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Union-Berlin-Blog: Erst Freiburg, dann der Heimvorteil gegen den Lieblingsgegner

Berlin – Eiserne Leidenschaft: TAG24 präsentiert den Union-Berlin-Blog, geschrieben von drei echten Berliner Fußballfans mit Herzblut für den Verein.

Die Schreiberlinge:

Icke (Jürgen Heinemann) ist seit Mitte der 70er Jahre glühender Union-Anhänger und hat als Betriebswirt mehr als 30 Jahre Berufserfahrung im Vertrieb vorzuweisen. Verheiratet und Vater eines erwachsenen Kindes, lebt Icke heute in Grünheide und ist der Gründer dieses Blogs.

Unionfux (Tobias Saalfeld) ist seit über 40 Jahren Unioner, arbeitet freiberuflich für Bühnenproduktionen, Funk und Fernsehen und schreibt auch dort regelmäßig.

Beecke (Christian Beeck), ehemaliger Bundesliga-Profi (Hansa Rostock, Cottbus), früherer Union-Manager und mit 21 Länderspielen für die DDR-Junioren ein Eigengewächs unseres Vereins. Beecke ist zweifacher Vater und unterstützt den Blog als Berater.

Unionfux: Der Druck ist nicht übermächtig, aber spürbar. Wir stehen punktemäßig ordentlich da, sind im DFB-Pokal bereits im Achtelfinale und vor uns liegen zwei Heimspiele. Allerdings gibt es einen kleinen Wermutstropfen: In der nächsten Partie erwarten wir die Bayern, die bisher in dieser Saison in allen Wettbewerben ungeschlagen sind (aktuell europäischer Rekord) und mit Harry Kane einen nahezu übernatürlichen Torjäger in Topform besitzen. Natürlich ist auch dort etwas möglich, Angst ist keine Option. Punkte gegen die Münchner konnten wir mitunter schon holen, gerade zuhause und sogar in Spielen mit Kane auf dem Platz – aber darauf sollte man sich nicht verlassen.

Deshalb richtet sich der Blick klar auf das morgige Spiel gegen den SC Freiburg. Drei Punkte sind Pflicht, will man nicht eine Serie von drei sieglosen Spielen in Folge riskieren und in der Tabelle weiter abrutschen. Die Freiburger sind kein leichter Gegner, doch gegen sie haben wir meist gut ausgesehen. Man kann fast von einem Lieblingsgegner sprechen, denn in zwölf Bundesligaduellen gab es nur zwei Auswärtsniederlagen.

Zuhause verbuchten wir drei Unentschieden und drei Siege. Wer erinnert sich nicht an den bedeutendsten Erfolg während unserer Albtraumsaison, als am letzten Spieltag Jannik Haberer in der Nachspielzeit den entscheidenden Treffer erzielte? Haberer behielt inmitten des Chaos Ruhe und Übersicht – ein Moment, den man in den bewegten Bildern gut nachvollziehen kann, als er sich vor dem Strafstoß fokussiert. Kevin Volland vergab zwar den ersten Elfmeter, doch Haberer verwandelte den Nachschuss und jubelte ausgelassen, obwohl er ein Ex-Freiburger ist (solche Geschichten gibt es eben!). So sicherten wir den Klassenerhalt ohne Umweg über die Relegation, und das Stadion atmete kollektiv auf.

Morgen dürfte es weniger dramatisch zugehen, wenn zwei Nachbarn in der Tabelle aufeinandertreffen. Die Gäste haben einen Punkt weniger, beide Teams erzielten elf Tore, die Freiburger kassierten zwei weniger. Ein Duell auf Augenhöhe also. Interessant wird sein, wie sich das Pokalspiel am Mittwoch auswirkt. Freiburg gewann in Düsseldorf mit einem frühen Doppelschlag und brachte dieses Ergebnis ins Ziel.

Den Auftakt sollten wir ähnlich gestalten wie gegen Gladbach, denn mit den Leistungen der letzten beiden Pflichtspiele ist kaum etwas zu gewinnen, es sei denn, der Gegner enttäuscht völlig – was jedoch unwahrscheinlich ist. Spielerisch sollten wir nicht zu viel erwarten. Es wäre gut, wenn Andrej Ilic wieder als Spielmacher agieren könnte, statt nur auf Standards und lange Bälle zu setzen. Zudem wird sich zeigen, ob Juranovic schon eine Alternative ist. Baumgart wird wohl keine großen Experimente wagen, weder mit Burcu noch mit Bogdanov. Die Entscheidung, ob Skarke oder Burke starten, bleibt spannend. Der Trainer wird kaum auf den Dreiersturm verzichten, im Mittelfeld könnte Haberer wieder den Vorzug vor Schäfer erhalten, ebenso wie Köhn gegenüber Rothe.

