zurück

Union-Berlin-Blog: Nach sechs Niederlagen in Dortmund ist jetzt Union am Zug!

Berlin – Eisern: Bei TAG24 erscheint der Union-Berlin-Blog, verfasst von drei echten Berliner Fußball-Enthusiasten in Personalunion.

Die Schreiber:

Icke (Jürgen Heinemann) ist seit Mitte der 70er-Jahre Union-Fan und arbeitet als Betriebswirt seit über drei Jahrzehnten im Vertrieb. Er ist verheiratet und Vater eines erwachsenen Kindes. Heute lebt Icke in Grünheide und ist Gründer dieses Blogs.

Unionfux (Tobias Saalfeld) begleitet Union seit mehr als vier Jahrzehnten. Er ist freiberuflich für Bühne, Rundfunk und Fernsehen tätig und verfässt auch dort Texte.

Beecke (Christian Beeck) spielte einst Bundesliga für Hansa Rostock und Cottbus, war Manager bei Union und absolvierte 21 Länderspiele für die DDR-Junioren. Er entstammt dem Union-Nachwuchs und ist Vater von zwei Kindern. Im Blog fungiert er als Berater.

Icke: Der 1. FC Union bestreitet nun seine siebte Bundesliga-Saison. In den sechs Jahren zuvor hatten wir in Dortmund nur Lehrgeld bezahlt – keine Punkte und teils deutliche Niederlagen. Das soll sich nun ändern. Ist das realistisch? Teils ja, teils nein. Das Auftaktspiel gegen die starken Stuttgarter haben wir zwar gewonnen, jedoch spielte auch eine Portion Glück mit. Das zählt nun aber nicht mehr. Die Mannschaft dürfte selbstbewusst auftreten.

Hinzu kommt, dass Torwart Rönnow und Neuzugang Ansah nach der Vorwoche in hervorragender Frühform zu sein scheinen. Dieses Kapital müssen wir nutzen. Unsere Abwehr hat sich, auch ohne Leite, sehr gut eingespielt. Man kann förmlich beobachten, wie Rothe sich von Spiel zu Spiel auf seiner ungewohnten Position als linker Innenverteidiger verbessert. Auch die Außenverteidigung ist für die Partie in Dortmund gut aufgestellt. Trimmel und Skov bringen viel Erfahrung und Körpergröße mit. Erkennt Trainer Baumgart etwa fehlende Schnelligkeit, könnte er auch Neuzugang Köhn auf der linken Außenbahn bringen. Das passt. Im Angriff werden voraussichtlich neben Ansah erneut Ilic und wahrscheinlich Khedira gesetzt sein. Die Frage bleibt, wer die beiden zentralen Mittelfeldplätze besetzt, vielleicht sogar eine zweite „Sechs“ neben Khedira, etwa Schäfer, der immer sehr fleißig agiert. Dann bliebe noch ein offensiver Platz, der auch Jeong übernehmen könnte, da er flexibel ist und auf mehreren Offensivpositionen spielen kann. Haberer war zuletzt nicht überragend, daher wäre ein Versuch mit Alternativen sinnvoll.

Ein zusätzlicher Motivationsfaktor dürften die Einberufungen in die neue DFB-U21-Nationalmannschaft sein. Gleich drei Unioner – Rothe, Kemlein und Ansah – sind nominiert. So etwas gab es bei uns kaum je zuvor. Rothe und Ansah gehören zum Stammpersonal. Es wäre klug, auch Kemlein in Dortmund Spielzeit zu geben, um seinen Schwung zu nutzen.

Zwei Spieler haben zudem persönliche Beweggründe für eine hohe Motivation: Rothe, der aus Dortmund stammt, und Ansah, der drei Jahre lang bei Eintracht Dortmund spielte (2018–2021) und somit noch Jugend-Bezüge zur Stadt hat. Damit haben wir viele Argumente, warum wir diesmal Punkte aus Dortmund mitnehmen können. Mannschaft und großer Auswärtsanhang müssen das nun umsetzen. Ja, wir sind jetzt am Zug, mindestens einen Punkt mitzunehmen. Eisern.

Icke: Am kommenden Montag um 20 Uhr endet fast alles: Das Transferfenster in Deutschland schließt und die Profivereine können sich wieder voll auf den Sport konzentrieren!

Spielerwechsel nach Holland, in die Schweiz, die Türkei, Saudi-Arabien und Österreich sind noch möglich, aber nur für wenige Tage.

Bei Union ist nach außen Ruhe eingekehrt, intern läuft es vermutlich anders. Aktuell verbleiben noch viereinhalb Tage, um den Kader für die erste Saisonhälfte zu finalisieren. Einige Entwicklungen zeichnen sich ab.

Leite wird sehr wahrscheinlich wechseln. Bologna, Florenz und Girona scheinen die heißesten Kandidaten zu sein. Auch bei Tousart deutet sich ein Abschied an – zumindest, wenn man seine jüngsten Nichtnominierungen so interpretiert.

