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HSV-Blog: Nach 15 Jahren verlässt Zumberi den HSV – mit einem kleinen Seitenhieb

Hamburg – Sommerpause! Nach dem letzten Spiel der Saison bei Greuther Fürth und der großen Feier zum Aufstieg in der Innenstadt haben sich die Spieler des HSV in den Urlaub verabschiedet.

Hinter den Kulissen laufen die Vorbereitungen für die kommende Bundesliga-Saison bereits auf Hochtouren. Im Juli sollen die Profis wieder mit dem Training beginnen.

In unserem HSV-Blog halten wir Euch über alle Neuigkeiten rund um das Team, mögliche Transfers und weitere Geschehnisse im Volkspark auf dem Laufenden.

Nach 15 Jahren beim HSV hat Valon Zumberi seinen Abschied verkündet. Auf Instagram blickte der 22-Jährige auf seine Zeit beim Verein zurück und ließ sich dabei einen kleinen Seitenhieb in Richtung der Verantwortlichen nicht nehmen. „Nach 15 Jahren ist es Zeit, ein Kapitel zu schließen, das mein Leben maßgeblich geprägt hat“, schrieb er dort.

Vor allem wollte er sich bei den Fans bedanken: „Ihr wart immer an meiner Seite – ehrlich, laut, treu. Ohne euch wäre vieles nicht dasselbe gewesen“, so Zumberi weiter. „Ihr habt mich in so vielen Momenten getragen, angetrieben und niemals im Stich gelassen – dafür habe ich den größten Respekt. Euch gebührt der wahre Applaus.“

Im Laufe der Jahre habe er viele Menschen beim HSV kennengelernt – „sowohl positive als auch lehrreiche Erfahrungen“. Er betonte, dass es Personen gebe, die den Verein mit Herz und Seele lebten. Gleichzeitig erlaubte er sich einen kleinen Seitenhieb: „Und dann gibt es solche, bei denen man sich bis heute fragt, wie sie hier eigentlich hingekommen sind. Aber gut – das gehört wohl leider zum Fußballgeschäft dazu.“

Für Zumberi endet damit ein Kapitel, das nicht bitterer hätte sein können: Durch zahlreiche Verletzungen wurde der Abwehrspieler immer wieder zurückgeworfen und kam bei den Profis lediglich auf zwei kurze Einsätze (14 Minuten). In der vergangenen Rückrunde war er an den Schweizer Zweitligisten FC Schaffhausen ausgeliehen.

Der Name Vuskovic könnte bald erneut beim Hamburger SV auftauchen: Luka Vuskovic, Bruder des wegen Dopings gesperrten Abwehrspielers Mario, zeigt laut eines Berichts des „Hamburger Abendblatts“ Interesse am Bundesliga-Rückkehrer.

Der 18-Jährige, der künftig bei Europasieger Tottenham Hotspur unter Vertrag steht, könnte sich gut eine Leihe zum HSV vorstellen.

Vor allem in der Defensive besteht bei den Rothosen großer Bedarf. Wie groß die Chancen auf eine Ausleihe sind, bleibt jedoch offen.

Der HSV muss zukünftig ohne Torwart-Legende Tom Mickel (36) auskommen. Der Schlussmann gab am Freitag das Ende seiner aktiven Karriere bekannt.

Im Alter von 20 Jahren kam er von Energie Cottbus zum HSV und spielte dort – abgesehen von eineinhalb Jahren bei Greuther Fürth – durchgehend für die Rothosen.

Während seiner 13 Jahre im Klub absolvierte Mickel jedoch nur sechs Pflichtspiele: zwei in der Bundesliga, drei in der zweiten Liga und eine im DFB-Pokal. Insgesamt saß er 164 Mal auf der Ersatzbank und stand in 111 Spielen für die zweite Mannschaft auf dem Platz. Mit dieser Rolle war er über all die Jahre zufrieden.

Ex-HSV-Talent Mats Köhlert verlässt nach sechs Jahren die Niederlande und wechselt nach Dänemark. „Ich glaube, ich kann jetzt sagen, dass ich tatsächlich nach Bröndby gehe“, erklärte der 27-Jährige dem Magazin Voetbal International.

Der offensive Spieler war gegen Ende der Saison 2018/19 erstmals für die Rothosen in der zweiten Liga auf drei Einsätze gekommen.

Danach wechselte er nach Holland zu Willem II Tilburg (98 Einsätze). Nach drei Jahren zog es ihn weiter zum SC Heerenveen (103 Spiele), für den er bis zuletzt auf dem Platz stand.

„Ich habe viel gelernt, mich gut weiterentwickelt, stets gespielt und immer das Vertrauen von Trainern, Fans und Teamkameraden gespürt. Dafür bin ich sehr dankbar und stolz. Gleichzeitig habe ich Ambitionen und habe mich nun für eine neue Herausforderung entschieden“, sagte Köhlert. „Sechs Jahre in den Niederlanden waren großartig für mich und ich werde das Land vermissen.“

Zuletzt wurde Köhlert auch mit Werder Bremen und Hertha BSC in Verbindung gebracht.

Wegen seiner starken Leistungen wurde Miro Muheim erneut für die Schweizer Nationalmannschaft nominiert. Trainer Murat Yakin berief ihn in den Kader für die Freundschaftsspiele gegen Mexiko (7. Juni) und die USA (11. Juni).

Der Linksfuß hatte im November 2024 sein Debüt für die „Nati“ gefeiert und war bei der 2:3-Niederlage in der Nations League gegen Spanien direkt zum Einsatz gekommen.

Während ein Teil der Mannschaft noch auf Ibiza den Aufstieg feiert, richten die Verantwortlichen bereits den Fokus auf die neue Saison. Am Donnerstag gab der HSV erste Details zur Vorbereitung bekannt.

Der Aufsteiger beginnt am 2. Juli mit der ersten Trainingseinheit, nachdem zuvor die obligatorischen Leistungstests absolviert wurden.

Keine Zukunft in Hamburg hat Stürmer András Németh (22): Obwohl sein Vertrag bis Sommer 2026 läuft, wird er den Verein noch in diesem Sommer verlassen.

Der junge Ungar erlebte sowohl beim HSV als auch zuletzt als Leihspieler bei Preußen Münster zwei enttäuschende Jahre. Sein letzter Pflichtspieltreffer datiert vom 11. Februar 2023.

Dennoch soll er laut seinem Berater Valentino Aragona das Interesse mehrerer Vereine geweckt haben: „András wird von mehreren Clubs aus verschiedenen Ländern – darunter auch Ungarn – konkret beobachtet.“

Ein Abschied aus Hamburg ist daher nur noch eine Frage der Zeit.

Felix Magath, ehemaliger HSV-Spieler, Trainer und Manager, hatte im April verkündet, Präsident des HSV e.V. werden zu wollen. Laut „Hamburger Abendblatt“ konnte er den Beirat jedoch inhaltlich nicht überzeugen.

