HSV-Blog: Otto Stange befeuert U21 zum Derby-Erfolg
Hamburg – Das Ziel rückt in greifbare Nähe: Mit dem beeindruckenden 3:0-Sieg gegen den 1. FC Nürnberg hat der HSV in der vergangenen Woche einen weiteren Schritt in Richtung Aufstiegsplatzierung gesetzt.
Den Rückzug können sich die Rothosen jedoch noch lange nicht leisten, denn heute Abend (18.30 Uhr) wartet Eintracht Braunschweig im Volkspark auf sie.
In unserem HSV-Blog erhältst Du alle aktuellen Informationen rund ums Team, Transfergerüchte und weitere Entwicklungen aus dem Volkspark.
Der Nachwuchs erzielt Derby-Erfolg: Am Samstagnachmittag gelang die U21 des HSV ein überzeugender 4:2-Sieg (1:1) gegen die U23 von FC St. Pauli.
Luis Jahraus brachte die Kiezkicker in der 31. Minute in Führung, gleichbog jedoch Otto Stange, der am Vortag noch als Ersatzspieler bei den Profis wartete, in der 43. Minute vor der Pause aus. Nach dem Seitenwechsel sorgten Omar Sillah (61.) und erneut Stange (80.) für den Ausschlag, ehe Peer Mahncke (86.) den Rückstand von St. Pauli verkürzte. In der Nachspielzeit machte Maurice Boakye den Schlussakzent.
Mit diesem Erfolg kletterte der HSV in der Regionalliga Nord auf den sechsten Rang, während St. Pauli aktuell an zehnter Stelle steht.
Zu den besten seines Fachs zählt Schiedsrichter Dr. Felix Brych (49), der das Duell zwischen dem HSV und Braunschweig pfeifen wird.
Die Hamburger haben bislang 43 Spiele unter der Leitung des Münchners absolviert – mit einer Bilanz von 17 Siegen, 11 Unentschieden und 15 Niederlagen.
Im Vergleich dazu besitzt Eintracht Braunschweig bereits zwölf Partien in ihrem Portfolio, wobei sie zwei Siege, sechs Remis und vier Niederlagen verzeichnen.
Deutlicher Rückschlag: HSV-Defensivspieler Miro Muheim (27), der in dieser Saison bereits zehn Vorlagen erzielt hat, fällt höchstwahrscheinlich für das Heimspiel gegen Braunschweig aus.
Nachdem der Schweizer in den vergangenen Tagen angeschlagen wirkte und im Training teilweise eingeschränkt war, blieb er am Donnerstag beim Abschlusstraining komplett vom Platz.
Ein Einsatz gegen die Eintracht erscheint folglich eher unwahrscheinlich. Sein Landsmann Silvan Hefti (27) wird voraussichtlich die Position hinten links übernehmen.
Starker Konkurrenzkampf um einen Stammplatz in der Startformation der Rothosen: Sowohl Davie Selke als auch Robert Glatzel streben danach, die führende Nummer im Sturm zu werden. Doch im erfolgreichen 4-3-3-System von Trainer Merlin Polzin kann jeweils nur ein Stürmer platziert werden.
In dem Bestreben, sich seinen Platz zurückzuerobern, gab Glatzel am Dienstag alles und blieb dafür sogar länger im Training, um zahlreiche Flanken von Mitspieler William Mikelbrencis (21) im Strafraum zu bearbeiten. Im Gegensatz dazu wurde Selke bereits nach rund 60 Minuten ausgewechselt – Grund war das Belastungsmanagement.
Sofern keine gravierenden Umstände eintreten, bleibt der Torschützenkönig im Heimspiel gegen Braunschweig (18.30 Uhr/Sky) auf dem Platz. Für Glatzel sieht es erst beim Top-Spiel gegen Schalke (19. April) nach einer möglichen Rückkehr in die Startelf aus.
Überraschend versöhnliche Worte gab Clemens Fritz (44), Geschäftsführer des HSV-Erzrivals Werder Bremen, der den Hamburgern im Aufstiegskampf die Daumen drückt.
Im Gespräch mit "Sport1" meinte der SVW-Chef: "Ich würde mich freuen, wenn der HSV wieder aufsteigen würde. Das sind doch die Spiele, auf die wir alle Lust haben – ob in Bremen oder in Hamburg."