Neu ins Spiel kam unser vierter Torwart Stein. Es wird spekuliert, dass er zum FC Cottbus wechseln könnte – obwohl dort mit Sebald nach einer Verletzung bereits ein starker Schlussmann spielt. Ob Stein die Herausforderung annimmt, wird sich zeigen. Gelingt es ihm, Sebald zu verdrängen, wäre das großartig, andernfalls sitzt er wie bei uns auf der Bank oder Tribüne.

Doekhi ist weiter ein Rätsel. Es gibt keine neuen Informationen. Der Eindruck entsteht, dass alles unternommen wird, um ihn zu halten. Allerdings locken gewichtige Argumente aus Rotterdam. Nichtsdestotrotz können wir uns auf Augenhöhe mit Clubs wie Feyenoord bei den Jahresbudgets sehen.

Jeremiah St. Juste ist der vielversprechendste Neuzugang. Der sprintstarke ehemalige Mainzer Innenverteidiger könnte auch ohne Abgänge ein Thema sein. Angeblich kostet er lediglich drei Millionen Euro, was für einen Top-Innenverteidiger günstig wäre. Es spricht nichts dagegen, mit vier starken Innenverteidigern (mit Rothe sogar fünf) in die Saison zu gehen. Interessanterweise spielte St. Juste vor Mainz ebenfalls in Rotterdam.

Auch der französische Innenverteidiger Diamande vom Erstligisten AJ Auxerre wird noch als Neuzugang gehandelt. Vermutlich kommen die beiden Spieler nicht gemeinsam, es sei denn, sowohl Leite als auch Doekhi verlassen den Verein parallel. Die Lage ändert sich stündlich. Zudem ist Kral mehrfach als Innenverteidiger bei uns getestet worden. Sein geplatzter Wechsel könnte genau diese neue Perspektive für ihn sein, was sehr positiv zu bewerten ist.

Ob der mexikanische Nationalspieler Marcel Ruiz tatsächlich ein Thema ist, bleibt unklar. Der zentrale Mittelfeldspieler würde unserem Spielaufbau gut tun. Allerdings interessieren sich auch mehrere englische Clubs für ihn. Gegen deren Angebote werden wir wohl nur Zweiter sein. Die Situation bleibt spannend. Eisern.

Icke: Die Fragezeichen bei Union (Leite, Doekhi, Tousart, Stein, Preu) sind noch immer nicht geklärt. Am kommenden Montag um 18 Uhr endet das lästige Pokerspiel. Girona zeigt vermehrtes Interesse an Leite. Dem Tschechen Kreyci wird ein Wechsel von Girona zu Wolverhampton nachgesagt – womit Leite wohl als Ersatz vorgesehen wäre. Außerdem gibt es Rauchzeichen von PSG. Es kursieren wilde Theorien über einen möglichen Abgang Hincapies zu Arsenal, womit Leite erneut ins Spiel käme. Ehrlich gesagt, das nervt inzwischen nur noch.

Bei Doekhi ist es ruhiger geworden, was aber nichts bedeuten muss. Tousart saß zuletzt nicht mal auf der Bank – ein Warnsignal, auch wenn man vermutet, dass Union ihn abgeben möchte. Es fehlt aber ein Abnehmer, sein Vertrag garantiert ihm 2,5 Millionen Euro pro Jahr, eine Ablösesumme wird schwer zu erzielen sein. Stein als vierter Torwart und Preu als Talent sollen verliehen werden. Warum Horst Heldt das noch nicht geregelt hat, bleibt unklar. Auch bei Skarke ist offen, ob er noch wechselt. Gegen Stuttgart wurde Burke eingewechselt, der dem Spielertyp Skarke ähnelt.

Baumgart bereitet seine Spieler auf die Partie in Dortmund (Sonntag, 17:30 Uhr) vor. Taktisch und in der Aufstellung wird sich wohl wenig ändern. Wir werden erneut unter 30 Prozent Ballbesitz haben und mit intensivem Pressing den Gegner nerven. Beim Sieg gegen Stuttgart hatten wir auch etwas Spielglück. Ob uns das erneut gelingt? Dortmund hat mittlerweile Ansah auf dem Radar, seine Spielweise ist bekannt. Vielleicht darf Köhn überraschend in der Startelf stehen. Der BVB verlängerte kürzlich seinen Vertrag mit Trainer Kovac, trotz mäßigem Saisonstart. Aktuell bemüht sich der BVB um Stürmer Fabio Silva, der jedoch gegen uns wohl noch nicht spielen wird.

Nach Dortmund folgt ein Heimspiel gegen Hoffenheim, die am ersten Spieltag in Leverkusen für Aufsehen sorgten. Dort feierte auch unser früherer Jugendspieler Asllani einen guten Einstand. Wir hoffen, nur einen unserer Schlüsselverteidiger zu verlieren und dass Ansah in Dortmund wieder stark auftritt. Eisern.

