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HSV-Blog: Vuskovic mit Glück im Unglück

Hamburg – Erleichterung beim Hamburger SV: Im vierten Spiel der Saison gegen den 1. FC Heidenheim gelang den Rothosen endlich der erste Treffer und auch der erste Sieg – nicht zuletzt dank Luka Vuskovic, der sich jedoch eine Handverletzung zuzog.

Bereits wartet die nächste Herausforderung: Nach dem 2:1-Heimsieg gegen den FCH treten die Hanseaten am kommenden Sonntag (19.30 Uhr) beim 1. FC Union Berlin an.

In unserem HSV-Blog findet Ihr alle aktuellen Informationen zum Team, möglichen Transfers und weiteren Neuigkeiten aus dem Volksparkstadion.

Luka Vuskovic hinterließ bei seinem Debüt in der Startelf einen starken Eindruck. Der Verteidiger traf nicht nur ins Tor, sondern zeigte auch eine überzeugende Leistung in der Defensive.

Obwohl er in der ersten Halbzeit eine große Chance vergab, verletzte er sich beim anschließenden Handkontakt mit dem Pfosten. Bereits in der zweiten Hälfte spielte er mit einem Verband an der Hand.

Am Dienstag informierte der HSV: „Keine Knochenverletzung, lediglich eine ausgeprägte Prellung.“ Ein Glück im Unglück für Vuskovic.

Kein Aufeinandertreffen mit dem früheren Arbeitgeber: Wenn der HSV nächste Woche beim 1. FC Union Berlin antritt, wird der ehemalige Trainer Steffen Baumgart (53) nicht an der Seitenlinie stehen.

Der Coach der Eisernen erhielt beim heutigen 4:3-Auswärtssieg gegen Eintracht Frankfurt die Rote Karte und muss das Spiel gegen den HSV daher von der Tribüne verfolgen.

Der HSV nimmt Änderungen vor: Im Vergleich zur 0:5-Klatsche gegen den FC Bayern bringt Trainer Merlin Polzin (34) gleich vier neue Spieler.

Für Aboubaka Soumahoro, William Mikelbrencis, Nicolas Capaldo und Alexander Rössing-Lelesiit, die auf der Bank Platz nehmen, beginnen Daniel Elfadli, Giorgi Gocholeishvili, Rayan Philippe und Jean-Luc Dompé.

Miro Muheim trägt bei diesem Spiel als Kapitän die Führungsrolle.

Immanuel Pherai muss nach seiner Verletzung weiter auf sein Debüt in der Bundesliga warten, sammelt jedoch Spielpraxis in der Regionalliga.

Am Freitagabend führte der 24-Jährige die U23 zum Derbyerfolg gegen Altona 93. Pherai traf bereits in der dritten Minute zum 1:0 – es war sein zweiter Treffer im zweiten Einsatz.

Im Kellerduell gegen den 1. FC Heidenheim am Samstag fehlen dem HSV gleich vier Spieler.

„Yussuf Poulsen und Jordan Torunarigha stehen wegen ihres Aufbautrainings nicht zur Verfügung. Gleiches gilt für Silvan Hefti, der wegen Hüftproblemen vorzeitig das Training beenden musste, sowie Gui Ramos, der frischgebackener Vater ist und erst zum Spiel zurück in Hamburg sein wird“, erklärte Trainer Merlin Polzin.

Beim Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim (Samstag, 15.30 Uhr) dürfen sich die zuletzt gebeutelten HSV-Fans auf einen besonderen Genuss freuen.

Sponsor König Pilsener löst sein Versprechen ein und spendiert zum Schlusspfiff an den Eingängen Nord-Ost und Nord-West insgesamt 8.800 Liter Bier. Ursprünglich waren 50 Liter pro Tor aus der Aufstiegssaison zugesichert, nun hat König Pilsener diese Menge verdoppelt – als Zeichen der verlängerten Partnerschaft.

Nach Informationen des Hamburger Abendblatts fließen bisher rund 1,8 Millionen Euro pro Jahr an den Verein. Ob sich die Summe erhöht hat, ist bislang unbekannt.

Sportlich läuft es für Guilherme Ramos beim HSV nicht mehr rund, privat hingegen gibt es positive Nachrichten.

Am Dienstag postete der Verteidiger ein Foto aus dem Krankenhaus auf Instagram. Grund dafür: Er ist Vater geworden! „Gustavo, 15.09.2025“, schrieb Ramos und begrüßte seinen Nachwuchs mit dem portugiesischen Gruß „Bom dia!“ („Guten Morgen“).

Im Schlussspurt der Transferphase tätigte der HSV mit Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira noch zwei wichtige Verpflichtungen. Sportvorstand Stefan Kuntz verriet im Interview mit der Süddeutschen Zeitung , welche Spieler der Aufsteiger noch anvisierte.

„Wir waren an Fabian Rieder und William Bøving dran – der eine entschied sich für Augsburg, der andere für Mainz. Diese Klubs waren, mit Verlaub, im Sommer eigentlich keine echte Konkurrenz für den HSV“, so Kuntz.

Als Grund nannte er die sieben Jahre Unterschied zwischen erster und zweiter Liga: „Wir sind größtenteils mit einem Zweitligakader aufgestiegen, deshalb war der Umbruch im Sommer auch so umfangreich“, erklärte er.

Die Erwartungen verliefen anders: Daniel Peretz wechselte vom FC Bayern zum HSV, um Spielpraxis zu sammeln und sagte dafür sogar anderen Vereinen ab. Doch bislang blieb der erhoffte Durchbruch aus.

Vor dem direkten Duell am Samstag äußerte sich FCB-Boss Max Eberl: „Daniel hatte spannende Angebote und hat sich für Hamburg entschieden, weil er spielen wollte. Das war sein Ziel. Im Fußball gibt es Versprechen, die nicht immer eingehalten werden. Wie verbindlich das Versprechen an Daniel Peretz war, dass er beim HSV die Nummer eins wird, kann ich nicht beurteilen. Mir wurde jedoch signalisiert, dass man sich das gut vorstellen kann, deshalb haben wir den Transfer gemacht.“

Peretz‘ Konkurrent Daniel Heuer Fernandes erhielt bisher den Vorzug, was Eberl nachvollziehen kann: „Mir war bewusst, dass mit Heuer Fernandes ein aufgestiegener Torwart da ist, der daraus einen Vorteil ziehen kann.“

Der 51-Jährige erwartet von seinem Keeper nun, dass er sich beim HSV um seinen Platz bemüht: „Die Situation ist jetzt so, wie sie ist.“

Eigentlich wollte Immanuël Pherai in der U21 des HSV Spielpraxis sammeln und sein Team beim Aufsteiger HSC Hannover zum Sieg führen. Doch die Partie endete enttäuschend.