Zu den Chancen der Rothosen in dieser Saison erklärte Fritz: "Es gibt zwar noch keine Garantien, aber sie befinden sich definitiv auf dem richtigen Weg, sodass wir uns schon im nächsten Jahr wieder im Derby gegenüberstehen könnten."
Entsetzen herrscht: Nach seiner brillanten Vorstellung gegen Nürnberg wurde HSV-Profi Jean-Luc Dompé (29) im Netz von FCN-Anhängern mit rassistischen Beleidigungen, unter anderem in Form von Affen-Memes, attackiert.
Am Sonntag teilten die Franken auf X mit: "Wir stehen bereits im Austausch mit dem HSV und haben im Namen des FCN den Spieler wegen der verbalen Auswüchse um Entschuldigung gebeten. Ein solches Verhalten passt überhaupt nicht zu unseren Werten!"
Der Club gab zudem bekannt, dass die Profile der Verfasser zur Aufklärung bereits an die Behörden übergeben wurden. Auch HSV-Vorstand Stefan Kuntz (62) verurteilte die Anfeindungen aufs Schärfste.
Im Spiel gegen Nürnberg war Jean-Luc Dompé der überragende Akteur: Der Franzose glänzte mit zwei Treffern und einer Vorlage.
Nach dem Spiel neckte sich der Franzose im Netz mit Worten gegen seinen Gegenspieler Tim Janisch (19), der sich vor dem Spiel "viel vorgenommen" hatte. Dompé entgegnete scharf: "Du redest viel, aber die Realität ist unerbittlich." Oje…
Unverhofft kam es: Beim Auswärtsspiel in Nürnberg verzichtete der HSV auf das neue Sondertrikot.
Wie der Club kurz vor Spielbeginn berichtete, wurde kurzfristig mitgeteilt, dass das Trikot nicht getragen werden dürfe, da Referee Timo Gerach befand, es ähnelte farblich zu sehr dem Nürnberger Heimtrikot.
Die Spieler trugen so das Sondertrikot lediglich während des Aufwärmens.
Ein Blick in die Zukunft: Dem HSV soll offenbar das Interesse am englischen Sturm-Talent Joe Boggan (17) nicht fremd sein. Das berichtet das Portal "Football Insider".
Der Offensivspieler, der in der Jugend von Blackburn Rovers aktiv ist, erzielte in dieser Saison bereits acht Tore in neun Einsätzen für die U18 und vier Treffer in sieben Spielen bei der U21.
Neben den Hanseaten sollen unter anderem auch der VfB Stuttgart, der SC Freiburg sowie die niederländischen Klubs AZ Alkmaar und FC Twente Enschede um Boggan buhlen.
Erik Meijer, bekannt für klare Worte, sprach als Fußball-Experte im Sky-Talk "HvK und Tusche – Dein Zweitligatalk" über die Vertragsverhandlungen rund um Davie Selke und den HSV.
"Er liefert in dieser Saison eine herausragende Leistung. Unsere Mannschaft braucht ihn ganz oben – mit oder ohne Maske", so Meijer über den 17-Tore-Schützen. "Irgendetwas muss passiert sein, denn er scheint jetzt in die Kategorie der 'Ich-schieß-gern-Tore'-Spieler zu fallen, obwohl er zuvor stets nur als Beifahrer agierte."
Diese Einschätzung könnte auch bei den laufenden Vertragsgesprächen von Bedeutung sein. "Man benötigt jemanden, der den Ball konsequent über die Linie bringt. Und solche Spieler kosten normalerweise auch etwas mehr", erläuterte der Niederländer.
Allerdings würde Meijer keinen mehrjährigen Vertrag unterstützen, wie ihn Selke vermutlich fordert. "Nein, hör auf – Selke ist ein Stürmer, der zwischen den ersten beiden Ligen pendelt. Davon haben wir in den letzten 20 Jahren immer wieder gesehen", betonte er. Für die zweite Liga sei Selke ideal, für die erste jedoch nicht. "Deshalb würde ich den Vertrag nicht zu lang ansetzen."
