HSV-Blog: Wechsel des ehemaligen Bundesliga-Profis zu den Rothosen steht offenbar kurz bevor
Hamburg – Sommerpause! Nach dem letzten Ligaspiel bei Greuther Fürth sowie der großen Aufstiegssause in der Hamburger Innenstadt haben sich die Spieler des HSV in den Urlaub verabschiedet.
Währenddessen laufen hinter den Kulissen die Vorbereitungen für die kommende Bundesliga-Saison bereits auf Hochtouren. Anfang Juli nehmen die Profis dann wieder das Training auf.
In unserem HSV-Blog halten wir Euch stets mit allen Neuigkeiten zum Team, zu möglichen Transfers und weiteren Geschehnissen im Volkspark auf dem Laufenden.
Defensiv-Verstärkung in Aussicht: Laut "Sky"-Transferexperte Florian Plettenberg ist der Wechsel von Jordan Torunarigha (27) zum HSV wohl bald perfekt.
Demnach haben sich die Rothosen mit dem 27-jährigen Innenverteidiger auf einen ablösefreien Wechsel geeinigt. Ein medizinischer Check ist für diese Woche geplant.
Der Vertrag des Verteidigers bei KAA Gent endet in diesem Sommer. Auch Vereine wie RSC Anderlecht, Olympique Marseille und der 1. FC Köln sollen Interesse gezeigt haben.
Große Auszeichnung für Immanuel Pherai! Der Mittelfeldspieler wurde in den Kader Surinames für den bevorstehenden Gold Cup berufen.
Beim nord- und mittelamerikanischen Kontinentalturnier trifft das Land an der Nordostküste Südamerikas in der Gruppenphase auf Costa Rica, Mexiko und die Dominikanische Republik.
Zuvor steht allerdings noch das WM-Qualifikationsspiel am Mittwoch gegen El Salvador an. Suriname führt die Fünfergruppe nach drei Spielen mit neun Punkten an, vor El Salvador (7).
Kommt ein ehemaliger Bundesliga-Profi zum HSV? Laut der "Hamburger Morgenpost" stehen die Chancen gut, dass Jordan Torunarigha (27) zu den Rothosen wechselt.
Der in Deutschland geborene Nigerianer steht seit 2022 bei KAA Gent in Belgien unter Vertrag, der diesen Sommer ausläuft – somit wäre er ablösefrei verfügbar.
Ein möglicher Pluspunkt für den HSV: Torunarigha wurde bei Hertha BSC ausgebildet und absolvierte 73 Bundesligaspiele für die Berliner. Sportvorstand Stefan Kuntz (62) kennt ihn zudem gut, da er ihn einst für die deutsche U21-Nationalmannschaft berief.
Herzlichen Glückwunsch! HSV-Profi Emir Sahiti (26) hat seine Freundin Kim van den Berg geheiratet. Zahlreiche Fotos, die der Kosovare am Freitag in seiner Instagram-Story zeigte, belegen das.
Der genaue Ort der Trauung ist unbekannt – Hamburg war es jedenfalls nicht, wie das strahlende Sonnenlicht und die paradiesische Kulisse vermuten lassen.
Die ersten Testspiel-Gegner stehen fest: Wie der HSV am Freitag mitteilte, bestreitet der Bundesliga-Aufsteiger am 5. Juli ein Testspiel beim Bezirksligisten TSV Elstorf (13 Uhr). Am Folgetag trifft das Team auf den Regionalligisten VfB Oldenburg (13:30 Uhr).
Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die Rothosen erst wenige Tage im Training. Merlin Polzin heißt seine Mannschaft am 2. Juli erstmals auf dem Trainingsplatz willkommen.
Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps macht HSV-Spieler Jean-Luc Dompé zumindest Hoffnung auf eine Einladung zur französischen Nationalelf. "Er gehört zu den Kandidaten, die wir noch beobachten. Allerdings haben wir auch viele andere gute Spieler", sagte Deschamps der Sport Bild.
Der Vizeweltmeister Frankreich nimmt in dieser Woche an der Nations-League-Endrunde in Deutschland teil. Im Halbfinale trifft Frankreich am Donnerstag in Stuttgart auf Europameister Spanien (21 Uhr/ARD und DAZN).
Auf Dompés Offensivposition sind Stars wie Kylian Mbappé (Real Madrid), Ousmane Dembélé (Paris Saint-Germain) und Michael Olise (Bayern München) vertreten.
Trotzdem äußerte Deschamps über den früheren U20-Nationalspieler des HSV: "Ich kenne ihn und weiß, wo er steht. Es ist stets von Vorteil, eine starke Saison in der zweiten Liga zu spielen und mit Hamburg den Aufstieg zu schaffen."
Der Abschied von Torjäger Davie Selke rückt näher. Neben seinem Ex-Klub RB Leipzig sollen nun auch mehrere Premier-League-Vereine Interesse bekundet haben.
Laut Express Sport sind West Ham United, der FC Fulham und Aufsteiger Leeds United mit Trainer Daniel Farke im Rennen. Mit Letzterem soll es bereits Gespräche gegeben haben.
Je länger keine Einigung erzielt wird, desto unwahrscheinlicher wird ein Verbleib Selkes beim HSV.
Der HSV bereitet sich auf einen möglichen Abgang von Ludovit Reis vor und hat Semih Sahin vom Überraschungsteam SV Elversberg auf dem Zettel.
Laut Abendblatt befassen sich die Verantwortlichen mit dem 25-jährigen Mittelfeldakteur, doch andere Spieler stehen in der internen Prioritätenliste noch vor ihm.
Sahin bestritt in der vergangenen Saison 22 Ligaspiele sowie beide Relegationspartien. Im Rückspiel musste er allerdings nach 18 Minuten aufgrund einer Verletzung ausgewechselt werden.
Neues Gerücht: Laut "Sky" soll der HSV Interesse an Rayan Philippe (24) von Eintracht Braunschweig haben.
Der Stürmer hatte offenbar einen Wechsel zum 1. FSV Mainz 05 geplant, doch der Transfer scheiterte an der Ablösesumme.
Ein Abschied des Offensivspielers aus Braunschweig gilt als sicher. Neben den Rothosen sollen auch Werder Bremen interessiert sein, ein konkretes Angebot liegt von beiden Seiten jedoch noch nicht vor.
Der HSV hat erneut Grund zum Feiern: Nach dem Aufstieg der Profis wurde die U16 der Rothosen am Sonntag Meister der Regionalliga.
Im Nordderby gegen Werder Bremen genügte den jungen Hanseaten ein Unentschieden zum Titel, doch sie entschieden die Meisterschaft mit einem 4:2-Sieg würdig für sich.
Bereitet sich der HSV auf den Abgang von Davie Selke (30) vor? Laut dem Portal "Transferfeed" haben die Rothosen Stürmer Ibrahim Diabaté (25) vom schwedischen Erstligisten GAIS ins Visier genommen.
