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HSV-Blog: Plant Davie Selke den Wechsel in die Premier League?

Hamburg – Nach dem letzten Spiel der Saison bei Greuther Fürth und der großen Feier zum Aufstieg in der Innenstadt haben sich die HSV-Profis in die Sommerpause verabschiedet.

Hinter den Kulissen laufen die Vorbereitungen für die kommende Bundesliga-Spielzeit bereits auf Hochtouren. Anfang Juli beginnen die Spieler wieder mit dem Training.

In unserem HSV-Blog halten wir Euch zu allen Neuigkeiten rund um das Team, mögliche Transfers und weitere Ereignisse im Volkspark auf dem Laufenden.

Ein Abschied von Torjäger Davie Selke scheint immer wahrscheinlicher. Neben seinem früheren Club RB Leipzig sollen nun auch mehrere Teams aus der Premier League Interesse gezeigt haben.

Nach Angaben von Express Sport zählen dazu West Ham United, der FC Fulham sowie Aufsteiger Leeds United, der unter dem deutschen Trainer Daniel Farke steht. Mit Letzterem seien bereits Gespräche geführt worden.

Mit jedem Tag, an dem keine Einigung erzielt wird, sinken die Chancen, dass Selke beim HSV bleibt.

Der HSV bereitet sich zudem auf einen möglichen Abgang von Ludovit Reis vor und hat Semih Sahin vom Überraschungsteam SV Elversberg ins Visier genommen.

Wie das Abendblatt berichtet, beschäftigen sich die Verantwortlichen zwar mit dem 25-jährigen Mittelfeldspieler, doch in der internen Rangliste rangieren andere Kandidaten vor Sahin.

In der vergangenen Saison bestritt Sahin 22 Partien sowie beide Relegationsspiele. Im Rückspiel musste er jedoch bereits nach 18 Minuten verletzt ausgewechselt werden.

Ein weiteres Gerücht: Laut "Sky" soll der HSV Interesse an Rayan Philippe (24) von Eintracht Braunschweig zeigen.

Der Stürmer hatte eigentlich einen Wechsel zum 1. FSV Mainz 05 geplant, doch der Transfer scheiterte an der Ablösesumme.

Ein Abschied aus Braunschweig gilt als sicher. Neben dem HSV soll auch Werder Bremen Interesse haben, jedoch liegt noch kein konkretes Angebot vor.

Der HSV feiert weiter: Nach dem Aufstieg der Profimannschaft sicherte sich am Sonntag auch die U16 der Rothosen den Meistertitel in der Regionalliga.

Im Nordderby gegen Werder Bremen reichte den Hamburgern bereits ein Unentschieden zum Titel, doch die Nachwuchsspieler machten mit einem 4:2-Sieg die Meisterschaft perfekt.

Bereitet sich der HSV also auf einen Weggang von Davie Selke (30) vor? Laut dem Portal "Transferfeed" sollen die Rothosen Stürmer Ibrahim Diabaté (25) vom schwedischen Erstligisten GAIS beobachten.

Der Angreifer von der Elfenbeinküste erzielte in 15 Pflichtspielen beeindruckende zehn Tore.

Diabatés Marktwert liegt aktuell bei etwa 175.000 Euro, doch aufgrund seines Vertrags bis 2028 wird eine Ablösesumme von rund drei Millionen Euro erwartet. Neben dem HSV zeigen auch Fortuna Düsseldorf und der SC Heerenveen Interesse.

Derzeit sieht es eher nach einem Abschied aus: Die Verhandlungen zwischen dem HSV und Aufstiegsheld Davie Selke (30) sind ins Stocken geraten. Sein Vertrag endet Ende Juni.

Der Zweitliga-Torschützenkönig würde gern in Hamburg bleiben, doch bisher konnten sich Spieler und Verein nicht einigen. Daher wird Selke mit weiteren Klubs in Verbindung gebracht.

Wie "Sky"-Reporter Florian Plettenberg berichtet, denkt RB Leipzig ernsthaft über eine Verpflichtung nach. Bereits mehrere Gespräche und Treffen sollen stattgefunden haben.

Für Selke wäre es eine Rückkehr: Von 2015 bis 2017 stand er schon bei RB Leipzig unter Vertrag.

Ist er der Ersatz für Ludovit Reis (24)? Der HSV soll kurz vor der Verpflichtung von Nicolai Remberg (24) von Holstein Kiel stehen. Das berichtet "Sky".

Die Hanseaten sollen die Ausstiegsklausel des Mittelfeldspielers in Höhe von 2,4 Millionen Euro aktiviert haben. Der Medizincheck ist in den nächsten Tagen geplant.

Remberg bestritt in der vergangenen Saison 32 Ligaspiele für Kiel, davon 26 in der Startelf. Der HSV setzte sich im Werben um ihn offenbar gegen den 1. FC Union Berlin und Werder Bremen durch.

Die Zeichen deuten auf Abschied: Ludovit Reis (24) plant, den HSV nach vier Jahren zu verlassen und zum belgischen Club FC Brügge zu wechseln. Dies soll er den Verantwortlichen bereits mitgeteilt haben.

Nach Informationen der "Hamburger Morgenpost" hat der Champions-League-Teilnehmer sein Angebot für Reis auf 5,5 Millionen Euro erhöht. Dennoch wollen die Hamburger weiter um den Spieler werben.

Man erhofft sich, dass Trainer Merlin Polzin (34) den Niederländer in einem persönlichen Gespräch vom Bleiben überzeugen kann – ob das gelingt, bleibt abzuwarten.

Der HSV möchte Davie Selke – Top-Torschütze der 2. Bundesliga mit 22 Treffern – unbedingt halten. Allerdings konnte bisher keine Einigung erzielt werden. Nun zeigt ein anderer Klub ernsthaftes Interesse.

Ex-HSV-Trainer Steffen Baumgart will den 30-Jährigen offenbar zu seinem aktuellen Club FC Union Berlin holen. Baumgart hatte Selke bereits beim HSV und davor beim 1. FC Köln verpflichtet.

Der vom HSV angebotene Zweijahresvertrag mit Option auf ein drittes Jahr müsste für eine Einigung jedoch noch einmal angepasst werden. Laut "SportBild" beschäftigt sich Selke bereits mit einem möglichen Abschied aus dem Volkspark.

Medienberichten zufolge fordert die Spieler-Seite einen Dreijahresvertrag sowie eine Gehaltserhöhung auf 1,8 Millionen Euro.