Am Mittwochabend sorgte die U23 der Rothosen beim 2:3-Niederlage gegen den VfB Lübeck (1:0) für zahlreiche Lacher. Bis zur 51. Minute schien alles in Ordnung: Nach Toren von Timon Kramer und Bilal Yalcinkaya gingen die HSV-Jungen mit 2:0 in Führung, doch anschließend drehte der Gast aus.
Mit einem Doppelschlag von Jakob Korte und John Posselt glich Lübeck aus, bevor sich der HSV-Nachwuchs letztlich selbst in die eigene Falle spielte.
Beim Abstoß spielte Torhüter Hannes Hermann einem Mitspieler, Lukas Bornschein, an – dieser reagierte jedoch nicht rechtzeitig und stoppte den Ball mit der Hand. Als Folge wurde ein Elfmeter für Lübeck gegeben, der von Felix Drinkuth genutzt wurde. Den Schock konnte die U23 nicht mehr überwinden und verlor schließlich das Spiel.
Nach seinem Nasenbeinbruch kehrte Jonas Meffert mit einer Carbon-Maske auf den Platz zurück, auch wenn sein Einsatz am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg noch ungewiss ist.
Trainer Merlin Polzin erklärte: "Wir müssen abwarten, wie es bis zum Wochenende aussieht. Er wurde gemeinsam mit unserer medizinischen Abteilung bestmöglich versorgt – alles ging sehr zügig." Tagesaktuell müsse die Entscheidung getroffen werden: "Falls Meffert es bis Samstag schafft und es sinnvoll erscheint, wollen wir ihn selbstverständlich im Kader wissen und seine gewohnte Leistung abrufen." Gleichzeitig sei der HSV nicht bereit, unnötige Risiken einzugehen, da die kommenden Spiele zu wichtig seien. "Für mich zählt, dass er – auch mit Maske – uneingeschränkt seine beste Leistung abrufen kann", betonte Polzin, der Meffert spätestens beim Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig am 11. April wiedererwartet.
HSV-Profi Jonas Meffert (30) erlitt beim gestrigen Training einen Nasenbeinbruch, wie die Ärzte des Clubs am Mittwoch mitteilten. Aus diesem Grund reiste der Mittelfeldspieler bereits am Dienstagabend vorzeitig nach Hamburg zurück, wo er am UKE erneut untersucht wird. Anschließend wird über das weitere Vorgehen beraten.
Ein gravierender Verlust für den HSV: Nachwuchsstürmer Omar Sillah (21) wechselt zur kommenden Saison ablösefrei zu Greuther Fürth – wie beide Vereine bekanntgaben. Der U21-Angreifer führt in der Regionalliga Nord mit 18 Treffern die Torschützenliste an und trainierte in dieser Spielzeit auch regelmäßig bei den Profis mit. Jetzt steht der Wechsel zum Kleeblatt fest, bei dem er bis 2027 unterschrieb und als fester Bestandteil der Zweitliga-Mannschaft eingeplant ist.
Im Training auf Mallorca ereignete sich ein Schreckmoment: Sechser Jonas Meffert (30) zog sich während eines Luftzweikampfs in der Dienstagseinheit offenbar eine schwerwiegende Verletzung zu. Nachdem er von Emir Sahitis (26) am Hinterkopf getroffen wurde, musste Meffert – mit Verdacht auf Nasenbeinbruch und möglicherweise auch einer Gehirnerschütterung – ins Krankenhaus, nachdem er zunächst behandelt wurde.
Gleichzeitig gab es positive Nachrichten: Dennis Hadzikadunic (26), der zuvor mit einer ausgekugelten Schulter mitspielte, konnte schon einige Laufrunden absolvieren. Allerdings wird er dennoch beim Spiel in Nürnberg ausfallen. Auch Immanuel Pherai (23) blieb krankheitsbedingt mit Fieber im Hotel.
Um den Aufstieg endlich zu erreichen, setzt der HSV auf eine besondere Maßnahme: Ab Sonntag begibt sich der Zweitligist zu einem viertägigen Trainingslager auf Mallorca. "Wir möchten gezielt aus dem gewohnten Trainingsalltag in Hamburg ausbrechen und uns in intensiven, fokussierten Einheiten optimal auf den Endspurt vorbereiten. Darüber hinaus werden wir viel Zeit miteinander verbringen, um als Team noch enger zusammenzuwachsen", erklärte Trainer Merlin Polzin.
