Früherer Aue-Spieler teilt Krebsdiagnose öffentlich mit: Krankenhausbesuche von ehemaligen Mitspielern
Der einst für den FC Erzgebirge Aue spielende Fabian Kalig (31), bekannt als echter Kämpfer auf dem Platz, musste seine aktive Karriere 2021 aufgrund von Knorpelschäden beenden. Diese Kämpfernatur bewies er erneut, als er jüngst mit Hodenkrebs im Krankenhaus lag. Die Diagnose teilte er selbst auf Instagram mit, wo er erklärte, im Frühjahr aufgrund eines Hodentumors, der entfernt wurde, eine Chemotherapie durchlaufen zu haben.
Unterstützung erhielt Kalig nicht nur in Form von Genesungswünschen in den Kommentaren seines Posts, sondern auch durch persönliche Besuche im Krankenhaus von Weggefährten wie Dominik Wydra (30). Über die Besuche von Martin Männel (36), Philipp Riese (34), Robin Lenk (40) und Christian Tiffert (42) äußerte er sich besonders erfreut.
Erleichtert teilt Kalig mit, dass er das Schlimmste überstanden hat. Er und seine Frau erwarten ihr zweites Kind, was seine Freude weiter verstärkt.
Hodentumor: Ein Thema, mit dem man sich auseinandersetzen sollte
Kalig appelliert, das Bewusstsein für Hodentumore zu schärfen, speziell weil sie häufig junge Menschen betreffen. Er verweist auf die Unterstützung durch die Movember-Aktion und betont die Wichtigkeit der Früherkennung. Er sieht positiv in die Zukunft, freut sich über die bevorstehenden kleinen Momente des Lebens und die Teilnahme am DFB-Pokalspiel seines Teams gegen Borussia Mönchengladbach.