Seine Kandidatur für die Wahl bei der Mitgliederversammlung am 21. Juni wurde deshalb vom Gremium abgelehnt. Bereits im vergangenen Jahr war Magath bei den Rothosen abgeblitzt, als er den Posten des Sportvorstands anstrebte – damals erhielt Stefan Kuntz den Vorzug.

Marcell Jansen, der seit 2021 als Präsident im Amt ist, hatte vor einigen Wochen angekündigt, nicht erneut zu kandidieren.

Gegen 18 Uhr betrat die Mannschaft den Balkon und sang den Song „HSV Forever“. Nach etwas Pyrotechnik folgten „Wir sind alle Hamburger Jungs“ und „Nie mehr Zweite Liga“.

Zum Abschluss durfte natürlich auch „Mein Hamburg lieb ich sehr“ von Abschlach nicht fehlen.

Nach dem Empfang durch Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher befindet sich das Team mittlerweile auf dem Rathausbalkon.

Vorher hatten neben dem SPD-Politiker auch HSV-Trainer Merlin Polzin kurze Ansprachen gehalten.

Was für ein Anblick! Der Rathausplatz ist bis zur Binnenalster mit HSV-Fans gefüllt.

Die Mannschaft befindet sich derzeit im Rathausinneren und wird gleich geehrt.

Eigentlich beginnt die Aufstiegsparade der HSV-Spielerinnen und Spieler rund um die Alster erst um 18.45 Uhr. Die Rothosen-Fans haben sich jedoch bereits jetzt vor dem Rathaus versammelt.

Auch HSV-Kultfan Oma Eva (87) ist schon angekommen und zeigt sich traditionell im Trikot, mit blauen Ohrringen und in den Vereinsfarben lackierten Fingernägeln.

Auf diesen Tag haben Verein, Spieler und Fans lange hingefiebert: Am Montagnachmittag steigt in der Hamburger Innenstadt eine große Aufstiegsparty des HSV.

Nach einem Empfang im Rathaus (17 Uhr) fahren die Männer- und Frauenmannschaft ab circa 18.45 Uhr mit Bussen eine Runde um die Außenalster.

Es werden rund 120.000 Besucher erwartet.

Im Hintergrund laufen die Planungen für die kommende Erstliga-Saison auf Hochtouren – klar ist, dass die Rothosen sich verstärken müssen.

Wie „Sky Sports“ berichtet, soll der HSV an Max Johnston (21), Rechtsverteidiger von Champions-League-Teilnehmer Sturm Graz, interessiert sein. Der Abwehrspieler überzeugt vor allem durch seinen Offensivdrang und verbuchte in dieser Saison bereits sechs Vorlagen.

Neben dem HSV sollen auch der FC Southampton, Atalanta Bergamo und der FC Augsburg den 21-Jährigen auf dem Zettel haben.

Als Tabellenführer kann der HSV am Sonntag in Fürth aus eigener Kraft die Meisterschaft in der 2. Bundesliga sichern – die Meisterschale selbst wird sich allerdings im Stadion des 1. FC Köln befinden.

Die DFL teilte mit, dass die Rothosen im Falle der Meisterschaft die Schale erst am Montag bei der Aufstiegsparty in Hamburg überreicht bekommen, um das Ereignis gemeinsam mit den Fans zu feiern.

Da der 1. FC Köln ein Heimspiel hat, können die Kölner ihren Titelgewinn direkt nach dem Abpfiff gegen Kaiserslautern im eigenen Stadion feiern.

Je nach Ergebnis der Spiele bleibt die Meisterschale entweder in Köln oder wird rechtzeitig nach Hamburg gebracht.

Ein Schock für HSV-Sportdirektor Claus Costa (40): Wie die BILD berichtet, wurde der Funktionär in der Nacht zu Montag Opfer eines Autodiebstahls.

Die Täter entwendeten mehrere wertvolle Teile aus Costas Mercedes und entkamen unerkannt. Der Ex-Profi bemerkte den Diebstahl am Dienstagmorgen und informierte die Polizei.

Bereits im vergangenen November wurden die Scheinwerfer des Autos von HSV-Stürmer Davie Selke (30) gestohlen. Zudem verschafften sich Unbekannte am Aufstiegsabend Zutritt zu dessen Wohnung.

Für ordentlich Stimmung sorgte Ex-HSV-Profi David Jarolim (45, von 2003 bis 2012 beim Verein), der nach der Aufstiegsparty am Samstag spontan über Nacht im Volksparkstadion blieb.

Gegenüber der BILD erklärte der Tscheche: „Ich hatte eigentlich geplant, bei meinem Freund und ehemaligen HSV-Kollegen Ivica Olic zu übernachten. Da es aber spät wurde, wollte ich seine Familie nicht stören und bin einfach beim HSV geblieben.“

Die Nacht verbrachte er nach eigenen Angaben in einer Kabine des befreundeten HSV-Zeugwarts Miroslav Zadach (64).

Auch wenn er aktuell gesperrt ist: HSV-Verteidiger Mario Vuskovic (23), der wegen angeblichen Epo-Dopings für mehrere Jahre gesperrt wurde, verfolgt den Aufstieg seines Klubs gespannt.

Der Kroate weilt derzeit in Hamburg. Am späten Donnerstagabend postete er auf Instagram ein Foto mit seinen Teamkollegen Jonas Meffert (30), Ludovit Reis (24) und Robert Glatzel (31).

Schlechte Nachrichten aus dem Volkspark: HSV-Profi Immanuel Pherai (23) musste am Mittwoch das Training verletzungsbedingt abbrechen.

Der Mittelfeldspieler zog sich eine Verletzung am rechten Arm zu und wurde nach kurzer Behandlung mit einem Golfcart vom Platz gebracht. Über die Schwere der Blessur ist noch nichts bekannt.

Wenn der HSV am Samstag gegen Ulm den Aufstieg perfekt macht, möchte natürlich jeder Fan dabei sein. Das Volksparkstadion ist seit Wochen restlos ausverkauft.

Der Klub warnt deshalb eindringlich davor, Tickets über nicht autorisierte Zweitmarktplattformen zu erwerben. Bereits vor dem Ulm-Spiel gab es mehr als 100 Fälle, in denen Fans auf Betrüger hereingefallen sind.

Die Hanseaten appellieren an alle Anhänger, Karten ausschließlich über offizielle Kanäle zu kaufen. Alle Informationen dazu gibt es auf der HSV-Website.

Eine bittere Nachricht: Dennis Hadzikadunic (26) wird in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen. Das teilte der Verein am Dienstag mit.

Der Bosnier hat sich im Spiel in Darmstadt einen Teilriss des Innenbandes am rechten Sprunggelenk sowie am rechten Knie zugezogen.