Das Wetter verspricht angenehme siebzehn Grad und wechselhafte Bedingungen – also optimale Voraussetzungen für einen schönen Herbstnachmittag. Wir hoffen, die drei Punkte in der Alten Försterei zu behalten, die Alte Försterei zum Beben zu bringen und die gute Serie gegen Freiburg auszubauen – auf geht’s!

Unionfux: Für den neutralen Beobachter war das Pokalspiel ein echter Kampf, in dem der Außenseiter dem Bundesligisten ordentlich zu schaffen machte und der Favorit erst in der Verlängerung knapp gewann. Für Union-Fans war es schwer erträglich. In Augsburg oder Wolfsburg verloren Bundesligisten kürzlich ebenso gegen Zweitligisten, Leverkusen rettete sich erst in der Nachspielzeit der Verlängerung gegen dezimierte Paderborner. Doch das kann nicht als Entschuldigung für unseren mühevollen Sieg gelten.

Das Spiel startete vielversprechend: Nach einer bewegenden Gedenkminute für Jochen Lesching war Leo Querfeld zur Stelle und köpfte einen Freistoß von Trimmel ins rechte Eck, ein guter Auftakt für einen entspannten Pokalabend?

Doch nach etwa 30 Minuten gab es Unstimmigkeiten zwischen Rothe und unserem Torwart, sodass der Ball durch einen Schuss von Corboz unter Momuluh ins Tor fiel – ärgerlich, aber genug Zeit blieb zum Ausgleich. Bis zur Halbzeit hatte nur Bielefeld Chancen, aber unser Glück war groß, dass Bazee die beste Gelegenheit nicht verwerten konnte.

In der zweiten Halbzeit hätte es einen Handelfmeter für uns geben müssen, doch Schiedsrichter Osmers übersah die Szene, und der VAR ist in der zweiten Pokalrunde noch nicht im Einsatz. Nach knapp einer Stunde vergab Bazee am langen Pfosten erneut die Chance, sodass das Spiel weiterhin schwer war, denn Bielefeld ließ kaum Fehler erkennen und blieb mutig.

Nach 60 und 67 Minuten erfolgten Doppelwechsel, unter anderem feierte Bogdanov sein Pflichtspieldebüt für Union, das Spiel wurde etwas strukturierter und wir erlangten leichte Überlegenheit. Echter Abschlussdruck fehlte jedoch, trotz zahlreicher Flanken, von denen es am Ende 39 waren. Kurz vor Schluss köpfte Doekhi einen Eckball von Haberer, doch der Bielefelder Torwart reagierte stark und verhinderte den Siegtreffer.

In der Verlängerung war Bielefeld die aktivere Mannschaft, verlor jedoch durch eine Verletzung Mehlems einen Spieler. Zu Beginn der zweiten Halbzeit der Verlängerung gelang uns der Führungstreffer: Jeong flankte, Rothe setzte den Kopfball an – der Bielefelder Torwart parierte glänzend, doch Burke reagierte am schnellsten und traf aus kurzer Distanz. Ein kollektiver Jubel, der den Sieg bedeutete!

Bielefeld versuchte weiterhin alles, doch wir verwalteten den Vorsprung geschickt, auch wenn der Gegner zwei weitere Chancen hatte. Am Ende war der Einzug ins Achtelfinale der Pokalwettbewerbs wichtig, auch wenn spielerisch wenig überzeugte. Bielefeld bot einen starken Kampf, doch unsere größere individuelle Klasse und Kondition machten letztlich den Unterschied.

Insgesamt steht das Achtelfinale im DFB-Pokal, das Ziel erreicht, auch wenn die Leistung erneut fragwürdig war. Wer weiß, wie das Spiel ohne Heimvorteil ausgegangen wäre? Dennoch freuen wir uns über das Weiterkommen und hoffen, dass die Belastung der Pokalspiele nicht zu sehr auf die Liga-Partien durchschlägt. Morgen werden wohl einige Unioner müde sein nach diesem intensiven Abend.

Icke: Acht Bundesliga-Spiele und ein Pokalspiel sind absolviert. Union hat in der Liga 10 Punkte aus acht Spielen geholt und steht im Pokal in der zweiten Runde – eine solide Bilanz, die den Erwartungen entspricht.

Am 29. Oktober steht das DFB-Pokalspiel gegen Arminia Bielefeld an, der Verein, der uns im Vorjahr aus dem Pokal warf – eine Revanche ohne Wenn und Aber.

Zum Kader: Trainer Baumgart und seine Mannschaft enttäuschen nicht, aber auch reißen sie nicht Bäume aus. Interessant ist, dass wir Punkte ausgerechnet dort holten, wo man es kaum erwartet hätte: etwa in Frankfurt und im Heimspiel gegen Stuttgart. Ein weiterer Sieg gelang gegen Gladbach, dazu ein Punkt gegen den HSV zu Hause. Die erste Pokalrunde gewann man sicher in Gütersloh. Vor der Saison jedoch gab es Bedenken, nachdem wir die Testspiele gegen Olympiakos und Espanyol verloren hatten.