Der Angreifer aus der Elfenbeinküste erzielte in 15 Pflichtspielen zehn Tore – eine beeindruckende Quote.
Diabatés Marktwert liegt derzeit bei 175.000 Euro, aufgrund seines Vertrags bis 2028 wird jedoch eine Ablöse von etwa drei Millionen Euro erwartet. Neben dem HSV sollen auch Fortuna Düsseldorf und der SC Heerenveen Interesse zeigen.
Ein Abschied zeichnet sich ab: Die Verhandlungen zwischen dem HSV und Davie Selke (30), dem Top-Torschützen der 2. Bundesliga (22 Tore), sind ins Stocken geraten. Der Vertrag des Angreifers endet Ende Juni.
Eigentlich möchte der Zweitliga-Torjäger gerne in Hamburg bleiben, doch bisher konnten sich Spieler und Verein nicht einigen. Daher wird Selke mit anderen Klubs in Verbindung gebracht.
Laut "Sky"-Reporter Florian Plettenberg denkt RB Leipzig ernsthaft über eine Verpflichtung nach. Es soll bereits mehrere Gespräche zwischen den Parteien gegeben haben.
Für Selke wäre das eine Rückkehr zu seinem früheren Klub: Von 2015 bis 2017 stand er bereits bei RB Leipzig unter Vertrag.
Ist Nicolai Remberg (24) von Holstein Kiel der Ersatz für Ludovit Reis (24)? Laut "Sky" steht der HSV kurz vor der Verpflichtung des Mittelfeldspielers.
Die Rothosen sollen die Ausstiegsklausel des Spielers in Höhe von 2,4 Millionen Euro aktiviert haben. Der Medizincheck ist in den kommenden Tagen geplant.
Remberg absolvierte in der abgelaufenen Saison 32 Ligaspiele für die Störche, davon 26 in der Startelf. Der HSV setzte sich im Werben um ihn unter anderem gegen Union Berlin und Werder Bremen durch.
Die Anzeichen für einen Abschied wachsen: Ludovit Reis (24) möchte den HSV nach vier Jahren verlassen und zum belgischen FC Brügge wechseln. Dies soll er den Verantwortlichen bereits mitgeteilt haben.
Der Champions-League-Teilnehmer hat sein Angebot laut "Hamburger Morgenpost" mittlerweile auf 5,5 Millionen Euro erhöht, doch die Hamburger wollen weiterhin um Reis werben.
Die Hoffnung besteht, dass Trainer Merlin Polzin (34) den Niederländer in einem persönlichen Gespräch doch noch überzeugen kann – ob das gelingt, bleibt abzuwarten.
Der HSV möchte Davie Selke – den besten Torschützen der 2. Liga – unbedingt halten. Doch bisher konnten Spieler und Verein keine Einigung erzielen. Nun zeigt ein anderer Klub ernsthafte Interesse.
Ex-HSV-Trainer Steffen Baumgart möchte den 30-Jährigen offenbar zu seinem Verein FC Union Berlin holen. Baumgart hatte Selke bereits zum HSV und davor zum 1. FC Köln geholt.
Der von den Rothosen angebotene Zweijahresvertrag mit Option auf ein drittes Jahr müsste für eine Einigung überarbeitet werden. Laut "SportBild" beschäftigt sich Selke bereits mit einem möglichen Abschied aus Hamburg.
Nach Medienberichten fordert die Spieler-Seite einen Dreijahresvertrag mit einer Gehaltssteigerung auf 1,8 Millionen Euro.
Nach Angaben von LigaInsider zeigt der HSV Interesse an Nicolai Remberg von Bundesliga-Absteiger Holstein Kiel. Der 24-Jährige kann sowohl als Sechser als auch als Achter spielen – genau die Positionen, auf denen Verstärkungen gesucht werden.
Erste Gespräche zwischen Verein und Spieler haben bereits stattgefunden, Remberg kann sich einen Wechsel gut vorstellen.
Neben dem HSV sollen auch Union Berlin, FC Augsburg und Mainz 05 Interesse haben. Bei einer Ablöse von 2,4 Millionen Euro kann Remberg die Kieler verlassen.
Die Abgänge beim HSV setzen sich fort: Am Mittwoch gab der Verein bekannt, dass Marco Richter nach einem Jahr im Volkspark zu Mainz 05 zurückkehrt. Der Offensivspieler war ausgeliehen und bestritt 28 Pflichtspiele für die Rothosen.
"Hier habe ich etwas ganz Besonderes erlebt: Ich wurde herzlich aufgenommen und habe jeden Spieler und den Verein ins Herz geschlossen. Ich freue mich sehr, dass wir unser großes Ziel erreichen konnten", sagte der 27-Jährige.
Wie es für ihn weitergeht, ist noch offen. In Mainz sind seine Chancen auf Einsätze jedoch gering.
Erwartungsgemäß verlässt Adedire Mebude (20) den HSV bereits nach einem halben Jahr und kehrt zu seinem Heimatverein KVC Westerlo zurück.
Die Leihe des jungen Offensivspielers erwies sich als Fehlschlag: Er kam nur zu vier Einsätzen und konnte keine Torbeteiligung verzeichnen.
Nach 15 Jahren verlässt Valon Zumberi den HSV. Auf Instagram blickte er auf seine Zeit zurück und übte dabei auch einen kleinen Seitenhieb gegen die Vereinsführung. "Nach 15 Jahren ist es Zeit, ein Kapitel zu schließen, das mein Leben stark geprägt hat", schrieb der 22-Jährige.
Besonders dankbar zeigte er sich gegenüber den Fans: "Ihr wart immer da – ehrlich, laut und treu. Ohne euch wäre vieles nicht dasselbe gewesen. In vielen Situationen habt ihr mich getragen, motiviert und nie im Stich gelassen – dafür habt ihr meinen tiefsten Respekt."
Er habe viele Menschen beim HSV kennengelernt, "im positiven wie im lehrreichen Sinne. Es gibt Menschen, die diesen Verein mit Herzblut leben", so Zumberi weiter. Gleichzeitig fügte er an: "Und dann gibt es jene, bei denen man sich bis heute fragt, wie sie überhaupt hier gelandet sind. Aber gut, das gehört wohl zum Fußballgeschäft."
Zumberis Zeit endet bitter: Immer wieder bremsten Verletzungen seine Entwicklung, bei den Profis kam er lediglich zu zwei Kurzeinsätzen (14 Minuten). In der vergangenen Rückrunde war er an den Schweizer Zweitligisten FC Schaffhausen ausgeliehen.
Bald könnte der Name Vuskovic wieder beim HSV auftauchen: Luka Vuskovic, Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic, hat laut dem "Hamburger Abendblatt" Interesse am Bundesliga-Rückkehrer gezeigt.
Der 18-Jährige steht bei Tottenham Hotspur unter Vertrag und kann sich eine Leihe nach Hamburg gut vorstellen – zumal der HSV insbesondere in der Defensive Verstärkung benötigt.
