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Zu geringe Einsatzzeiten bei Union Berlin: Er könnte der nächste Spieler sein, der den Verein verlässt

Berlin – Nach den jüngsten Abgängen von Paul Jaeckel, Lennart Grill (beide 26) und Kevin Vogt (33) zeichnet sich bei Union Berlin bereits die nächste Änderung ab, diesmal betrifft sie das ohnehin stark besetzte Mittelfeld.

Das Wichtigste in Kürze

Von einer KI erstellte Zusammenfassung des Beitrags

Laut Informationen der Bild-Zeitung drängt Spielmacher Laszlo Benes (27) offenbar auf einen Abschied. Damit steht das Boulevardmedium im Widerspruch zu einem Bericht des Kicker, der besagte, dass der Slowake eigentlich bei den Eisernen bleiben und sich durchsetzen wollte.

Benes war im Sommer 2024 vom HSV an die Spree gewechselt. Ursprünglich sollte er das Offensivspiel der Köpenicker mit einer kreativen Note bereichern, doch dieser Plan ging nicht auf.

Unter dem früheren Trainer Bo Svensson (45) kam der 27-Jährige nur zu acht kurzen Einsätzen. Wer dachte, der Wechsel zu Steffen Baumgart (53) – mit dem er bereits in Hamburg zusammengearbeitet hatte – würde seine Spielzeit erhöhen, wurde enttäuscht.

Auch unter Baumgart erhielt der technisch versierte Spieler kaum Einsatzzeiten, da sein Stil nicht ideal für den Abstiegskampf ist. Dennoch gelang ihm mit einem Traumtor nach seiner Einwechslung ein wichtiger Punktgewinn gegen Werder Bremen.

Genau dieser fehlende Einsatz ist laut Bild nun der Grund für seinen Wunsch, den Verein zu verlassen.

Benes möchte unbedingt an der WM 2026 teilnehmen. Sein Nationaltrainer Francesco Calzona (56) habe ihm dabei klargemacht, dass er regelmäßige Spielpraxis brauche, um dieses Ziel zu erreichen.

Aus diesem Grund sollen seine Berater bereits mögliche Wechseloptionen geprüft haben. Die Bundesliga habe dabei zwar Vorrang, sei aber kein Muss.

Ein Wechsel ins Ausland wäre demnach ebenfalls denkbar. Lediglich ein Abstieg in die zweite Liga kommt für Laszlo Benes offenbar nicht in Frage.