Es zeigte sich: Ein vernünftiges Angriffsspiel fehlt noch. Es gibt kurze gute Phasen, etwa 20 Minuten in Frankfurt und gegen Stuttgart, aber das war’s auch schon. Die Kritiker, die Verbesserungen im Mittelfeld verlangten, hatten recht. Glücklicherweise stabilisierte sich unsere Abwehr. Rönnow, Doekhi, Querfeld, Leite und Khedira sind die Säulen der Defensive, doch keiner darf ausfallen, da kein adäquater Ersatz vorhanden ist. Überraschend machte Rothe seine Sache gut als Ersatz für Leite. Spieler wie Kral, Ogbemudia und Nsoki spielten bisher keine Rolle. Besonders bei Nsoki stellt sich die Frage nach dem Sinn seiner Verpflichtung.

Im Mittelfeld gibt es wenig Veränderungen, die Stammformation besteht aus Trimmel (Juranovic), Khedira, Kemlein (Schäfer), Köhn (Skov) – abgesehen von Köhn sind das alles bekannte Gesichter. Ein spielerisch begabter Achter wäre dringend nötig. Benes, Haberer, Rothe und andere erhielten kaum Chancen. Markgraf ist verletzt, und bei seiner Rückkehr müssten sich Köhn, Skov, Rothe und Juranovic durchsetzen, sonst wäre eine Leihe sinnvoll.

Im Angriff haben sich Burke, Ilic und Ansah hervorgetan: Burke durch seine Schnelligkeit und Tore, Ilic durch kluge Spielzüge, Ansah als treffsicherer Stürmer. Skarke und Jeong überzeugten bislang nicht, die Verpflichtung von Ljubicic wirft Fragen auf, da er kaum eingesetzt wird. Preu und andere Talente warten auf ihre Chance.

Der Kader wird ergänzt durch die Torhüter Raab und Klaus. Zusammenfassend sind Tabellenplatz und Punkteausbeute okay, doch der Kader ist verbesserungswürdig, zu viele Spieler haben keine Einsatzchance und für das offensive Mittelfeld fehlen Führungsspieler. Die vorhandenen Spieler im zentralen Mittelfeld erfüllen die Anforderungen für kreativen Offensivfußball nicht. Es ist unverständlich, warum Spieler wie Nsoki, Ljubicic oder Skarke verpflichtet wurden. Im Winter wird es wahrscheinlich weitere Leihen geben. Die Verlängerung von Haberer macht Sinn, aber welcher, bleibt noch offen. Die nächste Gelegenheit, den Kader zu verbessern, ist der Winter. Hoffen wir, dass die Transferphase erfolgreicher wird als der blasse Sommer.

Unsere 20 wichtigsten Spieler verfügen über ein gutes Bundesliga-Niveau, allerdings fehlen bestimmte Spielertypen. Burcu und Bogdanovic könnten positive Überraschungen werden. Die Zukunft von Preu, Markgraf, Ogbemudia, Nsoki und Ljubicic muss geklärt werden. Das Beispiel Prtajin zeigt, wie schnell sich Spieler entwickeln können. Wir müssen uns selbstkritisch hinterfragen. Wintertransfers sind dringend notwendig. Bis dahin liegt der Fokus auf der nächsten Pokalrunde gegen Bielefeld, die bereits bevorsteht.

Unionfux: Trotz einer ordentlichen Leistung bis zur Auswechslung von Andrej Ilic, der wegen Kreislaufproblemen passen musste, machten wir in Bremen zu wenig nach vorne, um das Spiel zu unseren Gunsten zu entscheiden. Bremen nutzte seine Chancen besser, besonders der Treffer von Sugawara nach einem cleveren Pass von Grüll entschied die Partie. Trotz einiger Möglichkeiten gelang uns nicht der Ausgleich, und auch die Standards blieben ungefährlich. Die Präzision und Ruhe im Spiel fehlten, und das Abschlussspiel war oft zu ungenau. Schiedsrichter Schlager pfiff nicht immer fair, aber das war nicht der entscheidende Grund für die Niederlage. Auch die eingewechselten Spieler konnten keine Akzente setzen. Insgesamt zeigte sich, dass wir wieder Mühe haben, wenn wir in Rückstand geraten.

Icke: Am kommenden Freitagabend steht das Flutlichtspiel in Bremen an. Nach dem 3:1-Heimsieg gegen Gladbach wären drei weitere Punkte wichtig zur Stabilisierung im oberen Tabellendrittel. Ein Unentschieden wäre noch akzeptabel. Baumgart kann hier beweisen, das Maximum aus der Mannschaft herauszuholen. 3800 Union-Fans begleiten die Mannschaft und sorgen für Stimmung. Das Lazarett lichtet sich, Burke, Juranovic, Schäfer, Trimmel und Burcu sind zurück im Training, allerdings fallen Skov und Markgraf noch aus. Köhn dürfte erneut auf der linken Außenbahn starten, nachdem Skov verletzt ist. Burke wird wahrscheinlich in Bremen hochmotiviert auftreten. Gegen Bremen haben wir eine positive Bilanz mit sechs Siegen, vier Niederlagen und einem Unentschieden. Das letzte Spiel in Bremen verloren wir Ende 2024 mit 1:4, also gibt es dort etwas gutzumachen. Schäfer sollte nach seiner Pause wieder spielen, ebenso Kemlein in der Defensive, und vorne dürfte Burke den Vorzug gegenüber Skarke erhalten.