Ob der Verteidiger noch einmal für den HSV auflaufen kann, ist fraglich. Sein Leihvertrag gilt nur für diese Saison, unklar ist, ob er erneut ausgeliehen wird.

Hat der HSV die Bundesliga im Blick? Laut dem belgischen Journalisten Sacha Tavolieri sollen die Rothosen an Leo Scienza (26) vom 1. FC Heidenheim interessiert sein.

Große Konkurrenz kommt aus Belgien: Auch Club Brugge zeigt großes Interesse an dem Brasilianer, dessen Vertrag bei Heidenheim noch bis 2027 läuft.

Durch den 1:0-Erfolg des SV Meppen gegen den FC Ingolstadt müssen die HSV-Frauen weiter auf den Aufstieg in die Bundesliga warten. Zwei Spieltage vor Schluss beträgt ihr Vorsprung jedoch vier Punkte.

Mit einem Sieg am kommenden Wochenende gegen die zweite Mannschaft des SC Freiburg könnten die HSV-Ladies den Aufstieg aber perfekt machen.

Auf der Rückfahrt aus Darmstadt sorgten HSV-Fans in einem ICE kurz vor Hannover für Randale. Laut Bundespolizei versuchten sie gewaltsam das Bordbistro zu stürmen und griffen das Zugpersonal körperlich an, bedrohten und beleidigten es massiv. Die Mitarbeiter schlossen sich aus Sicherheitsgründen ein.

Der Zug stoppte in Hannover, die Polizei sperrte den Bahnsteig und ermittelte die Identitäten der Randalierer. Zwei Männer (22 und 30 Jahre alt) wurden vor Ort identifiziert und wegen des Verdachts der Körperverletzung angezeigt.

Gegen neun weitere Männer im Alter von 20 bis 35 Jahren wurden Strafanzeigen wegen Beleidigung eingeleitet. Ihre Reise durften sie jedoch fortsetzen.

Nach der U17 scheiterte auch die U19 des HSV im Kampf um die deutsche Meisterschaft.

Die Nachwuchsmannschaft der Rothosen unterlag im Viertelfinale der Endrunde dem 1. FC Köln mit 2:3.

Schmerzhaft: Die U17 des HSV verlor ihr Achtelfinalspiel um die deutsche Meisterschaft gegen Borussia Dortmund auf dramatische Weise.

Nach einem zwischenzeitlichen 1:4-Rückstand kämpften sich die jungen Hanseaten zurück ins Spiel und erzielten den Ausgleich. Doch in der 89. Minute schoss der BVB den späten Siegtreffer zum 5:4 und zerstörte den Traum der Hamburger.

Verstärkt sich der HSV beim Rekordmeister? Laut „Sky“ haben die Rothosen Interesse an Torhüter Daniel Peretz (24) vom FC Bayern München.

Bereits konkrete Gespräche zwischen Hamburg und dem Keeper sollen stattgefunden haben. Peretz zeigt grundsätzlich Interesse an einem Wechsel, vor allem im Falle eines HSV-Aufstiegs.

Eine Leihe oder ein Verkauf mit Rückkaufoption wäre denkbar. Sein Vertrag bei Bayern läuft noch bis 2028. Der israelische Schlussmann hat derzeit aber kaum Aussicht auf Spielzeit.

Auch andere Vereine sollen an Peretz interessiert sein. Mehr dazu gibt es im Artikel: „Eintracht Frankfurt wohl heiß auf diesen Bayern-Star“.

Der HSV hat Talent Joel Agyekum mit einem Profivertrag ausgestattet. Der 20 Jahre alte Innenverteidiger war 2017 vom Eimsbütteler TV zu den Rothosen gewechselt und spielt derzeit in der U21.

„Joel ist ein moderner Innenverteidiger mit vielversprechendem Entwicklungspotenzial“, sagte Sportdirektor Claus Costa laut Vereinsmitteilung. Mit 1,90 Metern Körpergröße trainiert Agyekum regelmäßig bei den Profis und war bereits viermal im Kader. Beim 2:1-Auswärtssieg bei Preußen Münster am 7. Februar kam er bisher zu einem Kurzeinsatz in der 2. Bundesliga.

„Joel steht beispielhaft für unseren eingeschlagenen Weg und die immer engere Verzahnung von Profis und Nachwuchs“, erklärte Sportvorstand Stefan Kuntz.

Der HSV hat im Aufstiegsrennen der 2. Liga wieder etwas an Boden eingebüßt. Trotzdem plant die Stadt Hamburg am 19. Mai – einen Tag nach dem letzten Spieltag – eine gemeinsame Aufstiegsfeier der HSV-Herren und HSV-Damen.

Offiziell halten sich der HSV und die Stadt noch zurück. „Wie eine angemessene Würdigung aussehen könnte, muss erst mit dem HSV besprochen werden. Dafür ist es noch zu früh, denn zunächst heißt es: Daumen drücken für den Aufstieg“, erklärte eine Sprecherin des Senats.

Drei Spieltage vor Saisonende stehen beide Teams auf einem Aufstiegsplatz und könnten den Aufstieg aus eigener Kraft schaffen. Die letzten drei Spiele der Männer sorgten jedoch bei den Fans für Sorge, dass es wieder nicht klappen könnte, wie bei den vergangenen sechs Versuchen.

Gute Nachrichten aus dem Volkspark! Linksverteidiger Miro Muheim (Muskelfaserriss) und Winter-Neuzugang Aboubaka Soumahoro (Sehnenverletzung) konnten am Montag nach ihren Verletzungen bereits Teile des Spieler-Ersatztrainings absolvieren.

Im Anschluss folgte eine individuelle Einheit mit Reha-Trainer Sebastian Capel.

Er wird hoffentlich nur eine Randfigur sein: Schiedsrichter Florian Lechner (34) leitet das Spiel zwischen HSV und KSC.

Es ist seine erste Partie mit Beteiligung der Hamburger. Karlsruhe dagegen spielte bereits neun Mal unter seiner Leitung, ohne einen einzigen Sieg (fünf Unentschieden, vier Niederlagen).

Sonntag droht in Hamburg ein Verkehrschaos: Neben dem Heimspiel gegen den KSC (13.30 Uhr) findet in der Innenstadt auch der Marathon statt, der viele Menschen anzieht.

Das Rennen mit Zehntausenden Teilnehmern führt zu zahlreichen Straßensperrungen. Außerdem ist die A1 im Osten der Stadt gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die A7, die direkt am Stadion vorbeigeht – Staus sind vorprogrammiert.

Nach seinem Kreuzbandriss im Winter-Trainingslager kehrte Noah Katterbach am Mittwoch wieder auf den Trainingsplatz zurück und hatte erstmals wieder Ballkontakt – ein wichtiger Schritt Richtung Comeback.

Auch Bakery Jatta setzte sein Reha-Training mit Ball fort, wie bereits am Dienstag.