Wie hoch die Chancen auf eine Ausleihe sind, bleibt jedoch ungewiss.
Der HSV muss künftig auf seine Vereinslegende Tom Mickel (36) verzichten. Der Torwart gab am Freitag das Ende seiner Karriere bekannt.
Im Alter von 20 Jahren wechselte er von Energie Cottbus zum HSV und spielte bis auf eineinhalb Jahre bei Greuther Fürth durchgehend für die Rothosen.
Während seiner 13 Jahre beim HSV absolvierte Mickel jedoch nur sechs Pflichtspiele – zwei in der Bundesliga, drei in der 2. Liga und eine im DFB-Pokal. Insgesamt saß er 164-mal auf der Bank und stand in 111 Spielen für die zweite Mannschaft auf dem Feld. Mit dieser Rolle war er über die Jahre zufrieden.
Ex-HSV-Talent Mats Köhlert verlässt nach sechs Jahren die Niederlande und wechselt nach Dänemark zu Bröndby. "Ich glaube, ich kann jetzt sagen, dass ich tatsächlich nach Bröndby gehe", erklärte der 27-Jährige dem Magazin Voetbal International.
Der Offensivspieler war Ende der Saison 2018/19 bei den Rothosen in der 2. Liga zu drei Einsätzen gekommen, wechselte anschließend zu Willem II Tilburg (98 Spiele) und später zum SC Heerenveen (103 Spiele).
"Ich habe hier viel gelernt, mich weiterentwickelt, viel gespielt und stets das Vertrauen von Trainern, Fans und Teamkameraden erhalten. Dafür bin ich sehr dankbar und stolz. Nun suche ich eine neue Herausforderung in einem neuen Umfeld", sagte Köhlert. "Die sechs Jahre in den Niederlanden waren großartig, ich werde das Land vermissen."
Zuletzt wurde Köhlert auch mit Werder Bremen und Hertha BSC in Verbindung gebracht.
Dank seiner starken Leistungen wurde Miro Muheim erneut für die Schweizer Nationalmannschaft nominiert. Trainer Murat Yakin berief ihn für die Testspiele gegen Mexiko (7. Juni) und die USA (11. Juni).
Der Linksfuß gab im November 2024 sein Debüt für die Schweiz und kam beim 2:3 in der Nations League gegen Spanien zum Einsatz.
Während ein Teil der Mannschaft noch auf Ibiza die Aufstiegsparty feiert, richten die Verantwortlichen schon ihren Fokus auf die neue Saison. Am Donnerstag veröffentlichte der HSV erste Details zur Vorbereitung.
Der Aufsteiger startet am 2. Juli mit der ersten Trainingseinheit, nachdem zuvor die obligatorischen medizinischen Tests absolviert wurden.
Keine Zukunft in Hamburg: Angreifer András Németh (22) steht zwar noch bis Sommer 2026 unter Vertrag, dürfte den HSV aber diesen Sommer verlassen.
Der junge Stürmer erlebte sowohl beim HSV als auch zuletzt bei Preußen Münster als Leihspieler zwei enttäuschende Jahre. Sein letzter Pflichtspieltreffer liegt auf den 11. Februar 2023 zurück.
Sein Berater Valentino Aragona erklärte dem ungarischen Portal m4sport.hu, dass Németh bei mehreren Vereinen aus verschiedenen Ländern, darunter auch Ungarn, auf dem Radar steht.
Ein Abschied aus Hamburg scheint somit nur noch eine Frage der Zeit zu sein.
Ex-HSV-Spieler, Trainer und Manager Felix Magath kündigte im April an, Präsident des HSV e.V. werden zu wollen. Laut "Hamburger Abendblatt" konnte er den Beirat jedoch nicht überzeugen.
Seine Kandidatur für die Wahl am 21. Juni wurde von dem Gremium abgelehnt. Bereits im vergangenen Jahr hatte Magath eine Absage erhalten, als er Sportvorstand werden wollte – damals entschied man sich für Stefan Kuntz.
Marcell Jansen, seit 2021 Präsident, hatte vor einigen Wochen bekanntgegeben, nicht erneut zu kandidieren.
Gegen 18 Uhr trat die Mannschaft auf den Balkon und sang den Song "HSV Forever". Nach etwas Pyrotechnik folgten "Wir sind alle Hamburger Jungs" und "Nie mehr Zweite Liga".
Zum Abschluss durfte natürlich auch "Mein Hamburg lieb ich sehr" von Abschlach nicht fehlen.
Nachdem Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher die Mannschaft empfangen hatte, befindet sich das Team jetzt auf dem Rathausbalkon.
Zuvor hielten neben dem SPD-Politiker auch HSV-Trainer Merlin Polzin kurze Ansprachen.
Ein beeindruckendes Bild: Der Rathausplatz ist bis zur Binnenalster von HSV-Fans gefüllt.
Die Mannschaft befindet sich momentan im Inneren des Rathauses und wird gleich geehrt.
Eigentlich sollte die Aufstiegsparade der HSV-Spielerinnen und Spieler rund um die Alster erst um 18:45 Uhr starten, doch die Fans versammeln sich schon jetzt vor dem Rathaus.
Auch HSV-Kultfan Oma Eva (87) ist bereits vor Ort, wie immer in Trikot, blauen Ohrringen und blau lackierten Fingernägeln – alles in den Vereinsfarben ihres Lieblingsvereins.
Auf diesen Tag haben Verein, Spieler und Fans lange hingefiebert: Am Montagnachmittag steigt die große Aufstiegsparty in der Hamburger Innenstadt.
Nach dem Empfang im Rathaus (17 Uhr) werden sowohl die Männer- als auch die Frauenmannschaft ab circa 18:45 Uhr mit Bussen eine Runde um die Außenalster drehen.
Es werden rund 120.000 Besucher erwartet.
Die Planungen für die kommende Erstliga-Saison laufen beim HSV bereits – dass sich die Rothosen verstärken müssen, ist klar.
Wie "Sky Sports" berichtet, zeigen die Rothosen Interesse an Rechtsverteidiger Max Johnston (21) vom Champions-League-Teilnehmer Sturm Graz. Der Verteidiger besticht vor allem durch seine offensive Spielweise und lieferte in dieser Saison bereits sechs Assists.
Neben dem HSV sollen auch der FC Southampton, Atalanta Bergamo und der FC Augsburg den 21-Jährigen beobachten.
Als Tabellenführer kann der HSV am Sonntag in Fürth aus eigener Kraft den Titel in der 2. Bundesliga holen – die Meisterschale wird jedoch im Stadion des 1. FC Köln verliehen.
Die DFL gab bekannt, dass die Schale im Falle des Meistertitels erst am Montag bei der Aufstiegsparty in Hamburg überreicht wird, damit die Mannschaft dort mit den Fans feiern kann.
