (23) abgegeben. Der Schweizer Nationalspieler steht bei Stade Rennes unter Vertrag und wurde vergangene Saison an den VfB Stuttgart ausgeliehen.

Beim VfB spielte Rieder 21 Bundesliga-Spiele und steuerte fünf Torbeteiligungen bei. 2023 wechselte er für 14 Millionen Euro von Young Boys Bern nach Frankreich. Auch der FC Augsburg soll ein Angebot abgegeben haben.

Ob Stade Rennes den Spieler ziehen lässt, ist unklar. In den ersten beiden Spielen der laufenden Saison gehörte Rieder zur Stammelf.

Lange arbeitete der HSV an einer Rückkehr von Adam Karabec, doch der Tscheche entschied sich für Olympique Lyon. Dort erzielte er nun seinen ersten Treffer.

Sein Debüt gab der 22-Jährige in der Vorwoche beim 1:0-Auswärtssieg in Lens. Am Samstag wurde er im Heimspiel im Groupama Stadium in der 74. Minute eingewechselt und traf neun Minuten später für Lyon zur Vorentscheidung.

Beim 3:0-Sieg gegen FC Metz steht Olympique nach zwei Spieltagen mit sechs Punkten an der Tabellenspitze – vor Paris St. Germain.

Prestigeträchtiger Erfolg für die U19 des HSV: Die Nachwuchsmannschaft besiegte im Stadtderby am Samstag den FC St. Pauli mit 1:0.

Den entscheidenden Treffer erzielte Noah Adekunle. Der dritte Sieg im dritten Spiel bedeutet die Tabellenführung.

Das Warten zahlt sich aus: Fabrizio Romano berichtet, der HSV steht kurz vor der Leihe von Mega-Talent Luka Vuskovic (18).

Die Verhandlungen mit Tottenham Hotspur laufen, eine Einigung wird bald erwartet.

Vuskovic, Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic (23), soll sich mit dem HSV bereits einig sein. Tottenham hatte bisher nicht entschieden, wo der Verteidiger die nächsten Schritte machen soll – offenbar ist diese Entscheidung gefallen.

Zum Dopingfall von Mario Vuskovic wird eine Dokumentation gedreht. Regisseur Tom Häussler kündigte das Projekt „2026 – Mario-Vuskovic-Doku“ am Mittwochabend bei der „Always Hamburg“-Premiere in Hamburg an. Vuskovic selbst war ebenfalls anwesend.

Der 23-jährige Abwehrspieler wurde 2022 positiv auf das verbotene Mittel EPO getestet. Er beteuert seine Unschuld, ist aber nach mehreren Sportgerichtsverfahren bis zum Internationalen Sportgerichtshof CAS bis November 2026 gesperrt. Die Doku soll während dieser Zeit ausgestrahlt werden, die Plattform ist noch unbekannt.

Die HSV-Doku „Always Hamburg“ wird ab 22. August auch im ZDF-Streamingportal zu sehen sein.

Am Sonntag startet der HSV nach sieben Jahren wieder in der Bundesliga. Gegner ist Borussia Mönchengladbach – wie beim letzten Bundesliga-Spiel damals.

Schiedsrichter Sascha Stegemann wird die Partie leiten, assistiert von Christof Günsch und Fabian Maibaum an den Linien. Vierter Offizieller ist Patrick Schwengers, VAR sind Robert Schröder und Frederick Assmuth.

Der HSV hat bei Stegemann eine negative Bilanz: Von 18 Spielen gewannen sie sieben, verloren acht. Ähnlich sieht es bei Gladbach aus: sechs Siege, acht Niederlagen in 19 Spielen.

Stegemann war zuletzt im Dezember im Volkspark, als der HSV mit 3:1 gegen den KSC gewann.

Der langjährige Kapitän fehlte am Mittwochvormittag im Training. Der HSV teilte mit, dass der 31-Jährige für Gespräche zur Zukunft freigestellt wurde.

Medienberichten zufolge soll Sebastian Schonlau künftig an der Seite von Thomas Müller (35) beim MLS-Klub Vancouver Whitecaps spielen.

Der Ex-Kapitän verabschiedet sich aus Hamburg: Laut BILD steht Schonlau (31) kurz vor einem Wechsel nach Kanada.

Demnach unterschreibt er am Mittwoch einen Vertrag bei den Vancouver Whitecaps, wo Thomas Müller spielt.

In Hamburg unterschrieb Schonlau bereits einen Auflösungsvertrag, der an den Wechsel gebunden ist. Er erhält eine kleine Abfindung.