Plant der HSV einen Einkauf bei einem Zweitliga-Konkurrenten? Laut dem türkischen Ableger von „Transfermarkt.de“ sollen die Rothosen an Mehmet Aydin (23) von Schalke 04 interessiert sein.

Der in Deutschland geborene Türke spielt seit seiner Jugend für Schalke. Da sein Vertrag im Sommer ausläuft, wäre Aydin ablösefrei zu haben.

Neben dem HSV sollen auch Werder Bremen sowie die türkischen Klubs Besiktas und Basaksehir an ihm interessiert sein.

Unüberlegte Aktion: Beim Spiel auf Schalke sorgten HSV-Fans für eine mehrminütige Unterbrechung, indem sie nach etwa einer Stunde Feuerwerk zündeten und Raketen auf das Spielfeld sowie ins Publikum schossen.

Die Aktion, vermutlich ein Protest gegen die hohen Ticketpreise bei Heimspielen, führte nicht nur zu einer Unterbrechung des Spiels der Rothosen, sondern auch zu scharfer Kritik aus den eigenen Reihen.

Noch in der Nacht meldete sich der Supporters Club mit einer Stellungnahme: „Raketen, die unkontrolliert durch das Stadion fliegen, gefährden sowohl Zuschauer:innen als auch Spieler. Das Verhalten einiger HSV-Fans entspricht nicht unserem Verständnis von verantwortungsvoller und lebendiger Fankultur“, hieß es dort.

Schiedsrichter Harm Osmers (40) wird das Traditionsduell zwischen Schalke 04 und dem HSV leiten.

Die Rothosen bestritten bisher zehn Spiele unter seiner Leitung, mit fünf Siegen und ebenso vielen Niederlagen.

Bei Schalke sind es zwölf Partien, davon gewannen die Knappen sechs, verloren vier und spielten zwei Unentschieden.

Mehrere HSV-Stars waren am Dienstagabend auf dem Konzert von Shirin David und trafen die Sängerin persönlich.

Wie ein Instagram-Post von Mario Richter zeigt, überreichten er, Otto Stange, Fabio Balde und Joel Agyekum der gebürtigen Hamburgerin ein HSV-Trikot mit ihrem Namen.

Die HSV-Fans beschweren sich seit längerem über die teilweise hohen Ticketpreise bei Heimspielen. Jetzt hat der Konflikt eine neue Dimension erreicht.

Nachdem Cornelius Göbel, HSV-Direktor für Fans, Kultur und Markenidentität, die Preisgestaltung in einem vereinseigenen Interview verteidigt hatte, veröffentlichte der Förderkreis Nordtribüne ein Statement mit deutlichen Worten.

„Trotz fortlaufendem Austausch mit dem Verein, um die Situation zu verbessern, kam die Botschaft noch nicht deutlich genug an“, schrieben die Anhänger.

Sie machten zudem klar: „Da unser bisheriger Protest keine Wirkung zeigte, werden wir die Gespräche mit dem Verein zu diesem Thema einstellen. Unsere Geduld ist begrenzt. Zukünftig werden wir das Thema kritisch beobachten und neue Wege gehen.“

Sebastian Schonlau war lange Zeit eine Führungskraft beim HSV. Doch unter Cheftrainer Merlin Polzin verlor der Kapitän mittlerweile seinen Stammplatz und wird von manchen Fans kritisch gesehen.

HSV-Teamkollege Jonas Meffert verteidigte seinen Kapitän: „Ich habe noch nie einen Leader gesehen wie ‚Bascho‘“, sagte der 30-Jährige dem „Hamburger Abendblatt“. „Ich habe großen Respekt davor.“ Laut Meffert merkt man, dass Schonlau viel zum Thema Führung lese.

„Wie er vor der Mannschaft spricht und mit Situationen umgeht, ist beeindruckend – besonders in dieser Phase. Für jeden im Team ist er unser Chef“, stellte Meffert klar.

Derby-Sieg für die U21 des HSV! Die Nachwuchsmannschaft gewann am Samstagnachmittag gegen die U23 des FC St. Pauli mit 4:2 (1:1).

Luis Jahraus brachte die Kiezkicker in Führung (31.), doch Otto Stange, der am Vorabend noch bei den Profis auf der Bank saß, glich vor der Pause aus (43.). Nach dem Seitenwechsel drehten Omar Sillah (61.) und Stange (80.) das Spiel, ehe St. Pauli durch Peer Mahncke zum 2:3 verkürzte (86.). In der Nachspielzeit machte Maurice Boakye den Sieg perfekt.

Durch den Erfolg kletterte der HSV auf Rang sechs in der Regionalliga Nord, St. Pauli steht auf Platz zehn.

Zu den besten Schiedsrichtern zählt Dr. Felix Brych (49), der die Partie zwischen dem HSV und Braunschweig leiten wird.

Die Hamburger spielten bisher 43 Mal unter der Leitung des Münchners mit 17 Siegen, elf Unentschieden und 15 Niederlagen.

Bei Braunschweig sind es nur zwölf Spiele, mit zwei Siegen, sechs Unentschieden und vier Niederlagen.

Eine deutliche Schwächung für den HSV: Verteidiger Miro Muheim (27), mit bereits zehn Assists in dieser Saison, wird für das Heimspiel gegen Braunschweig wahrscheinlich ausfallen.

Nachdem der Schweizer in den letzten Tagen angeschlagen nicht vollständig trainierte, fehlte er beim Abschlusstraining am Donnerstag komplett.

Ein Einsatz gegen Braunschweig erscheint daher sehr unwahrscheinlich. Sein Landsmann Silvan Hefti (27) wird ihn vermutlich links hinten vertreten.

Ein spannender Konkurrenzkampf um einen Stammplatz bei den Rothosen: Davie Selke und Robert Glatzel kämpfen um die Position im Sturmzentrum, doch das erfolgreiche 4-3-3-System von Trainer Merlin Polzin bietet nur Platz für einen.

Glatzel gibt alles, um seinen Platz zurückzuerobern, trainierte am Dienstag sogar länger, um zahlreiche Flanken von William Mikelbrencis (21) zu verwerten. Selke hingegen beendete die Einheit nach knapp 60 Minuten – aus Gründen der Belastungssteuerung.

Sofern nichts dazwischenkommt, wird der Top-Torschütze im Heimspiel gegen Braunschweig am Freitagabend (18.30 Uhr/Sky) weiterhin auflaufen. Für Glatzel ist eine Rückkehr in die Startelf frühestens beim Spitzenspiel gegen Schalke (19. April) zu erwarten.

Ungewöhnlich versöhnliche Worte: Clemens Fritz (44), Geschäftsführer von HSV-Erzrivale Werder Bremen, drückt dem HSV im Aufstiegsrennen die Daumen.

