Vor der WM-Auslosung: Nun steht fest, auf welche Gegner Deutschland in der Vorrunde treffen kann
USA, Kanada und Mexiko – lange wurde darüber spekuliert, doch nun herrscht Gewissheit: Der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bleibt bei der WM 2026 ein Horrorstart erspart.
Wie der Weltfußballverband FIFA am Dienstagabend offiziell mitteilte, wird das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann (38) bei der Auslosung am 5. Dezember ab 18 Uhr (MEZ) in Washington, USA, im ersten Lostopf vertreten sein.
Das bedeutet: Die DFB-Auswahl muss sich zu Beginn nicht direkt mit den Topfavoriten wie Spanien, Argentinien, Brasilien oder Frankreich messen.
Dennoch könnte das Erreichen der K.o.-Runde eine anspruchsvolle Aufgabe werden, da es auch gegen Weltklassespieler gehen kann. So ist zum Beispiel eine Gruppe mit Ägypten, vertreten durch Liverpools „Pharao“ Mohamed Salah (33), oder Kroatien mit Real-Madrid-Star Luka Modrić (40) denkbar.
Auch Uruguay, Norwegen mit Superstar Haaland sowie Kolumbien mit Bayern-Talent Luis Díaz (28) gehören dem zweiten Lostopf an und könnten somit mögliche Kontrahenten der Deutschen sein.
Relativ leichter könnten hingegen Begegnungen mit den WM-Debütanten Usbekistan und Curaçao werden, die im letzten Topf einsortiert sind.
Lostopf 1: Kanada, Mexiko, USA, Spanien, Argentinien, Frankreich, England, Brasilien, Portugal, Niederlande, Belgien, Deutschland
Lostopf 2: Kroatien, Marokko, Kolumbien, Uruguay, Schweiz, Japan, Senegal, Iran, Südkorea, Ecuador, Österreich, Australien
Lostopf 3: Norwegen, Panama, Ägypten, Algerien, Schottland, Paraguay, Tunesien, Elfenbeinküste, Usbekistan, Katar, Saudi-Arabien, Südafrika
Lostopf 4: Jordanien, Kap Verde, Ghana, Curaçao, Haiti, Neuseeland, UEFA-Playoff A (Italien, Nordirland, Wales, Bosnien-Herzegowina), UEFA-Playoff B (Ukraine, Schweden, Polen, Albanien), UEFA-Playoff C (Türkei, Rumänien, Slowakei, Kosovo), UEFA-Playoff D (Dänemark, Nordmazedonien, Tschechien, Irland), FIFA-Playoff 1 (Neukaledonien, Jamaika, Demokratische Republik Kongo), FIFA-Playoff 2 (Bolivien, Suriname, Irak)