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Enthüllte Vertragsdetails: So kämpfen die Stars des 1. FC Köln um diese riesigen Bonuszahlungen

Köln – Der 1. FC Köln ist fest entschlossen, den Weg in die Fußball-Bundesliga wieder einzuschlagen. Der Verein scheint deshalb auch gewillt zu sein, finanziell stark zu investieren.

Berichten zufolge hat der FC-Chef Christian Keller (46) mit seinen Spielern vereinbart, dass diese neben ihrem regulären Gehalt zusätzlich bis zu 12.000 Euro als Siegprämie verdienen können – und das pro Spieler! Diese Information stützt sich auf Angaben, die die "Sport Bild" unter Berufung auf hauseigene Quellen veröffentlicht hat.

Allerdings müssen hierfür einige Kriterien erfüllt sein, um die maximale Summe zu erreichen.

So variiert die Höhe der Bonuszahlungen beispielsweise in Abhängigkeit vom Tabellenplatz der Mannschaft zum Zeitpunkt des Spiels. Im ungünstigsten Fall gehen die Spieler sogar komplett leer aus.

Zudem gibt es Staffelungen in Bezug auf die Einsatzdauer. Das bedeutet: Wer die volle Prämie erhalten möchte, muss von Beginn an in der Startelf stehen oder zumindest noch in der ersten Halbzeit eingelegt werden. Sollte ein Spieler lediglich im Kader sein, ohne tatsächlich eingesetzt zu werden, spricht der Bericht von einer Auszahlung von lediglich zehn Prozent der Prämie.

Das Grundprinzip ist eindeutig: Gute Leistungen sollen belohnt werden, während sportlich schlechte Leistungen auch finanzielle Einbußen für die Spieler bedeuten – ein zusätzlicher Anreiz im Wettbewerb um den Aufstieg.

Diese Regelungen gelten übrigens für sämtliche Profis ohne Ausnahme, denn im Kader der Kölner gibt es kaum Sonderbehandlungen. Einzig Spieler, die noch noch Verträge aus der Zeit vor Keller besitzen, können mit individuellen Bonusregelungen rechnen.

Von der Nachwuchstalent bis zum Leistungsträger – alle anderen stehen vor Keller gleich.

Tabelle 2. Bundesliga

Die Rangliste in der 2. Bundesliga ist folgendermaßen zu verstehen: Wer am Saisonende den ersten Platz belegt, wird zum Meister der Zweiten Liga gekürt und steigt in die 1. Bundesliga auf – dies gilt ebenso für den zweiten Platz. Der Drittplatzierte muss dann zusammen mit dem drittletzten Team der Bundesliga in einem Play-off um den Aufstieg beziehungsweise den Verbleib in der höchsten deutschen Fußballspielklasse kämpfen.