Bremen hat einige verletzte Spieler, doch Top-Star Boniface ist wohl wieder fit, auch wenn sein Einsatz fraglich ist. Mit 8 Punkten ist Bremen eher durchwachsen gestartet, weshalb drei Punkte für uns wichtig sind. Gelingt uns das, hätten wir einen Vorsprung von fünf Punkten auf Werder. Eisern!

Unionfux: In den Berichterstattungen zum letzten Heimspiel wird überwiegend über die Gladbacher Krise gesprochen, während unser verdienter Sieg eher nur am Rande erwähnt wird. Dass wir oft ein Stiefkind der Sportberichterstattung sind, ist bekannt, aber trotzdem immer wieder überraschend. Auf der anderen Seite ist es gut, dass wir eine drohende Krise abwenden konnten. Platz neun ist zwar nicht spektakulär, aber unser Sieg am Freitag war eine große Erleichterung und das Wie des Sieges noch wichtiger.

Unsere ersten 30 Minuten waren die beste Leistung seit langem: präsent, konzentriert, bissig und mit viel Einsatz. Die Tore entstanden durch unermüdlichen Willen. Köhn erkämpfte früh einen Eckball, den Doekhi zum 1:0 einköpfte. Danach eroberte Kemlein den Ball, Leite und Ansah kombinierten stark, und Hollerbach konnte eine Vorlage punktgenau zum 2:0 verwerten. Auch Skarke zeigte viel Einsatz mit einem starken Ballgewinn und einem cleveren Versuch, den weit vor dem Tor stehenden Torwart zu überlisten.

Nach dem Gegentor durch Tabakovic verloren wir fast völlig den Faden, überließen Gladbach das Spiel und gerieten unter Druck. Nach einem Vierfachwechsel waren wir zeitweise in der Defensive gefordert, könnten aber einen Ausgleich verhindern. Khedira traf noch das 3:1, das den Sieg sicherte. Die Ultras lieferten einen unermüdlichen Support, der ansteckend wirkte.

Icke: Beim Freitagabendspiel gegen Gladbach spielten wir hochverdient und konzentriert. Baumgart stellte Skarke auf Rechtsaußen, während Burke und Jeong zunächst auf der Bank Platz nahmen. Kemlein spielte neben Khedira im Mittelfeld. Die Mannschaft machte in der Defensive und im Angriff eine ordentliche Figur. Doekhi brachte uns mit zwei Kopfballtoren in Führung, Ansah bereitete das zweite vor. Gladbach kam nur zum Anschlusstreffer, den Tabakovic erzielte. Khedira machte mit seinem Treffer den Deckel drauf. Skov zeigte einige Chancen, konnte aber nicht voll überzeugen. Die Mannschaft blieb ohne Ausfälle, was den Sieg erleichterte. Unser letzter Heimsieg mit mehr als einem Tor Unterschied datiert vom 20. Dezember 2023, damals gegen den 1. FC Köln.

Gladbach war der passende Gegner zur richtigen Zeit, doch wir wissen, dass wir weiterhin Präzision, Ideen und den Spirit aus den ersten 30 Minuten benötigen, um eine entspanntere Saison zu spielen. Mit sechs Punkten Vorsprung nach unten sind wir vorerst im Soll, und wir hoffen, dass wir in Bremen erfolgreich weitermachen können.

Unionfux: Am Freitag um 20:30 Uhr steht ein weiteres Flutlicht-Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach an. Wir sind Favorit, denn die Fohlen sind die einzige Mannschaft ohne Sieg in dieser Saison und befinden sich auf einem Abstiegsplatz. Zudem fehlt ihr bester Stürmer Kleindienst weiterhin verletzt. Die Lage am Niederrhein ist unruhig, nachdem Trainer Seoane und Sportdirektor Virkus entlassen wurden. Rouven Schröder wurde als Sportdirektor verpflichtet, während Eugen Polanski interimistisch das Traineramt ausübt.

Das Spiel wird trotz der Favoritenrolle kein Selbstläufer, da Gladbach durchaus besser ist als es die Tabelle zeigt. Wir müssen von Beginn an aggressiv und wach auftreten und den Gegner beeindrucken. Eine passive Taktik hat zuletzt nicht funktioniert. Oliver Burke ist erkrankt, und Schäfer hat sich in der WM-Qualifikation verletzt. Daher werden Haberer und Jeong voraussichtlich starten. Robert Skov fällt erneut aus, möglicherweise wird Derrick Köhn einspringen. Die Kreativität und Dribbelstärke von Burcu wird dringend benötigt, auch wenn er ohne Bundesligaerfahrung ist.

