„Einfach nur töricht“: Torwart-Ikone Maier verteidigt Hoeneß gegen Kritiker
Von Nils Bastek
München – Die Torwart-Legende Sepp Maier (81) hat den Ehrenpräsidenten Uli Hoeneß (73) nach scharfer Kritik ehemaliger Bayern-Spieler vehement verteidigt.
Das Wesentliche im Überblick
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Auf die Bemerkungen von Markus Babbel (52) gegenüber dem ehemaligen Manager des FC Bayern angesprochen, äußerte sich der langjährige Bayern-Keeper in einem Interview mit "Sport1" folgendermaßen: „Diese Respektlosigkeit ist völlig unangebracht. Markus Babbel sollte sich zunächst bewusst machen, was er dem FC Bayern verdankt.“
„Das ist nicht bloß respektlos, sondern schlichtweg dumm.“ Babbel hatte zuvor das heutige Aufsichtsratsmitglied Hoeneß im Portal „Absolut Fußball“ als „das größte Problem des FC Bayern“ bezeichnet.
Auch die kritischen Äußerungen von Lothar Matthäus (64) über Hoeneß nahm Maier, der 1974 zusammen mit Hoeneß Weltmeister wurde, zum Anlass für eine Stellungnahme.
„Mein Gott, Lothar bringt seit Jahrzehnten dieselbe Leier. Das ermüdet mich. Wenn du sagst, du nimmst Uli ‚nicht mehr ernst‘ – warum sprichst du dann ständig über ihn?“
In letzter Zeit waren Hoeneß und Matthäus öffentlich aneinandergeraten. Der Rekordnationalspieler hatte eine möglicherweise sehr hohe Ablösesumme für den Stuttgarter Profi Nick Woltemade (23) angesprochen, die die Bayern zahlen könnten.
Darauf konterte Hoeneß, dass der ehemalige Bayern-Star und heutige TV-Experte „nicht mehr alle Tassen im Schrank hat“. Der frühere Bayern-Spieler Babbel stellte sich letztlich klar hinter Matthäus.