Die Idee reifte bereits während der Winterpause, und der Zeitpunkt wird nun als ideal empfunden. Trainingsort ist die Anlage des RCD Mallorca – alle Einheiten finden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Am Mittwoch kehrt das Team nach Hamburg zurück, um sich auf das Spiel gegen den 1. FC Nürnberg vorzubereiten.
Ein noch relativ unbekannter Name übernimmt das Kommando: Referee Felix Prigan (26) wird das Zweitliga-Duell zwischen HSV und Elversberg leiten. Während die Saarländer bereits fünf Partien unter seiner Führung absolviert haben (mit vier Siegen und einer Niederlage), steht es für die Hamburger das erste Spiel an, bei dem Prigan pfeift.
Wie "Sky" berichtet, zieht der HSV eines seiner Nachwuchstalente zu RB Leipzig verlieren: Demnach hat Manuel Abbey (16) bereits einen Vertrag bei den Sachsen unterzeichnet. Die Hanseaten lassen den Offensivspieler offenbar gegen eine Ausbildungsentschädigung ziehen, nachdem Abbey sechs Jahre in ihrer Nachwuchsabteilung aktiv war.
Weiterhin kursieren Berichte von der SPORT BILD, wonach der HSV offenbar auch Interesse an Linton Maina (25) vom 1. FC Köln hat. Der Offensivspieler strebt an, in der kommenden Saison in der Bundesliga zu spielen – ein Aufstieg der Hamburger wäre also eine Grundvoraussetzung. Neben den Hanseaten sollen auch der 1. FSV Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach ihr Interesse bekundet haben. Maina zählt in dieser Saison zu den Favoriten mit drei eigenen Treffern und zehn vorbereiteten Toren.
Bekannter Zweitligakommentator Erik Meijer äußerte sich im Sky-Talk "HvK und Tusche – Dein Zweitligatalk" zu den Vertragsverhandlungen um Davie Selke. "Er spielt aktuell eine herausragende Saison. Die Mannschaft setzt ganz auf ihn – mit oder ohne Maske", merkte Meijer über den Topscorer mit 17 Treffern an. "Es ist, als wäre er in die 'Ich-schieß-gern-Tore'-Kategorie gerutscht, obwohl er früher meist daneben traf." Diese Aussage dürfte auch Einfluss auf die aktuellen Vertragsgespräche haben. "Man braucht jemanden, der regelmäßig trifft – und solche Spieler kosten in der Regel auch mehr." Trotzdem würde Meijer keinen mehrjährigen Vertrag befürworten. "Selke ist ein Stürmer, der zwischen der ersten und zweiten Liga pendelt. Davon gab es immer wieder – für die zweite Liga ist er ideal, aber nicht für die erste. Deshalb würde ich den Vertrag nicht allzu lang ansetzen."
Die U23 der Rothosen sorgte am Mittwochabend im Spiel gegen den VfB Lübeck für reichlich Gesprächsstoff: Obwohl die HSV-Jugend bis zur 51. Minute mit zwei Toren (Timon Kramer und Bilal Yalcinkaya) in Führung lag, drehte Lübeck das Spiel – letztlich endete es mit 2:3, nachdem ein eigener Fehler der Mannschaft den Ausschlag gab.
Beim Abstoß spielte Torhüter Hannes Hermann einem Mitspieler, Lukas Bornschein, zu; dieser reagierte jedoch nicht rechtzeitig und griff zu früh mit der Hand ein, wofür Lübeck einen Elfmeter zugesprochen bekam, den Felix Drinkuth verwertete. Nach diesem Schock erholte sich die U23 nicht mehr und musste die Niederlage hinnehmen.
Nach einer Verletzungspause kehrte Jonas Meffert – trotz Nasenbeinbruch – mit einer Carbon-Maske zurück auf den Platz, auch wenn sein Einsatz gegen den 1. FC Nürnberg am Samstag noch fraglich bleibt. Trainer Merlin Polzin betonte: "Wir müssen abwarten, wie sich sein Zustand bis zum Spiel entwickelt. Er wurde umgehend und professionell versorgt, und wenn er fit genug ist, soll er wieder im Kader stehen und seine gewohnte Leistung bringen."