Das Spiel gegen Gladbach ist richtungsweisend und die Zeit der Ausreden vorbei. Wir wollen die Alte Försterei zum Beben bringen!

Icke: Die deutsche Nationalmannschaft gewann in Belfast gegen Nordirland mit 1:0 und beendete damit die zweijährige Heim-Remis-Serie der Nordiren. Die Fans sorgten für eine großartige Atmosphäre, ganz ohne Pyrotechnik. Nagelsmann setzte auf eine bewährte Elf, die erste Halbzeit war jedoch schwach, geprägt von niedrigem Niveau und wenigen Chancen.

In der zweiten Halbzeit brachte die Einwechslung von Amiri und Beier mehr Tempo und Kreativität. Kimmich traf doppelt, Raum verwandelte einen Freistoß und Gnabry steuerte ein Tor bei. Andrich wurde spät eingewechselt und zeigte wichtige Zweikämpfe. Trotz Ausfällen zeigte die Mannschaft Kampfgeist und sicherte sich wichtige drei Punkte.

Die Deutschen müssen noch an Struktur und Einstellung arbeiten, um bei der WM-Qualifikation gegen Luxemburg, Nordirland und die Slowakei erfolgreich zu sein. Eisern!

Icke: Deutschland besiegte Luxemburg mit 4:0, wobei das Spiel früh entschieden war, da Luxemburg einen Spieler weniger hatte. Nagelsmann stellte auf Dreierkette um und verzichtete auf Rüdiger, der noch nicht fit ist. Kimmich spielte als Rechtsverteidiger, Raum auf links und Tah sowie Schlotterbeck in der Mitte der Abwehr. Adeyemi, Gnabry und Wirtz bildeten die Offensive.

Woltemade, der aufgrund von Verletzungen der Konkurrenz derzeit Stammspieler ist, enttäuschte etwas. Wirtz zeigte eine ordentliche Leistung, und Gnabry befindet sich auf dem Weg nach oben. Andrich wurde nicht berücksichtigt. Die Mannschaft hat noch viel Entwicklungspotenzial, auch wenn Frankreich und Spanien derzeit übermächtig erscheinen.

Am Montag steht das schwere Qualifikationsspiel in Nordirland an, die seit zwei Jahren ungeschlagen zu Hause sind. Eisern!

Unionfux: Der FSV Luckenwalde zeigt in der Regionalliga eine starke Saison, aktuell auf Platz 6 mit 19 Punkten aus 11 Spielen. In den letzten vier Partien holten sie zehn Punkte – ein anspruchsvoller Test für unsere Mannschaft während der Länderspielpause.

Der Test bietet Spielern aus dem erweiterten Kader und Talenten wie Bogdanov die Chance, sich zu beweisen. Bogdanov hat in der U19 mit zehn Toren in fünf Spielen überzeugt und könnte vor der Winterpause erste Bundesligaminuten erhalten. Stanley Nsoki von Hoffenheim kam bisher kaum zum Einsatz und wartet ebenfalls auf seine Chance.

Rund 2000 Zuschauer verfolgten das Spiel, das Union mit 3:0 gewann. Skarke erzielte das erste Tor per Kopf nach Köhn-Flanke, Ljubicic nutzte einen Fehler des Gegners zum zweiten Treffer und der Nachwuchsspieler Megaptche traf zehn Minuten vor Schluss.

Das Spiel verlief insgesamt ruhig und erfüllte seinen Zweck, auch wenn Robert Skov aufgrund einer Verletzung früh ausgewechselt werden musste. Nach der Länderspielpause stehen wichtige Begegnungen an, die über unsere Saison entscheiden werden.

Icke: Zwei Themen scheinen auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun zu haben, sind jedoch zentral für die Zukunft von Union: die Zusammenarbeit mit einem Investor und die Anpassungen im Stadion.

Ein Investor bringt in der Regel eine größere Geldsumme und erwartet dafür Gegenleistungen wie Markenbildung und Imagegewinn. Mit über 70.000 Mitgliedern und einer starken Fan-Geschichte ist Union attraktiv für Geldgeber. Paramount als Investor ist ein Beispiel dafür. Manchmal unterscheiden sich Sponsoren und Investoren nicht wesentlich.

Dirk Zingler gilt als erfahrener und vertrauenswürdiger Vereinschef, der für den Verein das Beste will. Ein Investor ist grundsätzlich eine positive Sache, wenn die Konditionen stimmen.

Das zweite Thema betrifft die Reduzierung der Stadionkapazität durch mehr Sitzplätze. Die Berliner Politik sieht die Verkehrsinfrastruktur als unzureichend an und lehnte einen von Union vorgeschlagenen Busshuttle ab. Deshalb wird das Stadion bei gleicher Bauweise mit mehr Sitzplätzen, aber weniger Stehplätzen errichtet, was die Kapazität von 40.500 auf 34.500 verringert. Das Verhältnis von Steh- zu Sitzplätzen bleibt für deutsche Verhältnisse sehr gut.