Obwohl der Mittelfeldspieler den zwischenzeitlichen 2:1-Anschlusstreffer erzielte, konnten er und seine Mannschaftskollegen die 1:4-Niederlage in der niedersächsischen Landeshauptstadt nicht verhindern. Auch Silvan Hefti und Guilherme Ramos, die in die U21 versetzt wurden, konnten das Ergebnis nicht wenden.

Pherai wurde nach 77 Minuten ausgewechselt, für ihn kam Levin Öztunali.

Schiedsrichter Tobias Stieler (44) wird am Samstag (18.30 Uhr) das Traditionsduell zwischen dem FC Bayern und dem HSV leiten – hoffentlich nur als unauffälliger Spielleiter.

Mit Stieler als Unparteiischem bestritten die Hamburger bisher zwei Pflichtspiele, mit einer Bilanz von einem Sieg (3:0) und einer Niederlage (1:3).

Die Münchner hatten bereits 35 Partien unter seiner Leitung, mit 26 Siegen, vier Unentschieden und fünf Niederlagen.

Gemischte Gefühle bei den HSV-Nationalspielern: Miro Muheim (27), Daniel Peretz (25) und Warmed Omari (25) waren am Montag für ihre Länder aktiv.

Muheim gewann mit der Schweiz in der WM-Qualifikation souverän mit 3:0 gegen Slowenien, saß dabei jedoch 90 Minuten auf der Bank. Peretz spielte für Israel durch, verlor aber mit 4:5 gegen Italien.

Am glücklichsten dürfte Omari gewesen sein: Der Verteidiger absolvierte die volle Spielzeit und gewann mit den Komoren 2:0 gegen die Zentralafrikanische Republik.

Am Dienstag sind zudem Alexander Rössing-Lelesiit (18) mit der U19 Norwegens, Fabio Baldé (20) mit der U21 Portugals und Luka Vuskovic (18) mit der U21 Kroatiens im Einsatz.

Ungewöhnliche Spielvorbereitung: Zu Beginn der Trainingswoche vor dem Bundesliga-Topspiel gegen den FC Bayern München (Samstag, 20.30 Uhr) tauschten die HSV-Profis die Fußballschuhe gegen Boxhandschuhe.

Im „Tough Gym“ in Altona absolvierten die Rothosen unter der Anleitung von Coach Ali Reza Nikmaslak eine alternative Einheit. Ob das im Duell mit dem Rekordmeister von Nutzen sein wird, bleibt abzuwarten.

Nach den Einsätzen von Alexander Røssing-Lelesiit und Aboubaka Soumahoro konnten drei weitere HSV-Spieler am Freitag Erfolge feiern.

Miro Muheim wurde beim 4:0-Sieg der Schweiz in der WM-Qualifikation gegen den Kosovo zur Halbzeit eingewechselt, als die Nati schon mit vier Toren führte.

Daniel Peretz hütete im Spiel Israels gegen Moldawien das Tor, hielt den Kasten sauber und parierte elf Schüsse. Israel gewann mit 4:0.

Fabio Baldé kam bei der U21-EM-Qualifikation Portugals gegen Aserbaidschan ab der 79. Minute ins Spiel, als es bereits 4:0 stand. Am Ende siegten die Portugiesen 5:0.

Insgesamt sind acht HSV-Spieler während der Länderspielpause für ihre Nationen aktiv, vier davon bereits am Donnerstag.

In der WM-Qualifikation starteten Giorgi Gocholeishvili und Georgien mit einer 2:3-Niederlage gegen die Türkei. Der Außenspieler wurde in der 81. Minute eingewechselt.

Warmed Omari stand für die Komoren 90 Minuten auf dem Platz, konnte die 0:3-Niederlage gegen Mali jedoch nicht verhindern. Die Chancen auf die WM sind damit wohl gering.

Alexander Røssing-Lelesiit gewann mit der norwegischen U19 das Stadtderby gegen Schweden mit 4:2 und spielte 65 Minuten.

Aboubaka Soumahoro hielt bei einem 2:0 der französischen U20 gegen Spanien hinten dicht.

Hohe Erwartungen ruhen auf Fábio Vieira (25), dem Königstransfer des HSV in diesem Sommer. Diese Woche feierte der Portugiese sein Debüt im Training mit den neuen Teamkollegen.

„Ich habe einen guten ersten Eindruck vom Team bekommen. Die Jungs sind super. Jetzt müssen wir bestmöglich zusammenfinden, um in jedem Spiel eine echte Chance zu haben“, sagte der 25-Jährige am Donnerstag.

Der Druck, den viele auf ihn ausüben, macht ihm nichts aus: „Jeder Spieler muss mit Druck umgehen können. Das gehört zum Fußball dazu. Ich bin einfach ein weiterer Spieler im Team, der versucht, seine Rolle auszufüllen, damit wir unsere Ziele erreichen.“

Schon jetzt freut er sich auf das nächste Pflichtspiel: „Der FC Bayern zählt ohne Frage zu den besten Teams der Welt. Jeder weiß, wie stark sie sind. Es wird ein hartes Spiel, aber wir werden kämpfen.“

Heimniederlage für den HSV: Die Rothosen verloren am Donnerstag ein kurzfristig angesetztes Freundschaftsspiel gegen den Zweitligisten Hannover 96 auf dem Trainingsgelände am Volksparkstadion mit 1:3.

Die Tore für die Niedersachsen erzielten Waniss Taibi (41.), Jannik Rochelt (44.) und Kolja Oudenne (61.). Für Hamburg traf Robert Glatzel per Elfmeter in der 73. Minute.

So spielte der HSV: Dickes – Ramos, Elfadli (46. Remberg), Hefti – Mikelbrencis (71. Jatta), Meffert, Pherai (64. Lokonga), Katterbach – Königsdörffer (64. Vieira), Poulsen (64. Glatzel), Philippe (46. Sahiti).

Fans aufgepasst: Die DFL hat am Donnerstag die Spieltage 6 bis 12 der Bundesliga zeitgenau angesetzt. Der HSV tritt sechsmal um 15.30 Uhr und einmal um 17.30 Uhr an.