Nach Angaben von LigaInsider zeigt der HSV Interesse an Mittelfeldspieler Nicolai Remberg von Bundesliga-Absteiger Holstein Kiel. Der 24-jährige Remberg ist auf den Positionen Sechs und Acht einsetzbar, also genau dort, wo der Verein Verstärkung sucht.

Erste Gespräche zwischen Spieler und Verein haben bereits stattgefunden, Remberg kann sich demnach einen Wechsel gut vorstellen.

Auch Union Berlin, der FC Augsburg und Mainz 05 sollen interessiert sein. Für eine Ablösesumme von 2,4 Millionen Euro könnte Remberg die Kieler verlassen.

Die Abgänge beim HSV setzen sich fort. Am Mittwoch gab der Verein bekannt, dass Marco Richter nach nur einem Jahr im Volkspark zu Mainz 05 zurückkehrt. Der Offensivspieler war ausgeliehen und absolvierte in der vergangenen Saison 28 Pflichtspiele für die Rothosen.

"Was ich hier erlebt habe, war etwas Besonderes: Ich wurde hervorragend aufgenommen und habe alle Spieler und den Verein ins Herz geschlossen. Ich freue mich, dass wir unser großes Ziel erreicht haben", erklärte der 27-Jährige in einer Stellungnahme.

Wie es für ihn weitergeht, ist noch unklar, doch große Einsatzchancen in Mainz sind nicht zu erwarten.

Wie erwartet verlässt Adedire Mebude (20) den HSV nach nur einem halben Jahr und kehrt zu seinem Heimatklub KVC Westerlo zurück.

Die Leihe des jungen Offensivspielers entpuppte sich als Misserfolg: Der Engländer kam lediglich in vier Spielen zum Einsatz und konnte keine Torbeteiligung verbuchen.

Nach 15 Jahren beim HSV verabschiedet sich Valon Zumberi. Auf Instagram blickte er auf seine Zeit zurück und übte dabei auch Kritik an den Verantwortlichen.

"Nach 15 Jahren ist es Zeit, ein Kapitel zu schließen, das mein Leben stark geprägt hat", schrieb der 22-Jährige.

Besonders dankbar zeigte er sich bei den Fans: "Ihr wart immer da – ehrlich, laut, treu. Ohne euch wäre vieles anders gewesen. Ihr habt mich oft getragen, motiviert und nie im Stich gelassen – dafür habe ich meinen tiefsten Respekt. Euch gebührt der wahre Applaus."

In den Jahren habe er viele Menschen beim HSV kennengelernt – sowohl positiv als auch lehrreich. "Es gibt Leute, die diesen Verein mit Leidenschaft leben", so Zumberi, der dann auch einen Seitenhieb einstreute: "Und dann gibt es diejenigen, bei denen man sich fragt, wie sie überhaupt hier gelandet sind. Aber gut, das gehört wohl zum Fußballgeschäft dazu."

Für Zumberi endet damit eine Zeit, die von Verletzungen geprägt war. Bei den Profis spielte er nur zweimal kurz (14 Minuten). In der Rückrunde war er an den Schweizer Zweitligisten FC Schaffhausen ausgeliehen.

Bald könnte der Name Vuskovic wieder beim HSV auftauchen: Luka Vuskovic, Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic, zeigt laut "Hamburger Abendblatt" Interesse am Bundesliga-Rückkehrer.

Der 18-Jährige, der künftig beim englischen Europa-League-Sieger Tottenham Hotspur unter Vertrag steht, kann sich eine Leihe nach Hamburg gut vorstellen.

Da der HSV vor allem in der Defensive Verstärkung braucht, wäre dies eine Option. Wie hoch die Chancen auf einen Deal sind, bleibt jedoch offen.

Der HSV muss künftig ohne Torwart-Legende Tom Mickel (36) auskommen. Der Keeper gab am Freitag sein Karriereende bekannt.

Mit 20 Jahren kam er von Energie Cottbus zum HSV und spielte bis auf eineinhalb Jahre bei Greuther Fürth durchgehend für die Rothosen.

Während seiner 13 Jahre beim Verein absolvierte Mickel jedoch nur sechs Pflichtspiele – zwei in der Bundesliga, drei in der 2. Liga und eine im DFB-Pokal. Insgesamt saß er 164-mal auf der Ersatzbank und bestritt 111 Partien für die zweite Mannschaft. Mit dieser Rolle war er stets zufrieden.

Ex-HSV-Talent Mats Köhlert verlässt nach sechs Jahren die Niederlande und wechselt nach Dänemark. "Ich glaube, ich kann jetzt bestätigen, dass ich tatsächlich zu Bröndby gehe", sagte der 27-Jährige im Magazin Voetbal International.

Der Offensivspieler hatte Ende der Saison 2018/19 drei Einsätze für den HSV in der 2. Liga. Danach wechselte er nach Holland zu Willem II Tilburg (98 Spiele) und später zu SC Heerenveen (103 Spiele).

"Ich habe viel gelernt, mich gut entwickelt, immer gespielt und das Vertrauen von Trainern, Fans und Teamkollegen genossen. Dafür bin ich stolz und dankbar. Aber ich habe auch neue Ziele und habe mich für eine Herausforderung in einem neuen Umfeld entschieden", so Köhlert. Sechs Jahre in den Niederlanden seien eine gute Zeit gewesen, das Land werde er vermissen.

Köhlert wurde zuletzt auch mit Werder Bremen und Hertha BSC in Verbindung gebracht.

Wegen seiner starken Leistungen wurde Miro Muheim erneut für die Schweizer Nationalmannschaft nominiert. Trainer Murat Yakin berief ihn für die Testspiele gegen Mexiko (7. Juni) und die USA (11. Juni).

Der Linksfuß war erstmals im November 2024 für die "Nati" nominiert worden und kam direkt beim 2:3 in der Nations League gegen Spanien zum Einsatz.

Während ein Teil des Teams noch auf Ibiza den Aufstieg feiert, richten die Verantwortlichen schon den Fokus auf die kommende Saison. Am Donnerstag gab der HSV erste Details zur Vorbereitung bekannt.

Der Aufsteiger beginnt am 2. Juli mit dem Training, nachdem zuvor die Pflichttests absolviert wurden.

Für Stürmer András Németh (22) gibt es in Hamburg keine Perspektive mehr. Obwohl sein Vertrag bis 2026 läuft, wird er den Klub wohl noch in diesem Sommer verlassen.

Der junge Angreifer erlebte sowohl beim HSV als auch zuletzt als Leihspieler bei Preußen Münster enttäuschende zwei Jahre. Sein letzter Pflichtspieltreffer liegt am 11. Februar 2023.