Die Lösung ist nicht ideal, aber notwendig, da weitere Verzögerungen Geld kosten. Die Option, das Verhältnis der Plätze später zu ändern, bleibt bestehen. Eisern!

Unionfux: Gegen Leverkusen verloren wir zwar mit 0:2, doch es waren keine Klatschen, sondern eine Niederlage, die auf vielen Fehlern beruht. Ein katastrophaler Fehlpass von Leite leitete den ersten Treffer ein, und der zweite Gegentreffer war eine Bauchlandung unseres Keepers Freddy Rönnow. Danach kontrollierte Bayer das Spiel ohne große Mühe und erzeugte Druck. Chancen für uns blieben Mangelware, auch wenn Flekken einige Paraden zeigen musste.

Offensiv lief wenig zusammen, unser Passspiel war fehlerhaft und unpräzise. Die Abwehr zeigte Schwächen, gerade die Innenverteidiger Leite und Doekhi müssen besser werden. Die Auswärtsniederlage ist kein Beinbruch, aber die Fehlerquote muss dringend reduziert werden.

Insgesamt war Leverkusen heute eine Nummer zu groß für uns, wir müssen uns auf das nächste Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach konzentrieren. Eisern!

Icke: Am Sonntag um 15.30 Uhr spielen wir in Leverkusen. Beim letzten Besuch in Leverkusen erreichten wir ein beachtliches 0:0. Leverkusen hat mit Kasper Hjulmand einen engagierten Trainer, der die Mannschaft positiv verändert hat. Einige Leistungsträger fehlen, unter anderem Schick aufgrund einer Verletzung. Der Kader der Werkself ist hochkarätig, sowohl offensiv als auch defensiv.

Unser Kader ist vergleichsweise klein, und einige Spieler wie Rothe wurden als Innenverteidiger getestet. Die nächsten Wochen werden schwierig, doch mit Einsatz und Konzentration können wir Punkte holen. Die Frage ist, wie wir die Defensive stabilisieren und die Offensive effektiver gestalten. Eisern!

Unionfux: Nach unserem Überraschungssieg in Frankfurt folgte eine enttäuschende Leistung gegen den HSV. Das Spiel war schwach, ideenlos und ohne klare Taktik. Der Angriffsreihenfolge fehlte es an Kreativität und Durchschlagskraft, das Mittelfeld zeigte kaum offensive Aktionen, und wir wirkten dem Gegner spielerisch unterlegen, auch wenn das bei Dortmund oder Stuttgart zu erwarten wäre.

Unsere Mannschaft wirkt oft verlustig, ohne klare Spielidee. Die Kontertaktik funktionierte nur selten, und das Passspiel ist weiterhin schwach. Spieler wie Haberer und Schäfer tragen offensiv kaum bei. Der Mangel an Standardsituationen und Kreativität macht uns berechenbar. Die Situation ist ernüchternd, und die Mannschaft braucht dringend Impulse.

Icke: Das Spiel gegen den HSV endete 0:0, ein Ergebnis, das angesichts der Spielweise eher enttäuscht. Die Hamburger kopierten unsere Defensive Taktik aus Frankfurt und markierten unsere Offensivspieler besonders, vor allem Andrej Ilic. Die Hamburger hatten mehr Chancen und Ballbesitz, doch wir hatten zumindest einen Elfmeter, den Ilic leider schlecht verwandelte.

Die Mannschaft fehlte an Mut, Kreativität und Druck im Angriff. Die Ultras sorgten für Pyro-Aktionen, die teuer werden könnten. Die Situation im Verein ist angespannt, und die nächste Herausforderung steht bald an. Eisern.

Unionfux: Trainer Steffen Baumgart wird wegen einer roten Karte nicht beim nächsten Heimspiel gegen den HSV an der Seitenlinie stehen. Seine emotionale Geste mit dem Mittelfinger nach dem Elfmeter gegen Frankfurt sorgte für Kritik und eine Geldstrafe. Viele sehen die Bestrafung als zu hart an, gerade da der Profifußball kaum noch eine Vorbildfunktion hat und andere Trainer ebenfalls emotional reagieren. Baumgart ist bekannt für seine Leidenschaft, und viele hoffen, er bleibt sich treu.

Das nächste Spiel wird eine Herausforderung, da der HSV ein direkter Konkurrent um den Klassenerhalt ist. Die Mannschaft muss zeigen, dass sie den Druck annimmt und drei Punkte holt. Eisern!

Icke: Der Spielplan für die Bundesliga ist herausgegeben, Union eröffnet und schließt die Saison zuhause. Der Auftakt ist am 23. August gegen Stuttgart, dann folgen Auswärtsspiele in Dortmund, Freiburg, Leverkusen, Bochum und Augsburg. Die erste Pokalrunde beginnt am 15. August in Gütersloh. Die Anstoßzeiten sind teilweise ungünstig für Fans mit Anreise, aber wichtig ist, dass wir gut in die Saison starten.

