1. FC Union Berlin verliert Innenverteidiger an Bundesliga-Absteiger VfL Bochum
Von Jordan Raza
Berlin – Der erfahrene Abwehrspieler Kevin Vogt (33) verlässt den 1. FC Union Berlin vorzeitig und wechselt zum Bundesliga-Absteiger VfL Bochum.
Kurz zusammengefasst
KI-basierte Zusammenfassung des Berichts
Der 33-jährige Profi, der bereits zwischen 2004 und 2012 an der Castroper Straße aktiv war, unterschreibt beim VfL einen Vertrag bis zum Sommer 2027.
„Mit dem VfL Bochum verbinde ich meine Jugendzeit und meine Heimat, deshalb freue ich mich sehr auf die Rückkehr“, erklärte Vogt zu seinem Abschied.
Bei den Köpenickern hatte Vogt noch einen Vertrag, der laut Medienberichten mindestens bis 2026 lief. Über die Ablösesumme wurde von beiden Vereinen Stillschweigen vereinbart. Insgesamt bestritt der Abwehrspieler 36 Spiele für Union.
Dass Vogt beim Hauptstadtclub keine langfristige Perspektive mehr hat, zeichnete sich bereits ab. Obwohl der Routinier nach seinem Wechsel im Jahr 2024 sofort die Rolle des Abwehrchefs übernahm, kosteten ihn der Trainerwechsel zu Steffen Baumgart (53) sowie anhaltende Kniebeschwerden seinen Stammplatz.
Beim Saisonfinale in Augsburg verzichtete der Coach sogar darauf, Vogt im Kader zu berücksichtigen, und ließ einen Platz frei. Inzwischen ist Leopold Querfeld (21) in der Verteidigung unumstritten.