Da Köln an diesem Tag ein Heimspiel hat, könnten die Kölner den Titel sofort nach Abpfiff gegen Kaiserslautern im eigenen Stadion feiern.
Je nach Ausgang der Spiele bleibt die Trophäe entweder in Köln oder wird rechtzeitig nach Hamburg gebracht.
Schock für HSV-Sportdirektor Claus Costa (40): Wie BILD berichtete, wurde der Funktionär in der Nacht von Montag auf Dienstag Opfer eines Autodiebstahls.
Die Täter entwendeten mehrere wertvolle Teile aus Costas Mercedes und entkamen unerkannt. Der Ex-Profi bemerkte den Diebstahl am Dienstagmorgen und informierte die Polizei.
Bereits im November waren die Scheinwerfer des Autos von HSV-Stürmer Davie Selke (30) gestohlen worden. Zudem verschafften sich Unbekannte in der Aufstiegsnacht Zutritt zu seiner Wohnung.
Für ordentlich Stimmung sorgte Ex-HSV-Profi David Jarolim (45, 2003 bis 2012 im Verein), der nach der Aufstiegsparty am Samstag einfach über Nacht im Volksparkstadion blieb.
Im Gespräch mit BILD erklärte der Tscheche: „Ich wollte eigentlich bei meinem Freund und Ex-Kollegen Ivica Olić übernachten. Da es allerdings schon spät wurde, wollte ich seine Familie nicht stören und bin einfach beim HSV geblieben.“
Die Nacht verbrachte er laut eigenen Angaben in einer Kabine des HSV-Zeugwarts Miroslav Zadach (64).
HSV-Verteidiger Mario Vuskovic (23), der aktuell eine mehrjährige Dopingsperre absitzt, verfolgt den Aufstieg seines Klubs mit Spannung.
Der Kroate ist derzeit in Hamburg und postete am späten Donnerstagabend ein Foto auf Instagram, auf dem er mit den Teamkollegen Jonas Meffert (30), Ludovit Reis (24) und Robert Glatzel (31) zu sehen ist.
Schlechte Nachrichten aus dem Volkspark: HSV-Profi Immanuel Pherai (23) musste die Trainingseinheit am Mittwoch vorzeitig abbrechen.
Der Mittelfeldspieler verletzte sich am rechten Arm und wurde nach kurzer Behandlung mit einem Golfcart vom Platz gebracht. Über die Schwere der Verletzung ist bislang nichts bekannt.
Wenn der HSV am Samstag gegen Ulm den Aufstieg klarmacht, will natürlich jeder Fan dabei sein. Das Volksparkstadion ist seit Wochen ausverkauft.
Der Verein warnt eindringlich davor, Tickets über nicht autorisierte Zweitmarktplattformen zu erwerben. Bereits vor dem Ulm-Spiel sind über 100 Fälle bekannt, in denen Fans Betrügern aufgesessen sind.
Die Rothosen appellieren an alle Anhänger, Karten ausschließlich über offizielle Verkaufsstellen zu kaufen. Alle Informationen dazu sind auf der HSV-Homepage zu finden.
Das ist ein herber Rückschlag: Dennis Hadzikadunic (26) wird in dieser Saison nicht mehr spielen können. Der Verein gab dies am Dienstag bekannt.
Der Bosnier zog sich im Spiel in Darmstadt einen Teilriss des Innenbandes am rechten Sprunggelenk sowie ebenfalls einen Teilriss des Innenbandes am rechten Knie zu.
Ob der Verteidiger noch einmal auflaufen wird, ist unklar. Sein Leihvertrag gilt nur für diese Saison, eine Verlängerung ist offen.
Bedient sich der HSV aus der Bundesliga? Laut dem belgischen Journalisten Sacha Tavolieri haben die Rothosen Interesse an Leo Scienza (26) vom 1. FC Heidenheim.
Allerdings gibt es auch starke Konkurrenz aus Belgien: Club Brugge soll ebenfalls großes Interesse am brasilianischen Mittelfeldspieler haben, dessen Vertrag in Heidenheim bis 2027 läuft.
Durch den 1:0-Sieg des SV Meppen gegen den FC Ingolstadt müssen die HSV-Frauen weiter auf den Aufstieg in die Bundesliga warten. Zwei Spieltage vor Schluss beträgt der Vorsprung aber vier Punkte.
Mit einem Sieg am kommenden Wochenende gegen die U23 des SC Freiburg könnten die HSV-Damen den Aufstieg jedoch sichern.
Auf der Rückfahrt von Darmstadt kam es im ICE kurz vor Hannover zu Ausschreitungen durch HSV-Fans. Laut Bundespolizei versuchten sie gewaltsam das Bordbistro zu stürmen, griffen das Zugpersonal körperlich an, bedrohten und beleidigten es massiv.
Die Bahn-Mitarbeiter schlossen sich zum Schutz ein.
In Hannover wurde der Zug gestoppt, der Bahnsteig abgesperrt und die Identitäten festgestellt. Zwei Männer (22 und 30 Jahre) wurden ermittelt, gegen sie wird wegen Körperverletzung ermittelt.
Gegen weitere neun Männer im Alter von 20 bis 35 Jahren wurden Ermittlungen wegen Beleidigung eingeleitet. Sie durften ihre Reise jedoch fortsetzen.
Nach der U17 scheiterte auch die U19 des HSV im Kampf um die deutsche Meisterschaft.
Die Nachwuchsmannschaft unterlag im Viertelfinale der Endrunde dem 1. FC Köln mit 2:3.
Bitteres Ausscheiden für die U17: Die Hamburger verloren das Achtelfinale gegen Borussia Dortmund auf dramatische Weise.
Nach einem zwischenzeitlichen 1:4-Rückstand kämpften sie sich noch auf 4:4 heran. Doch in der 89. Minute erzielte der BVB den späten 5:4-Siegtreffer und zerstörte den Traum der Rothosen.
Verstärkt sich der HSV beim Rekordmeister? Nach "Sky"-Informationen sind die Rothosen an Torwart Daniel Peretz (24) vom FC Bayern München interessiert.
Es soll bereits konkrete Gespräche zwischen HSV und Spieler gegeben haben. Der 24-Jährige zeigt Interesse an einem Wechsel nach Hamburg – vor allem im Falle des HSV-Aufstiegs.
Denkbar sind eine Leihe oder ein Verkauf mit Rückkaufoption für Bayern, bei dem Peretz noch bis 2028 unter Vertrag steht. Der israelische Torhüter hat bei den Bayern kaum Perspektive auf Einsätze.
Auch andere Vereine sollen an Peretz interessiert sein – mehr Details dazu im Artikel: „Eintracht Frankfurt wohl heiß auf diesen Bayern-Star“.
Der HSV hat Talent Joel Agyekum mit einem Profivertrag ausgestattet. Der 20-jährige Innenverteidiger kam 2017 vom Eimsbütteler TV und spielt derzeit in der U21.