Im Gespräch mit „Sport1“ sagte der SVW-Boss: „Ich würde mich freuen, wenn der HSV wieder aufsteigt. Das sind doch die Spiele, die wir alle sehen wollen – in Bremen und Hamburg.“

Zu den Chancen der Rothosen in diesem Jahr meinte Fritz: „Garantien gibt es nicht, aber sie sind auf einem guten Weg, dass wir uns nächstes Jahr wieder im Derby begegnen.“

Schlimme Vorfälle: HSV-Profi Jean-Luc Dompé ist nach seiner starken Leistung gegen Nürnberg im Netz von FCN-Fans rassistisch attackiert worden, unter anderem mit Affen-Memes.

Am Sonntag teilten die Franken via X mit: „Wir stehen bereits im Austausch mit dem HSV und haben den Spieler im Namen des FCN für die verbalen Entgleisungen (...) um Entschuldigung gebeten. Solche Verhalten widersprechen unseren Werten vollständig!“

Der Club informierte außerdem, die Profile der Verursacher an die Behörden weitergegeben zu haben. Auch HSV-Vorstand Stefan Kuntz (62) verurteilte die Angriffe scharf.

Beim Sieg des HSV in Nürnberg war Jean-Luc Dompé (29) der überragende Mann: Er erzielte zwei Tore und bereitete eines vor.

Nach dem Spiel stichelte der Franzose im Netz gegen seinen Gegenspieler Tim Janisch (19), der sich vor dem Spiel viel vorgenommen hatte.

Dompé kommentierte: „Du redest viel, aber die Wahrheit ist hart.“

Überraschung: Beim Auswärtsspiel in Nürnberg lief der HSV doch nicht im neuen Sondertrikot auf.

Der Verein informierte kurz vor Anpfiff, dass Schiedsrichter Timo Gerach entschieden habe, das Trikot aufgrund zu großer Ähnlichkeit mit dem Nürnberger Heimtrikot nicht zuzulassen.

Deshalb trugen die Spieler das Sondertrikot nur beim Aufwärmen.

Ein vielversprechendes Talent: Der HSV soll Interesse am englischen Nachwuchs-Stürmer Joe Boggan (17) haben, berichtet das Portal „Football Insider“.

Der Angreifer spielt in der Jugend der Blackburn Rovers. In dieser Saison erzielte er in neun Partien für die U18 acht Tore und traf in sieben Spielen für die U21 viermal.

Neben den Rothosen sollen auch der VfB Stuttgart, der SC Freiburg sowie die niederländischen Klubs AZ Alkmaar und FC Twente Enschede an Boggan interessiert sein.

Erik Meijer ist für seine direkten Worte bekannt. Als Fußball-Experte sprach er im Sky-Talk „HvK und Tusche – Dein Zweitligatalk“ über die Vertragsverlängerung von Davie Selke beim HSV.

„Er spielt bisher eine fantastische Saison. Die Mannschaft braucht ihn vorne – mit oder ohne Maske“, sagte Meijer über den 17-Tore-Stürmer. „Ich weiß nicht, was passiert ist, aber er scheint endlich in den ‚Ich-schieß-gern-Tore‘-Topf gefallen zu sein. Vorher hat er meist daneben geschossen.“

Diese Torquote werde auch bei den Vertragsverhandlungen relevant sein. „Du brauchst jemanden, der den Ball über die Linie bringt. Solche Spieler kosten normalerweise etwas mehr“, so der Niederländer.

Einen langfristigen Vertrag, wie Selke ihn vermutlich fordert, würde Meijer ihm allerdings nicht geben. „Nein, hör auf! Selke ist ein Stürmer, der zwischen erster und zweiter Liga pendelt. Davon hatten wir in den letzten 20 Jahren schon viele“, stellte er klar. Für die zweite Liga sei Selke ideal, für die erste eher nicht. „Deshalb würde ich den Vertrag nicht allzu lang machen.“

Die U23 der Rothosen sorgte am Mittwochabend beim 2:3 (1:0) gegen den VfB Lübeck für viele Lacher. Bis zur 51. Minute sah alles gut aus, HSV führte durch Treffer von Timon Kramer und Bilal Yalcinkaya mit 2:0, doch dann drehte der Gast auf.

Jakob Korte und John Posselt glichen mit einem Doppelschlag aus, ehe sich die HSV-Jugend selbst um den Lohn ihrer Arbeit brachte.

Bei einem Abstoß spielte Torwart Hannes Hermann seinen Kollegen Lukas Bornschein an, der den Ball aber nicht bemerkte und ihn mit der Hand stoppte. Folge: Elfmeter für Lübeck und das 2:3 durch Felix Drinkuth. Von diesem Rückschlag erholte sich die U23 nicht mehr und verlor die Partie.

Nach seinem Nasenbeinbruch kehrte Jonas Meffert mit einer Carbon-Maske auf den Platz zurück. Ein Einsatz am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg ist jedoch noch unsicher.

„Wir müssen ehrlich sein und schauen, wie es zum Wochenende aussieht“, erklärte Trainer Merlin Polzin. „Er wurde bestmöglich medizinisch versorgt. Das ging alles relativ schnell.“

Von Tag zu Tag werde nun entschieden. „Wenn Meffert es bis Samstag schafft und es Sinn macht, wollen wir, dass er im Kader ist und seine gewohnte Leistung bringt“, sagte Polzin.

Ein unnötiges Risiko wolle man nicht eingehen, da die kommenden Spiele wichtig seien. „Wichtig ist, dass er mit der Maske optimal spielen kann und nicht eingeschränkt wird“, so Polzin, der Meffert spätestens am 11. April im Heimspiel gegen Braunschweig zurückerwartet.

Jonas Meffert (30) hat sich laut HSV am Dienstag beim Training einen Nasenbeinbruch zugezogen.

Der Mittelfeldspieler reiste daher bereits am Dienstagabend vorzeitig nach Hamburg zurück, wo er am UKE erneut untersucht wird. Anschließend wird über das weitere Vorgehen entschieden.

Ein herber Verlust für den HSV: Nachwuchsstürmer Omar Sillah (21) wechselt zur kommenden Saison zu Greuther Fürth, teilten beide Klubs mit.

Der U21-Stürmer führt mit 18 Toren die Torschützenliste der Regionalliga Nord an, trainierte in dieser Saison aber regelmäßig mit den Profis.

Seinen ablösefreien Wechsel zum Kleeblatt unterschrieb er bis 2027 und ist fest für die Zweitliga-Mannschaft eingeplant.

Schock im HSV-Training: Sechser Jonas Meffert (30) wurde am Dienstag bei einem Luftzweikampf auf Mallorca möglicherweise schwer verletzt.

Der Mittelfeldspieler wurde von Emir Sahitis (26) Hinterkopf getroffen. Nach einer ersten Behandlung brachte man Meffert mit Verdacht auf Nasenbeinbruch ins Krankenhaus, eine Gehirnerschütterung kann nicht ausgeschlossen werden.

