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Union Berlin hat Interesse an schwedischem Wunderkind – halb Europa auf der Jagd?

Obwohl das Winter-Transferfenster noch nicht geöffnet ist und wir uns lediglich in der internationalen Spielpause befinden, überschlagen sich bei Union Berlin die Gerüchte. Von angeblichen Gesprächen mit dem Berater des Arsenal-Stars Reiss Nelson (24) bis hin zu Verbindungen zu Bayerns Leon Goretzka (29) durch Horst Heldt (54) – die Spekulationen nehmen kein Ende.

Ein weiteres Gerücht, das zwar nicht ganz so aufsehenerregend sein mag, dreht sich um einen Spieler, der ebenfalls von zahlreichen europäischen Spitzenvereinen umworben wird. Nach Informationen von "fotbolldirekt" sollen die Köpenicker sowie der SC Freiburg ein Auge auf Terry Yegbe (23) geworfen haben. Der ghanaische U23-Nationalspieler steht auch bei Klubs aus den Niederlanden, Italien, Belgien und England hoch im Kurs.

In England zeigen sich Sheffield United, Crystal Palace und der FC Fulham interessiert am langgewachsenen Innenverteidiger von IF Elfsborg.

Ist ein weiterer Innenverteidiger für Union Berlin notwendig?

Die bestehende Besetzung in der Innenverteidigung mit Kevin Vogt (33), Diogo Leite (25), Danilho Doekhi (26), der kürzlich seinen Vertrag verlängerte, und dem jungen Leopold Querfeld (20) wirft allerdings die Frage auf, ob Yegbe lediglich als Ergänzung gedacht sein könnte. Dies gilt insbesondere, sollte es zu Abgängen kommen, obwohl Yegbe in dieser Spielzeit bereits beeindruckende Leistungen in der ersten schwedischen Liga zeigte.

Der Linksfüßer, der seit Februar bei Elfsborg spielt, stand in fast allen seiner 22 Spiele durchgehend auf dem Feld, erzielte drei Tore und eine Vorlage. Trotz eines Vertrags bis Ende 2028 mit den Schweden, deutet vieles darauf hin, dass Yegbe erst im nächsten Sommer einen Wechsel zu einem größeren Verein in Betracht zieht.

Ein möglicher Transfer im Winter würde Elfsborg wahrscheinlich eine Ablösesumme von rund fünf Millionen Euro einbringen – ein Rekord für den Klub.

Bedeutung der 1. Bundesliga Tabelle

Die Bundesliga-Tabelle entscheidet über den Deutschen Meister (Platz 1) am Saisonende. Die Teams auf den Plätzen 17 und 18 steigen in die 2. Bundesliga ab. Der 16. Platz berechtigt zur Teilnahme an den Relegationsspielen gegen den Drittplatzierten der 2. Bundesliga um den Verbleib in der ersten Liga.