Sein Berater Valentino Aragona erklärte gegenüber dem ungarischen Portal m4sport.hu, dass Németh das Interesse mehrerer Vereine aus verschiedenen Ländern, darunter auch Ungarn, geweckt habe.

Ein Abschied aus Hamburg scheint somit nur noch eine Frage der Zeit zu sein.

Felix Magath, ehemaliger HSV-Spieler, Trainer und Manager, kündigte im April an, Präsident des HSV e.V. werden zu wollen. Laut dem Hamburger Abendblatt konnte er den Beirat jedoch inhaltlich nicht überzeugen.

Seine Kandidatur für die Wahl am 21. Juni wurde deshalb abgelehnt. Bereits im Vorjahr hatte der Verein dem ehemaligen Nationalspieler eine Absage erteilt, als er Sportvorstand werden wollte; damals erhielt Stefan Kuntz den Zuschlag.

Marcell Jansen, der seit 2021 Präsident ist, hatte bereits vor einigen Wochen seinen Verzicht auf eine Wiederwahl erklärt.

Gegen 18 Uhr trat die Mannschaft auf den Balkon und stimmte den Song "HSV Forever" an. Nach etwas Pyrotechnik folgten "Wir sind alle Hamburger Jungs" und "Nie mehr Zweite Liga".

Zum krönenden Abschluss durfte auch "Mein Hamburg lieb ich sehr" von Abschlach nicht fehlen.

Nach dem Empfang durch Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher befindet sich das Team nun auf dem Rathausbalkon.

Zuvor hatten neben dem SPD-Politiker auch HSV-Trainer Merlin Polzin kurze Ansprachen gehalten.

Was für ein Anblick! Der Rathausplatz bis zur Binnenalster ist voller HSV-Fans.

Die Mannschaft ist derzeit im Inneren des Rathauses, wo sie gleich geehrt wird.

Eigentlich findet die Aufstiegsparade der HSV-Spielerinnen und -Spieler rund um die Alster erst um 18.45 Uhr statt. Doch die Fans haben sich schon vor dem Rathaus versammelt.

Auch HSV-Urgestein Oma Eva (87) ist bereits eingetroffen und präsentiert sich traditionsgemäß im Trikot, mit blauen Ohrringen und blauen Fingernägeln in den Vereinsfarben.

Seit Langem fiebern Verein, Spieler und Fans diesem Tag entgegen: Am Montagnachmittag steigt eine große Aufstiegsparty in der Hamburger Innenstadt.

Nach einem Empfang im Rathaus (17 Uhr) werden die Männer- und Frauentruppen ab etwa 18.45 Uhr mit Bussen eine Runde um die Außenalster drehen.

Es werden rund 120.000 Besucher erwartet.

Die Planungen für die kommende Erstliga-Saison laufen bereits hinter den Kulissen. Es ist klar, dass die Rothosen sich noch verstärken müssen.

Wie "Sky Sports" berichtet, soll der HSV an Rechtsverteidiger Max Johnston (21) vom Champions-League-Teilnehmer Sturm Graz interessiert sein. Der vielseitige Abwehrspieler überzeugt durch seinen Offensivdrang und sammelte in dieser Saison bereits sechs Vorlagen.

Neben dem HSV sollen auch FC Southampton, Atalanta Bergamo und der FC Augsburg den 21-Jährigen auf dem Zettel haben.

Als Tabellenführer kann sich der HSV am Sonntag in Fürth eigenständig zum Meister der 2. Bundesliga krönen – die Meisterschale wird jedoch im Stadion des 1. FC Köln übergeben.

Die DFL teilte mit, dass die Hanseaten die Trophäe im Falle des Titels erst am Montag bei der Aufstiegsparty in Hamburg erhalten, um sie dort mit den Fans zu feiern.

Der 1. FC Köln kann dagegen aufgrund eines Heimspiels den Meistertitel unmittelbar nach Abpfiff gegen Kaiserslautern mit seinen Anhängern feiern.

Je nach Spielausgang verbleibt die Meisterschale entweder in Köln oder wird rechtzeitig nach Hamburg gebracht.

Schock für HSV-Sportdirektor Claus Costa (40): Laut BILD wurde er in der Nacht zu Montag Opfer eines Autodiebstahls.

Die Täter entwendeten mehrere wertvolle Teile aus Costas Mercedes. Der ehemalige Profi bemerkte den Diebstahl am Dienstagmorgen und verständigte die Polizei.

Bereits im November waren die Scheinwerfer von HSV-Stürmer Davie Selkes Auto gestohlen worden. Zudem hatten Unbekannte in der Aufstiegsnacht Zutritt zu seiner Wohnung verschafft.

Nach der Aufstiegsparty übernachtete Ex-HSV-Profi David Jarolim (45, von 2003 bis 2012 im Verein) spontan im Volksparkstadion.

Im Gespräch mit BILD erklärte der Tscheche: "Ich hatte eigentlich vor, bei meinem Freund und Ex-Kollegen Ivica Olic zu übernachten. Da es aber schon spät war, wollte ich seine Familie nicht stören und bin einfach beim HSV geblieben."

Die Nacht verbrachte er in einer Kabine des befreundeten Zeugwarts Miroslav Zadach (64).

Trotz Sperre wegen Dopings ist HSV-Verteidiger Mario Vuskovic (23) weiterhin Teil des Teams und verfolgt den Aufstiegskampf mit.

Der Kroate ist aktuell in Hamburg und postete am Donnerstagabend ein Bild mit seinen Teamkollegen Jonas Meffert (30), Ludovit Reis (24) und Robert Glatzel (31) auf Instagram.

Schlechte Nachrichten aus dem Volkspark: HSV-Profi Immanuel Pherai (23) musste am Mittwoch das Training verletzungsbedingt abbrechen.

Er zog sich eine Verletzung am rechten Arm zu und wurde nach kurzer Behandlung mit dem Golfcart vom Platz gebracht. Zur Schwere der Verletzung gibt es noch keine Informationen.

Das Volksparkstadion ist für das Aufstiegsspiel am Samstag gegen Ulm seit Wochen ausverkauft – jeder HSV-Fan möchte dabei sein.

Der Verein warnt eindringlich davor, Karten über nicht autorisierte Zweitmarkt-Plattformen zu kaufen. Bereits vor dem Spiel wurden über 100 Fälle bekannt, in denen Fans betrogen wurden.

Die Rothosen appellieren an alle Fans, Tickets ausschließlich über offizielle Verkaufsstellen zu erwerben. Weitere Informationen sind auf der HSV-Homepage verfügbar.

