Warum scheint bei RB Leipzig derzeit kaum Fortschritt zu erkennnen?
Leipzig – Obwohl bereits Juli ist, fehlt bei RB Leipzig weiterhin die erwartete Aufbruchsstimmung. Nach einer enttäuschenden Saison soll im Sommer einiges verändert werden, um die Mannschaft zurück in den internationalen Wettbewerb zu führen. Doch bislang sind davon nur wenige Anzeichen sichtbar.
Eine kurze Zusammenfassung
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Zeit bleibt jedoch noch. Am 11. Juli beginnen die Roten Bullen mit den Leistungstests, bevor drei Tage später das offizielle Training startet.
Dann wird der neue Trainer Ole Werner (37) seine Schützlinge am Cottaweg begrüßen. Idealerweise sollte die Mannschaft zu diesem Zeitpunkt bereits so zusammengestellt sein, dass sie am ersten Bundesligaspieltag Mitte August beim FC Bayern München in bestmöglicher Formation antreten kann.
Aktuell ist man davon bei den Leipzigern jedoch noch weit entfernt.
Bislang steht mit Ezechiel Banzuzi (20) erst ein Neuzugang fest. Auch Max Finkgräfe (21) vom 1. FC Köln befindet sich offenbar in fortgeschrittenen Verhandlungen. Allerdings ist der Verteidiger eher als Ergänzung für David Raum (27) eingeplant und löst daher kaum Euphorie aus.
Was lässt sich also in den kommenden zwei Wochen noch erwarten?
Fest steht: Der Transfermarkt ist bekanntlich unberechenbar. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass sich Dinge oft sehr schnell entwickeln können.
Spieler wie Xavi Simons (22), Benjamin Sesko (21), Lois Openda (25), Lukas Klostermann (29) und Amadou Haidara (27) werden weiterhin als potenzielle Abgänge gehandelt, falls ein passendes Angebot eingeht.
Dass Andre Silva (29) und Timo Werner (29) den Verein verlassen müssen, gilt als sicher.
Solange jedoch keine neuen Klubs für diese Spieler gefunden sind, fällt es Sportdirektor Marcel Schäfer (41) schwer, verbindliche Verpflichtungen unter Dach und Fach zu bringen.
Laut Angaben von "Sky" stehen unter anderem Fábio Silva (22) und Romulo (23) auf der Liste der Roten Bullen. Konkrete Verhandlungen gibt es bisher jedoch mit keinem der Kandidaten.
Somit bleibt bis auf Weiteres vor allem Geduld gefragt. Spätestens zum Beginn des Trainingslagers am 23. Juli sollte jedoch eine im Groben stehende Mannschaft auf dem Platz stehen.