Gute Nachrichten gab es von Dennis Hadzikadunic (26), der nach einer ausgekugelten Schulter zumindest schon wieder ein paar Laufrunden drehen konnte. Am Samstag in Nürnberg wird er jedoch ausfallen.

Nach dem 0:0 gegen SV Elversberg zeigte sich Verteidiger Dennis Hadzikadunic (26) optimistisch, trotz seiner ausgekugelten Schulter am Montag wieder trainieren zu können.

Beim Kurz-Trainingslager auf Mallorca konnte der Abwehrspieler aber nur zuschauen und trug seinen rechten Arm in einer Schlinge.

Auch Immanuel Pherai (23) blieb wegen Fiebers im Hotel.

Um den Aufstieg endlich zu schaffen, setzt der HSV auf eine besondere Maßnahme: Ab Sonntag absolviert der Zweitligist ein viertägiges Trainingslager auf Mallorca.

„Wir wollen bewusst aus dem Trainingsalltag in Hamburg ausbrechen und uns mit intensiven, konzentrierten Einheiten auf den Endspurt vorbereiten sowie an vielen Details arbeiten. Dabei wollen wir auch viel Zeit miteinander verbringen, um als Team noch enger zusammenzuwachsen“, erklärte Trainer Merlin Polzin.

Die Idee entstand schon in der Winterpause, nun sei der Zeitpunkt ideal. Trainiert wird auf der Anlage des RCD Mallorca, die Einheiten finden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

Am Mittwoch reist das Team zurück nach Hamburg und bereitet sich auf das Spiel gegen den 1. FC Nürnberg vor.

Ein noch relativ unbekannter Name: Schiedsrichter Felix Prigan (26) wird die Partie zwischen HSV und Elversberg leiten.

Während die Saarländer schon fünf Partien unter seiner Leitung bestritten (vier Siege, eine Niederlage), ist es für den HSV das erste Spiel mit Prigan als Spielleiter.

Wie „Sky“ vermeldet, verliert der HSV ein Talent an RB Leipzig: Manuel Abbey (16) hat bereits einen Vertrag bei den Sachsen unterschrieben.

Die Rothosen lassen den Offensivspieler vermutlich für eine Ausbildungsentschädigung ziehen. Abbey verbrachte sechs Jahre in der HSV-Jugend.

Bedient sich der HSV bei einem Aufstiegskonkurrenten? Laut SPORT BILD sollen die Rothosen Interesse an Linton Maina (25) vom 1. FC Köln haben.

Der Offensivspieler möchte kommende Saison in der Bundesliga spielen, weshalb ein HSV-Aufstieg Voraussetzung für eine Zusammenarbeit wäre.

Neben dem HSV zeigen auch der 1. FSV Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach Interesse an Maina, der in dieser Saison drei Tore erzielte und zehn weitere vorbereitete.

Ein Trikot mit besonderer Bedeutung: Der HSV stellte am Mittwoch ein Sondertrikot vor, das im Oktober 2024 von acht Mädchen in einem Workshop zum Weltmädchentag gestaltet wurde.

Mit dem Trikot wird ein Zeichen für Gleichberechtigung sowie die Rechte von Mädchen und Jungen weltweit gesetzt. Ein Teil der Erlöse geht an die Kinderrechtsorganisation Plan International.

Die HSV-Profis tragen das Trikot beim Auswärtsspiel gegen den 1. FC Nürnberg am 5. April, die Frauenmannschaft beim Spiel gegen Borussia Mönchengladbach am 31. März.

Besser hätte es kaum laufen können: Miro Muheim (27) bestritt am Dienstag sein zweites Länderspiel für die Schweiz und glänzte mit Tor und Vorlage.

Nach dem 3:0-Sieg gegen Luxemburg wurde der Abwehrspieler von Nationaltrainer Murat Yakin als „bester Spieler auf dem Platz“ hervorgehoben.

Seine Chancen auf einen Platz im WM-Kader im nächsten Jahr dürften durch diese Leistung deutlich gestiegen sein.

Muheim feierte am Montag seinen 27. Geburtstag und hofft, seinen Traum zu erfüllen, bei der WM mit der Schweiz dabei zu sein.

Laut „BILD“ könnte das Folgen für den HSV haben: Er erwäge, den Verein im Sommer zu verlassen, falls es mit dem Aufstieg nicht klappt.

Fest steht: Bei einem Erstligaklub würden seine Chancen auf eine WM-Teilnahme deutlich steigen – ein zusätzlicher Grund für den HSV, den Aufstieg jetzt endgültig zu schaffen.

Bittere Saison für Valon Zumberi (22): Im ersten HSV-Training der Saison zog er sich die Kniescheibe aus und riss zudem die Patellasehne.

Mittlerweile ist er zwar wieder fit, kam jedoch weder bei den Profis noch bei der U21 zum Einsatz. Deshalb plant Zumberi, sich im Sommer anderweitig zu orientieren.

Laut „BILD“ steht fest, dass er den HSV nach Saisonende verlassen wird. Sein Management führt bereits Gespräche. Besonders das Ausland reizt den Verteidiger.

Der Plan steht: Die DFL hat am Donnerstag die zeitgenauen Ansetzungen der Zweitliga-Spieltage 31 bis 33 bekanntgegeben. Da der 34. Spieltag bereits für den 18. Mai (15.30 Uhr) terminiert ist, stehen nun alle Termine für den Saisonendspurt fest.

Die Spiele des HSV im Überblick:

Als Belohnung für die starken Leistungen der letzten Wochen absolvieren die HSV-Profis am Donnerstag noch ein Training, bevor sie ins lange Wochenende gehen.

Trainer Merlin Polzin (34) gönnt seiner Mannschaft drei freie Tage, ehe er am Montag wieder zum Training im Volkspark bittet.

Erfolgreicher Test: Die Rothosen gewannen am Mittwoch klar mit 3:0 gegen den Regionalligisten Phönix Lübeck.

Besonders erfreulich war das Comeback von Robert Glatzel in der Startelf, der in der 16. Minute per Elfmeter traf. Weitere Treffer erzielten Davie Selke (53.) und Marco Richter (70.).

Folgende Spieler kamen zum Einsatz: Mickel – Hefti (46. Mikelbrencis), Agyekum (61. Bornschein), Schonlau, Oliveira (46. Seifert) – Poreba – Nejad (46. Megeed), Richter – Baldé, Glatzel (46. Selke), Königsdörffer (61. Yalcinkaya)

Der HSV nutzt die Länderspielpause für ein Testspiel gegen den Regionalligisten 1. FC Phönix Lübeck.

Der Tabellenführer der 2. Bundesliga trifft am Mittwoch – ohne Zuschauer – auf den derzeitigen Sechstplatzierten der Viertklassigkeit.

