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Langer Ausfall droht: Dynamo-Stürmer Vermeij kämpft mit schmerzhafter Virusinfektion

Dresden – Bei der Bekanntgabe der Startelf von Dynamo für das Spiel gegen Mainz am Montag sorgte eine Abwesenheit für Überraschung: Neuzugang Vincent Vermeij (31) war nicht dabei. Aufgrund einer Erkrankung fehlte er, Trainer Thomas Stamm äußerte sich nach der Begegnung zurückhaltend, schloss jedoch einen Einsatz am Sonntag in Bielefeld aus.

Kurze Zusammenfassung

KI-generierte Inhaltsübersicht des Artikels

Dem 31-Jährigen zufolge soll er sich unmittelbar nach seiner Ankunft in Dresden eine Gürtelrose zugezogen haben – eine äußerst schmerzhafte und ansteckende Viruserkrankung, die Haut und Nerven befällt.

Diese Krankheit kann mit intensiven Schmerzen einhergehen, die sich über Wochen oder sogar Monate hinziehen können, sowie mit weiteren Komplikationen. Psychischer Stress kann beispielsweise ein Auslöser sein.

Stamm bestätigte diese Angaben auf der Pressekonferenz nach dem Spiel jedoch nicht: „Wie gewohnt gehen wir nicht ins Detail. Einen Einsatz am Sonntag sehe ich derzeit nicht, das kann ich mit Sicherheit sagen. Über die Dauer der Ausfallzeit werde ich keine Angaben machen.“

Mit Vermeij fehlt Dynamo der zweite Stoßstürmer, auch Christoph Daferner (27) steht derzeit nicht zur Verfügung, da er seine rechte Hand im Gips trägt.

„Wenn man sieht, wie oft ‚Dafi‘ auf die Hand fällt – gefühlt passiert das tausendmal pro Woche. Dass der eine oder andere sich irgendwo ansteckt oder krank wird, gehört einfach dazu. Für Sonntag ist das aber noch kein Thema, sonst würde ich es offenlassen. Entscheidend ist, dass beide wieder vollständig genesen und man ihnen die nötige Zeit gibt, damit sie uns mit ihrer Qualität unterstützen können, die wir am Ende wirklich brauchen“, so Stamm.

So wäre der Ausfall von Daferner und Vermeij letztlich verkraftbar.