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Nicht das erste Mal in dieser Saison: Der 1. FC Union Berlin muss erneut für das Verhalten von Pyro-Fans aufkommen

Von David Langenbein

Berlin – Das unsachgemäße Auftreten einiger Anhänger des 1. FC Union Berlin führt auch diesmal zu erheblichen Kosten für den Verein.

Aufgrund des Einsatzes von Pyrotechnik wird der Club nun laut vier Urteilen des Sportgerichts des Deutschen Fußball-Bundes mit einer Geldstrafe von 131.000 Euro belegt.

Die Urteile bestrafen das Fehlverhalten einiger Union-Fans bei Bundesliga-Begegnungen gegen Werder Bremen, den VfB Stuttgart und Eintracht Frankfurt sowie in einem Pokalspiel gegen Arminia Bielefeld.

Der Verein darf bis zu 43.330 Euro der Strafe zur Finanzierung eigener sicherheitstechnischer oder gewaltpräventiver Maßnahmen verwenden. Es ist bereits nicht das erste Mal in dieser Saison, dass sich die Berliner mit solch erheblichen Strafzahlungen auseinandersetzen müssen.