"Joel ist ein moderner Innenverteidiger mit viel Entwicklungspotenzial", sagte Sportdirektor Claus Costa laut Club-Mitteilung. Der 1,90 Meter große Agyekum trainiert regelmäßig mit den Profis und stand bereits viermal im Kader. Sein Debüt in der 2. Bundesliga gab er am 7. Februar beim 2:1-Sieg bei Preußen Münster mit einem Kurzeinsatz.
Sportvorstand Stefan Kuntz hob hervor: "Joel ist ein weiteres Beispiel für unseren eingeschlagenen Weg und die engere Verzahnung von Profis und Nachwuchs."
Der HSV ist im Aufstiegsrennen der 2. Liga wieder etwas ins Stocken geraten. Dennoch plant die Stadt Hamburg am 19. Mai – einen Tag nach dem letzten Spieltag – eine gemeinsame Aufstiegsfeier für HSV-Männer und -Frauen.
Offiziell halten sich Verein und Stadt noch zurück. "Wie eine angemessene Ehrung aussehen könnte, muss mit dem HSV besprochen werden. Dafür ist es noch zu früh, denn zunächst heißt es: Daumen drücken für den Aufstieg", so eine Sprecherin des Senats.
Die HSV-Männer und -Frauen stehen drei Spieltage vor Saisonende auf Aufstiegsplätzen und könnten den Sprung in die Bundesliga aus eigener Kraft schaffen. Die letzten drei Spiele der Männer sorgten jedoch bei den Fans für Befürchtungen, dass das Scheitern wie in den vergangenen sechs Aufstiegsversuchen droht.
Gute Nachrichten vom Volkspark: Linksverteidiger Miro Muheim (Muskelfaserriss) und Winter-Neuzugang Aboubakar Soumahoro (Sehnenverletzung) konnten am Montag Teile des Ersatztrainings absolvieren.
Danach absolvierten sie ein individuelles Training mit Reha-Coach Sebastian Capel.
Schiedsrichter Florian Lechner (34) wird das Spiel zwischen HSV und KSC leiten.
Es ist seine erste Partie mit Hamburger Beteiligung. Der KSC spielte bereits neunmal unter seiner Leitung, blieb dabei jedoch sieglos (fünf Unentschieden, vier Niederlagen).
In Hamburg droht am Sonntag ein erhebliches Verkehrschaos: Neben dem HSV-Heimspiel gegen den KSC (13:30 Uhr) findet der Marathon in der Innenstadt statt, der viele Menschen anzieht.
Das Rennen mit Zehntausenden Teilnehmern führt zu zahlreichen Straßensperrungen. Zudem ist die A1 im Osten der Stadt gesperrt, die Umleitung über die A7 verläuft direkt am Stadion entlang – Staus sind vorprogrammiert.
Nach seinem Kreuzbandriss im Winter-Trainingslager kehrte Noah Katterbach am Mittwoch zurück ins Training und hatte erstmals wieder den Ball am Fuß – ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Comeback.
Auch Bakery Jatta setzte sein Reha-Training mit Ballkontakt fort, wie bereits am Dienstag.
Bedient sich der HSV im Sommer bei einem Zweitligakonkurrenten? Laut dem türkischen Ableger von "Transfermarkt.de" sind die Rothosen an Mehmet Aydin (23) von Schalke 04 interessiert.
Der in Deutschland geborene Türke spielt seit seiner Jugend bei den Knappen. Da sein Vertrag im Sommer ausläuft, wäre er ablösefrei zu haben.
Neben dem HSV sollen auch Werder Bremen sowie die türkischen Vereine Besiktas und Basaksehir Interesse zeigen.
Leichtsinnige Aktion: Beim Spiel auf Schalke sorgten HSV-Fans für eine mehrminütige Unterbrechung, indem sie nach etwa einer Stunde Feuerwerk zündeten sowie Raketen auf das Spielfeld und sogar ins Publikum schossen.
Die Protestaktion gegen die hohen Ticketpreise führte nicht nur zu einem Bruch im Spiel der Rothosen, sondern auch zu scharfer Kritik aus den eigenen Reihen.
Der Supporters Club äußerte sich noch in der Nacht: "Raketen, die unkontrolliert durch das Stadion fliegen, gefährden Zuschauer:innen und Spieler. Das Verhalten einiger HSV-Fans entspricht nicht unserem Verständnis einer verantwortungsvollen und lebendigen Fankultur."
Schiedsrichter Harm Osmers (40) wird das Traditionsduell zwischen Schalke 04 und dem HSV leiten.
Die Rothosen bestritten bisher zehn Spiele unter Osmers Leitung mit fünf Siegen und fünf Niederlagen. Für Schalke sind es zwölf Partien (sechs Siege, vier Niederlagen, zwei Unentschieden).
Mehrere HSV-Stars besuchten am Dienstagabend das Konzert von Shirin David und trafen dort auch die Sängerin.
Auf einem Instagram-Post von Mario Richter ist zu sehen, wie er gemeinsam mit Otto Stange, Fabio Balde und Joel Agyekum ein HSV-Trikot mit ihrem Namen überreichte.
Seit längerem beklagen HSV-Fans die teils hohen Ticketpreise bei Heimspielen. Nun hat sich der Konflikt verschärft.
Nachdem Cornelius Göbel, HSV-Direktor für Fans, Kultur und Markenidentität, die Preisgestaltung in einem vereinseigenen Interview verteidigte, veröffentlichte der Förderkreis Nordtribüne ein Statement mit deutlichen Worten.
"Trotz kontinuierlichem Austausch mit dem Verein zur Verbesserung der Situation ist die Botschaft noch nicht klar genug angekommen", schrieben die Fans.
Sie kündigten an: "Da unser bisheriger Protest keine Wirkung zeigte, werden wir die Gespräche mit dem Verein zu diesem Thema einstellen. Unsere Geduld ist begrenzt. Wir werden das Thema weiterhin kritisch beobachten und neue Wege gehen."
Sebastian Schonlau war lange Zeit eine feste Größe in der HSV-Abwehr. Unter Trainer Merlin Polzin hat der Kapitän jedoch seinen Stammplatz verloren und steht bei den Fans in der Kritik.
HSV-Mittelfeldspieler Jonas Meffert weist die Kritik zurück: "Ich habe noch nie so einen Anführer erlebt wie 'Bascho'", sagte der 30-Jährige dem "Hamburger Abendblatt". "Ich habe großen Respekt vor ihm."
Meffert betonte, Schonlau lese viel über Führung und zeige beeindruckendes Auftreten. "Wie er vor der Mannschaft spricht und mit Herausforderungen umgeht, ist beeindruckend. Gerade jetzt ist er unser Chef."
Derby-Erfolg für die HSV-U21! Die Nachwuchsmannschaft besiegte am Samstagnachmittag die U23 des FC St. Pauli mit 4:2 (1:1).
