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Warum Omar Marmoushs Traumtor kein Zufall ist

Omar Marmoush (25) sicherte mit einem makellosen Freistoß am Donnerstagabend den 1:0 Triumph für Eintracht Frankfurt in der Europa League gegen Slavia Prag. Doch sein herausragendes Tor kam nicht unerwartet.

SGE-Coach Dino Toppmöller (43) konnte seine Begeisterung nicht verbergen: "So einen Freistoß sieht man selten. Es war schlichtweg perfekt."

Obwohl spezielles Training für Freistöße nicht auf dem Programm steht, meint Toppmöller, dass das Üben von Freistößen dennoch eine gewisse Anziehung hat.

Laut einem Bericht in Bild bleibt Marmoush oft nach dem Training, um mit Teamkollegen Freistöße zu üben.

Die ständige Übung zahlt sich aus, auch wenn Mitspieler Robin Koch scherzhaft bemerkte: "Im Training trifft er sie nicht immer." Doch im Spiel beweist Marmoush das Gegenteil.

Marmoush im Visier der Topklubs, doch Krösche möchte nicht über Transfers sprechen

Marmoushs anhaltend starke Leistung zieht das Interesse großer europäischer Klubs auf sich.

Gerüchte über mögliche Transfers, einschließlich Gesprächen mit dem FC Liverpool, Manchester City und dem FC Bayern München, halten sich hartnäckig in den Medien.

"Omar fühlt sich hier sehr wohl", unterstreicht Sportvorstand Markus Krösche (44) im Gespräch mit der dpa und plädiert dafür, nicht ständig über Transfers zu spekulieren.

Dank Marmoushs Tor können die Adler nun 10 Punkte aus vier Spielen in der Europa League vorweisen und stehen aktuell auf dem vierten Platz.

Die Chance auf die K.o.-Phase ist greifbar und könnte vielleicht schon am nächsten Spieltag gesichert werden. Das nächste Spiel findet am 28. November gegen FC Midtjylland statt.