Traurige Nachricht: Dennis Hadzikadunic (26) wird in dieser Saison nicht mehr für den HSV auflaufen. Das gab der Klub am Dienstag bekannt.

Der Bosnier erlitt im Spiel in Darmstadt Teilrisse des Innenbandes am rechten Sprunggelenk sowie am rechten Knie.

Ob er noch einmal für die Rothosen spielen kann, ist ungewiss. Sein Leihvertrag gilt nur für diese Saison, eine Verlängerung ist offen.

Nimmt der HSV Spieler aus der Bundesliga unter Vertrag? Laut belgischem Journalisten Sacha Tavolieri haben die Rothosen Interesse an Leo Scienza (26) vom 1. FC Heidenheim.

Auch Club Brugge zeigt großes Interesse an dem Brasilianer, dessen Vertrag beim FCH noch bis 2027 läuft.

Nachdem der SV Meppen den FC Ingolstadt mit 1:0 besiegte, müssen die HSV-Frauen weiter auf ihren Aufstieg in die Bundesliga warten. Zwei Spieltage vor Schluss beträgt ihr Vorsprung jedoch vier Punkte.

Mit einem Sieg am kommenden Wochenende gegen die Zweitvertretung des SC Freiburg könnten die Hamburgerinnen den Aufstieg endgültig sichern.

Auf der Rückfahrt aus Darmstadt kam es zu Randalen von HSV-Fans in einem ICE kurz vor Hannover.

Die Bundespolizei berichtet, dass die Anhänger versucht hätten, gewaltsam das Bordbistro zu stürmen und das Zugpersonal massiv bedroht und beleidigt hätten. Die Bahn-Mitarbeiter schlossen sich aus Sicherheitsgründen ein.

Der Zug wurde in Hannover gestoppt, der Bahnsteig abgesperrt und die Identitäten der Randalierer festgestellt. Zwei Männer (22 und 30) wurden vor Ort identifiziert und wegen des Verdachts der Körperverletzung angezeigt.

Gegen neun weitere Männer zwischen 20 und 35 Jahren wurden Strafanzeigen wegen Beleidigungen eingeleitet. Sie durften die Reise anschließend fortsetzen.

Nach der U17 scheiterte auch die U19 des HSV im Kampf um die deutsche Meisterschaft.

Die Nachwuchsmannschaft verlor im Viertelfinale der Endrunde gegen den 1. FC Köln mit 2:3.

Besonders bitter: Die U17 des HSV schied im Achtelfinale gegen Borussia Dortmund auf dramatische Weise aus.

Nach einem zwischenzeitlichen Rückstand von 1:4 kämpften sich die Hamburger noch zum Ausgleich, doch in der 89. Minute erzielte der BVB den späten 5:4-Siegtreffer und beendete damit den Traum der Hanseaten.

Verstärkt sich der HSV beim Rekordmeister? Laut "Sky" sind die Rothosen an Torhüter Daniel Peretz (24) vom FC Bayern München interessiert.

Es soll bereits konkrete Gespräche zwischen dem HSV und dem Keeper gegeben haben. Peretz zeigt Interesse an einem Wechsel nach Hamburg, insbesondere bei einem Aufstieg.

Eine Leihe oder ein Verkauf mit Rückkaufoption für den FCB ist denkbar. Peretzs Vertrag läuft noch bis 2028. Der israelische Torhüter hat jedoch kaum Aussicht auf Einsätze in München.

Auch andere Vereine zeigen Interesse an Peretz. Mehr dazu im Artikel: "Eintracht Frankfurt wohl heiß auf diesen Bayern-Star".

Der HSV hat Nachwuchstalent Joel Agyekum mit einem Profivertrag ausgestattet. Der 20-jährige Innenverteidiger kam 2017 vom Eimsbütteler TV und spielt aktuell in der U21.

"Joel ist ein moderner Innenverteidiger mit viel Potenzial", sagte Sportdirektor Claus Costa. Agyekum trainiert regelmäßig mit den Profis und stand bereits viermal im Kader. Sein bisher einziger Einsatz in der 2. Liga war ein Kurzeinsatz beim 2:1-Sieg in Münster am 7. Februar.

Sportvorstand Stefan Kuntz betonte: "Joel ist ein Beispiel für unseren Weg und die immer engere Verzahnung von Profis und Nachwuchs."

Der HSV hat im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga einen Rückschlag erlitten. Dennoch plant Hamburg bereits am 19. Mai – einen Tag nach dem letzten Spieltag – eine gemeinsame Feier für die HSV-Männer und -Frauen.

Offiziell äußern sich HSV und Stadt noch zurückhaltend: "Wie eine angemessene Würdigung aussehen kann, muss noch mit dem HSV abgesprochen werden. Zunächst gilt: Daumen drücken für den Aufstieg", so eine Senatssprecherin.

Die Männer und Frauen des HSV stehen drei Spieltage vor Saisonende auf einem Aufstiegsplatz und könnten den Sprung in die Bundesliga aus eigener Kraft schaffen. Nach den letzten drei Spielen machen sich bei den Fans jedoch Sorgen breit, dass die Mannschaft erneut scheitern könnte.

Gute Nachrichten: Linksverteidiger Miro Muheim (Muskelfaserriss) und Winter-Neuzugang Aboubaka Soumahoro (Sehnenverletzung) konnten am Montag nach ihren Verletzungen wieder Teile des Ersatztrainings mitmachen.

Danach absolvierten sie ein individuelles Training mit Reha-Coach Sebastian Capel.

Schiedsrichter Florian Lechner (34) wird das Spiel HSV gegen KSC leiten – sein erster Einsatz mit Beteiligung der Hamburger.

Karlsruhe hat bereits neun Spiele unter Lechner bestritten, ohne einen Sieg (fünf Unentschieden, vier Niederlagen).

Am Sonntag droht in Hamburg ein Verkehrschaos: Neben dem HSV-Heimspiel gegen Karlsruhe (13:30 Uhr) findet in der Innenstadt der Marathon mit zehntausenden Teilnehmern statt.

Dies führt zu zahlreichen Straßensperrungen. Zudem ist die A1 im Osten gesperrt, die Umleitung führt über die A7 direkt am Stadion vorbei – Stau ist vorprogrammiert.

Noah Katterbach kehrte nach seinem Kreuzbandriss am Mittwoch aufs Training zurück und hatte erstmals wieder den Ball am Fuß – ein wichtiger Schritt Richtung Comeback.

Auch Bakery Jatta setzte sein Reha-Training mit Ball fort.

