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Union Berlin: Ein neuer Verteidiger ist da – doch verlässt bald der nächste den Klub?

Berlin – Es zeichnete sich bereits ab. Am Montag kamen erste Berichte auf, und schon am Dienstag war der Wechsel perfekt: Derrick Köhn (26) schließt sich Union Berlin an!

Kurz zusammengefasst

KI-generierte Zusammenfassung des Artikels

„Dank seiner Vielseitigkeit und Offensivstärke eröffnet er uns zusätzliche Möglichkeiten auf der linken Außenbahn“, erklärte Manager Horst Heldt (55).

Union hielt sich wie gewohnt bedeckt, was die Details zum Transfer betrifft, während Galatasaray Istanbul offener Auskunft gab.

Der türkische Spitzenclub erhält etwa vier Millionen Euro sowie eine mögliche Bonuszahlung von 500.000 Euro. Zudem ist bei einem eventuellen Weiterverkauf eine Beteiligung am Erlös für Galatasaray vorgesehen.

Der flinke Linksverteidiger benötigt keine lange Eingewöhnungsphase, da er in der vergangenen Saison bereits in der Bundesliga bei Werder Bremen aktiv war.

„Union passt perfekt zu mir – ein Verein mit klarer Haltung, einer eindeutigen Philosophie und starkem Zusammenhalt. Ich möchte meine Stärken auf der Außenbahn einbringen und bin überzeugt, dass diese gut zur Spielweise der Mannschaft passen“, sagte der Neuzugang.

Obwohl Köhn vor allem die linke Verteidigerposition bekleiden wird, könnte sein Transfer auch als Vorbereitung auf einen möglichen Abschied von Diogo Leite (26) gewertet werden. Das Rätselraten um den Innenverteidiger geht weiter. Er fehlte auch am Dienstag beim öffentlichen Training. Bereits beim Pokalspiel in Gütersloh (5:0) und im Test gegen Olympiakos (0:1) war der Portugiese nicht anwesend.

Im Gegensatz zu seinem Auftritt letzte Woche, als er aus Belastungsgründen nur zuschaute und dies kommuniziert wurde, gab es diesmal keine offizielle Erklärung vom Verein. Ein Abgang wird immer wahrscheinlicher.

Union ist durch die Verpflichtung Köhns jedoch gut vorbereitet, zumal Tom Rothe (20) weiterhin auf der Verteidigerposition umgeschult wird. Außerdem steht mit Stanley Nsoki (26) ein weiterer Neuzugang bereit.

Der ehemalige Hoffenheimer ist zwar gegen Stuttgart noch keine Option, zeigt aber stetige Fortschritte.