Unionfux: Der 1. FC Union verzeichnet zur neuen Saison einen unerwarteten Abgang: Der renommierte Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk kündigte letzte Woche in der taz an, seine Union-Leidenschaft ablegen zu wollen. Unter dem provokanten Titel „Schwurbelnd und kremlfreundlich“ begründet er seinen Schritt: Union sei ihm zu politisch geworden, vielleicht, weil der Erfolg einigen zu Kopf gestiegen sei.

Er kritisiert die politische Ausrichtung, angefangen bei Oliver Ruhnert, der zunächst in der Linken aktiv war und dann zum BSW wechselte, wirft Christian Arbeit Wirrungen in sozialen Netzwerken vor und bezeichnet Dirk Zingler als ideologisch und politisch in Interviews, in denen der Osten als vom Westen gewünschter Verlierer dargestellt und Union als Widerstandsbollwerk beschrieben wird.

Kowalczuk bemängelt auch die Zusammenarbeit mit dem Berliner Verlag, der von ihm und dem BSW als kremlnah eingestuft wird und beklagt das Fehlen von Widerstand aus der Fankurve. Er kritisiert die Präsenz von „Berliner Zeitung“-Werbung und Weltbühne-Werbung auf Dauerkarten, wobei ihm meine Freude über den Weltbühne-Schriftzug missfällt – ich hatte dies positiv erwähnt, da die Weltbühne eine bedeutende Geschichte mit Autoren wie Kurt Tucholsky und Carl von Ossietzky hat.

Ich halte seine Kritik für gezielt diffamierend, da er bewusst mit Begriffen wie „schwurbeln“ und „kremlnah“ arbeitet, um zu diskreditieren statt zu diskutieren. Zudem ärgert mich die undifferenzierte Verallgemeinerung, als ob alle Union-Fans seine Meinung teilen würden – das ist falsch. Union spiegelt die Gesellschaft wider, mit einer Vielzahl von Ansichten und Meinungen, sowohl sympathisch als auch fragwürdig. Einzelne herauszugreifen und auf alle zu übertragen, ist schlicht falsch.

Kowalczuk erwähnt außerdem seine negativen Erfahrungen mit faschistischen Fangruppen in den 80er Jahren, die ich selbst nicht gemacht habe. Das bedeutet aber nicht, dass Union ein faschistischer Verein war oder ist. Seine Erwähnung dient wohl einem anderen Zweck.

Politisches Engagement von Ruhnert oder Gedanken von Christian Arbeit sind persönliche und nicht vereinsbezogene Positionen. Auch Zingler hat das Recht auf seine Meinung, auch wenn sie kontrovers ist und nicht jeder sie teilt. Er vertritt als Ost-Berliner und Vereinspäsident die Interessen des Club und seiner Region.

Der Verein ist heute bundesweit nicht mehr unumstritten, was man spürt. Dagegen muss man sich wehren, gerade als Präsident. Dass der Osten weiterhin benachteiligt wird, muss thematisiert werden, auch wenn das polarisiert. Das gehört zur Aufgabe Zinglers und ist wichtig.

Der Berliner Verlag mag nicht mit jeder Meinung konform gehen – das ist normal. Aber er gilt als eine der lesenswertesten Zeitungen in der heutigen Medienlandschaft. Die Kooperation mit ihnen ist kaum ehrenrühriger als mit anderen Sponsoren wie Rheinmetall oder Red Bull. Die Partnerschaft sagt nichts über den gesamten Verein aus.

Ist der 1. FC Union also jetzt der „Verein der Schwurbler und Kremlfreunde“, Herr Kowalczuk? Das ist eine bewusste Vereinfachung und schlechter Stil. Wer so argumentiert, will wohl dem Verein schaden, um sich selbst zu profilieren.

Die Forderung nach rein sportlicher Führung ist unsinnig, denn ein Fußballverein ist immer politisch, da er Teil der Gesellschaft ist und alle Beteiligten politische Menschen mit unterschiedlichen Ansichten sind. Kein Bundesligaklub ist unpolitisch – im Gegenteil: in den letzten Jahren gibt es immer mehr Statements zu gesellschaftlichen Themen. Das ist eine Realität, die sich nicht zurückdrehen lässt.

Zudem bedeutet Demokratie, verschiedene Meinungen auszuhalten und sich konstruktiv damit auseinanderzusetzen. Das sollte Kowalczuk als Historiker eigentlich wissen. Seine Vorwürfe sind deshalb enttäuschend. Sein Abschied von Union ist zu verschmerzen und seine drohende Rückkehr ebenfalls – hier sind wir zum Glück tolerant. So, zurück zum Fußball.