Plant der HSV im Sommer einen Transfer von einem Zweitliga-Konkurrenten? Laut türkischem "Transfermarkt.de"-Ableger sollen die Rothosen an Schalkes Mehmet Aydin (23) interessiert sein.

Der in Deutschland geborene Türke ist seit der Jugend bei Schalke. Sein Vertrag läuft im Sommer aus, er wäre ablösefrei zu haben.

Neben Hamburg sollen auch Werder Bremen sowie die türkischen Klubs Besiktas und Basaksehir Interesse zeigen.

HSV-Fans sorgten beim Spiel auf Schalke für eine mehrminütige Unterbrechung, indem sie Feuerwerk zündeten und Raketen aufs Spielfeld sowie in die Zuschauer warfen.

Die Aktion, vermutlich als Protest gegen hohe Ticketpreise bei Heimspielen, führte nicht nur zu einem Bruch im Spiel, sondern auch zu scharfer Kritik innerhalb des HSV-Fanblocks.

Der Supporters Club veröffentlichte eine Stellungnahme: "Raketen, die unkontrolliert durch das Stadion fliegen, gefährden Zuschauer und Spieler. Das Verhalten einiger HSV-Fans entspricht nicht unserem Verständnis von verantwortungsvoller Fankultur."

Schiedsrichter Harm Osmers (40) wird das Traditionsduell Schalke 04 gegen HSV leiten.

Die Rothosen bestritten bisher zehn Partien unter Osmers, mit fünf Siegen und fünf Niederlagen. Bei Schalke sind es zwölf Spiele mit sechs Siegen, vier Niederlagen und zwei Unentschieden.

Mehrere HSV-Stars besuchten am Dienstagabend das Konzert von Shirin David und trafen die Sängerin persönlich.

Mario Richter postete auf Instagram, wie er zusammen mit Otto Stange, Fabio Balde und Joel Agyekum der Hamburgerin ein HSV-Trikot mit ihrem Namen überreichte.

Die HSV-Fans kritisieren seit längerem die zum Teil hohen Ticketpreise bei Heimspielen. Nun hat sich der Konflikt verschärft.

Nachdem Cornelius Göbel, HSV-Direktor für Fans, Kultur und Markenidentität, die Preise in einem vereinseigenen Interview verteidigte, reagierte der Förderkreis Nordtribüne mit einem deutlichen Statement.

"Trotz fortlaufendem Austausch mit dem Verein hat unsere Botschaft offenbar nicht genügt", schrieben die Anhänger. "Da der bisherige Protest keine Änderungen brachte, setzen wir die Gespräche mit dem Club zu diesem Thema aus. Unsere Geduld ist erschöpft. Künftig werden wir das Thema weiter kritisch beobachten und neue Wege gehen."

Sebastian Schonlau war lange unangefochtener Verteidiger und Kapitän des HSV, hat unter Trainer Merlin Polzin jedoch seinen Stammplatz verloren und steht bei Fans in der Kritik.

HSV-Kollege Jonas Meffert verteidigte den Kapitän: "Ich habe noch nie so einen Leader erlebt wie 'Bascho'. Dafür habe ich großen Respekt." Schonlau lese viel über Führungsqualitäten und beeindrucke mit seiner Art, vor der Mannschaft zu sprechen und schwierige Situationen zu meistern. Für das Team sei er der klare Chef.

Der HSV-Nachwuchs feierte einen Derby-Sieg: Die U21 gewann am Samstag mit 4:2 gegen die U23 des FC St. Pauli.

Luis Jahraus brachte die Kiezkicker in Führung (31.), doch Otto Stange glich vor der Pause aus (43.). Nach dem Seitenwechsel drehten Omar Sillah (61.) und Stange (80.) die Partie, bevor St. Pauli durch Peer Mahncke verkürzte (86.). In der Nachspielzeit stellte Maurice Boakye den Endstand her.

Durch den Sieg rückte der HSV in der Regionalliga Nord auf Rang sechs vor, St. Pauli liegt auf Platz zehn.

Schiedsrichter Dr. Felix Brych (49) wird das Spiel zwischen HSV und Braunschweig leiten.

Die Hamburger bestritten bereits 43 Spiele unter seiner Leitung, mit 17 Siegen, 11 Unentschieden und 15 Niederlagen. Braunschweig spielte bisher zwölf Mal unter Brych, mit zwei Siegen, sechs Remis und vier Niederlagen.

HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) fällt für das Heimspiel gegen Braunschweig voraussichtlich aus.

Nach angeschlagenem Training war er beim Abschlusstraining am Donnerstag nicht auf dem Platz. Sein Landsmann Silvan Hefti (27) dürfte ihn hinten links ersetzen.

Im Kampf um einen Platz in der Startelf duellieren sich Davie Selke und Robert Glatzel als Nummer eins im Sturm. Trainer Merlin Polzin setzt jedoch auf ein 4-3-3-System und kann nur einen von beiden aufstellen.

Glatzel gab im Training am Dienstag extra Gas und blieb länger, um Flanken von William Mikelbrencis zu verwerten. Selke beendete die Einheit jedoch nach rund 60 Minuten – zur Belastungssteuerung.

Voraussichtlich wird Selke im Heimspiel gegen Braunschweig am Freitag (18:30 Uhr/Sky) wieder starten. Glatzels mögliche Rückkehr in die Startelf ist eher für das Topspiel gegen Schalke am 19. April denkbar.

Ungewöhnlich versöhnlich zeigte sich Clemens Fritz (44), Geschäftsführer von Werder Bremen, im Aufstiegsrennen des HSV.

Er sagte gegenüber "Sport1": "Ich würde mich freuen, wenn der HSV wieder aufsteigt. Das sind Spiele, die wir alle sehen wollen – in Bremen und in Hamburg." Über die Chancen der Rothosen meinte er: "Es gibt noch keine Garantien, aber sie sind auf einem guten Weg, sodass wir uns nächstes Jahr wieder im Derby gegenüberstehen."

HSV-Profi Jean-Luc Dompé wurde nach seiner Gala-Vorstellung gegen Nürnberg im Netz rassistisch mit Affen-Memes beleidigt.

Der 1. FC Nürnberg teilte via X mit: "Wir stehen im Austausch mit dem HSV und haben den Spieler im Namen des Clubs für die verbalen Entgleisungen entschuldigt. Solches Verhalten ist mit unseren Werten nicht vereinbar!"

Der Verein gab zudem bekannt, die Profile der Täter an die Behörden übergeben zu haben. HSV-Vorstand Stefan Kuntz verurteilte die Anfeindungen scharf.

Jean-Luc Dompé war beim HSV-Sieg in Nürnberg der herausragende Spieler: Er erzielte zwei Tore und bereitete eins vor.

