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Union steht kurz vor Verpflichtung eines neuen Millionen-Spielers: Jeremiah St. Juste folgt auf Diogo Leite

Berlin – Steht Diogo Leite nun der Weg frei? Union Berlin scheint seinen Nachfolger bereits gefunden zu haben. Der Transfer von Jeremiah St. Juste (28) befindet sich offenbar in der Endphase.

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Nach Angaben des Kicker haben sich Union und der Spieler bereits geeinigt, auch sein derzeitiger Klub Sporting Lissabon macht keine Schwierigkeiten. Den Portugiesen soll ein Angebot in Höhe von 2,5 Millionen Euro vorliegen, das durch variable Bestandteile auf bis zu drei Millionen Euro ansteigen kann.

Vor drei Jahren überwies der Champions-League-Teilnehmer noch eine Ablösesumme von zehn Millionen Euro an Mainz.

Zwischen den Vereinen sind nur noch letzte Feinheiten zu klären. Ursprünglich galt CA Osasuna als mögliche neue Station für den Verteidiger, doch Union machte ihm offenbar einen Strich durch die Rechnung.

Anfang dieser Woche wurde das Interesse von Union öffentlich, nun soll St. Juste laut Kicker einen Vertrag über drei Jahre erhalten.

Doch wie sieht die Zukunft von Leite aus? Der Portugiese plant, die Eisernen nach drei Jahren in Berlin zu verlassen. Sein Vertrag läuft bis 2026, eine Verlängerung strebt er nicht an. Somit ist dies die letzte Gelegenheit für Union, noch eine Ablösesumme zu erzielen.

Seit Wochen denkt der Verteidiger über einen Abschied aus Berlin nach, konkrete Angebote liegen Manager Horst Heldt (55) bisher aber offenbar nicht vor. Immerhin wurden zuletzt drei potenzielle neue Clubs genannt: Florenz und Bologna aus der Serie A sowie Girona aus Spanien.

Auch ein Verbleib in der Bundesliga ist möglich, falls Bayer Leverkusen nach einem Ersatz für den wahrscheinlich abwandernden Abwehrspieler Piero Hincapie (23) sucht.

Fakt ist: Bei Union spielt Leite inzwischen keine Rolle mehr, stand weder bei der Generalprobe gegen Olympiakos Piräus, noch im Pokal oder beim Saisonstart im Kader.

Teilweise trainierte er nicht einmal mehr mit der Mannschaft – möglicherweise, um eine Verletzung vor einem möglichen Transfer zu vermeiden? Die Nachfolge scheint zumindest gesichert, nimmt somit der Abschied von Leite jetzt Fahrt auf?