Luis Jahraus hatte die Kiezkicker in Führung gebracht (31.), doch Otto Stange, der am Vorabend noch bei den Profis auf der Bank saß, glich noch vor der Pause aus (43.). Nach dem Seitenwechsel drehten Omar Sillah (61.) und Stange (80.) die Partie, bevor St. Pauli durch Peer Mahncke verkürzte (86.). In der Nachspielzeit sorgte Maurice Boakye für den Endstand.
Durch den Sieg kletterte der HSV auf Rang sechs in der Regionalliga Nord; St. Pauli belegt Platz zehn.
Schiedsrichter Dr. Felix Brych (49) wird das Duell zwischen HSV und Braunschweig leiten.
Die Rothosen haben unter seiner Leitung 43 Spiele bestritten: 17 Siege, 11 Unentschieden und 15 Niederlagen. Die Braunschweiger spielten zwölfmal unter Brych, mit zwei Siegen, sechs Unentschieden und vier Niederlagen.
Eine deutliche Schwächung: HSV-Verteidiger Miro Muheim (27), der bereits zehn Vorlagen in dieser Saison gab, fällt für das Heimspiel gegen Braunschweig vermutlich aus.
Nachdem er angeschlagen nicht vollständig trainierte, fehlte er am Donnerstag beim Abschlusstraining komplett. Sein Landsmann Silvan Hefti (27) wird ihn voraussichtlich links in der Abwehr ersetzen.
Ein hart umkämpfter Stammplatz: Davie Selke und Robert Glatzel wollen die erste Wahl im Sturm sein. Trainer Merlin Polzin kann jedoch im 4-3-3-System nur einen aufstellen.
Glatzel gab im Training am Dienstag extra Gas und blieb länger, um zahlreiche Flanken von William Mikelbrencis (21) auf das Tor zu bringen. Selke hingegen beendete die Einheit nach knapp 60 Minuten, um seine Belastung zu steuern.
Sofern nichts dazwischenkommt, wird Selke im Heimspiel gegen Braunschweig (Freitag, 18:30 Uhr/Sky) weiterhin auflaufen. Glatzels Rückkehr in die Startelf ist frühestens im Spitzenspiel gegen Schalke am 19. April zu erwarten.
Ungewöhnlich versöhnlich: Clemens Fritz (44), Geschäftsführer von HSV-Erzrivale Werder Bremen, wünscht den Hamburgern im Aufstiegskampf Glück.
Im Interview mit "Sport1" sagte der SVW-Boss: "Ich würde mich freuen, wenn der HSV wieder aufsteigt. Das sind die Spiele, die wir alle sehen wollen – in Bremen und Hamburg."
Zur aktuellen Saison meinte Fritz: "Garantien gibt es nicht, aber sie sind auf einem guten Weg, sodass wir uns nächstes Jahr wieder im Derby gegenüberstehen."
Schlimme Vorfälle: HSV-Profi Jean-Luc Dompé wurde nach seiner starken Leistung gegen Nürnberg im Netz von FCN-Fans rassistisch attackiert, unter anderem mit Affen-Memes.
Der 1. FC Nürnberg teilte am Sonntag via X mit: "Wir sind im Austausch mit dem HSV und haben den Spieler im Namen des Clubs für die verbalen Entgleisungen entschuldigt. Solches Verhalten widerspricht unseren Werten völlig!"
Der Club hat die Profile der Verursacher den Behörden übergeben. Auch HSV-Vorstand Stefan Kuntz (62) verurteilte die Anfeindungen auf das Schärfste.
Der überragende Mann beim HSV-Sieg in Nürnberg war Jean-Luc Dompé (29), der dort zwei Tore erzielte und einen Treffer vorbereitete.
Nach dem Spiel stichelte er im Netz gegen seinen Gegenspieler Tim Janisch (19), der sich vor dem Spiel einiges gegen Dompé vorgenommen hatte, mit den Worten: "Du redest viel, aber die Wahrheit tut weh."
Unerwartet: Der HSV trat beim Auswärtsspiel in Nürnberg doch nicht im neuen Sondertrikot an.
Der Verein informierte kurz vor der Partie, dass man kurzfristig erfahren habe, das Trikot nicht tragen zu dürfen. Schiedsrichter Timo Gerach hielt das Trikot farblich für zu ähnlich zum Nürnberger Heimdress.
Deshalb trugen die Spieler das Sondertrikot nur beim Aufwärmen.
Ein vielversprechendes Talent: Der HSV soll Interesse am englischen Sturmtalent Joe Boggan (17) haben, berichtet das Portal "Football Insider".
Der Offensivspieler ist in der Jugend der Blackburn Rovers aktiv. In dieser Saison erzielte er für die U18 in neun Spielen acht Tore und traf für die U21 in sieben Einsätzen viermal.
Neben dem HSV sollen auch VfB Stuttgart, SC Freiburg sowie die niederländischen Klubs AZ Alkmaar und FC Twente Interesse bekundet haben.
Erik Meijer, bekannt für klare Worte, äußerte sich als Fußball-Experte im Sky-Talk "HvK und Tusche - Dein Zweitligatalk" zu den Vertragsverhandlungen um Davie Selke.
"Er spielt bislang eine herausragende Saison. Die Mannschaft braucht ihn vorne – mit oder ohne Maske", sagte Meijer über den 17-Tore-Stürmer. "Ich weiß nicht, was passiert ist, aber jetzt trifft er regelmäßig. Früher hat er oft daneben geschossen."
Diese Trefferquote dürfte auch die Verhandlungen beeinflussen. "Man braucht jemanden, der die Tore macht. Solche Spieler kosten meist etwas mehr", so der Niederländer.
Ein langfristiger Vertrag, wie Selke ihn fordert, hält Meijer jedoch nicht für sinnvoll: "Selke ist ein Spieler, der zwischen erster und zweiter Liga pendelt. Davon hatten wir in den letzten 20 Jahren immer einige. Für die zweite Liga ist er ideal, aber nicht für die Bundesliga. Ich würde keinen so langen Vertrag geben."
Die HSV-U23 sorgte am Mittwochabend beim 2:3 (1:0) gegen den VfB Lübeck für einige Lacher.
Bis zur 51. Minute sah alles gut aus, die Rothosen führten durch Tore von Timon Kramer und Bilal Yalcinkaya mit 2:0. Doch dann drehte der Gast auf.
Jakob Korte und John Posselt machten mit einem Doppelpack den Ausgleich, ehe sich die HSV-Jugend selbst das Genick brach.
Bei einem Abstoß spielte Torwart Hannes Hermann seinen Mitspieler Lukas Bornschein an, der den Ball jedoch nicht sah und mit der Hand stoppte. Das führte zum Elfmeter für Lübeck, den Felix Drinkuth verwandelte. Von diesem Rückschlag erholte sich die U23 nicht mehr.
Nach einem Nasenbeinbruch ist Jonas Meffert mit einer Carbon-Schutzmaske auf den Platz zurückgekehrt. Sein Einsatz am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg ist jedoch noch unsicher.