Unionfux: Im Auftaktspiel zeigte Union trotz nur 25 % Ballbesitz und einer Passquote von etwa 60 % (der Gegner hatte 89 %) eine kämpferische Leistung und gewann gegen den hoch eingeschätzten VfB Stuttgart mit 2:1. Der junge Neuzugang Ilyas Ansah, der einzige in der Startelf, beeindruckte mit zwei Traumtoren: Nach 18 Minuten traf er aus gut zwanzig Metern unhaltbar an den Innenpfosten, und kurz vor der Halbzeit bereitete er mit einem Laufweg und einer präzisen Flanke das zweite Tor vor. Ansah war agil, ballsicher und kämpfte bis zur Erschöpfung, ehe er ausgewechselt wurde.

Torwart Frederik Rönnow war einmal mehr ein sicherer Rückhalt mit mehreren Paraden, darunter gegen Kopfballchancen und Schüsse der Stuttgarter. Die zweite Halbzeit war durch Stuttgarter Druck geprägt, doch Union verteidigte kompromisslos und ließ nur einen späten Anschlusstreffer zu. Kurz vor Schluss wurde ein vermeintliches Ausgleichstor wegen Abseits nicht anerkannt, was das Stadion zum Toben brachte.

Union nutzte seine Mittel gut, setzte auf Kampf und Effektivität, auch wenn spielerisch noch Luft nach oben ist. Ein weiterer kreativer Spieler im Mittelfeld könnte die Offensive verbessern. Insgesamt war es ein gelungener Start, auch wenn Ansah nicht in jedem Spiel so brillieren kann.

Unionfux: Die Zukunft des Kaders ist weiterhin ungewiss, mit mehreren Spielern, die den Verein wohl verlassen werden oder sollen. Josip Juranovic hat seinen Vertrag offenbar bis 2028 verlängert – einerseits erfreulich, doch seine Einsatzzeit und seine Trefferbilanz sind bislang enttäuschend. Er spielte in den letzten zwei Jahren nur 38 von 68 möglichen Spielen und erzielte keine Tore, obwohl er aus Kroatien kommt und viele Qualitäten besitzt. Es bleibt zu hoffen, dass er sich nun steigert.

Juranovic ist flexibel einsetzbar, auch auf der linken Abwehrseite, was zuletzt häufiger der Fall war. Die kommende Saison wird zeigen, ob er sich zu einer wichtigen Säule entwickelt. Gegner wie Stuttgart sind stark, doch Union hat in den letzten Jahren gelernt, dass es in der Bundesliga keinen leichten Gegner gibt. Das Umschaltspiel wird eine wichtige Rolle spielen, und die Defensive um Rönnow, Doekhi, Leite und Querfeld steht.

Verletzungen und Rückstände, etwa bei Leite und Juranovic, beeinflussen die Kaderplanung, doch die Mannschaft muss sich auf die ersten Spiele konzentrieren. Das Wetter zum Auftakt wird mild, und Union hofft auf einen erfolgreichen Saisonstart gegen den VfB Stuttgart. Eisern!

Icke: Heute vor 20 Jahren feierte Union einen historischen 8:0-Sieg am 3. Spieltag der Oberliga Berlin – damals spielte Union noch in der Oberliga des NOFV. Das Spiel fand bei 28 Grad und strahlendem Sonnenschein statt, ich war live dabei. Trotz des Kantersiegs kam es in der Nacht zu Festnahmen von 180 Hooligans, die Straftaten geplant hatten. Union dominierte das Spiel von Anfang an, Tore erzielten unter anderem Mattuschka, Benyamina und Heinrich – letzterer ein ehemaliger Nationalspieler und Champions-League-Sieger, den Christian Beeck damals zu Union lotste.

Das Spiel war ein unvergessliches Ereignis, das viele Unioner noch heute stolz macht. Die Feierlichkeiten dauerten in ganz Berlin an, mit freundlicher Atmosphäre unter den Fans. Für Unioner, die nicht dabei waren, ist es eine verpasste Gelegenheit, die sie wohl bereuen. Eisern.

Unionfux: Überraschend, aber positiv ist die Verpflichtung von Linksverteidiger Derrick Köhn, der von Galatasaray Istanbul für vier Millionen Euro plus Boni und Weiterverkaufsbeteiligung zu uns wechselt. Die SüperLig-Ausländerbeschränkung spielte wohl eine Rolle bei seinem Abschied. Köhn war zuletzt in Bremen aktiv, wo er mit über 30 km/h zu den schnellsten Spielern der Liga gehörte. Köln und Werder hatten Interesse, doch die Ablöse war zu hoch.

Köhn unterschrieb einen Vertrag über drei oder vier Jahre, genaue Angaben gibt es nicht. Er bringt Erfahrung aus der Jugend beim HSV und Bayern mit, und Sprachbarrieren sind kein Thema. Köhn ergänzt unsere Außenbahn mit viel Tempo, was gut zum Umschaltspiel von Baumgart passt. Unsere letzte Verpflichtung aus Istanbul (Max Kruse) funktionierte bestens, daher ist die Erwartung hoch. Ob Köhn schon gegen Stuttgart in den Kader rückt, bleibt abzuwarten. Frederik Rönnow wird nach seinem Hitzekollaps bald wieder dabei sein.

