Sensation! Zweitligist trennt sich nach nur 13 Tagen von seinem Cheftrainer
Dunkerque (Frankreich) – Sein Engagement endet, bevor es richtig begonnen hat: Gonçalo Feio (35) ist kaum zwei Wochen nach seiner Verpflichtung als Cheftrainer beim französischen Zweitligisten USL Dunkerque bereits wieder von seinem Posten enthoben worden.
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Wie der traditionsreiche Klub aus dem Norden Frankreichs am Sonntag offiziell mitteilte, wurde der zum 1. Juli in Kraft getretene Vertrag mit dem 35-jährigen Coach vorzeitig aufgelöst. Die überraschende Trennung erfolgte demnach „einvernehmlich“.
Der Verein nannte keine konkreten Gründe für den plötzlichen Abschied, verabschiedete den Portugiesen jedoch mit freundlichen Worten.
„Der gesamte Verein wünscht Ihnen für Ihre zukünftige Karriere als Profi alles Gute“, hieß es abschließend in einem Statement, das von Vereinspräsident Selçuk Demir sowie dem ehemaligen Profi und Sportdirektor Demba Ba (40) unterzeichnet wurde.
Für den von Legia Warschau, dem polnischen Rekordmeister, kommenden Feio, der erst am 20. Juni als Nachfolger seines Landsmanns Luís Castro (45) vorgestellt worden war, ist die Zeit in der Ligue 2 somit bereits nach nur 13 Tagen wieder vorbei.
Der Zeitpunkt der Entlassung, nur rund drei Wochen vor Beginn der neuen Saison, überraschte vor allem die lokalen Medienvertreter.
Ein Journalist der „La Voix du Nord“ erklärte gegenüber „Przegląd Sportowy Onet“, es habe keinerlei Anzeichen für eine solche Entwicklung gegeben.
„Niemand rechnete damit, dass er gehen würde. Am Donnerstag war ich beim Training, er war gut gelaunt, scherzte und die Stimmung war sehr positiv“, berichtete der französische Reporter.
„Es war unmöglich vorherzusehen, dass er schon bald das Team verlassen würde. So etwas ist äußerst selten und hat hier bisher noch nie stattgefunden.“
Brisant: Es wird vermutet, dass die Trennung auf Wunsch des Trainers selbst erfolgte. Feio soll mit den dortigen Rahmenbedingungen nicht zufrieden gewesen sein.
„Er kannte die Gegebenheiten bereits vor Vertragsabschluss. Es handelt sich um einen Klub der Ligue 2, das ist nicht dramatisch, allerdings befindet sich das Trainingszentrum noch im Bau. Ich glaube, er wollte einfach nur weg“, so eine Vermutung.