Nach dem Spiel stichelte er im Netz gegen seinen Gegenspieler Tim Janisch (19), der sich vor dem Spiel viel vorgenommen hatte, mit den Worten: "Du redest viel, aber die Wahrheit ist hart".

Unerwartet lief der HSV beim Auswärtsspiel in Nürnberg nicht im neuen Sondertrikot auf.

Der Verein teilte kurz vor dem Spiel mit, dass der Schiedsrichter Timo Gerach das Trikot verbot, da es farblich zu sehr dem Nürnberger Heimtrikot ähnelte. Das Sondertrikot wurde nur beim Aufwärmen getragen.

Der HSV zeigt Interesse an dem englischen Sturmtalent Joe Boggan (17) von Blackburn Rovers, berichtet "Football Insider".

Der Nachwuchsspieler erzielte in neun Partien für die U18 acht Tore und in sieben Spielen für die U21 vier Treffer.

Neben Hamburg sollen auch der VfB Stuttgart, SC Freiburg sowie die niederländischen Klubs AZ Alkmaar und FC Twente Enschede an Boggan interessiert sein.

Fußball-Experte Erik Meijer äußerte sich im Sky-Talk "HvK und Tusche" zu den Vertragsverhandlungen von Davie Selke und dem HSV.

"Er spielt bislang eine überragende Saison. Die Mannschaft braucht ihn vorne – mit oder ohne Maske", sagte Meijer über den 17-Tore-Stürmer. "Ich weiß nicht, was passiert ist, aber er scheint jetzt im 'Ich schieße gern Tore'-Modus zu sein. Früher war das nicht so."

Diese Trefferquote beeinflusse wohl auch die Vertragsverhandlungen: "Man braucht jemanden, der den Ball ins Tor bringt. Solche Spieler kosten normalerweise etwas mehr."

Einen langfristigen Vertrag, wie Selke ihn fordert, würde Meijer jedoch nicht empfehlen: "Selke ist ein Stürmer, der zwischen erster und zweiter Liga pendelt. Davon hatten wir in den letzten 20 Jahren immer einige." Für die 2. Liga sei er ideal, für die erste jedoch schwierig. "Ich würde den Vertrag nicht zu lang machen."

Die U23 des HSV unterlag am Mittwochabend dem VfB Lübeck mit 2:3 (1:0), sorgte aber für einige Lacher.

Nach Toren von Timon Kramer und Bilal Yalcinkaya führte der HSV bis zur 51. Minute mit 2:0, ehe Lübeck durch Jakob Korte und John Posselt ausglich. Ein kurioser Elfmeter, verursacht durch ein Missverständnis beim Abstoß, führte zum 3:2-Endstand für Lübeck.

Nach seinem Nasenbeinbruch kehrte Jonas Meffert mit Carbon-Maske ins Training zurück. Ein Einsatz am Samstag gegen Nürnberg ist jedoch noch ungewiss.

Trainer Merlin Polzin erklärte: "Wir müssen abwarten, wie es sich bis zum Wochenende entwickelt. Er wurde bestmöglich versorgt und wir hoffen, dass er seine Leistung bringen kann, ohne eingeschränkt zu sein."

Polzin erwartet Meffert spätestens im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig am 11. April zurück.

Der HSV gab bekannt, dass Jonas Meffert (30) sich beim Training auf Mallorca das Nasenbein gebrochen hat.

Der Spieler wurde nach der Verletzung bereits vorzeitig nach Hamburg zurückgebracht und wird am UKE erneut untersucht, um das weitere Vorgehen zu klären.

Ein herber Verlust: Nachwuchsstürmer Omar Sillah (21) wechselt zur kommenden Saison ablösefrei zu Greuther Fürth.

Der U21-Angreifer führt mit 18 Treffern die Torjägerliste der Regionalliga Nord an und trainierte regelmäßig mit den Profis.

Er unterschrieb bei Fürth bis 2027 und wird fest für die Zweitligamannschaft eingeplant.

Schock im Training: Jonas Meffert erlitt bei einem Luftzweikampf auf Mallorca möglicherweise eine schwere Verletzung.

Er wurde von Emir Sahitis Hinterkopf im Gesicht getroffen und wurde mit Verdacht auf Nasenbeinbruch und möglicher Gehirnerschütterung ins Krankenhaus gebracht.

Gute Nachrichten gab es von Dennis Hadzikadunic, der nach einer ausgekugelten Schulter wieder einige Laufrunden absolvierte, aber am Samstag gegen Nürnberg ausfällt.

Nach dem 0:0 gegen die SV Elversberg zeigte sich Dennis Hadzikadunic zunächst optimistisch, am Montag wieder trainieren zu können.

Beim ersten Training auf Mallorca konnte er wegen der Verletzung allerdings nicht mitmachen. Er trug den rechten Arm in einer Schlinge. Immanuel Pherai fehlte mit Fieber.

Der HSV plant ein viertägiges Trainingslager auf Mallorca, um sich intensiv auf den Saisonendspurt vorzubereiten.

Trainer Merlin Polzin sagte: "Wir wollen bewusst raus aus dem Trainingsalltag und mit fokussierten Einheiten an Details arbeiten. Außerdem soll das Team enger zusammenwachsen." Die Einheiten finden hinter verschlossenen Türen auf der Anlage des RCD Mallorca statt.

Am Mittwoch reist das Team zurück nach Hamburg und bereitet sich auf das Spiel gegen Nürnberg vor.

Referee Felix Prigan (26) wird das Spiel HSV gegen SV Elversberg leiten – für die Rothosen das erste Mal mit ihm als Schiedsrichter.

Elversberg bestritt bereits fünf Spiele unter Prigan (vier Siege, eine Niederlage).

Wie "Sky" berichtet, verliert der HSV Talent Manuel Abbey (16) an RB Leipzig. Der Offensivspieler hat einen Vertrag bei den Sachsen unterschrieben.

Der HSV lässt den Spieler offenbar gegen eine Ausbildungsentschädigung gehen. Abbey war sechs Jahre in der Jugend des HSV aktiv.

Linton Maina (25) vom 1. FC Köln steht laut SPORT BILD im Fokus des HSV. Der Offensivspieler möchte in der kommenden Saison in der Bundesliga spielen, weshalb ein Aufstieg der Hamburger Voraussetzung für einen Transfer wäre.

Auch Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach zeigen Interesse. Maina spielt eine starke Saison mit drei Treffern und zehn Vorlagen.