Die Vorfreude auf die Saison steigt, auch wenn Skepsis bleibt. Eisern!

Unionfux: Laszlo Benes wechselt in die SüperLig zu Kayserispor (Trainer Markus Gisdol) ohne Leihgebühr, aber mit Kaufoption. Seine Zeit bei Union gilt als gescheitert – trotz beeindruckender Zahlen beim HSV zuvor. Bei Union bekam er wenig Vertrauen, weder von Svensson noch von Baumgart. Seine zwei Tore für Union sicherten zwar wichtige Punkte, doch insgesamt war sein Einsatz überschaubar. Die Kaufoption macht uns Sorgen: Bei Erfolg in der Türkei steigt sein Marktwert, ansonsten bleibt er bei uns auf der Gehaltsliste – eine schwierige Situation.

Unsere Transferpolitik zeigt zunehmend Schwächen. Nottingham bot 20 Millionen Euro für Leweling, Stuttgart will 40 und freut sich über unseren Fehler. Ähnlich läuft es bei Gosens, wo wir Verluste hinnehmen. Erfolgreiche Transfers wie Awoniyi, Hollerbach oder Kruse sind selten. Wir können uns dies finanziell kaum leisten, da wir zu den Kleinen der Liga zählen. Ein oder zwei Volltreffer bei Zugängen wären daher essenziell.

Offensiv fehlt uns Kreativität und Durchschlagskraft. Haberer und Schäfer überzeugen kaum, Jeong muss sich noch beweisen. Wir brauchen dringend einen Spielmacher, sonst droht eine weitere schwere Saison. Gerüchte über Rückholaktionen von Becker kursieren, doch viel wird daraus wohl nicht. Es muss sich dringend etwas tun, damit die Saison besser wird.

Icke: Nach vier Testspielniederlagen in Folge gelang Union in Gütersloh ein ungefährdeter 5:0-Erfolg. Die Mannschaft agierte defensiv sicher mit der gewohnten Dreierkette und routinierten Außenbahnbesetzungen. Ansah zeigte sein bis dato bestes Spiel, während Burke sich schwer tat. Ilic, Ljubicic und Benes blieben blass. In der Offensive gelangen mehrere Tore durch Standardsituationen, ein gutes Zeichen. Rönnow musste wegen Schwindel ausgewechselt werden, Schwolow zeigte eine souveräne Leistung. Leite und Juranovic fehlten verletzt bzw. wegen Trainingsrückstand.

Gütersloh präsentierte sich mit einigen guten Aktionen, jedoch war Union klar überlegen. Der Sieg gibt Zuversicht vor dem schweren Heimspiel gegen Stuttgart. Eisern.

Unionfux: Das erste Testspiel gegen Regionalligist Gütersloh stand an. Trotz fehlender Offensivpower zeigte sich Union engagiert und gewann 5:0. Die Defensive stand stabil, das Mittelfeld mit Khedira und Schäfer präsentierte sich kämpferisch, doch Kreativität fehlte. Ansah spielte stark, Ljubicic weniger. Burke zeigte Schwächen. Der Gegner war chancenlos, was den Sieg verdient macht. Nun gilt es, sich für die Bundesliga zu wappnen.

Icke: Der 1. FC Union hat seinen Kader bis auf wenige Ausnahmen zusammen. Die erste Mannschaft umfasst aktuell 28 Spieler, wobei schon ein vierter Torwart (Matheo Raab) verpflichtet wurde. Er ist 26 Jahre alt und etwa 1,86 m groß. Raab ist als Nummer 2 vorgesehen, während das Vertrauen in die Talente Stein und Klaus eher gering scheint. Einige Spieler sind zwar im Kader, erhalten aber kaum Einsatzzeiten, was für ihre Entwicklung schlecht ist. Einige Leihspieler sollen noch wechseln. Die Kaderbreite ist groß, aber die Qualität im Mittelfeld und Angriff bleibt fraglich. Weitere Verstärkungen werden erwartet.

Unionfux: Nach der Rückkehr von Yannic Stein von Babelsberg wurde überraschend Matheo Raab vom HSV verpflichtet. Raab hat wenig Bundesligaerfahrung und ist eher unbekannt, wird aber von Trainer Baumgart geschätzt. Raab soll die Rolle des Ersatzkeepers übernehmen, während Stein wohl wieder verliehen wird. Rönnow bleibt die Nummer 1. Die ersten Spieltermine sind bekannt, mit mehreren Sonntagsspielen, was für Auswärtsfans schwierig ist.

Neuzugang Ilyas Ansah wird künftig die Nummer 10 tragen, Livan Burcu die 9. Mehrere erfahrene Spieler verließen den Verein, was den Kader jünger macht. Der Hauptsponsor fehlt weiterhin.

