zurück

Die Veilchen stärken den Teamgeist beim Grillen

Bad Gögging – Das Veilchen-Camp in Niederbayern findet am Freitag mit einer Morgeneinheit und dem abschließenden Testspiel gegen die SpVgg Bayreuth seinen Abschluss. Dabei wird auch Probespieler Maxim Gresler (22) erneut genau unter die Lupe genommen.

Ob der ehemalige Nürnberger als zweite Option auf der linken Abwehrseite verpflichtet wird, soll im Anschluss entschieden werden. Er hat das gesamte Programm durchlaufen.

Ein kurzer Abstecher und kultiger Matchbesuch in Glenavon vor über 1000 Fans auf der grünen Insel sowie das kurze, aber intensive Trainingslager in Bad Gögging liegen hinter den Veilchen.

Insgesamt standen fünfeinhalb Tage Training auf dem Plan, die nicht nur der sportlichen Vorbereitung, sondern auch der Stärkung des Gemeinschaftsgefühls dienen sollten.

Am Mittwochabend wurde gemeinsam gegrillt. Die Verlierer der vorherigen Team-Challenge übernahmen dabei die Rolle der Grillmeister. In kleinen Gruppen hatten die Spieler zuvor in der 11-Uhr-Trainingseinheit verschiedene Stationen absolviert: Einwürfe an die Latte, Schüsse ans Aluminium, Jonglieren mit starkem und schwachem Fuß sowie mit dem Kopf, Zielschießen und Fußballgolf.

Gut genährt und mit den trainierten Kräften im Gepäck bereiten sich die Veilchen nun auf den Feinschliff für den Drittliga-Start gegen Hansa Rostock vor.

Nach dem Spiel in Bayreuth wartet auf den FCE das Highlight der Vorbereitung: Am kommenden Freitag um 17:30 Uhr steht die Partie gegen Borussia Mönchengladbach im Erzgebirgsstadion an.

Neben dem Prestige könnte diese Begegnung eine weitere, bedeutende Rolle spielen. Es lohnt sich, dabei auch unkonventionell zu denken.

Sportchef Matthias Heidrich (47) betonte, dass Aue ohne externe Finanzmittel oder Abgänge kaum in der Lage sei, zusätzliche Verstärkungen zu finanzieren – wie beispielsweise Julian Guttau, an dem nach Informationen von TAG24 neben weiteren Clubs auch Aue Interesse zeigt.

Jetzt gastiert Gladbach im Lößnitztal. Je besser das Stadion besucht ist, desto höher fällt der Erlös aus. Wer sagt eigentlich, dass externe Finanzierungen immer ausschließlich über Sponsoren erfolgen müssen?