Der HSV präsentierte am Mittwoch ein Sondertrikot, das im Oktober 2024 von acht Mädchen im Rahmen eines Workshops zum Weltmädchentag gestaltet wurde.

Das Trikot setzt ein Zeichen für Gleichberechtigung und Kinderrechte weltweit. Ein Teil der Erlöse geht an die Organisation Plan International.

Die HSV-Profis tragen das Trikot beim Auswärtsspiel am 5. April gegen Nürnberg, die Frauen beim Spiel gegen Borussia Mönchengladbach am 31. März.

HSV-Verteidiger Miro Muheim absolvierte sein zweites Länderspiel für die Schweiz und glänzte mit einem Tor und einer Vorlage.

Nach dem 3:0-Sieg gegen Luxemburg wurde er von Trainer Murat Yakin als bester Spieler ausgezeichnet. Dies erhöht seine Chancen für die WM-Teilnahme im nächsten Jahr.

Zum 27. Geburtstag hofft Miro Muheim auf eine WM-Teilnahme mit der Schweiz und denkt über einen möglichen Abschied vom HSV nach, sollte der Aufstieg nicht gelingen.

Bei einem Erstligaklub wären seine Chancen auf einen WM-Platz deutlich größer – ein Ansporn für den HSV, die Rückkehr in die Bundesliga zu schaffen.

Die Saison verlief für Valon Zumberi (22) bitter: Beim ersten Training riss er sich die Patellasehne und verlor die Kniescheibe.

Obwohl er wieder fit ist, spielt er weder bei den Profis noch bei der U21 und plant, den HSV im Sommer zu verlassen. Sein Management führt bereits Gespräche, vor allem das Ausland reizt ihn.

Die DFL hat die Spieltage 31 bis 33 der 2. Bundesliga zeitgenau angesetzt. Damit stehen alle Termine für den Saisonendspurt fest.

Der 34. Spieltag ist bereits mit Datum und Uhrzeit fixiert (18. Mai, 15:30 Uhr).

Am Donnerstag absolvieren die HSV-Profis die letzte Trainingseinheit vor einem verlängerten Wochenende.

Trainer Merlin Polzin gewährt seinen Spielern danach drei Tage frei, bevor am Montag das Training im Volkspark wieder startet.

Im Testspiel besiegten die Rothosen den Regionalligisten Phönix Lübeck am Mittwoch klar mit 3:0.

Robert Glatzel feierte sein Startelf-Comeback und traf in der 16. Minute per Elfmeter. Weitere Tore erzielten Davie Selke (53.) und Marco Richter (70.).

Folgende Spieler kamen zum Einsatz: Mickel – Hefti (46. Mikelbrencis), Agyekum (61. Bornschein), Schonlau, Oliveira (46. Seifert) – Poreba – Nejad (46. Megeed), Richter – Baldé, Glatzel (46. Selke), Königsdörffer (61. Yalcinkaya)

Der HSV nutzt die Länderspielpause für ein Testspiel gegen den Regionalligisten Phönix Lübeck, das unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet.

Fans können das Spiel im Livestream auf dem YouTube-Kanal des HSV verfolgen. Trainer Merlin Polzin erklärte, einen Gegner gewählt zu haben, der guten Ballbesitzfußball spiele.

HSV-Profi Adam Karabec (21) wird wegen gesundheitlicher Probleme nicht für die tschechische U21 in der bevorstehenden Länderspielpause auflaufen.

Der tschechische Verband berichtete, dass Karabec aus gesundheitlichen Gründen pausiert. Laut "Hamburger Morgenpost" leidet er an Adduktorenproblemen und soll nächste Woche näher untersucht werden.

Vor dem Heimspiel gegen Düsseldorf wurde ein 25-jähriger Fortuna-Fan bei einer Auseinandersetzung im Volkspark schwer am Kopf verletzt und musste ins Krankenhaus.

Gegen einen 22-jährigen HSV-Fan wird wegen des Verdachts auf gefährliche Körperverletzung ermittelt. Er ist polizeibekannt.

Referee Tobias Stieler (43) wird das Spitzenspiel zwischen HSV und Magdeburg leiten.

Die Hanseaten bestritten bisher nur ein Spiel unter seiner Leitung – 2012 eine 1:3-Niederlage gegen Freiburg. Für Magdeburg sind es drei Einsätze mit Stieler, mit einem Unentschieden und zwei Niederlagen.

Miro Muheim wurde erneut in den Schweizer Nationalkader berufen und könnte seine Länderspiele gegen Nordirland (21. März) und Luxemburg (25. März) absolvieren.

Stürmer Davie Selke (30) begeistert beim HSV mit 17 Saisontoren und ist Publikumsliebling.

Ein eigens für ihn komponiertes Fan-Lied zur Melodie von "Zombie" (Cranberries) erfreut sich im Netz großer Beliebtheit.

Club-Vize Michael Papenfuß (70) verzichtet auf eine Kandidatur als HSV-Präsident und möchte sein aktuelles Amt weiterführen.

Er wolle nicht im Rampenlicht stehen, sondern mehr gestalten, was als Vizepräsident und Schatzmeister besser möglich sei.

Marcell Jansen wird im Sommer nicht erneut als HSV-Präsident antreten. Mehrere prominente Kandidaten, darunter Unternehmer Frank Ockens, Aufsichtsrat Ralph Hartmann und Beachvolleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig, bewerben sich gemeinsam.

Ockens will Präsident werden, Hartmann Schatzmeister, Ludwig für den sportlichen Bereich zuständig sein. Ob das Team zugelassen wird, ist noch offen. Bewerbungen sind bis 2. Mai möglich, die Wahl findet am 21. Juni statt.

Miro Muheim (26) und Ludovit Reis (24) wurden nach starken Leistungen gegen Düsseldorf in die "Elf des Tages" des Fachmagazins Kicker gewählt.

Muheim ist bereits zum fünften Mal in dieser Saison ausgezeichnet worden, Reis zum ersten Mal.

Schiedsrichter Florian Exner (34) leitet das heutige Spiel zwischen dem HSV und Fortuna Düsseldorf.

Hamburg hat bisher drei Partien unter Exners Leitung bestritten (ein Sieg, ein Remis, eine Niederlage). Düsseldorf spielte zweimal mit ihm (ein Unentschieden, eine Niederlage).

Das DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen im Hamburger Volksparkstadion ist ausverkauft – nur wenige VIP-Tickets sind noch verfügbar.

Mit 57.000 verkauften Tickets wurde ein neuer Rekord für ein Frauenfußballspiel in Deutschland aufgestellt – zuvor lag die Höchstmarke bei 44.808 Zuschauern.