Unionfux: Am 9. Juli findet das erste öffentliche Training der neuen Saison statt. Mit dabei ist der neue Co-Trainer Danilo de Souza, der aus Leeds United kommt und bereits mit Baumgart zusammengearbeitet hat. Der Kader ist noch nicht vollständig; Transfers werden bis zum 1. September erwartet. Einige Spieler könnten sich im Laufe der Vorbereitung Gedanken über ihren Verbleib machen. Die Klub-WM verzögert zudem den Markt. Die Ablösesummen steigen in den Topligen stark an, was auch die Bundesliga beeinflusst. Der Kader bleibt in Bewegung.

Icke: Union plant den Bau eines weiteren Stadions mit Sporthalle an der Wuhlheide für den Nachwuchs. Die Hämmerlinghalle wird vermutlich erhalten bleiben. Der Verein entwickelt sich von einem DDR-Schmuddelkind mit Widrigkeiten zu einem modernen Club mit eigenem Stadion, über 70.000 Mitgliedern und neuen Trainingsanlagen. Die Entwicklung ist bemerkenswert und bietet eine gute Perspektive für die Zukunft. Eisern.

Icke: Union gab zuletzt wenig Kaderbewegungen bekannt, obwohl dringender Bedarf besteht, vor allem im Mittelfeld und im Angriff. Die Personalien Leite und Doekhi sind weiterhin offen, was den Kaderumbau erschwert. Die Transferpolitik der vergangenen Jahre zeigt kaum Erfolge. Die nächsten Wochen werden spannend, ob die Mannschaft stabilisiert und verbessert werden kann. Eisern.

Icke: Union gewinnt mit 2:0 beim LASK Linz, ein erster Schritt in der Vorbereitung. Skov gab nach langer Verletzung sein Comeback. Das Spiel war insgesamt solide, ohne Glanz, aber mit wichtigen Erkenntnissen. Die Defensive steht, das Mittelfeld braucht mehr Kreativität. Am nächsten Tag gab es ein 1:1 gegen Rapid Wien, bei dem die Mannschaft phasenweise dominierte, aber auch Schwächen zeigte. Die Tests zeigen, dass noch Verbesserungen nötig sind, insbesondere im Mittelfeld. Zudem steht die Verpflichtung von Stanley Nsoki aus Hoffenheim kurz bevor, ein Leihspieler mit Kaufoption.

Icke: Mit dem HSV und dem 1. FC Köln kehren zwei Traditionsvereine in die Bundesliga zurück. Beide verstärken ihre Mannschaften stark und gehören zu den Aufstiegsfavoriten. Die Konkurrenz wird größer und das Abstiegskampfumfeld enger. Union zählt weiterhin zu den kleineren Teams mit moderatem Kaderwert, ist aber konkurrenzfähig. Die Transfers der Liga sind zurückhaltend, die Budgets werden kontrolliert eingesetzt. Eisern.

Icke: Die laufenden Gerüchte um die Abgänge von Doekhi und Leite sowie die damit verbundenen Verpflichtungen sind Thema Nummer eins. Beide Verteidiger sind wertvoll, aber schwer zu halten. Es wird prognostiziert, dass mindestens einer der beiden den Verein verlässt. Die Suche nach Ersatz läuft, unter anderem mit Spielern wie Kevin Schlotterbeck und Bernardo. Auch der Verbleib von Vogt ist unsicher. Die Abwehr bleibt eine Baustelle. Eisern.

Unionfux: Die Wahl zum Unioner des Jahres ist gestartet. Häufig wurden Torhüter ausgezeichnet, zuletzt Frederik Rönnow, der mit seinen Paraden und seiner Konstanz eine wichtige Stütze war. Auch Kapitän Christopher Trimmel und Torschütze Benedikt Hollerbach sind nominiert. Rönnow ist ein Rückhalt ohne viel Show, aber mit großem Stellungsspiel. Die Entscheidung fällt zugunsten Rönnows. Eisern.

Icke: In der Nations League gewann Frankreich verdient gegen Deutschland mit 2:0. Das Elfmeterschießen im Finale gewann Portugal gegen Spanien. Deutschland zeigte eine ordentliche erste Halbzeit, scheiterte aber an mangelnder Chancenverwertung und defensiven Schwächen. Die Umstellung auf Viererkette brachte keine Stabilität. Die Nationalmannschaft muss sich weiterentwickeln und das WM-Qualifikationsprogramm gegen Luxemburg, Nordirland und die Slowakei ernst nehmen. Eisern.

Icke: Die Verpflichtung von Ilyas Ansah ist einer der spannendsten Transfers der letzten Jahre. Der 20-jährige deutsche U20-Nationalspieler mit ghanaischen Wurzeln bringt Schnelligkeit, Technik und Torinstinkt mit. Er könnte die Lücke von Hollerbach schließen. Zudem wurden Ilic und Jeong fest verpflichtet, die Defensive stabilisiert. Die Offensive wird durch schnelle, flexible Spieler geprägt. Eisern.

