zurück

Union Berlin könnte im Winter einen Abgang verkraften müssen: Dieser Top-Goalgetter ist heiß begehrt

Berlin – Es war absehbar: Danilho Doekhi (27) hat sich bei Union Berlin spätestens mit seinem Doppelpack gegen den bislang ungeschlagenen FC Bayern eindrucksvoll ins Rampenlicht gespielt.

Doch nicht nur die zwei Tore gegen den Rekordmeister machen den Niederländer begehrt: Schon beim 3:1-Erfolg über Borussia Mönchengladbach avancierte er mit zwei Treffern zum Matchwinner.

Mit insgesamt vier Toren teilt er sich aktuell die Führung als bester Torschütze der Eisernen zusammen mit Stürmer Ilyas Ansah (21). Diese Torquote in Kombination mit seinen defensiven Qualitäten macht den Innenverteidiger zu einem gefragten Spieler.

Für den 27-Jährigen sind Wechselgerüchte nichts Neues, denn nahezu jeden Sommer ranken sich Spekulationen um den Abwehrspieler – doch diesmal scheint die Situation besonders ernst zu sein.

Wie Sky berichtet, plant Doekhi offenbar, die Alte Försterei endgültig zu verlassen und seinen Vertrag, der im Sommer 2026 endet, nicht zu verlängern.

Das bedeutet: Wenn Union noch eine Ablösesumme erzielen möchte, wäre der Wintertransferfenster die letzte Gelegenheit dazu.

Offenbar gibt es zahlreiche Interessenten, denn nicht nur diverse Bundesliga-Topklubs sollen den Defensivspieler im Visier haben, sondern auch Vereine aus den Spitzenligen Italiens, Spaniens, Englands und der Türkei zeigen Interesse.

Dennoch könnte der Kopfballstarke Verteidiger einen ablösefreien Wechsel im Sommer bevorzugen, was für ihn und seine Berater meist mit einer attraktiven Abfindung verbunden wäre.

Für den FC Union wäre das jedoch kein allzu großer Verlust, da Doekhi im Juli 2022 ebenfalls ablösefrei von Vitesse Arnheim in den Osten Berlins wechselte. Sein aktueller Marktwert wird auf etwa 13 Millionen Euro geschätzt, weshalb ein kostenloser Abgang dennoch finanziell schmerzhaft wäre.

1. Bundesliga Tabelle

Die Bedeutung der Bundesliga-Tabelle ist wie folgt: Der Verein, der am Saisonende auf Platz 1 steht, wird Deutscher Meister. Die Mannschaften auf den Rängen 17 und 18 steigen direkt in die 2. Bundesliga ab. Der Drittletzte auf Platz 16 hat die Möglichkeit, in der sogenannten Relegation den Verbleib in der Liga zu sichern. Dabei trifft er auf den Drittplatzierten der 2. Bundesliga.