Woo-Yeong, der neue Spieler von Union, blickt erwartungsvoll auf das kommende Spiel gegen RB Leipzig
Die Nationalspieler von 1. FC Union Berlin kehrten Dienstag und Mittwoch zurück. Woo-Yeong Jeong, 24, ausgeliehen vom VfB Stuttgart, blieb nach Absprache mit dem südkoreanischen Nationaltrainer Hong Myung-bo, 55, der Länderspielreise fern. "Es gab zwei Matches. Der Coach wusste von meinem Vereinswechsel. Es gab viel zu regeln, daher blieb ich hier. Nächstes Mal bin ich wieder dabei", erklärte Jeong. In Berlin verblieben, nutzte er die Chance, beim Testspiel gegen Eintracht Braunschweig (2:2) etwa 70 Minuten zu spielen. Jetzt sieht er der Herausforderung bei RB Leipzig positiv entgegen. "Leipzig ist stark, doch wir sind in Topform und konzentriert", so Jeong, der im Mittelfeld eingesetzt wird. Vor seinem kurzen Bundesliga-Debüt für Union gegen FC St. Pauli (1:0) spielte Jeong bereits 111 Mal in der ersten Liga für Bayern München, SC Freiburg und VfB Stuttgart.
Woo-Yeong Jeong strebt mit Union die Europa League Qualifikation an
Nachdem er mit Stuttgart letzte Saison Vizemeister wurde und sich für die Champions League qualifizierte, sucht Jeong nach mehr Einsatzzeit, was zu seinem Wechsel zu Union führte. "Mehr spielen, mehr Zeit auf dem Feld", begründet er. Mit Union, derzeit auf Platz fünf mit vier Punkten, zielt er auf einen der oberen Plätze ab, mit Hoffnungen auf die Europa League.