Icke: Die Diskussion um die Verpflichtung von Remberg und Selke hält an. Remberg ist schnell, hat aber wenig Torgefahr gezeigt. Selke ist ein großer, kopfballstarker Stürmer, der als Zielspieler fungieren kann. Union braucht neben Hollerbach und Burke weitere Stürmer. Die Offensive muss verbessert werden, um den Klassenerhalt sicherzustellen. Eisern.

Unionfux: Die letzten Spiele waren geprägt von harmloser Offensive und kämpferischer Defensive. Der Sieg in Augsburg war wichtig, wenn auch spielerisch wenig überzeugend. Ilic zeigte sich als starker Mittelstürmer. Doekhi spielte in allen Pflichtspielen durch. Querfeld erzielte das Tor des Monats April. Die Saison endet mit Hoffnung auf eine bessere kommende Spielzeit. Eisern.

Icke: Das letzte Saisonspiel gegen Augsburg war eine Demonstration von Kampfgeist und Effektivität. Trotz spielerischer Mängel gelang ein wichtiger Auswärtssieg. Die Mannschaft zeigte Kampf und Willen. Die Defensive war stabil, der Angriff effektiv. Nun gilt es, die Baustellen zu schließen und in der kommenden Saison besser abzuschneiden. Eisern.

Unionfux: Rani Khedira verlängerte seinen Vertrag, wohl um zwei Jahre plus Option. Er ist ein wichtiger Führungsspieler und bringt Stabilität ins Mittelfeld. Die letzten Spiele sind anspruchsvoll, aber Union möchte die Saison auf einem sicheren Mittelfeldplatz abschließen. Die Mannschaft ist weiterhin im Aufwind. Eisern.

Unionfux: Nach mehreren enttäuschenden Spielen ist die Erwartung hoch, dass der Sieg gegen Mainz das Team stabilisiert. Das nächste Spiel gegen St. Pauli ist ein Sechs-Punkte-Spiel. Die Mannschaft braucht Kreativität und Tempo im Mittelfeld. Die Lage bleibt kritisch, aber die Hoffnung ist zurück. Eisern.

Icke: Die Mannschaft zeigte in Frankfurt einen großartigen Kampfgeist und drehte das Spiel trotz Rückstand. Trimmel und Jeong überzeugten, Rönnow hielt den entscheidenden Elfmeter. Die Abwehr ist stabil, die Offensive hat noch Luft nach oben. Das gibt Hoffnung für den Saisonendspurt. Eisern.

Unionfux: Das Pokalspiel in Bielefeld wird genutzt, um Spielern Einsatzzeiten zu geben. Union zeigte eine ordentliche Leistung, verlor aber knapp. Die Abwehr steht, die Offensive muss dringend besser werden. Die Mannschaft braucht mehr Kreativität und Torgefahr, um die Klasse zu halten. Eisern.

Icke: Das Spiel gegen Bochum brachte eine fragwürdige Entscheidung mit Feuerzeugwurf und einer möglichen Wertung am Grünen Tisch. Das Spiel endete 1:1. Union zeigte viel Ballbesitz, aber kaum Chancen. Die Abwehr funktionierte gut, die Offensive nicht. Die Strafen für Pyro-Aktionen belasten den Verein. Die Lage bleibt angespannt. Eisern.

Unionfux: Der Vertrag von Frederik Rönnow wurde verlängert. Er ist eine Konstante und ein Rückhalt für die Mannschaft. Rönnow ist bei Union sehr beliebt und zeigt regelmäßig starke Leistungen. Seine Ruhe und Zuverlässigkeit sind enorm wichtig für den Verein. Eisern.

Icke: Das Trainingsspiel gegen Hoppenheim endete mit einem 2:1-Sieg. Die erste Hälfte war überlegen, die zweite ausgeglichen. Hollerbach und Jeong überzeugten, Rönnow zeigte erneut seine Klasse. Die Defensive steht, die Offensive muss noch konstanter werden. Eisern.

Unionfux: Das Auswärtsspiel bei Hoffenheim stellt eine Herausforderung dar. Die Mannschaft muss die Auswärtsschwäche überwinden und mehr offensive Akzente setzen. Neuzugänge wie Ilic, Prtajin und Skov sollen helfen. Ein Heimsieg gegen Gladbach wäre der nächste Schritt zur Stabilität. Eisern.

Icke: Die Saison verlief bisher mit Höhen und Tiefen. Die Mannschaft zeigt in vielen Spielen zwei Gesichter: eine starke erste Halbzeit und eine schwächere zweite. Der Trainer ist gefordert, die Offensivprobleme zu lösen und die Mannschaft besser einzustellen. Die Defensive ist solide, die Offensive muss mehr leisten. Eisern.

Unionfux: Das 0:0 gegen RB Leipzig zeigt die defensive Stärke von Union, aber auch die fehlende Offensive. Benes kam spät ins Spiel und brachte neuen Schwung. Der Elfmeter wurde gehalten, was wichtig war. Die Abwehr steht, die Offensive muss noch zulegen. Das Potenzial ist da. Eisern.