Ein schwerer Rückschlag für den HSV: Nachwuchsstürmer Omar Sillah (21), der in der Regionalliga Nord mit 18 Treffern führt und regelmäßig bei den Profis trainierte, wechselt zum nächsten Saisonstart ablösefrei zu Greuther Fürth. Der Wechsel wurde von beiden Clubs bestätigt – Sillah unterschrieb beim Kleeblatt bis 2027.
Im Training auf Mallorca kam es zu einem ernsten Vorfall: Mittelfeldspieler Jonas Meffert (30) wurde während eines Luftzweikampfs von Emir Sahitis (26) am Hinterkopf erwischt. Nach einer Erstversorgung musste Meffert wegen eines Verdachts auf Nasenbeinbruch ins Krankenhaus, wobei auch eine Gehirnerschütterung nicht ausgeschlossen werden kann. Gleichzeitig zeigte sich Dennis Hadzikadunic (26) trotz ausgekugelter Schulter wieder in der Trainingsphase, wenngleich er beim Spiel in Nürnberg ausfallen wird. Auch Immanuel Pherai (23) fehlte aufgrund von Fieber.
Um den ersehnten Aufstieg zu ermöglichen, plant der HSV eine besondere Initiative: Ab Sonntag begibt sich der Zweitligist in ein viertägiges Trainingslager auf Mallorca. "Wir möchten bewusst aus dem Routinealltag in Hamburg ausbrechen und uns in intensiven, fokussierten Trainingseinheiten optimal auf den Endspurt vorbereiten. Zudem wollen wir die gemeinsame Zeit nutzen, um als Team noch enger zusammenzuwachsen", erläuterte Trainer Merlin Polzin. Die Übungen werden unter Ausschluss der Öffentlichkeit auf der Anlage des RCD Mallorca stattfinden. Am Mittwoch kehrt die Mannschaft dann zurück nach Hamburg, um sich auf die Begegnung mit dem 1. FC Nürnberg vorzubereiten.
Neuer Schiedsrichter im Zweitligageschehen: Der junge Felix Prigan (26) wird das Spiel zwischen HSV und Elversberg leiten – für die Hamburger ist es das erste Spiel mit ihm, während die Saarländer bereits fünf Spiele unter seiner Führung absolvierten (vier Siege, eine Niederlage).
Ein weiterer Transferhitser: Laut "Sky" soll der HSV sein Talent Manuel Abbey (16) an RB Leipzig verloren haben, da der junge Offensivspieler bereits einen Vertrag bei den Sachsen unterzeichnet hat. Abbey, der sechs Jahre in der HSV-Jugend spielte, verlässt den Club gegen eine Ausbildungsentschädigung.
Ebenfalls kursieren Berichte, wonach der HSV laut SPORT BILD Interesse an Linton Maina (25) vom 1. FC Köln zeigt. Maina strebt an, in der Bundesliga zu spielen – ein Aufstieg der Hanseaten wäre dafür Voraussetzung. Auch der 1. FSV Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach sollen Interesse bekundet haben. Maina erzielt in dieser Saison regelmäßig selbst Treffer und bereitet zahlreiche Tore vor.
Die U18 des HSV blickt optimistisch in die Zukunft: Der Club hat das Trikot eines besonderen Projekts vorgestellt. Am Mittwoch wurde ein Sondertrikot enthüllt, das im Oktober 2024 von acht Mädchen im Rahmen eines Workshops zum Weltmädchentag gestaltet wurde. Mit diesem Trikot soll ein starkes Zeichen für Gleichberechtigung und Kinderrechte weltweit gesetzt werden – ein Teil der Erlöse geht an die Kinderrechtsorganisation Plan International. Die HSV-Profis tragen dieses Trikot im Auswärtsspiel gegen den 1. FC Nürnberg am 5. April, während die Frauenmannschaft am 31. März in diesem Outfit gegen Borussia Mönchengladbach antritt.