Trainer Merlin Polzin sagte: "Wir müssen ehrlich schauen, wie sich das entwickelt. Er wurde bestmöglich behandelt, das ging schnell."
Tagtäglich wird nun beobachtet. "Wenn Meffo es bis Samstag schafft und es Sinn macht, soll er zum Kader gehören und seine gewohnte Leistung bringen", so Polzin.
Ein unnötiges Risiko will der HSV nicht eingehen. Meffert soll spätestens im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig am 11. April zurückkehren.
Jonas Meffert (30) hat sich beim Training auf Mallorca vermutlich das Nasenbein gebrochen, wie der HSV am Mittwoch mitteilte.
Die Verantwortlichen ließen ihn deshalb vorzeitig nach Hamburg zurückreisen. Am Universitätsklinikum wird er erneut untersucht, bevor über weitere Schritte entschieden wird.
Ein herber Verlust für den HSV: Nachwuchsstürmer Omar Sillah (21) wechselt zur kommenden Saison zu Greuther Fürth.
Der U21-Angreifer führt mit 18 Treffern die Torjägerliste der Regionalliga Nord an und trainierte regelmäßig mit den Profis.
Der ablösefreie Transfer zum Kleeblatt sieht einen Vertrag bis 2027 vor, Sillah soll fest in der Zweitliga-Mannschaft eingeplant sein.
Schock beim HSV-Training: Jonas Meffert (30) wurde bei einem Luftduell auf Mallorca im Gesicht getroffen und möglicherweise schwer verletzt.
Der Mittelfeldspieler wurde von Emir Sahitis Hinterkopf erwischt. Nach erster Behandlung wurde er mit Verdacht auf Nasenbeinbruch ins Krankenhaus gebracht, eine Gehirnerschütterung wird nicht ausgeschlossen.
Gute Nachrichten kamen hingegen von Dennis Hadzikadunic (26), der nach einer ausgekugelten Schulter zumindest einige Laufeinheiten absolvierte. Am Samstag in Nürnberg wird er jedoch fehlen.
Nach dem 0:0 gegen die SV Elversberg zeigte sich Hadzikadunic am Montag noch optimistisch, trotz ausgekugelter Schulter bald wieder trainieren zu können.
Beim Trainingsauftakt auf Mallorca konnte der Verteidiger jedoch nur zuschauen. Er trug den rechten Arm in einer Schlinge. Auch Immanuel Pherai fehlte wegen Fieber.
Um den Aufstieg zu sichern, setzt der HSV auf eine besondere Maßnahme: Vom Sonntag an absolviert die Mannschaft ein viertägiges Trainingslager auf Mallorca.
"Wir wollen bewusst aus dem Trainingsalltag in Hamburg ausbrechen und uns mit intensiven Einheiten auf den Endspurt vorbereiten. Zudem werden wir viel Zeit miteinander verbringen, um das Team noch enger zusammenzubringen", erklärte Trainer Merlin Polzin.
Das Trainingslager wurde bereits in der Winterpause angedacht und erscheint nun optimal. Trainiert wird auf der Anlage des RCD Mallorca. Die Einheiten finden hinter verschlossener Tür statt.
Am Mittwoch reist das Team zurück nach Hamburg, um sich auf die Partie gegen den 1. FC Nürnberg vorzubereiten.
Ein noch relativ unbekannter Schiedsrichter: Felix Prigan (26) wird das Zweitliga-Spiel zwischen HSV und Elversberg leiten.
Die Saarländer absolvierten bereits fünf Partien unter Prigans Leitung (vier Siege, eine Niederlage), für den HSV ist es das erste Mal.
Wie "Sky" berichtet, verliert der HSV eines seiner Talente an RB Leipzig: Manuel Abbey (16) hat bereits einen Vertrag beim Klub aus Sachsen unterschrieben.
Die Rothosen lassen den Offensivspieler offenbar gegen eine Ausbildungsentschädigung ziehen. Abbey spielte sechs Jahre in der HSV-Jugend.
Bedient sich der HSV bei einem Aufstiegskonkurrenten? Laut SPORT BILD besteht Interesse an Linton Maina (25) vom 1. FC Köln.
Der Offensivspieler möchte kommende Saison in der Bundesliga spielen, weshalb ein HSV-Aufstieg Voraussetzung für einen Wechsel wäre.
Auch Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach sollen an Maina interessiert sein. Er spielte eine starke Saison mit drei eigenen Treffern und zehn Vorlagen.
Ein besonderes Trikot: Der HSV präsentierte am Mittwoch ein Sondertrikot, das im Oktober 2024 von acht Mädchen im Rahmen eines Workshops zum Weltmädchentag gestaltet wurde.
Mit dem Trikot setzt der Verein ein Zeichen für Gleichberechtigung und die Rechte von Mädchen und Jungen weltweit. Ein Teil der Erlöse wird an die Kinderrechtsorganisation Plan International gespendet.
Die HSV-Profis tragen das Trikot beim Auswärtsspiel gegen den 1. FC Nürnberg am 5. April, die Frauenmannschaft beim Spiel gegen Borussia Mönchengladbach am 31. März.
Perfekter Auftritt: HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) bestritt am Dienstag sein zweites Länderspiel für die Schweiz und glänzte mit einem Tor und einer Vorlage.
Nach dem 3:0-Erfolg gegen Luxemburg wurde er von Nationaltrainer Murat Yakin als "bester Mann auf dem Platz" hervorgehoben.
Seine Chancen auf eine WM-Nominierung 2025 dürften durch diesen Einsatz deutlich steigen.
Der 27-jährige Miro Muheim hofft, seinen großen Traum zu erfüllen und bei der WM mit der Schweiz dabei zu sein.
Laut "BILD" könnten diese Ambitionen Auswirkungen auf seine Zukunft beim HSV haben: Sollte der Aufstieg scheitern, könnte er den Verein verlassen.
Bei einem Erstligisten stiegen seine Chancen auf eine WM-Teilnahme deutlich – ein weiterer Grund für den HSV, den Aufstieg dieses Jahr endlich zu schaffen.
Leider verlief die Saison für Valon Zumberi (22) katastrophal: Beim ersten HSV-Training riss er sich die Patellasehne, zudem sprang ihm die Kniescheibe aus.
Obwohl er mittlerweile fit ist, kommt er weder bei den Profis noch in der U21 zum Einsatz. Deshalb plant Zumberi, den HSV im Sommer zu verlassen.
Laut "BILD" hat sein Management bereits Gespräche geführt. Besonders das Ausland reizt den Verteidiger.
Die DFL hat am Donnerstag die Anstoßzeiten der Zweitliga-Spieltage 31 bis 33 festgelegt. Da der 34. Spieltag bereits terminiert war (18. Mai, 15:30 Uhr), stehen damit alle restlichen Spielansetzungen fest.