Die DFL hat die Spieltage 28 bis 30 der 2. Bundesliga terminiert. Der HSV spielt einmal am Samstagmittag, einmal Freitagabend und einmal Samstagabend.

Das Spiel gegen Schalke muss nicht zwangsläufig das letzte Samstagabendspiel der Rothosen bleiben, da jeder Klub maximal acht Topspiele pro Saison austragen darf.

Der erste offizielle Kandidat für die HSV-Präsidentschaft steht fest: Kai Esselsgroth (65) wird nach Marcell Jansens Rücktritt antreten.

Esselsgroth ist seit 1973 HSV-Mitglied und war zuletzt Leiter der Mitgliederversammlungen und Ehrenratsvorsitzender. Um Interessenkonflikte zu vermeiden, wird er sich bei der Prüfung der Kandidaten aus den Beirats-Sitzungen zurückziehen.

Der HSV bleibt trotz Zweitliga-Zugehörigkeit ein großer Zuschauermagnet: Das Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf ist mit 57.000 Fans ausverkauft – bereits zum zehnten Mal in der laufenden Saison.

Mit einem Schnitt von 56.098 Besuchern liegen die Rothosen deutschlandweit auf Platz sechs hinter Schalke, Eintracht Frankfurt, VfB Stuttgart, Bayern München und Borussia Dortmund.

Drittletzte Saison kamen zuletzt am 17. September 2022 weniger als 50.000 Zuschauer im Volkspark – damals gegen Fortuna Düsseldorf.

Ein teures Nachspiel: Nach der Pyro-Aktion der HSV-Fans beim DFB-Pokalspiel gegen Freiburg wurde der Verein zu einer Geldstrafe von 46.500 Euro verurteilt.

Bis zu 15.500 Euro können für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwendet werden. Das Urteil ist rechtskräftig.

Schiedsrichter Robert Kampka (43) wird das heutige Spiel zwischen Paderborn und HSV leiten.

Die Rothosen bestritten bereits elf Spiele unter Kampka, mit einer negativen Bilanz von vier Siegen, einem Unentschieden und sechs Niederlagen.

Nach den letzten beiden Spielen, die mit Roten Karten für HSV-Spieler endeten, gab es heftige Kritik an Kampka.

Während das Transferfenster in Deutschland geschlossen ist, sind in anderen Ländern noch Wechsel möglich, was Abgänge ermöglicht.

Gerüchte aus den USA und Kanada besagen, dass Lukasz Poreba vor einem Wechsel zu den Vancouver Whitecaps aus der MLS steht, wo Transfers noch bis zum 23. April erlaubt sind.

Beim HSV war Poreba zuletzt kaum noch berücksichtigt worden. Ob ein Wechsel inmitten der Saison genehmigt wird, ist fraglich.

Zweitliga-Experte Torsten Mattuschka (44) glaubt an den HSV-Aufstieg: "Ich denke, sie sind jetzt dran", sagte er der "Hamburger Morgenpost".

Er lobte Trainer Merlin Polzin als "Zauberer" und hob hervor, dass Ludovit Reis wieder fit ist und Robert Glatzel vor der Rückkehr steht – ein zusätzlicher Vorteil.

Er räumte aber ein: "Jedes Jahr dachte man, der HSV müsste es schaffen, und es ist bereits das siebte Zweitliga-Jahr."

Historisch: Das DFB-Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen am 23. März (15:30 Uhr) schreibt deutsche Fußballgeschichte.

Innerhalb einer Woche wurden über 48.000 Tickets verkauft und damit der bisherige Rekord von 44.808 Zuschauern bei einem Frauen-Pokalfinale übertroffen.

Saskia Breuer, Koordinatorin der HSV-Frauen, zeigte sich stolz: "Die Spielerinnen sind begeistert, mit dieser einzigartigen Kulisse im Rücken im Volkspark zu spielen."

HSV-Präsident Marcell Jansen betonte die besondere Atmosphäre: "Der Zuschauerzuspruch zeigt, wie stark der HSV und seine Fans sind und welche Anziehungskraft Frauenfußball besitzt."

Es ist möglich, dass das Nordderby mit 57.000 Zuschauern ausverkauft sein wird.

Gute Nachrichten: Nach einer Erkältung kehrte HSV-Flügelflitzer Jean-Luc Dompé (29) am Donnerstag wieder ins Training zurück.

Er nahm zunächst normal am Training teil, beendete die Einheit aber vorzeitig und setzte im Kraftraum fort. Für das Spiel gegen Paderborn wird er voraussichtlich im Kader stehen.

Die Trainingseinheit am Mittwoch wurde von zahlreichen Teilnehmern des 71. Pro-Lizenz-Lehrgangs des DFB beobachtet.

Unter den Ausbildern waren Arno Michels, Sandro Wagner (Co-Trainer der Nationalmannschaft), Ex-HSV-Profi Heiko Westermann (Co-Trainer bei FC Barcelona) und Roberto Hilbert (U19-Trainer bei Greuther Fürth).

Ein Unfall zum Start: Aboubaka Soumahoro (20) hat seit seinem Wechsel im Februar verletzungsbedingt noch kein Spiel für den HSV bestritten.

Der Verein teilte am Dienstag mit, dass der Franzose weiter pausieren muss. Eine erneute Untersuchung ergab eine strukturelle Muskel-Sehnen-Verletzung, eine Operation ist jedoch nicht nötig.

HSV-Profi Mario Vuskovic (23), aktuell wegen Dopings gesperrt, sprach erstmals offen über die psychischen Folgen der Vorwürfe.

Er erzählte im Magazin "11Freunde", dass er nach den Anschuldigungen innerhalb weniger Tage fünf Kilo verlor und Albträume hatte.

Die Verurteilung habe seine Sicht auf Recht und Unrecht verändert. "Ich werde nichts zugeben, was ich nicht getan habe. Ich bin unschuldig, und jeder weiß das", betonte er.

Der HSV sei für ihn zu einer Familie geworden, die ihm Halt gibt. Er plant nach Ende der Sperre im November 2026 zurückzukehren und dem Verein zu beweisen, dass es richtig war, an ihm festzuhalten.

Tabelle 2. Bundesliga

Die Tabelle der 2. Bundesliga hat folgende Bedeutung: Der Erstplatzierte am Saisonende ist Meister und steigt direkt in die Bundesliga auf. Das gilt ebenso für den Zweitplatzierten.

Der Drittplatzierte spielt in der Relegation gegen den Drittletzten der Bundesliga um den Aufstieg beziehungsweise den Verbleib in der höchsten deutschen Spielklasse.