Ein weiterer Auftritt von HSV-Defensivstar Miro Muheim (27) sorgte für Begeisterung: Beim zweiten Länderspiel für die Schweizer Nationalmannschaft zauberte er ein Tor und stellte eine Vorlage in einem 3:0-Erfolg gegen Luxemburg, nachdem er sein zweites Länderspiel absolvierte. Nationaltrainer Murat Yakin lobte ihn als "besten Mann auf dem Platz". Mit dieser starken Vorstellung dürften Muheims Chancen auf einen WM-Kaderplatz für die Schweiz im kommenden Jahr deutlich steigen. Gleichzeitig hofft der an diesem Montag 27-Jährige, seinen großen Traum – die WM-Teilnahme – zu verwirklichen. Berichten von "BILD" zufolge könnte dies allerdings Konsequenzen für den HSV haben, da überlegt wird, ihn im Sommer abzugeben, falls der Aufstieg nicht gelingt. Bei einem Erstligisten würden sich seine Chancen auf einen WM-Platz naturgemäß verbessern, was den Aufstieg für die Hanseaten umso dringlicher macht.
Ein harter Rückschlag traf Abwehrspieler Valon Zumberi (22), der im allerersten Training der Saison im HSV mit einem Patellariss und einem Sehnenriss zu kämpfen hatte. Zwar ist der junge Verteidiger inzwischen wieder fit, jedoch kommt er weder bei den Profis noch bei der U21 zum Einsatz. Laut "BILD" steht fest, dass Zumberi den Club nach Saisonende verlassen wird – Gespräche über einen Wechsel, insbesondere ins Ausland, laufen bereits.
Weiterhin steht der Plan fest: Die DFL hat bereits heute Donnerstag die Spieltage 31 bis 33 der Zweitliga zeitgleich terminiert. Da der 34. Spieltag bereits fix angesetzt ist (18. Mai, 15.30 Uhr), stehen alle weiteren Spielansetzungen für den Rest der Saison fest. Hier ein Überblick über die bevorstehenden HSV-Spiele:
Die hervorragenden Leistungen in den vergangenen Wochen belohnen die HSV-Profis: Am heutigen Donnerstag steht noch eine Trainingseinheit an, bevor dann ein langes Wochenende beginnt. Trainer Merlin Polzin (34) gönnt seinen Spielern drei freie Tage, sodass am Montag wieder frischer Wind im Volkspark spürbar sein wird.
Im Rahmen eines Testspiels besiegten die Rothosen am Mittwoch den Regionalligisten Phönix Lübeck souverän mit 3:0. Besonders erfreulich war dabei das Comeback von Robert Glatzel, der in der 16. Minute per Elfmeter das erste Tor für die Hanseaten erzielte. Weitere Treffer überzeugten durch Davie Selke (53.) und Marco Richter (70.). Die Aufstellung umfasste: Mickel – Hefti (46. Mikelbrencis), Agyekum (61. Bornschein), Schonlau, Oliveira (46. Seifert) – Poreba – Nejad (46. Megeed), Richter – Baldé, Glatzel (46. Selke), Königsdörffer (61. Yalcinkaya).
Während der Länderspielpause nutzt der HSV die Gelegenheit für ein Freundschaftsspiel gegen den Regionalligisten 1. FC Phönix Lübeck. Der Tabellenführer der 2. Bundesliga bestreitet am Mittwoch ein Duell gegen den aktuell sechstplatzierten Viertligisten – das Spiel wird live über den offiziellen YouTube-Kanal des HSV übertragen. Trainer Merlin Polzin erläuterte: "Wir haben bewusst einen Gegner gewählt, der einen attraktiven Ballbesitzfußball spielt."
Des Weiteren wird HSV-Profi Adam Karabec (21) während der anstehenden Länderspielpause nicht für sein Länderspiel eingesetzt. Der tschechische Verband teilte auf X mit, dass der Mittelfeldspieler aus gesundheitlichen Gründen pausiert – nähere Details wurden dazu nicht veröffentlicht. Laut "Hamburger Morgenpost" leidet Karabec an Adduktorenproblemen; eine weiterführende Untersuchung ist für die kommende Woche geplant.
