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Transfer-Überraschung? Eintracht will Monaco-Talent West Ham vor der Nase wegschnappen

Eintracht Frankfurt – Steht Eintracht Frankfurt kurz vor dem Ende der Transferperiode am kommenden Montag (1. September) noch ein Verstärkungscoup auf der Sechser-Position bevor? Der 21-jährige Soungoutou Magassa von AS Monaco soll dabei als äußerst vielversprechender Kandidat ins Visier der Hessen geraten sein.

Das Wichtigste in Kürze

KI-basierte Zusammenfassung des Beitrags

Besonders brisant: Der französische U21-Nationalspieler soll sich eigentlich bereits mit Premier-League-Klub West Ham United weitgehend geeinigt haben und schon seinen Medizincheck in London absolviert haben.

Wie die Plattform „Fußball Transfers“ berichtet, plant SGE-Sportvorstand Markus Krösche (44) allerdings ein Last-Minute-Manöver, um den Deal noch vor Vertragsunterzeichnung zu vereiteln.

Demnach ist West Ham bereit, für den Mittelfeldspieler eine Ablösesumme von 17 Millionen Euro zuzüglich möglicher Boni in Höhe von drei Millionen Euro zu zahlen. Krösche hingegen offeriert offenbar eine Leihe mit anschließender verpflichtender Kaufoption. Die genauen Bedingungen sind bislang unbekannt.

Um West Ham auszubooten, müssten die Konditionen jedoch attraktiver sein. Außerdem scheint der Spieler laut „Fußball Transfers“ eher zu Eintracht Frankfurt zu tendieren als zu den Hammers.

Magassa passt jedenfalls hervorragend ins Anforderungsprofil der Eintracht. Er ist flexibel einsetzbar im zentralen Mittelfeld sowie in der Innenverteidigung, bevorzugt jedoch die Position des defensiven Mittelfeldspielers.

Gerade an dieser Stelle besteht bei den Frankfurtern noch Bedarf, da Ellyes Skhiri (30) aufgrund von Knieproblemen vorerst ausfällt. Die verbliebenen Optionen sind der gesetzte Hugo Larsson (21), Oscar Höjlund (20) sowie Farès Chaibi (22), der zur Not auf die Sechs umgeschult wurde.

Magassa durchlief die Jugendakademie von AS Monaco und erzielte in der vergangenen Saison beim drittplatzierten Ligue-1-Club seinen Durchbruch. Insgesamt stehen 31 Pflichtspieleinsätze zu Buche, darunter sieben Partien in der Champions League.

Mehr Einsätze wären möglich gewesen, hätte der 21-Jährige Anfang des Jahres nicht wegen einer Gesichtsfraktur rund zwei Monate pausieren müssen.