Für Fans wird das Spiel via Livestream auf dem YouTube-Kanal des HSV übertragen. „Wir haben bewusst einen Gegner ausgewählt, der guten Ballbesitzfußball spielt“, sagte Trainer Merlin Polzin (34).

HSV-Profi Adam Karabec (21) wird in der kommenden Länderspielpause nicht für Tschechien aktiv sein.

Der tschechische Verband teilte auf X mit, der Mittelfeldspieler werde „aus gesundheitlichen Gründen“ nicht bei der U21 auflaufen. Details wurden nicht genannt.

Laut „Hamburger Morgenpost“ leidet Karabec an Adduktorenproblemen und soll in der kommenden Woche weiter untersucht werden.

Vor dem letzten Heimspiel gegen Düsseldorf wurde ein 25-jähriger Fortuna-Fan bei einer Auseinandersetzung im Volksparkstadion am Kopf verletzt und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Wie die „Hamburger Morgenpost“ berichtete, wird gegen einen 22-jährigen HSV-Fan wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt. Der Mann sei polizeibekannt.

Die Spielleitung beim Spitzenspiel HSV gegen Magdeburg übernimmt Referee Tobias Stieler (43).

Die Hamburger bestritten bisher erst ein Spiel unter Stielers Leitung: 2012 in der Bundesliga bei einer 1:3-Niederlage gegen Freiburg.

Für Magdeburg sind es drei Partien mit Stieler, die Bilanz ist unglücklich: ein Unentschieden und zwei Niederlagen.

Miro Muheim hat sich mit starken Leistungen die Nominierung für die Schweizer Nationalmannschaft verdient.

Der Linksverteidiger, der bislang einmal für die „Nati“ spielte, könnte sein Konto in den Spielen gegen Nordirland (21. März, auswärts) und Luxemburg (25. März, zuhause) aufstocken.

Stürmer Davie Selke (30) begeistert beim HSV als bester Torschütze der 2. Bundesliga mit 17 Saisontoren und ist zudem Publikumsliebling.

Mittlerweile gibt es sogar einen eigenen Fan-Song zu ihm, der im Netz kursiert. Zur Melodie von „Zombie“ von den „Cranberries“ heißt es im Refrain: „Viel gereist, jetzt daheim, Davie, Davie, Davie Selke! Endlich zu Haus‘, beim HSV, Davie, Davie, Davie Selke!“

Davie Selke dürfte sich darüber freuen!

Club-Vize Michael Papenfuß (70) wird nicht für das Amt des HSV-Präsidenten kandidieren, möchte aber seinen bisherigen Posten behalten.

„Ich wollte eigentlich etwas kürzertreten und nie ins Rampenlicht, deshalb habe ich mich nach Rücksprache mit meiner Frau gegen die Kandidatur als Präsident entschieden“, sagte Papenfuß dem „Hamburger Abendblatt“.

„Der Präsident muss vor allem repräsentieren. Ich will aber mehr gestalten, was ich als Vizepräsident und Schatzmeister besser kann.“

Marcell Jansen wird im Sommer nicht erneut für das Amt des HSV-Präsidenten antreten. Prominente Namen bewerben sich um seine Nachfolge.

Nach übereinstimmenden Medienberichten treten Unternehmer Frank Ockens, Aufsichtsrat Ralph Hartmann und Beachvolleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig als gemeinsames Team an.

Ockens soll Präsident werden, Hartmann Schatzmeister und Ludwig für den Sportbereich zuständig sein. Ob das Team tatsächlich antreten darf, ist noch offen.

Bewerbungen können noch bis zum 2. Mai eingereicht werden. Die Wahl findet am 21. Juni während der Mitgliederversammlung statt.

Wohlverdient: Die HSV-Profis Miro Muheim (26) und Ludovit Reis (24) wurden nach ihren starken Leistungen gegen Düsseldorf vom Fachmagazin Kicker in die „Elf des Tages“ gewählt.

Für Muheim war dies bereits die fünfte Berufung in dieser Saison, Reis wurde zum ersten Mal ausgezeichnet.

Schiedsrichter Florian Exner (34) leitet das heutige Topspiel zwischen HSV und Fortuna Düsseldorf.

Die Rothosen spielten bisher drei Mal unter Exners Leitung, mit einer Bilanz von einem Sieg, einem Remis und einer Niederlage. Für Düsseldorf gab es in zwei Partien ein Unentschieden und eine Niederlage.

Das DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen im Hamburger Volksparkstadion ist ausverkauft. Nur wenige VIP-Tickets sind noch verfügbar. Damit wird ein neuer Zuschauerrekord aufgestellt.

57.000 Tickets für das Nord-Derby gegen Werder Bremen (23. März, 15.30 Uhr) sind verkauft. Der bisherige Rekord von 44.808 Zuschauern im Frauen-Pokalfinale zwischen Wolfsburg und Freiburg (4:1) im Mai 2023 in Köln wird damit übertroffen.

Die DFL hat am Donnerstag die zeitgenauen Ansetzungen der Zweitliga-Spieltage 28 bis 30 veröffentlicht. Der HSV muss einmal am Samstagmittag, einmal am Freitagabend und einmal am Samstagabend ran.

Das Duell mit Schalke muss nicht unbedingt das letzte Samstagabendspiel der Rothosen sein. Jeder Klub darf maximal acht Topspiele pro Saison bestreiten, ein weiteres wäre somit noch möglich.

Der erste offizielle Kandidat steht fest: Kai Esselsgroth wird nach Marcell Jansens Rückzug für das Amt des HSV-Präsidenten kandidieren. Das bestätigte der 65-Jährige dem „Hamburger Abendblatt“.

Esselsgroth ist seit 1973 HSV-Mitglied und war zuletzt Leiter der Mitgliederversammlungen sowie Ehrenratsvorsitzender. Dadurch ist er automatisch Mitglied des Beirats, der die Kandidaten prüft.

Um Interessenskonflikte zu vermeiden, wird Esselsgroth sich bei der Prüfung in den kommenden Wochen aus den Beiratssitzungen zurückziehen.

Der HSV bleibt trotz Zweitliga-Zugehörigkeit ein großer Zuschauermagnet. Das Topspiel am Samstag gegen Fortuna Düsseldorf ist mit 57.000 Zuschauern ausverkauft – zum zehnten Mal in 13 Heimspielen in dieser Saison.

Mit einem Schnitt von 56.098 Fans rangieren die Rothosen deutschlandweit auf Platz sechs. Nur Schalke 04 (61.468) sowie die Erstligisten Eintracht Frankfurt (57.600), VfB Stuttgart (59.192), Bayern München (75.000) und Borussia Dortmund (81.365) ziehen mehr Zuschauer an.

