zurück

Setzt sich die Erfolgsgeschichte fort? Entscheidung zu Toppmöller bei Eintracht gefallen

Frankfurt am Main – Eintracht Frankfurt hat wichtige Weichen für die kommenden Jahre gestellt: Cheftrainer Dino Toppmöller (44) hat seinen ursprünglich bis 2025 gültigen Vertrag vorzeitig bis Juni 2028 verlängert.

Mit dieser Verlängerung vermittelte der Bundesligist am Donnerstagmittag ein deutliches Signal des Vertrauens in den 44-Jährigen, der seit dem Sommer 2023 die Mannschaft betreut.

Toppmöller übernahm das Team nach dem Weggang von Oliver Glasner (50) und führte die Eintracht in der Bundesliga-Saison 2023/24 auf den sechsten Tabellenplatz, was die Teilnahme an der UEFA Europa League sicherte.

Im Europapokal sorgte die Mannschaft in dieser Spielzeit für Aufsehen: Nach einem Doppelerfolg gegen Ajax Amsterdam zog das Team ins Viertelfinale ein.

In der laufenden Saison hat Toppmöller die Mannschaft bereits zwei Spieltage vor Schluss auf einen Europapokalrang geführt. Am letzten Spieltag gegen den SC Freiburg ist sogar noch die Qualifikation für die Champions League möglich – ein bedeutender Erfolg für den jungen Coach.

Sportvorstand Markus Krösche (44) zeigte sich äußerst zufrieden: „Die Mannschaft hat sich in allen Bereichen klar weiterentwickelt – sowohl taktisch, individuell als auch im Teamgefüge. Dino hat entscheidend dazu beigetragen, junge Talente zu fördern und die Stabilität der Mannschaft zu erhöhen.“

Der Trainer selbst betonte seine enge Bindung zum Klub: „Ich bin stolz, hier zu arbeiten, und bleibe mit voller Überzeugung. Unser Weg ist noch längst nicht abgeschlossen – am Samstag in Freiburg wollen wir den nächsten Triumph feiern.“

Mit der frühen Vertragsverlängerung sendet Eintracht ein unmissverständliches Signal: Toppmöller soll das Team auch in den kommenden Jahren weiter voranbringen – idealerweise bereits am Samstag auf dem Weg zur Königsklasse.

Die Tabelle der 1. Bundesliga

Die Bundesliga-Tabelle hat folgende Bedeutung: Der Tabellenführer am Saisonende wird Deutscher Meister. Die Plätze 17 und 18 bedeuten den Abstieg in die 2. Bundesliga. Der Drittletzte auf Platz 16 darf in der Relegation um den Klassenerhalt kämpfen. Dort trifft er auf den Drittplatzierten der 2. Bundesliga.