Überraschung im Volkspark: Der HSV veranstaltete am Sonntag ein kurzfristig angesetztes Testspiel gegen Regionalligist SC Weiche Flensburg 08.

Hauptsächlich Spieler, die beim Pokalsieg in Pirmasens wenig oder nicht spielten, kamen zum Einsatz. Noah Katterbach (29.) und Alexander Rössing-Lelesiit (39.) trafen beim 2:1-Sieg in 60 Minuten.

Trainer Merlin Polzin resümierte: „Der Test hat sich gelohnt. Es ging weniger um Taktik, sondern darum, dass die Jungs an ihren Positionen arbeiten können. Die Energie war gut.“

Aufstellung HSV: Peretz – Gocholeishvili (31. Nandja), Hefti, Schonlau, Soumahoro, Mikelbrencis – Remberg, Megeed – Rössing-Lelesiit (43. Adam), Philippe (43. Boakye), Katterbach

Ein herber Verlust droht: Laut BILD muss der HSV um sein Riesentalent Shafiq Nandja (18) bangen. Der Innenverteidiger soll das Interesse des FC Turin geweckt haben.

Der Abwehrspieler beeindruckte die Italiener mit starken Leistungen beim „Tournoi Européen U21“ in Frankreich.

Turin soll dem HSV ein schriftliches Angebot über etwa 300.000 Euro plus Boni und Weiterverkaufsbeteiligung gemacht haben.

Nandja spielt seit 2018 für die Rothosen und gilt trotz seines jungen Alters als Leistungsträger in der U21.

Überraschend: Yussuf Poulsen (31) ist neuer Kapitän des HSV. Seine Stellvertreter sind Jonas Meffert (30) und Neuzugang Nicolas Capaldo (26). Das gab der Verein am Freitag bekannt.

Trainer Merlin Polzin (34) betonte, dass die Wahl vor allem aufgrund von Poulsens „großem Verantwortungsbewusstsein und viel Erfahrung“ fiel.

Poulsen äußerte sich: „Es bedeutet mir viel, dass Trainer und Mannschaft mir so viel Verantwortung übertragen. Ich werde dieses Amt mit voller Kraft ausfüllen.“

Vorgänger Sebastian Schonlau will den neuen Kapitän bestmöglich unterstützen. Daniel Elfadli (28) und Miro Muheim (27), die ebenfalls Kandidaten waren, gingen leer aus.

Unklar war lange, ob Adam Karabec (22) beim HSV bleibt – nun steht fest: Er gehört in der kommenden Saison nicht mehr zum Klub.

Nach seiner Leihe von Sparta Prag versuchten die Verantwortlichen vergeblich, eine Verlängerung zu erreichen.

Am Dienstag wurde Karabec als Neuzugang bei Olympique Lyon vorgestellt. Der HSV verabschiedete sich am Mittwoch offiziell in den sozialen Medien.

Laut Transferexperte Sacha Tavolieri sucht der HSV als Reaktion auf die harmlose Offensive in der Vorbereitung nach Ibrahim Salah (23) von Stade Rennes.

Der französische Erstligist verlangt 1,5 Millionen Euro, sein Marktwert liegt bei rund drei Millionen Euro. Salah war in der vergangenen Saison an Stade Brest ausgeliehen.

Der HSV ist dabei nicht allein: Auch FC Basel und FC Getafe zeigen Interesse.

Steigen die Nerven beim HSV schon vor Saisonstart? Nach der 0:2-Niederlage beim RCD Mallorca soll Sportvorstand Stefan Kuntz (62) noch vor Ort ausgerastet sein.

Er habe seinen Frust nach der fünften Testspielpleite lautstark in der Kabine kundgetan, berichteten Medien. Im Gespräch mit Trainer Merlin Polzin (34) und Co-Trainer Loic Favé (32) kritisierte Kuntz das Auftreten des Teams.

Unter anderem ärgerte er sich über zahlreiche Einwürfe, die direkt beim Gegner landeten, sowie die unnötige Rote Karte für Jordan Torunarigha (28).

Mehrere Spieler sollen den Ausbruch mitbekommen und waren irritiert.

Kommt er oder nicht? Luka Vuskovic (18), Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic (23), wird beim HSV heiß gehandelt.

Berichte besagen, dass der Deal kurz vor dem Abschluss steht und Tottenham Hotspur der Leihe zugestimmt hat.

Zwar ist der HSV stark interessiert, aber auch andere Klubs zeigen Interesse. Eine endgültige Entscheidung zur Zukunft des 18-Jährigen ist laut aktuellen Medienberichten noch offen.

