VfB weist erstes Transferangebot von Bayern für Woltemade zurück
Von Manuel Schwarz
Stuttgart/München – Nach einem Medienbericht hat der VfB Stuttgart das erste Offert des FC Bayern für den Stürmer Nick Woltemade (23) nicht akzeptiert.
Kurz zusammengefasst
KI-generierte Inhaltsübersicht
Wie die "Bild"-Zeitung berichtete, unterbreiteten die Münchner erstmals ein offizielles Angebot für den 23-jährigen Angreifer.
Dieses beinhaltete eine Ablösesumme von 40 Millionen Euro zuzüglich 5 Millionen Euro an Zusatzzahlungen. Stuttgart soll das Offert jedoch kurz nach Eingang abgelehnt haben, so die Meldung weiter.
Beide Bundesligisten haben sich bislang nicht zu den Spekulationen geäußert. Stuttgarts Sportvorstand Fabian Wohlgemuth (46) erklärte am Mittwoch zum Trainingsauftakt: „Sollten überhaupt Verhandlungen stattfinden, sind diese Angelegenheit ausschließlich zwischen den Vereinen.“
Der aufstrebende Spieler und U21-Vize-Europameister ist beim VfB vertraglich noch bis zum Sommer 2028 gebunden.
Der FC Bayern sucht nach den Abgängen von Leroy Sané (29, Galatasaray Istanbul), Thomas Müller (35, Zukunft unklar) und Mathys Tel (20, Tottenham Hotspur) sowie der schweren Blessur von Jamal Musiala (22) nach Verstärkungen im Angriff.
Musiala, DFB-Nationalspieler, erlitt bei der Club-WM einen Bruch des Wadenbeins und eine schwere Knöchelverletzung – er wird den Bayern mehrere Monate fehlen. Woltemade könnte genau auf seiner Position zum Einsatz kommen.
Sportvorstand Max Eberl (51) hatte zuletzt bereits betont, dass Woltemade ein interessanter Kandidat für den deutschen Rekordmeister sei.
Die Münchner stehen auf dem Transfermarkt zusätzlich unter Druck, weil ihr Wunschspieler Florian Wirtz (22) ihnen eine Absage erteilt und stattdessen zu Liverpool gewechselt ist.
Um Woltemade entstand kürzlich ein heftiger Disput zwischen Bayerns Ehrenpräsident Uli Hoeneß (73) und Rekordnationalspieler Lothar Matthäus (64). In seiner Rolle als Experte spekulierte Matthäus, dass für den Angreifer eine Ablösesumme von bis zu 100 Millionen Euro aufgerufen werden könnte.
Daraufhin reagierte Hoeneß scharf auf seinen ehemaligen Spieler und bezeichnete Matthäus in einem Interview als „nicht ganz bei Verstand“.