Unionfux: Nach einem durchwachsenen Saisonstart mit nur wenigen Punkten und vielen verlorenen Spielen ist die Mannschaft ratlos. Die Offensive ist schwach, das Mittelfeld zu defensiv ausgerichtet, und die Abwehr wackelt. Es fehlt an Motivation und Spielidee. Trainerwechsel und Umstellungen haben bislang kaum geholfen. Viele Spieler wirken nicht in Form, und der Druck steigt.

Die nächsten Spiele sind hart, doch ein Sieg gegen Hoffenheim könnte ein Wendepunkt sein. Hoffnung besteht, aber die Lage ist ernst. Eisern!

Icke: Am 2. August beginnt die Saison mit dem Pokalspiel in Gütersloh, gefolgt vom Heimspiel gegen Stuttgart. Die Mannschaft hat sich in der Vorbereitung noch nicht voll eingespielt, viele Spieler konkurrieren um die Plätze. Die Abwehr gilt als stark, aber das Offensivspiel ist noch ausbaufähig. Spieler wie Benes und Jeong könnten helfen, ein kreatives Mittelfeld zu formen. Der Kader ist groß, doch nicht alle werden viel Spielzeit erhalten.

Unionfux: Der Verein holte überraschend den Linksverteidiger Derrick Köhn von Galatasaray für vier Millionen Euro. Er ist schnell, vielseitig einsetzbar und kennt die Bundesliga durch seine Leihe bei Werder Bremen. Köhn kann die Außenbahn beleben und bietet Tempo für das Umschaltspiel, was dem Team zuletzt fehlte. Ein Eingewöhnungszeitraum ist zu erwarten, doch die Hoffnung ist groß, dass er positive Impulse setzt. Willkommen, Derrick!

Unionfux: Laszlo Benes verlässt den Verein auf Leihbasis in die Türkei, nachdem er keine Chance bekommen hat. Seine Qualitäten als Spielmacher werden bei Union nicht genutzt, was bedauerlich ist. Der Kader hat derzeit kaum kreative Lösungen im Mittelfeld. Der Verlust von Spielern wie Leweling und Gosens tut weh, auch wenn die Ablösezahlungen finanziell wichtig sind. Die Offensive ist zu harmlos, und es fehlen Führungsspieler. Die Mannschaft braucht dringend Verstärkungen, um in der Bundesliga zu bestehen.

Icke: Die Testspiele verliefen durchwachsen, mit einigen Niederlagen. Die Mannschaft agiert oft unsicher und ohne klare Spielidee. Die Dreierkette wird bevorzugt, doch das Offensivspiel wirkt limitiert. Die Neuzugänge haben noch nicht überzeugt. Trotzdem gibt es Hoffnung durch junge Talente wie Markgraf und Ali aus der eigenen Jugend. Die Zeit bis zum Saisonstart muss genutzt werden, um Taktik und Zusammenspiel zu verbessern.

Unionfux: In den Vorbereitungsspielen gab es wenig Überraschendes: Die Mannschaft stabilisierte sich defensiv, das offensive Spiel bleibt allerdings schwach. Erfreulich sind die Leistungen junger Spieler aus dem eigenen Nachwuchs. Die Dreierkette wird weiter geübt. Die Neuzugänge Burke, Ansah und Ilic zeigten bisher gemischte Leistungen. Die Fans hoffen auf einen erfolgreichen Saisonstart.

Unionfux: Das neue Ausweichtrikot in himmelblau ist ungewöhnlich, aber gelungen. Der neue Hauptsponsor ist Raisin, ein Berliner Fintech-Unternehmen, das als „Weltsparen“ bekannt ist. Die Partnerschaft soll sowohl die Männer- als auch die Frauenmannschaft unterstützen. Laufzeit und finanzielle Details sind nicht bekannt, aber das Logo macht eine gute Figur auf dem Trikot. Der Verein hofft auf eine langfristige und erfolgreiche Zusammenarbeit.

Icke: Die Sommerpause ist geprägt von der Suche nach Verstärkungen, neuen Spielern und dem Zusammenstellen des Kaders für die neue Saison. Es ist davon auszugehen, dass der Kader zum Saisonstart noch nicht komplett sein wird. Ein neuer Torwart, Matheo Raab, wird verpflichtet, um die Nummer zwei hinter Rönnow zu werden. Einige Spieler wie Ljubicic bekommen wieder Chancen, während Transfers und Verlängerungen noch offen sind. Die Transferphase verspricht spannend zu werden.

Unionfux: Yannic Stein wurde überraschend von Babelsberg zurückbeordert, vermutlich um ihn an höherklassigen Vereinen zu verleihen. Mit Matheo Raab verpflichtete Union einen neuen Torwart, der von Trainer Baumgart sehr geschätzt wird. Die Verpflichtung kam relativ kurzfristig und sorgt für Diskussionen. Raab wird wohl als Nummer zwei agieren, während Rönnow weiterhin die klare Nummer eins bleibt. Die Saison startet mit mehreren Sonntagsspielen, was für Fans mit Anreise schwierig sein kann.