Die Termine im Überblick:

Die zweite Runde im DFB-Pokal wurde terminiert.

Für den HSV heißt es am 28. Oktober ernst: Um 18.30 Uhr ist Anpfiff bei der nächsten K.O.-Runde in Heidenheim.

Länderspielpause ist Testspielzeit: Der HSV bestreitet am Donnerstag ein Freundschaftsspiel gegen den aktuellen Tabellenführer der 2. Bundesliga, Hannover 96.

Die Partie beginnt um 13 Uhr vor leeren Rängen. Der HSV überträgt das Spiel jedoch per Livestream.

Die HSV-Neuzugänge Sambi Lokonga und Fábio Vieira vom FC Arsenal standen laut Sportdirektor Claus Costa schon länger auf dem Radar des Bundesliga-Aufsteigers.

„Beide Spieler kannten wir schon lange und gut“, sagte der 41-Jährige.

„Bei Sambi war absehbar, dass sich eine Möglichkeit eröffnen würde. Bei Fabio hatten wir anfangs keine Chance, doch in den letzten Tagen ergab sich mehr und mehr eine Option, sodass wir am Ende zuschlagen konnten. Dafür haben wir alles gegeben, was wir in der Hand hatten“, erklärte Costa.

Am Montag verpflichtete der HSV die beiden Spieler noch am letzten Tag der Transferperiode in Deutschland. Der Belgier Lokonga (25) wechselte fest, der Portugiese Vieira kommt auf Leihbasis, soll aber eine Kaufoption besitzen. Vieira, ausgebildet beim FC Porto, war 2022 für 35 Millionen Euro zu Arsenal gewechselt.

Nach dem schwachen 0:2 gegen Stadtrivale FC St. Pauli offenbarte der Club eklatante Probleme. Vor allem der 25-jährige Vieira, der in Champions League und Europa League Erfahrung sammeln konnte, soll als Kreativspieler die Offensive beleben. „Wir haben es geschafft, diese Spieler mit viel Kommunikation, Geduld und dem richtigen Timing für uns zu gewinnen“, so Costa.

Trotz Länderspielpause bleibt es im Volkspark spannend: Am Dienstag standen die beiden Neuzugänge Albert Sambi Lokonga (25) und Fábio Vieira (25) erstmals im Training mit dem HSV auf dem Platz.

Zahlreiche Fans ließen sich die Premiere des Duos nicht entgehen und verfolgten das Training aufmerksam.

Genua statt Hamburg: Nach seinem Abschied vom HSV wird Dennis Hadzikadunic (27) in der kommenden Saison für den italienischen Zweitligisten Sampdoria Genua auflaufen.

Der HSV verabschiedete den Abwehrspieler am Montagabend mit warmen Worten: „Du wirst immer ein Aufsteiger bleiben und bist im Volkspark jederzeit gern gesehen. 52 Pflichtspiele, 2 Tore und zahlreiche gewonnene Zweikämpfe bleiben unvergessen.“

Der bosnische Nationalspieler war in den vergangenen beiden Jahren als Leihspieler für den HSV aktiv. Sein Wechsel vom FK Rostov zu Genua erfolgt ebenfalls auf Leihbasis.

Offiziell: Publikumsliebling Otto Stange (18) verlässt den HSV und wird bis Saisonende an die SV Elversberg ausgeliehen, teilte der Verein am Montagabend mit.

„Die SVE hat sich als exzellenter Leihverein etabliert, sodass Otto dort bestens aufgehoben ist. Wir stehen während der Saison in engem Austausch, um seine Entwicklung optimal zu begleiten“, kommentierte Sportdirektor Claus Costa (41) den Deal.

Auch Abwehrtalent Joel Agyekum (20) wird bis Saisonende verliehen und schließt sich dem Drittligisten Viktoria Köln an.

„Joel hat zuletzt eine positive Entwicklung gezeigt und ist mittlerweile ein fester Bestandteil der Bundesliga-Mannschaft. Das haben wir auch mit seiner Vertragsverlängerung unterstrichen. Für kontinuierliche Fortschritte benötigt er regelmäßige Einsatzzeiten auf hohem Niveau – deshalb ergibt die Leihe Sinn für alle“, so Costa.

Die Rothosen wollen offenbar zum Deadline-Day noch einmal doppelt am Transfermarkt zuschlagen, um mehr Torgefahr reinzubringen.

Neben Mittelfeldspieler Albert Sambi Lokonga (25), der bereits seinen Medizincheck absolvierte, soll auch eine Leihe von Fabio Vieira (25) vom FC Arsenal bevorstehen.

Transferexperte Florian Plettenberg berichtete, dass die Hamburger auf eine Ausleihe des offensiven Spielmachers setzen, der zuletzt an den FC Porto ausgeliehen war (39 Spiele, zehn Torbeteiligungen).

Acht HSV-Profis lenken nach der Derby-Pleite den Fokus auf ihre Nationalmannschaften.

Neuzugang Luka Vuskovic, erst am Freitag verpflichtet, wurde von Ex-HSV-Stürmer Ivica Olic zur kroatischen U21 für das EM-Quali-Spiel gegen die Türkei nominiert.

Miro Muheim und die Schweizer Nationalmannschaft starten die WM-Qualifikation mit Spielen gegen Kosovo und Slowenien.

Nach seinem Platzverweis im Derby fehlt Giorgi Gocholeishvili dem HSV ein Spiel, kann aber für Georgien gegen Türkei und Bulgarien Spielpraxis sammeln.

Daniel Peretz ist mit Israel in den Spieltagen fünf und sechs gefragt, um Tabellenführer Norwegen mit Siegen gegen Moldawien und Italien zu attackieren.

Warmed Omari und die Komoren haben noch Chancen auf die WM-Endrunde, liegen auf Platz zwei mit nur drei Punkten Rückstand auf Ghana. Gegen Mali und die Zentralafrikanische Republik dürfen sie nicht verlieren.

Fabio Baldé wird genau beobachtet: Er spielte bisher im deutschen Nachwuchs, wurde nun für die portugiesische U21 nominiert und könnte gegen Aserbaidschan oder Schottland debütieren.

Auch Aboubaka Soumahoro (französische U20) und Alexander Rössing-Lelesiit (norwegische U19) sind für ihre Länder aktiv.

Seit 2016 spielt Bakery Jatta für den HSV, doch seine Zukunft scheint derzeit ungewiss. Immer wieder kursieren Wechselgerüchte um den Flügelspieler, der wohl keine langfristige Perspektive im Volkspark hat.