Hier ein Überblick über die HSV-Spiele:
Nach den starken Leistungen der letzten Wochen absolvieren die HSV-Profis am Donnerstag noch eine Trainingseinheit, bevor sie ein verlängertes Wochenende genießen.
Trainer Merlin Polzin (34) gönnt seinem Team drei freie Tage, ehe am Montag das Training im Volkspark wieder beginnt.
Erfolgreicher Test: Der HSV gewann am Mittwoch klar mit 3:0 gegen den Regionalligisten Phönix Lübeck.
Robert Glatzel kehrte in die Startelf zurück und traf in der 16. Minute per Elfmeter. Die weiteren Treffer erzielten Davie Selke (53.) und Marco Richter (70.).
Folgende Spieler kamen zum Einsatz: Mickel – Hefti (46. Mikelbrencis), Agyekum (61. Bornschein), Schonlau, Oliveira (46. Seifert) – Poreba – Nejad (46. Megeed), Richter – Balde, Glatzel (46. Selke), Königsdörffer (61. Yalcinkaya)
Während der Länderspielpause nutzt der HSV die Gelegenheit für ein Testspiel gegen Regionalligist 1. FC Phönix Lübeck.
Das Spiel findet am Mittwoch hinter verschlossenen Türen statt, ein Livestream wird auf dem YouTube-Kanal des HSV angeboten.
Trainer Merlin Polzin erklärte: "Wir haben bewusst einen Gegner gewählt, der einen guten Ballbesitzfußball spielt."
HSV-Profi Adam Karabec (21) wird in der anstehenden Länderspielpause nicht für die tschechische U21 auflaufen.
Der tschechische Verband teilte auf X mit, dass der Mittelfeldspieler "aus gesundheitlichen Gründen" nicht zur Verfügung steht. Details wurden nicht genannt.
Die "Hamburger Morgenpost" berichtet, dass Karabec an Adduktorenproblemen leidet und nächste Woche genauer untersucht wird.
Vor dem Heimspiel gegen Düsseldorf wurde ein 25-jähriger Fortuna-Fan bei einer Auseinandersetzung im Volksparkstadion am Kopf verletzt und musste ins Krankenhaus.
Gegen einen 22-jährigen HSV-Fan wird wegen des Verdachts auf gefährliche Körperverletzung ermittelt. Der Mann ist polizeibekannt, berichtete die "Hamburger Morgenpost".
Schiedsrichter Tobias Stieler (43) wird das Spitzenspiel HSV gegen Magdeburg leiten.
Der HSV spielte bisher erst einmal unter Stielers Leitung: 2012 gab es eine 1:3-Niederlage gegen Freiburg in der Bundesliga.
Für Magdeburg sind es drei Spiele, die Bilanz ist mit einem Unentschieden und zwei Niederlagen negativ.
Die starken Leistungen von Miro Muheim werden belohnt: Er wurde von Nationaltrainer Murat Yakin für die kommenden Länderspiele der Schweiz nominiert.
Muheim, bislang einmal für die Schweiz im Einsatz, könnte beim Spiel gegen Nordirland (21. März, auswärts) und Luxemburg (25. März, zuhause) erneut zum Zug kommen.
Stürmer Davie Selke (30) begeistert beim HSV: Mit 17 Saisontoren ist er bester Torschütze der 2. Liga und Publikumsliebling.
Sein eigener Fansong, der im Netz kursiert, basiert auf dem Hit "Zombie" von den Cranberries und enthält den Refrain: "Viel gereist, jetzt daheim, Davie, Davie, Davie Selke! Endlich zu Hause, beim HSV, Davie, Davie, Davie Selke!"
Das wird den Goalgetter sicher freuen!
Club-Vize Michael Papenfuß (70) will nicht für das Präsidentenamt beim HSV kandidieren, möchte aber sein aktuelles Amt behalten.
Im Gespräch mit dem "Hamburger Abendblatt" sagte er: "Ich wollte eigentlich kürzertreten und nie ins Rampenlicht. Deswegen habe ich mich in Absprache mit meiner Frau dagegen entschieden, für das Präsidentenamt zu kandidieren."
"Das Amt verlangt vor allem Repräsentation, aber ich möchte mehr gestalten – das kann ich als Vizepräsident und Schatzmeister."
Marcell Jansen wird im Sommer nicht erneut als HSV-Präsident antreten. Mehrere prominente Kandidaten bewerben sich nun um die Nachfolge.
Nach Medienberichten treten Unternehmer Frank Ockens, Aufsichtsrat Ralph Hartmann und Olympiasiegerin Laura Ludwig gemeinsam als Team an – Ockens als Präsident, Hartmann als Schatzmeister und Ludwig für den sportlichen Bereich.
Ob die Kandidatur offiziell zugelassen wird, ist noch unklar. Bewerbungen sind bis zum 2. Mai möglich. Die Wahl findet am 21. Juni auf der Mitgliederversammlung statt.
Wohlverdient: HSV-Profis Miro Muheim (26) und Ludovit Reis (24) wurden nach starken Leistungen gegen Düsseldorf vom Fachmagazin Kicker in die "Elf des Tages" berufen.
Muheim wurde zum fünften Mal in dieser Saison ausgezeichnet, Reis erstmals.
Schiedsrichter Florian Exner (34) leitet das heutige Topspiel zwischen HSV und Fortuna Düsseldorf.
Die Rothosen spielten bisher drei Spiele unter Exners Leitung mit einer Bilanz von einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage. Für Düsseldorf gab es in zwei Spielen ein Remis und eine Niederlage.
Das DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen im Hamburger Volksparkstadion ist ausverkauft. Nur wenige VIP-Tickets sind noch verfügbar. Damit wird ein Zuschauerrekord gebrochen.
57.000 Karten wurden für das Nord-Derby gegen Werder Bremen (23. März, 15:30 Uhr) verkauft. Der bisherige Rekord für ein Frauen-Pokalfinale in Deutschland lag bei 44.808 Zuschauern (Wolfsburg gegen Freiburg, Mai 2023, Köln).
Saskia Breuer, Koordinatorin der HSV-Frauen, sagte: "Wir sind unglaublich stolz auf die Rekordmarke. Die Spielerinnen freuen sich, mit einer solchen Kulisse im Rücken im Volksparkstadion zu spielen."
HSV-Präsident Marcell Jansen betonte: "Der herausragende Zuspruch zeigt, wie besonders der HSV und seine Fans sind. Mit Hamburg im Rücken senden wir ein starkes Signal für den Frauenfußball."
Es ist gut möglich, dass das Nordderby sogar mit 57.000 Zuschauern ausverkauft sein wird.
Tabelle 2. Bundesliga
Die Tabelle der 2. Bundesliga gilt wie folgt: Der Tabellenführer am Saisonende ist Zweitliga-Meister und steigt in die Bundesliga auf. Gleiches gilt für den Zweitplatzierten. Platz drei kämpft mit dem Drittletzten der Bundesliga um den Aufstieg oder den Verbleib in der höchsten Spielklasse Deutschlands.