Unionfux: Mit den Neuzugängen Skov, Jeong und Benes soll mehr Kreativität und Torgefahr ins Team kommen. Skov bringt Erfahrung und Schnelligkeit, Jeong Flexibilität und Technik, Benes Standards und Spielintelligenz. Der Kader ist breiter aufgestellt, die Hoffnung groß. Am Samstag steht ein schweres Auswärtsspiel gegen RB Leipzig an. Eisern.

Icke: In der Nations League zeigte Deutschland mit einem 2:2 in Amsterdam eine geschlossene Leistung. Ex-Unioner Andrich spielte eine wichtige Rolle. Leweling überzeugte bei seinem Debüt. Der Trainer Nagelsmann setzt auf Stabilität und Kreativität. Die deutsche Mannschaft ist auf einem guten Weg. Eisern.

Unionfux: Vor einem Jahr verließ Urs Fischer überraschend den Verein. Er bleibt dennoch eine Legende und prägt die erfolgreichste Zeit von Union. Trotz guter Angebote wartet er noch auf eine neue Herausforderung. Die Zukunft bleibt spannend. Eisern.

Icke: Die Bundesliga steht vor einem dichten Spielplan. Union hat herausfordernde Aufgaben vor sich mit Spielen gegen Wolfsburg, Leverkusen, Stuttgart, Bochum, Bremen und Freiburg. Die Mannschaft muss konstanter werden und die Offensive verbessern. Eisern.

Unionfux: Union zeigte gegen Borussia Dortmund eine starke Leistung und gewann 2:1. Die Mannschaft präsentierte sich kämpferisch, die Defensive hielt gut, der Angriff war effektiv. Die Alte Försterei wurde zur Festung. Vogt erzielte sein erstes Tor seit fast zehn Jahren. Eisern.

Unionfux: Am Samstag erwartet Union Borussia Dortmund. Die Heimstatistik ist positiv, doch der Gegner ist stark. Union will nicht nur verteidigen, sondern aktiv mitspielen. Die Aufstellung wird spannend, Benes sollte eine Chance bekommen. Ein Heimsieg wäre eine wichtige Botschaft. Eisern.

Icke: Benes ist ein talentierter Offensivspieler, der bei Union bisher kaum eingesetzt wurde. Er fühlt sich im zentralen Mittelfeld am wohlsten und könnte der Mannschaft kreative Impulse geben. Eine Chance für ihn wäre wichtig für die Offensive. Eisern.

Icke: Union verlor erstmals in dieser Saison, beim 0:1 in Gladbach. Die Mannschaft zeigte zwei Gesichter: schwache erste Hälfte, starke zweite. Benes kam spät für Jordan, der erneut enttäuschte. Die Offensive muss dringend besser werden, die Defensive steht. Eisern.

Unionfux: Union verlor gegen Borussia Mönchengladbach 0:1. Die Mannschaft zeigte vor allem offensiv zu wenig. Trotz kämpferischer Leistung reichte es nicht zum Punktgewinn. Verbesserungen sind nötig, vor allem in der Offensive. Eisern.

Unionfux: HomeToGo wird neuer Trikotsponsor bis zum Saisonende 2024/25. Die Suche nach einem langfristigen Partner geht weiter. Die Partnerschaft sichert dem Verein Einnahmen von etwa einer Million Euro. Das Logo kommt gut an. Der Saisonstart verlief erfolgversprechend. Eisern.

Unionfux: Nach einem 0:0 gegen Holstein Kiel zeigte Union eine solide Defensivleistung, aber offensiv zu wenig. Benes kam spät ins Spiel und brachte Schwung. Die Mannschaft braucht noch mehr Kreativität und Präzision. Eisern.

Icke: Im Winter wurden nur wenige Transfers getätigt. Jordan wechselte zu Stade Reims, Vertessen zu RB Salzburg, Ljubicic kam von LASK Linz. Die Mittelstürmerproblematik bleibt bestehen, weitere Verstärkungen werden erwartet. Eisern.

Icke: Gegen RB Leipzig erkämpfte Union ein 0:0. Die Mannschaft zeigte viel Ballbesitz und Einsatz. Rönnow hielt einen Elfmeter. Die Offensive war zu harmlos. Das defensive System zeigt Wirkung. Eisern.

Unionfux: Die Saison startete solide mit fünf Punkten aus drei Spielen. Die Defensive steht, die Offensive muss sich noch entwickeln. Neuzugänge wie Jeong und Skov bringen Hoffnung. Die Mannschaft arbeitet an Konstanz. Eisern.

Icke: Das Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach ist ein Klassiker. Die Bilanz ist positiv. Die Mannschaft ist gut aufgestellt, die Defensive stark. Die Offensive muss jedoch mehr Torgefahr ausstrahlen. Eisern.