„Baka kennt die Lage genau, wie ich sie einschätze“, sagte Trainer Merlin Polzin. „Wir führten vertrauensvolle Gespräche. Ich machte ihm klar, was ich von ihm erwarte und wie unser Fußball aussehen soll.“

Nach dem Aufstieg suchten die Verantwortlichen den Austausch mit dem 27-Jährigen und schilderten ihre Zukunftsvorstellungen. „Er weiß genau, wo wir stehen“, betonte Polzin. Aufgrund seiner Erfahrung und Geschichte beim HSV sei er dennoch ein wichtiger Teil der Mannschaft.

„Baka war zuletzt leider angeschlagen und konnte sich in Training und Testspielen weniger zeigen“, ergänzte der Coach. „Wir werden sehen, was die kommenden Tage bringen. Wenn er da ist, freuen wir uns über sein Lächeln.“

Wenige Tage vor Schließung des Transferfensters steht die Leihe von Luka Vuskovic (18) offenbar kurz vor dem Abschluss – endlich. Der Poker zwischen dem HSV und Tottenham Hotspur zieht sich schon seit Wochen.

Am Mittwoch meldete Transfer-Experte Fabrizio Romano, dass die Engländer grünes Licht gegeben hätten.

Trainer Merlin Polzin äußerte sich in der Pressekonferenz vor dem Derby, ohne den Namen zu nennen: „Natürlich gibt es Gedankenspiele. Ob das aber in unseren Matchplan passt und mit der Qualität der Spieler, die wir bereits haben, ist eine andere Frage“, sagte er zu möglichen Neuverpflichtungen in den kommenden 48 Stunden.

Nach Angaben der französischen Sportzeitung „L’Équipe“ hat der HSV ein Angebot für Mittelfeldspieler Fabian Rieder (23) abgegeben. Der Schweizer Nationalspieler (19 Einsätze) steht derzeit bei Stade Rennes unter Vertrag und war zuletzt an den VfB Stuttgart ausgeliehen.

Bei den Schwaben sammelte der offensive Mittelfeldspieler in 21 Bundesliga-Spielen fünf Torbeteiligungen. Rieder wechselte 2023 für 14 Millionen Euro von den Young Boys Bern nach Frankreich. Auch der FC Augsburg soll Interesse bekundet haben.

Ob Stade Rennes Rieder abgibt, ist allerdings offen. In den ersten beiden Ligaspielen der laufenden Saison gehörte er zur Stammelf.

Lange Zeit arbeitete der HSV an einer Rückkehr von Adam Karabec, doch der Tscheche entschied sich letztlich für Olympique Lyon. Dort feierte er nun seinen ersten Treffer.

Karabec gab sein Debüt bereits in der Vorwoche beim 1:0-Erfolg in Lens, am Samstag spielte er im heimischen Groupama Stadium. In der 74. Minute eingewechselt, erzielte er neun Minuten später das entscheidende Tor zum 3:0 gegen den FC Metz. Lyon führt nach zwei Spieltagen die Ligue-1-Tabelle vor PSG an.

Die U19 des HSV feiert einen Prestigeerfolg: Am Samstag gewann die Juniorenmannschaft das Stadtderby gegen FC St. Pauli mit 1:0.

Den entscheidenden Treffer erzielte Noah Adekunle. Das war der dritte Sieg im dritten Spiel und bedeutete die Tabellenführung.

Das Warten zahlt sich aus: Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet, dass der HSV kurz vor der Leihe des Mega-Talents Luka Vuskovic (18) steht.

Die Verhandlungen mit Tottenham Hotspur laufen, eine Einigung wird in Kürze erwartet.

Der Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic (23) ist sich mit den Rothosen bereits einig, während Tottenham bisher noch nicht entschieden hatte, wo der Abwehrspieler die nächsten Schritte machen soll – offenbar ist diese Entscheidung nun gefallen.

Zum Dopingfall von Mario Vuskovic, Profi beim HSV, entsteht eine Dokumentation. Das bestätigte Regisseur Tom Häussler bei der Vorstellung der HSV-Doku „Always Hamburg“ am Mittwochabend in einem Hamburger Kino. Vuskovic war ebenfalls vor Ort.

Der 23 Jahre alte Abwehrspieler wurde 2022 positiv auf das verbotene Mittel EPO getestet. Er beteuert seine Unschuld, ist aber nach mehreren Sportgerichtsverfahren bis November 2026 gesperrt. Die Doku über ihn soll in dieser Zeit ausgestrahlt werden, die Plattform ist noch unklar.

Die HSV-Doku „Always Hamburg“ wird ab Freitag, 22. August, auch im ZDF-Streamingportal verfügbar sein.

Am Sonntag startet der HSV nach sieben Jahren zurück in der Bundesliga. Gegner ist wie beim letzten Spiel vor dem Abstieg Borussia Mönchengladbach.

Schiedsrichter Sascha Stegemann wird die Partie leiten, unterstützt von Christof Günsch und Fabian Maibaum an den Linien, Patrick Schwengers als Vierter Offizieller sowie Robert Schröder und Frederick Assmuth als VAR-Team.

Stegemann pfiff den HSV 18-mal, mit sieben Siegen und acht Niederlagen. Bei Borussia Mönchengladbach sieht die Bilanz ähnlich aus: sechs Siege und acht Niederlagen in 19 Spielen.

Zuletzt leitete Stegemann im Dezember ein Match im Volkspark, als der HSV den KSC mit 3:1 besiegte.

Der langjährige Kapitän fehlte am Mittwochvormittag beim Training. Der Verein teilte mit, dass der 31-Jährige für Gespräche über seine Zukunft freigestellt wurde.

Medienberichten zufolge wird der Verteidiger künftig zusammen mit Thomas Müller (35) beim MLS-Club Vancouver Whitecaps spielen.

Der Ex-Kapitän verabschiedet sich aus Hamburg: Laut BILD steht Sebastian Schonlau (31) vor einem Wechsel nach Kanada.

Der Abwehrspieler, der beim HSV keine Perspektive mehr hat, soll am Mittwoch einen Vertrag bei Vancouver Whitecaps unterschreiben, dem neuen Klub von Thomas Müller.

Schonlau hat in Hamburg einen Auflösungsvertrag unterzeichnet, der mit dem Wechsel wirksam wird. Er soll eine Abfindung erhalten.

Überraschung im Volkspark: Der HSV organisierte am Sonntag ein kurzfristiges Testspiel gegen den Regionalligisten SC Weiche Flensburg 08.

