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Kann Union Berlin den (Tor-)Schalter umlegen? „Ich finde den Pokal einfach genial“

Berlin – Wann, wenn nicht jetzt: Am Freitag um 18 Uhr (Sky) startet Union Berlin mit dem DFB-Pokalspiel gegen den FC Gütersloh in die neue Saison – eine perfekte Gelegenheit, endlich wieder ins Tor zu treffen.

Kurz und knapp

KI-generierte Zusammenfassung des Artikels

„Ich finde den Pokal richtig klasse, und das meine ich ernst“, erklärte Steffen Baumgart (53) ganz offen bei einer Pressekonferenz vor dem Aufeinandertreffen mit dem Regionalligisten. „Ich will mit dem Team im Pokal weit kommen, und die Jungs teilen diesen Wunsch ebenfalls.“

Doch Baumgart verfolgt noch ein umfassenderes Ziel: „Wir möchten in diesem Wettbewerb nicht nur möglichst weit kommen, sondern wie jede Berliner Mannschaft irgendwann das Pokalfinale in unserer Stadt austragen“, so seine Ambition.

Die Chance, eine Runde weiterzukommen, bietet sich bereits am Freitag, und „das gilt es zunächst zu schaffen“. Mit dem „klaren Ziel, die nächste Runde zu erreichen“ reist die Mannschaft nach Gütersloh – unterstützt von etwa 4000 mitgereisten Fans.

Den FC Gütersloh, einen „Regionalligisten, der sich auch zuletzt, insbesondere im vergangenen Jahr, sehr positiv entwickelt hat“, will Baumgart keinesfalls unterschätzen. Die Mannschaft spiele sehr robust und sei offensiv stark ausgerichtet, lobte er den Gegner.

Dennoch gilt der Fokus in erster Linie der eigenen Leistung. „Wir müssen unsere Qualität zeigen. Als Bundesligist ist das auch zu erwarten“, stellte der Trainer klar.

Nach vier torlosen Begegnungen in Folge hoffen Baumgart und sein Trainerstab, dass endlich wieder Tore von Andrej Ilic (25), Oliver Burke (28), Ilyas Ansah (20) oder vielleicht sogar von allen dreien gemeinsam erzielt werden.

In der Vorbereitung auf das Pokalspiel wurde daher verstärkt am Offensivspiel gearbeitet, wobei die jüngste Torflaute den ehemaligen Stürmer nicht beunruhigt.

Für ihn zählt vor allem, „dass die Jungs engagiert sind, hart arbeiten und den Willen mitbringen – das ist es, was sich ein Trainer wünscht.“ Deshalb ist Steffen Baumgart überzeugt, „dass bald der Knoten platzen wird“.