Transfer perfekt! Bayer Leverkusen-Star Frimpong wechselt auf die Insel
Von Jörg Soldwisch, Christian Johner
Leverkusen – ein echter Transfer-Coup für Bayer Leverkusen: Medienberichten zufolge haben sich die Werkself und der FC Liverpool auf einen Wechsel von Jeremie Frimpong (24) verständigt.
Laut Informationen von "Sky" steht der Transfer nur noch unter dem Vorbehalt eines erfolgreichen Medizinchecks. Der Vertrag des Rechtsverteidigers bei den Reds soll bis zum Jahr 2030 laufen.
Für den schnellen Außenverteidiger erhält Leverkusen eine Ablösesumme zwischen 35 und 40 Millionen Euro, die in der Ausstiegsklausel des bis 2028 datierten Vertrags verankert ist.
Der 24-Jährige soll beim englischen Meister den Platz von Trent Alexander-Arnold (26) einnehmen, der zum spanischen Spitzenklub Real Madrid wechselt.
Der niederländische Nationalspieler war 2021 für elf Millionen Euro von Celtic Glasgow zu Bayer gekommen und erzielte in 190 Pflichtspielen insgesamt 30 Tore für die Werkself.
Im Gegensatz dazu zeigt sich Bayer bei den Verhandlungen um Offensivtalent Florian Wirtz (22) gelassen. „Wir verspüren weder Druck noch Eile. Er steht bis 2027 bei uns unter Vertrag“, erläuterte Bayer-Sportdirektor Simon Rolfes (43) nach dem 2:2-Unentschieden gegen den FSV Mainz 05 am letzten Bundesliga-Spieltag.
In den letzten Tagen kursierten immer wieder Spekulationen über einen möglichen Sommerwechsel von Wirtz. Neben Bayern München sollen auch Manchester City und der FC Liverpool am deutschen Nationalspieler interessiert sein. Auch Real Madrid gilt als potenzieller Abnehmer.
Bezüglich der Suche nach einem Nachfolger für Trainer Xabi Alonso (43) befindet man sich laut Rolfes „in der Endphase“. „Ich gehe davon aus, dass wir die Angelegenheit im Mai abschließen werden.“
Als mögliche Kandidaten für die Nachfolge des mit Real Madrid in Verbindung gebrachten Alonso gelten Erik ten Hag (55), Cesc Fàbregas (38), Xavi (45) sowie Sandro Wagner (37).
Tabelle der 1. Bundesliga
Die Bundesliga-Tabelle hat folgende Bedeutung: Der Tabellenführer am Saisonende wird Deutscher Meister. Die Mannschaften auf den Plätzen 17 und 18 steigen direkt in die 2. Bundesliga ab. Der Drittletzte (Platz 16) erhält die Chance, in der sogenannten Relegation den Klassenerhalt zu sichern. Dabei trifft das Team auf den Drittplatzierten der 2. Bundesliga.