Vor allem Spieler, die beim Pokalspiel in Pirmasens wenig Einsätze hatten, kamen zum Zug. Noah Katterbach (29.) und Alexander Rössing-Lelesiit (39.) erzielten in der 60-minütigen Partie die Tore zum 2:1-Sieg.

Trainer Merlin Polzin resümierte: „Der Test hat sich definitiv gelohnt. Es ging weniger um Taktik, sondern darum, dass die Jungs in ihren Positionen arbeiten konnten. Die Energie war super.“

So spielte der HSV: Peretz – Gocholeishvili (31. Nandja), Hefti, Schonlau, Soumahoro, Mikelbrencis – Remberg, Megeed – Rössing-Lelesiit (43. Adam), Philippe (43. Boakye), Katterbach.

Ein herber Verlust wäre möglich: Laut BILD interessiert sich der FC Turin für das HSV-Talent Shafiq Nandja (18).

Der Innenverteidiger beeindruckte die Italiener bei dem stark besetzten „Tournoi Européen U21“ in Frankreich mit seinen Leistungen.

Der Serie-A-Klub soll dem HSV ein schriftliches Angebot über eine Ablösesumme von rund 300.000 Euro samt Boni und Weiterverkaufsbeteiligung unterbreitet haben.

Nandja spielt seit 2018 für den HSV und zählt trotz seines jungen Alters zu den Leistungsträgern der U21.

Überraschende Entscheidung: Yussuf Poulsen (31) ist neuer Kapitän des HSV. Seine Stellvertreter sind Jonas Meffert (30) und Neuzugang Nicolas Capaldo (26). Das gab der Verein am Freitag bekannt.

Trainer Merlin Polzin begründete die Wahl mit dem „großen Verantwortungsbewusstsein und der Erfahrung“ Poulsens.

Poulsen selbst sagte: „Es bedeutet mir viel, dass Trainer und Mannschaft mir von Anfang an so viel Verantwortung übertragen haben. Ich werde dieses Amt mit vollem Einsatz ausfüllen.“

Sein Vorgänger Sebastian Schonlau kündigte an, den neuen Kapitän bestmöglich zu unterstützen. Daniel Elfadli (28) und Miro Muheim (27), die als Kandidaten galten, gingen überraschend leer aus.

Lange war unklar, ob Adam Karabec (22) weiterhin zum HSV gehört. Nun steht fest: Der Tscheche ist in der kommenden Saison kein Teil des Kaders.

Nachdem er in der vergangenen Saison von Sparta Prag ausgeliehen war, scheiterte eine Verlängerung der Leihe.

Am Dienstag wurde Karabec als Neuzugang von Olympique Lyon vorgestellt. Der HSV verabschiedete sich am Mittwoch offiziell in den sozialen Medien von ihm.

Reagiert der HSV mit Interesse an Ibrahim Salah (23) von Stade Rennes auf die schwache Offensive in der Vorbereitung?

Der französische Erstligist fordert 1,5 Millionen Euro für den Linksaußen, dessen Marktwert aktuell bei drei Millionen Euro liegt. In der vergangenen Saison wurde Salah an Stade Brest ausgeliehen.

Nach Angaben von Transfer-Experte Sacha Tavolieri konkurrieren die Hamburger mit dem FC Basel und dem FC Getafe um den Marokkaner.

Stehen beim HSV schon vor Saisonbeginn die Nerven blank? Medien berichten, dass Sportvorstand Stefan Kuntz (62) nach der 0:2-Pleite gegen RCD Mallorca noch vor Ort wütend wurde.

Demnach soll Kuntz seinen Frust nach der fünften Testspiel-Niederlage in Folge in der Kabine lautstark herausgelassen haben. Im Gespräch mit Trainer Merlin Polzin (34) und Co-Trainer Loic Favé (32) soll er sich über die schlechten Einwürfe und die unnötige Rote Karte für Jordan Torunarigha (28) aufgeregt haben.

Mehrere Spieler sollen den Ausbruch des Sportvorstandes mit Irritation beobachtet haben.

Wird er kommen oder nicht? Luka Vuskovic (18), Bruder des gesperrten Mario Vuskovic (23), sorgt beim HSV derzeit für viel Gesprächsstoff.

Berichte besagen, dass der Deal bereits so gut wie perfekt ist und Tottenham einer Leihe bereits zugestimmt hat.

Zwar ist der HSV sehr an einer Verpflichtung interessiert, doch auch andere Klubs haben den jungen Verteidiger im Blick. Laut neuesten Medienberichten ist über seine Zukunft noch keine Entscheidung gefallen.

Ransford Königsdörffer äußerte sich erstmals nach dem geplatzten Transfer zum OGC Nizza zu der Situation.

Der Wechsel zum Champions-League-Teilnehmer platzte überraschend. Dennoch zeigt sich der 23-Jährige nicht entmutigt.

„Ich war überrascht. In drei Jahren beim HSV war ich nie verletzt. Das habe ich ihnen gesagt und konnte die Entscheidung nicht verstehen. Wir fanden keine Einigung“, erklärte er. Mit einem Augenzwinkern ergänzte er: „Ich bin gesund und fit – vielleicht haben sie sich geirrt.“

Der frühere HSV-Stürmer Davie Selke feierte in der Türkei seinen ersten Pflichtspieltreffer für Basaksehir FK.

Im zweiten Spiel erzielte er in der Qualifikation zur Conference League beim norwegischen Club Viking Stavanger das 3:1-Endstandstor.

Er bekam in der Nachspielzeit einen langen Pass, lief alleine auf das Tor zu, umkurvte den Torwart und schoss den Ball ins Netz. Anschließend wurde er von seinen Mitspielern gefeiert.

Am Mittwochmittag brach das Team von Merlin Polzin Richtung Mallorca auf – nicht zum Urlaub, sondern ins zweite Trainingslager. Yussuf Poulsen (31) und Bakery Jatta (27) fliegen zwar mit, fallen jedoch aus.

Bei Poulsen handelt es sich laut „Bild“ um eine hartnäckige Zerrung. Auch bei Jatta wurde eine Muskelverletzung diagnostiziert.

Die Pause dürfte nur von kurzer Dauer sein. In ein bis zwei Wochen sollten beide wieder einsatzbereit sein. Beim Testspiel gegen RCD Mallorca am Samstag fehlen sie jedoch.