Icke: Union plant den Bau eines weiteren Fußballstadions und einer Sporthalle an der Wuhlheide, um den Nachwuchs und insbesondere die A- und B-Jugend zu fördern. Das ist ein wichtiger Schritt, um die Zukunft des Vereins zu sichern. Die Alten Försterei wird bald auf 40.000 Plätze erweitert. Der Verein hat sich in den letzten Jahrzehnten von einem DDR-Schmuddelkind zum Aushängeschild Ostdeutschlands entwickelt. Dirk Zingler soll solange im Amt bleiben, bis alle Bauprojekte abgeschlossen sind. Eisern!

Icke: Der Sommertransfermarkt verlief ruhig, mit wenigen Abgängen und nur einem nennenswerten Zugang, dem kroatischen Mittelstürmer Marin Ljubicic. Viele Spieler konnten nicht verkauft oder verliehen werden, darunter Benes und Tousart. Die Transferpolitik der letzten Jahre wurde kritisch betrachtet, da viele Verpflichtungen wenig Erfolg brachten. Die kommende Saison wird eine Herausforderung, aber mit den vorhandenen Talenten und dem stabilen Abwehrverbund besteht Hoffnung.

Icke: Die Saison begann überraschend gut mit einem Sieg gegen Stuttgart. Die Defensive zeigte sich stabil, insbesondere mit den Innenverteidigern Doekhi, Vogt und Leite. Neuer Angriffsspieler ist Ilic, der sich mit Torvorbereitungen hervorhob. Die nächsten Spiele sind anspruchsvoll, doch die Mannschaft hat gezeigt, dass sie in Dortmund punkten kann. Eisern!

Unionfux: Der neue Trainer Steffen Baumgart wird in Köpenick herzlich willkommen geheißen. Er gilt als leidenschaftlicher und emotionaler Trainer, der Offensivfußball bevorzugt und gut mit Spielern kommuniziert. Die Mannschaft braucht nun Stabilität und neue Impulse, um die Herausforderungen der Bundesliga zu meistern. Baumgart ist mit seiner Erfahrung bei Paderborn, Köln und Hamburg bestens gerüstet.

Icke: Bo Svensson wurde als neuer Trainer verpflichtet, nachdem Urs Fischer nach einer schwierigen Saison zurücktrat. Svensson ist ein sympathischer, junger Trainer, der das Team stabilisieren und weiterentwickeln soll. Die Trainerkarriere des ehemaligen Spielers umfasst Stationen in Dänemark und Deutschland. Die Fans hoffen auf eine erfolgreiche neue Ära.

Unionfux: Nach einer enttäuschenden Niederlage gegen Bremen stellte sich die Frage nach der Trainerzukunft. Svensson wurde entlassen, und ein neuer Trainer wird gesucht. Die Lage der Mannschaft ist kritisch, und die nächsten Spiele sind entscheidend. Die Fans hoffen auf eine Wende und verstärkte Impulse im Team.

Icke: Am Sonntag steht das Spiel gegen Holstein Kiel an. Ein Sieg würde die Situation deutlich verbessern. Die Mannschaft muss sich steigern, besonders offensiv. Es gibt Diskussionen um Spieler wie Benes, Ljubicic und Jordan. Die Mannschaft zeigt seit Wochen Schwäche, und der Trainer muss reagieren. Eisern!

Unionfux: Das Spiel gegen Holstein Kiel war geprägt von wenigen Chancen und einem knappen Sieg für uns. Kopfballtore von jungen Spielern wie Kemlein und Rothe brachten die drei Punkte. Die zweite Hälfte war weniger überzeugend, doch die Defensive hielt. Benes und Skov zeigten gute Ansätze von der Bank. Ein wichtiger Erfolg für das Selbstvertrauen.

Icke: Deutschland gewann mit 2:1 gegen Bosnien-Herzegowina, wobei Ex-Unioner Leweling das Tor erzielte. Andrich spielte eine wichtige Rolle im defensiven Mittelfeld. Das Team zeigte eine geschlossene Leistung und qualifizierte sich für das Viertelfinale der Nations League. Die deutsche Nationalmannschaft zeigt wieder Stabilität und Kreativität. Eisern!

Unionfux: Union hat nach dem erfolgreichen Saisonstart noch viel Luft nach oben. Das Team zeigt eine stabile Defensive und Effektivität, doch das Offensivspiel ist oft zu zaghaft. Die Neuzugänge Ilic, Skov und Jeong sollen mehr Kreativität bringen. Die kommenden Spiele sind entscheidend, insbesondere gegen Borussia Mönchengladbach, einen unserer Lieblingsgegner. Hoffentlich setzt sich der positive Trend fort.