Erstmals seit seinem geplatzten Wechsel zum OGC Nizza äußerte sich Ransford Königsdörffer zu dem Thema.

Der geplante Transfer zum Champions-League-Teilnehmer platzte überraschend. Der 23-Jährige zeigte sich wenig enttäuscht:

„Ich war überrascht. In drei Jahren beim HSV war ich eigentlich nie verletzt. Das habe ich mitgeteilt und die Entscheidung nicht verstanden. Wir kamen nicht auf einen Nenner“, sagte er mit einem Augenzwinkern. „Vielleicht haben sie sich geirrt.“

Der frühere HSV-Stürmer Davie Selke feierte seinen ersten Pflichtspieltreffer für Basaksehir FK in der Türkei.

Im zweiten Spiel erzielte der 30-Jährige das 3:1-Endstandstor in der Qualifikation zur Conference League gegen Viking Stavanger aus Norwegen.

Er bekam einen langen Pass auf Höhe der Mittellinie, sprintete allein aufs Tor zu, umkurvte den Torwart und vollendete. Seine Mitspieler feierten ihn ausgelassen.

Am Mittwochmittag reiste das Team von Merlin Polzin nach Mallorca zum zweiten Trainingslager – kein Urlaub.

Yussuf Poulsen (31) und Bakery Jatta (27) sitzen zwar mit im Flieger, fallen aber wegen Verletzungen aus.

Bei Poulsen handelt es sich um eine quälende Zerrung, auch Jatta hat muskuläre Probleme. Beide sollten in ein bis zwei Wochen wieder spielbereit sein und fehlen am Samstag beim Testspiel gegen RCD Mallorca.

Doppelschlag beim HSV: Die Rothosen stehen kurz vor der Verpflichtung von Warmed Omari (25) und einem weiteren Spieler.

Rechtsverteidiger Giorgi Gocholeishvili (24) soll ebenfalls mit Kaufoption von Schachtar Donezk ausgeliehen werden.

Wie Omari soll der georgische Nationalspieler noch am Mittwoch seinen Medizincheck in Hamburg absolvieren.

Das zweite Trainingslager der Vorbereitung steht an: Am Mittwoch fliegt der HSV nach Mallorca, um sich auf dem Trainingsgelände des RCD Mallorca auf den Pflichtspielstart vorzubereiten.

Am Samstag (20 Uhr) findet ein Testspiel gegen den RCD statt. Die Rückkehr nach Hamburg ist für Sonntag geplant.

Ist Warmed Omari die ersehnte Verstärkung für die Innenverteidigung? Medienberichten zufolge steht der HSV kurz vor der Verpflichtung des 25-Jährigen.

Omari ist derzeit bei Stade Rennes unter Vertrag, war zuletzt an Olympique Lyon ausgeliehen.

Die Hamburger wollen eine Leihe mit Kaufoption abschließen und erwarten, dass Omari am Mittwoch den Medizincheck absolviert.

Der Transfer von Ransford Königsdörffer zu OGC Nizza ist geplatzt. Der Wechsel kam aufgrund medizinischer Bedenken der Franzosen nicht zustande, teilte der HSV mit.

„Diese Entwicklung war unerwartet“, sagte Vorstand Stefan Kuntz. „Ransi hat in drei Jahren beim HSV nur zwei Spiele wegen Muskelproblemen verpasst. Wir empfangen ihn mit offenen Armen und wissen, was wir an ihm haben.“

Königsdörffer steigt nun wieder ins HSV-Training ein.

Beim Wechsel von Königsdörffer zu OGC Nizza gibt es laut Medien Schwierigkeiten: Der Spieler soll den medizinischen Test nicht bestanden haben, berichtet „Nice Matin“. Weitere Untersuchungen seien im Gange.

Der schnelle Flügelspieler war in der vergangenen Saison mit 14 Toren ein wesentlicher Faktor beim Aufstieg des HSV. Er wechselte 2022 von Dynamo Dresden und sein Vertrag läuft bis 2026. Eine Verlängerung konnte der Verein nicht erreichen.

Verliert der HSV einen seiner besten Stürmer? Königsdörffer fehlte bereits beim 1:5-Testspiel gegen Freiburg. Französische Medien berichten, dass er sich mit OGC Nizza einig sei.

Für den HSV wäre der Abgang ein Qualitätsverlust. Da sein Vertrag nach dieser Saison endet, wäre es die letzte Möglichkeit, Ablöse zu erzielen – vermutlich sechs Millionen Euro.

Königsdörffer kam 2022 für 1,2 Millionen Euro vom Dynamo Dresden zum HSV und erzielte in der letzten Saison 14 Tore.