Doppelschlag beim HSV: Neben Warmed Omari (25) steht offenbar auch Rechtsverteidiger Giorgi Gocholeishvili (24) kurz vor einem Wechsel.

Medien berichten übereinstimmend, dass der georgische Nationalspieler mit Kaufoption von Schachtar Donezk ausgeliehen wird.

Wie Omari soll Gocholeishvili bereits am Mittwoch seinen Medizincheck in Hamburg absolvieren.

Das zweite Trainingslager der Saisonvorbereitung beginnt: Am Mittwoch reist der HSV nach Mallorca, um sich auf dem Trainingsgelände von RCD Mallorca auf die Pflichtspiele vorzubereiten.

Die Rückkehr nach Hamburg ist für Sonntag geplant, zuvor steht am Samstag um 20 Uhr ein Testspiel gegen RCD Mallorca an.

Steht Warmed Omari (25) vor der erhofften Verstärkung der HSV-Abwehr? Medien berichten, dass der Innenverteidiger von Stade Rennes ausgeliehen werden soll.

In der vergangenen Saison war Omari bei Olympique Lyon ausgeliehen. Nun plant der HSV eine Leihe mit anschließender Kaufoption. Der Medizincheck soll bereits am Mittwoch stattfinden.

Der Wechsel von Königsdörffer zum OGC Nizza ist geplatzt, da er den medizinischen Test nicht bestand, teilte der HSV mit.

HSV-Vorstand Stefan Kuntz zeigte sich überrascht, da der Spieler in drei Jahren beim HSV kaum muskuläre Probleme hatte. Königsdörffer kehrt nun zurück ins Training der Rothosen.

Medien berichten, dass Königsdörffer den medizinischen Check beim OGC Nizza nicht bestanden habe. Weitere Untersuchungen seien im Gange.

Der 23-jährige Flügelspieler trug in der letzten Saison mit 14 Toren wesentlich zum Aufstieg bei. Sein Vertrag läuft noch bis 2026, eine Verlängerung konnte bislang nicht erzielt werden.

Droht dem HSV der Verlust eines seiner besten Angreifer? Königsdörffer fehlte bereits beim Testspiel gegen den SC Freiburg (1:5). Französische Medien berichten von einer Einigung mit OGC Nizza.

Für den HSV wäre der Abgang zwar sportlich ein Verlust, doch da sein Vertrag endet, ist es die letzte Chance, Ablöse zu erzielen. Die Summe soll etwa sechs Millionen Euro betragen.

Königsdörffer kam 2022 für 1,2 Millionen Euro von Dynamo Dresden zum HSV.

Sieben Jahre verbrachte der HSV in der 2. Bundesliga. Während des Aufstiegskampfs von Dezember 2023 bis Mai 2025 wurde das Team begleitet – daraus entstand die sechsteilige Doku „Always Hamburg – Hoffnung. Schmerz. Verbundenheit.“

Über 100 Drehtage wurden absolviert, die Einblicke in Krisengespräche, Zweifel und private Momente der Spieler geben. Auch Fans wie Scooter-Sänger H.P. Baxxter sowie Schauspieler Olli Dittrich, Bjarne Mädel und Janine Ullmann kommen zu Wort.

Die Serie startet am 22. August im ZDF-Streamingportal und wird vorab in ausgewählten Kinos deutschlandweit gezeigt, u.a. am 20. August in Hamburg.

Lukasz Poreba (25) hat beim HSV keine Aussicht mehr auf Einsätze und steht vor einem Wechsel zum Zweitligisten SV Elversberg.

Der Pole soll für ein Jahr ausgeliehen werden, wobei Elversberg eine Kaufoption ausgehandelt haben soll.

Die 2. Bundesliga beginnt am kommenden Wochenende, Elversberg empfängt zum Auftakt den 1. FC Nürnberg (Samstag, 13 Uhr).

Seit 9 Uhr morgens findet rund um das Volksparkstadion das alljährliche „Volksparkfestival“ des HSV statt.

Neben der Präsentation der Männer- und Frauenmannschaft erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Programm mit Gewinnspielen, Verlosungen und einem Live-Auftritt der Band „Abschlach!“. Höhepunkt und Abschluss ist das Testspiel gegen Olympique Lyon um 15 Uhr, das kostenlos bei DAZN übertragen wird.

Mit Nicolai Remberg und Nicolás Capaldo hat sich der HSV im zentralen Mittelfeld verstärkt. Laut französischem Sportjournalisten Marc Mechenoua könnte ein weiterer Profi folgen.

Demnach zeigen die Rothosen Interesse an Marc Mechenoua vom HSC Montpellier, der knapp vier Millionen Euro Ablöse kosten soll.

Auch Werder Bremen, der 1. FC Köln sowie französische und englische Klubs sollen am 23-jährigen Sechser interessiert sein.

Trotz Vertrag bis 2029 droht Bakery Jatta (27) beim HSV das Aus. Der Offensivspieler ist bei Trainer Merlin Polzin nicht mehr erste Wahl und kennt seine schwierige Situation.

Dem Hamburger Abendblatt zufolge liegen dem Verein bereits zwei Anfragen für Jatta vor. Ein Abschied ist daher nicht unwahrscheinlich.

Jatta selbst könne sich laut Berichten nur eine Leihe vorstellen, wolle aber zunächst die weitere Entwicklung abwarten.

Lukasz Poreba hat beim HSV keine Zukunft und steht vor einem Wechsel in die 2. Liga.

Laut Goal zeigen mehrere Zweitligisten Interesse an einer Leihe, darunter Fortuna Düsseldorf, Eintracht Braunschweig, Arminia Bielefeld und der 1. FC Kaiserslautern.

Was für ein Start! Nach seinem Wechsel vom HSV gewann Ludovit Reis mit seinem neuen Verein FC Brügge direkt den ersten Titel.

Am Sonntag sicherte sich der 25-Jährige mit Brügge durch ein 2:1 gegen den belgischen Meister Union Saint-Gilloise den Supercup. Reis stand in der Startelf und wurde in der 74. Minute ausgewechselt.

Union ging früh durch Franjo Ivanovic in Führung, doch Christos Tzolis (31., Elfmeter) und Hans Vanaken (45.+1) drehten die Partie noch vor der Pause.

Der HSV hat den Härtetest gegen Sturm Graz verloren.

Das Team von Trainer Merlin Polzin unterlag dem österreichischen Meister mit 1:2 (0:2). Tore für Sturm Graz erzielten Jon Gorenc Stankovic (18.) und Tochi Chukwuani (45.+1). Robert Glatzel traf kurz vor Schluss für den HSV.