Das letzte Mal kamen am 17. September 2022 weniger als 50.000 Fans zu einem HSV-Heimspiel – damals gegen Fortuna Düsseldorf. „Seit diesem Spiel im September 2022 ist es beim 43. Heimspiel bereits das 30. Mal, dass das Volksparkstadion komplett ausverkauft war“, teilte der Verein mit.

Ein teurer Spaß: Nach zahlreichem Einsatz von Pyrotechnik durch HSV-Fans im DFB-Pokal-Spiel beim SC Freiburg Ende Oktober wurde der Verein nun zu einer Geldstrafe verurteilt.

Das DFB-Sportgericht verhängte eine Strafe in Höhe von 46.500 Euro. Bis zu 15.500 Euro können die Hanseaten für Sicherheits- oder Gewaltpräventionsmaßnahmen verwenden. Das Urteil ist rechtskräftig.

Eine brisante Spielansetzung: Schiedsrichter Robert Kampka (43, Köln) leitet das heutige Duell zwischen Paderborn und dem HSV.

Die Rothosen bestritten bisher elf Spiele unter seiner Leitung – mit einer negativen Bilanz: vier Siege, ein Unentschieden, sechs Niederlagen.

Nach den letzten beiden Spielen (2:4 bei SV Elversberg und 2:2 bei 1. FC Magdeburg) hatten sich die Hamburger lautstark über Kampka beschwert. In beiden Spielen gab es Rote Karten für den HSV.

Während das Transferfenster in Deutschland bereits geschlossen ist, sind in anderen Ländern noch Wechsel möglich. Deshalb sind weitere Abgänge möglich.

Aus den USA und Kanada kursieren Gerüchte, dass Lukasz Poreba vor einem Wechsel zum MLS-Klub Vancouver Whitecaps steht, wo ein Transfer noch bis zum 23. April möglich ist.

Beim HSV spielte Poreba zuletzt kaum noch eine Rolle, ob ein Vereinswechsel mitten in der Saison möglich ist, erscheint fraglich.

Zweitliga-Experte Torsten Mattuschka (44) geht davon aus, dass der HSV in dieser Saison aufsteigen wird: „Ich glaube, dass sie jetzt mal dran sind“, sagte der Ex-Profi der „Hamburger Morgenpost“.

Coach Merlin Polzin (34) bezeichnete er als Zauberer: „Fast alles, was er bislang angepackt hat, funktioniert. Nun sind Ludovit Reis und Robert Glatzel zurück, das ist ein großer Pluspunkt.“

Gleichzeitig schränkte Mattuschka ein: „Man hatte eigentlich jedes Jahr gedacht, dass der HSV aufsteigen muss. Und sie sind jetzt schon im siebten Zweitliga-Jahr.“

Historisch: Das DFB-Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen am 23. März (15.30 Uhr) schreibt deutsche Fußballgeschichte.

Innerhalb nur einer Woche wurden bereits mehr als 48.000 Tickets verkauft. Die bisherige Rekordkulisse für ein Frauenfußballspiel in Deutschland lag bei 44.808 Zuschauern (DFB-Pokalfinale 2023).

„Wir sind unglaublich stolz auf diese Rekordmarke – die Spielerinnen freuen sich, mit dieser einmaligen Kulisse im Rücken wieder im Volksparkstadion zu spielen“, erklärte Saskia Breuer, Koordinatorin der HSV-Frauen.

HSV-Präsident Marcell Jansen betonte: „Der herausragende Zuspruch bestätigt, wie besonders der HSV und seine Fans sind. Mit Hamburg im Rücken senden wir ein starkes Signal für die Attraktivität des Frauenfußballs.“

Gut möglich, dass das Nordderby mit 57.000 Zuschauern ausverkauft sein wird.

Gute Nachrichten aus dem Volkspark: Nachdem er die letzten zwei Trainingseinheiten wegen einer Erkältung verpasste, nahm HSV-Flügelflitzer Jean-Luc Dompé (29) am Donnerstag wieder am Training teil.

Zunächst trainierte der Franzose normal auf dem Rasen, verabschiedete sich dann aber vorzeitig und arbeitete im Kraftraum weiter. Gegen Paderborn dürfte er jedoch zumindest im Kader sein.

Die Trainingseinheit am Mittwochvormittag stand unter besonderer Beobachtung. Zahlreiche Teilnehmer des 71. Pro-Lizenz-Lehrgangs des DFB waren anwesend.

Neben Ausbilder Arno Michels waren unter anderem Sandro Wagner (Co-Trainer der Nationalmannschaft), Ex-HSV-Profi Heiko Westermann (Co-Trainer FC Barcelona) und Roberto Hilbert (U19-Trainer Greuther Fürth) dabei.

Abwehrtalent Aboubaka Soumahoro (20) hat sich seit seinem Wechsel Anfang Februar verletzungsbedingt noch kein einziges Mal für den HSV auf dem Platz gezeigt.

Wie der Verein am Dienstag mitteilte, wird der Franzose auch in den kommenden Wochen nicht einsatzfähig sein. Eine erneute Untersuchung ergab eine strukturelle Muskel-Sehnen-Verletzung. Eine Operation ist glücklicherweise nicht notwendig.

Schonungslos: Der wegen Dopings gesperrte HSV-Profi Mario Vuskovic (23) sprach erstmals über die psychischen Folgen seines Falls.

Im Interview mit „11Freunde“ berichtete der Kroate, er habe nach den ersten Vorwürfen in wenigen Tagen fünf Kilo verloren und teils „verstörende“ Albträume gehabt.

Die Verurteilung habe seine Sicht auf Recht und Unrecht komplett verändert. „Ich werde nichts zugeben, was ich nicht getan habe. Ich bin unschuldig, und jeder weiß es“, betonte er.

Der HSV sei für ihn zu einer Familie geworden, die ihm Halt gebe. Nach Ende seiner Sperre im November 2026 wolle er sich revanchieren: „Ich möchte, dass der HSV am Ende sagt: Wir haben nicht grundlos an ihm festgehalten.“

Wohlverdient: HSV-Stürmer Davie Selke (30) wurde nach seinem Doppelpack gegen Kaiserslautern vom „Kicker“ zum „Spieler des Tages“ in der 2. Bundesliga gekürt. Zudem wurde er zum dritten Mal in dieser Saison in die „Elf des Tages“ gewählt.

Neben Selke wurden auch Mittelfeldspieler Jonas Meffert (30) und Innenverteidiger Dennis Hadzikadunic (26) in die Auswahl berufen – für Hadzikadunic ist es die zweite Nominierung der Saison.

Grandios! Das DFB-Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen am 23. März (15.30 Uhr) wird vor einer Rekordkulisse stattfinden.

Der Verein teilte auf X (ehemals Twitter) mit, dass bereits vor dem freien Verkauf mehr als 20.000 Tickets für das Nordderby im Volkspark verkauft wurden – nie zuvor hatten ein Frauenspiel in Hamburg mehr Zuschauer.