Vor dem fünftägigen Trainingslager in Herzogenaurach hatte der HSV bereits mit 0:1 bei FC Kopenhagen verloren.

Der HSV bestreitet ab 16 Uhr ein weiteres Testspiel gegen Sturm Graz.

Trainer Merlin Polzin setzt folgende Startelf ein: Heuer Fernandes – Muheim, Soumahoro, Torunarigha, Mikelbrencis – Elfadli, Remberg, Meffert – Dompé, Königsdörffer, Philippe.

Der nächste Transfer steht kurz bevor: Laut Bild ist die Leihe von Torwart Daniel Peretz vom FC Bayern München zum HSV so gut wie fix. Der israelische Nationalkeeper soll am Sonntag oder Montag im Volkspark eintreffen.

Peretz stand bereits im Winter im Fokus des HSV und soll die bisherige Nummer eins Daniel Heuer Fernandes künftig stärker fordern.

Mit der Leihe beginnt ein offener Konkurrenzkampf auf der Torwartposition beim HSV.

Plant der HSV eine Rückkehr von Aufsteiger Adam Karabec? Laut Bild stehen die Gespräche mit Sparta Prag kurz vor einer erneuten Leihe des Tschechen.

Karabec war nach seiner Ausleihe zurück zu Sparta Prag gewechselt, dort ist er aber nicht erste Wahl. Der HSV möchte ihn für eine weitere Saison ausleihen, um die Lücke im offensiven Zentrum zu schließen.

Fans freuen sich: Am Mittwoch lud der HSV zum traditionellen Fannachmittag ein, dieses Mal auf dem Gelände von adidas in Herzogenaurach.

Über 600 Anhänger erlebten ihre Stars hautnah, bekamen Autogramme und Fotos.

Neben der Mannschaft waren Trainer Merlin Polzin sowie die Vorstände Stefan Kuntz und Eric Huwer vor Ort.

Unglückliche Nachrichten: HSV-Nachwuchskeeper Hannes Hermann (20) verletzte sich bei einem U21-Testspiel am vergangenen Freitag.

Die Diagnose lautet Außenbandriss im Sprunggelenk. Hermann fällt rund vier Wochen aus und konnte daher nicht mit ins Trainingslager nach Herzogenaurach reisen.

Es geht weiter: Nach der Einheit am Montag trainieren die HSV-Profis am Dienstag in Herzogenaurach zweimal.

Um 11 Uhr und 16.30 Uhr bittet Trainer Merlin Polzin seine Spieler auf den Platz. Neuzugang Yussuf Poulsen wird dabei erstmals dabei sein. Die Einheiten finden ohne Öffentlichkeit statt.

Am Montag startet der HSV ins erste Trainingslager der Vorbereitung. Bis Freitag wollen die Rothosen am adidas-Standort Herzogenaurach den Grundstein für eine erfolgreiche Saison legen.

33 Spieler sind dabei, darunter Nachwuchstalente wie Emmanuel Johnson, Colin Poppelbaum, Lukas Bornschein, Dorian Migalić, Moritz Reimers und Omar Megeed.

Immanuel Pherai und Hannes Hermann bleiben verletzungsbedingt in Hamburg.

Das Testspiel gegen den FC Kopenhagen wird um 15 Minuten später angepfiffen, teilte der HSV auf X mit. Viele Fans stecken im Stau.

„Wir verstehen eure Enttäuschung, aber eine spätere Anstoßzeit ist aus organisatorischen Gründen nicht möglich“, so der Verein.

Der Transfer von Yussuf Poulsen von RB Leipzig zum HSV steht laut Sky kurz vor dem Abschluss.

Die Ablösesumme soll etwa 1,5 Millionen Euro betragen, dazu kommen Bonuszahlungen. RB zahlt dem Dänen zudem rund eine Million Euro Abfindung. Sein Gehalt beim HSV liegt Schätzungen zufolge bei zwei Millionen Euro.

Immanuel Pherai fällt dem HSV wegen einer Knieverletzung erneut mehrere Wochen aus.

Der 24-jährige Nationalspieler Surinams zog sich im ersten Training des Sommers einen Innenbandriss im linken Knie zu. Er war wegen Gold Cup-Verpflichtungen verspätet in die Vorbereitung gestartet und kämpft seit seinem Wechsel vor zwei Jahren immer wieder mit Verletzungen und Formschwankungen.

Der HSV präsentierte am Freitag sein neues Auswärtstrikot, das am Samstag (16 Uhr) im Test gegen den FC Kopenhagen erstmals getragen wird.

Das Jersey soll die Vielfalt der Fans und des Vereins symbolisieren. Inspiriert von den 80ern, wurde es in den klassischen Vereinsfarben mit einem Zick-Zack-Retro-Muster gestaltet – angelehnt an das Trikot der Saison 1994/95.

Das Trikot wird auch am ersten Bundesliga-Spieltag beim Gastspiel in Mönchengladbach getragen.

Farid Alfa-Ruprecht, der im Sommer 2022 zum Nachwuchs von Manchester City wechselte, steht offenbar vor der Rückkehr nach Deutschland.

Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet, dass der 19-jährige Rechtsaußen kurz vor einem Wechsel zu Bayer Leverkusen steht. Die Werkself soll 5,8 Millionen Euro für das Talent zahlen, das bisher nur in der U18 und U21 der Citizens spielte.

In der Premier League 2 erzielte Alfa-Ruprecht in zwölf Spielen sieben Tore und bereitete drei vor. Seit Februar fehlte er verletzungsbedingt.

Der HSV plant offenbar eine Verpflichtung von Nicolás Capaldo (26) von RB Salzburg, berichtete zuerst das Hamburger Abendblatt.

Die Verhandlungen zwischen den Klubs laufen intensiv, Capaldo steht bis 2026 unter Vertrag. Sein Marktwert liegt bei fünf Millionen Euro, doch der HSV hofft aufgrund des auslaufenden Vertrags auf einen günstigeren Preis.

Der Argentinier ist im zentralen Mittelfeld flexibel einsetzbar, sowohl als Achter als auch als Sechser. Der Transfer könnte bald abgeschlossen werden.

HSV-Keeper Matheo Raab (26) ist für Gespräche mit anderen Vereinen freigestellt worden, teilte der Verein am Mittwoch mit.

Laut „Sky“ steht Raab kurz vor einem Wechsel zum 1. FC Union Berlin, wo er auf Ex-HSV-Trainer Steffen Baumgart treffen würde. Für Donnerstag ist ein Medizincheck geplant.

In den letzten Wochen gab es Gerüchte über Unzufriedenheit Raabs mit seiner Rolle als Ersatzkeeper hinter Daniel Heuer Fernandes.

Raab wechselte im Sommer 2022 vom 1. FC Kaiserslautern nach Hamburg und bestritt bislang 22 Pflichtspiele für den HSV.

Ein Verbleib beim HSV scheint ausgeschlossen, wie geht es für Aufstiegsheld Davie Selke (30) weiter? Berichten zufolge zieht es ihn in die Türkei.

Der türkische Experte Ertan Süzgün berichtet von einer Einigung mit Antalyaspor, während BILD von Optionen in Istanbul berichtet, jedoch nicht bei den großen Klubs Galatasaray, Fenerbahce oder Besiktas. Selke soll auch Gespräche mit anderen Vereinen führen.

Ludovit Reis absolvierte am Sonntag sein Debüt für den FC Brügge und erzielte gegen die Glasgow Rangers ein Traumtor.

Er traf aus rund 16 Metern zum 2:0 für sein Team, musste aber nach 35 Minuten wegen einer Schulterverletzung vom Platz. Die Rangers glichen noch aus.

Das Ibrox Stadium in Glasgow ist für Reis kein gutes Pflaster: Schon 2023 hatte er sich dort mit dem HSV an der Schulter verletzt und musste monatelang pausieren.

Der nächste Testspiel-Kracher steht fest: Am 26. Juli empfängt der HSV den ehemaligen französischen Serienmeister Olympique Lyon zur Saisoneröffnung im Volksparkstadion (15 Uhr).

Unklar ist, mit welcher Mannschaft Lyon antritt. Der Verein muss wegen finanzieller Probleme wohl in die zweite Liga absteigen, eine Berufung läuft noch.

Weitere Vorbereitungshighlights sind das Spiel beim FC Kopenhagen am kommenden Samstag sowie Partien gegen Sturm Graz (19. Juli) und RCD Mallorca (9. August).

Beim Fotoshooting für das neue HSV-Trikot heizte Ex-Keeper René Adler (40) die Gerüchte um ein mögliches Comeback an.

Per Instagram-Story gab es jedoch Entwarnung und ein Lob für Daniel Heuer Fernandes: „Ich glaube, wir haben mit Ferro einen richtig guten Mann im Tor, der einen großen Anteil daran hat, dass es wieder Bundesliga im Volkspark gibt. Ich freue mich darauf, zu sehen, wie er das meistert.“

Heuer Fernandes reagierte augenzwinkernd: „Endlich machst du es offiziell, ich wurde schon nervös.“

Adler konnte sich einen Seitenhieb nicht verkneifen: „Das schönere Trikot habe natürlich ich an.“

Interessiert sich der HSV für den früheren deutschen Nationalspieler Armel Bella-Kotchap (23) vom FC Southampton?

Sportvorstand Stefan Kuntz kennt den Innenverteidiger gut, holte ihn 2021 ins U21-Team des DFB. Bella-Kotchap bestritt 2022 zwei Länderspiele für die A-Nationalmannschaft und war bei der WM in Katar im Kader.

Sein Vertrag läuft noch ein Jahr, doch letzte Saison kam er nur zu vier Einsätzen. Neben dem HSV sollen weitere Klubs Interesse zeigen – wie es endet, steht noch offen.

Am Freitag stellte der HSV das neue Heimtrikot für die kommende Bundesliga-Saison vor.

Es soll „Tradition und Geschichte“ verkörpern, ist in Schwarz, Weiß und Blau mit einem Zick-Zack-Retro-Muster gestaltet, angelehnt an das Trikot von 1994/95.

Das neue Shirt wird von Männer- und Frauenmannschaft in der Bundesliga getragen.

Der HSV sucht weiter Verstärkungen. Laut BBC hat er beim FC Chelsea ein Angebot für Lesley Ugochukwu abgegeben.

Der 21-jährige zentrale Mittelfeldspieler wurde im Sommer 2023 von Stade Rennes zu Chelsea transferiert, verbrachte die letzte Saison auf Leihbasis bei FC Southampton, stieg dort aber ab.

Neben dem HSV zeigen auch der FC Valencia Interesse, doch Chelsea bevorzugt wohl eher einen Verkauf als eine weitere Leihe.

Nach sieben Jahren verlässt Nicolas Oliveira den HSV und wechselt zum Drittligisten Jahn Regensburg.

Sportdirektor Claus Costa erklärte: „Nico hat sich über die U21 als fester Bestandteil etabliert, doch um mehr Spielzeit zu bekommen, haben wir uns gemeinsam für diesen Transfer entschieden. Wir wünschen ihm viel Erfolg.“

Oliveira war 2018 vom Eimsbütteler TV zum HSV-Nachwuchs gewechselt, absolvierte 67 Partien für die U21 und unterschrieb 2023 einen Profivertrag.

Den Durchbruch in der Profimannschaft schaffte er nicht, absolvierte nur fünf Spiele. „Der HSV und Hamburg waren mein Zuhause. Ich nehme viel Positives mit und danke allen für die Unterstützung“, sagte Oliveira zum Abschied.

Während zuletzt über eine Rückkehr von Davie Selke zu RB Leipzig spekuliert wurde, zeigt sich nun ein anderes Bild: Laut Hamburger Abendblatt hat der HSV Interesse an RB-Rekordspieler Yussuf Poulsen (31).

Der Angreifer verlor in Leipzig an Bedeutung, verfügt aber über Erfahrung aus 233 Bundesligaspielen und 49 Treffern. Er soll bereit sein, auf Gehaltseinbußen zu verzichten.

Abwehrspieler Lucas Perrin fehlte am Mittwoch beim Trainingsauftakt, da er vom HSV freigestellt wurde, um einen neuen Verein zu suchen.

Auf X wurde er mit Schal des spanischen Erstligisten Sporting Gijon gesichtet, eine offizielle Bestätigung steht aber noch aus.

Die Saison 2025/26 ist für die HSV-Profis offiziell gestartet.

Während die eine Hälfte am Montag ihre Leistungstests absolvierte, ist die andere am Dienstag dran.

Der Verein zeigte auf X ein kurzes Video von Stürmer Robert Glatzel (31), der beim Laufbandtraining ohne Shirt zu sehen war.