Vor dem letzten Heimspiel gegen Düsseldorf kam es zudem zu einem Zwischenfall: Ein 25-jähriger Fortuna-Fan wurde bei einer Auseinandersetzung im Volksparkstadion am Kopf verletzt und musste im Krankenhaus behandelt werden. Gegen einen HSV-Fan (22) wird nun wegen des Verdachts auf gefährliche Körperverletzung ermittelt – der Betroffene soll bereits polizeibekannt sein.
In einem weiteren wichtigen Spiel leitet Schiedsrichter Tobias Stieler (43) das Spitzenspiel zwischen HSV und Magdeburg. Bisher pfeifte er beim HSV nur ein Spiel – 2012 erlitt das Team unter seiner Führung in der Bundesliga eine 1:3-Niederlage gegen den SC Freiburg. Für Magdeburg, wo Stieler bereits drei Spiele geleitet hat, beträgt die Bilanz ein Remis und zwei Niederlagen.
Die starke Saison von Miro Muheim hat sich zudem ausgezahlt: Der Linksfuß wurde vom Schweizer Nationaltrainer Murat Yakin für die kommenden Länderspiele nominiert. Nach seinem bisherigen Einsatzeinsatz könnte Muheim nun sein Länderspielkonto erweitern, mit kommenden Partien gegen Nordirland (Auswärts, 21. März) und Luxemburg (Heim, 25. März).
Stürmer Davie Selke (30) sorgt weiterhin für Begeisterung – aktuell führt er mit 17 Saisontoren die Torschützenliste der 2. Bundesliga an und ist zugleich Publikumsliebling. Kürzlich wurde sogar ein eigener Fangesang kreiert, der zum Hit "Zombie" der Cranberries adaptiert wurde und im Refrain Selkes Namen preist: "Viel gereist, jetzt daheim, Davie, Davie, Davie Selke! Endlich zu Haus', beim HSV, Davie, Davie, Davie Selke!" – ein Grund zum Jubeln für den Goalgetter.
Club-Vize Michael Papenfuß (70) beabsichtigt nicht, für die Nachfolge von HSV-Präsident Marcell Jansen (39) anzutreten, will jedoch in seinem Amt als Vizepräsident und Schatzmeister fortfahren. Im Gespräch mit dem "Hamburger Abendblatt" meinte er: "Ich wollte schon immer ein wenig zurücktreten und nie im Rampenlicht stehen. Deshalb habe ich mich in Absprache mit meiner Frau entschieden, nicht als Präsident anzutreten. Der Präsident muss repräsentieren – ich ziehe es vor, aktiv zu gestalten, was ich in meiner jetzigen Funktion sehr gut kann."
Da Marcell Jansen im Sommer nicht erneut als Präsident kandidieren wird, rücken nun mehrere prominente Namen in den Vordergrund. Unternehmer Frank Ockens, Aufsichtsratsmitglied Ralph Hartmann und die Beachvolleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig haben sich bereits als potenzielles Team um die Nachfolge formiert – ob sie tatsächlich gemeinsam antreten, bleibt abzuwarten. Kandidaten können ihre Bewerbungen noch bis zum 2. Mai einreichen; die Wahl des neuen Präsidenten findet am 21. Juni auf der Mitgliederversammlung statt.
Erfolgreich sowie verdient: Die HSV-Profis Miro Muheim (26) und Ludovit Reis (24) wurden nach ihren herausragenden Leistungen gegen Düsseldorf vom Fachmagazin Kicker erstmals in die "Elf des Tages" gewählt. Für Muheim ist das bereits die fünfte Nominierung dieser Saison, während Reis erstmals ausgezeichnet wird.
Schiedsrichter Florian Exner (34) übernimmt das heutige Topspiel zwischen HSV und Fortuna Düsseldorf. Unter seiner bisherigen Führung absolvierte der Hamburger Club drei Partien (ein Sieg, ein Unentschieden, eine Niederlage), während die Düsseldorfer unter Exner in zwei Spielen ein Remis und eine Niederlage verzeichnen mussten.
Im DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen im Volksparkstadion an diesem Tag wartet eine Rekordkulisse: Das Spiel ist restlos ausverkauft, lediglich einige VIP-Tickets sind noch verfügbar. Mit 57.000 verkauften Eintrittskarten für das Nordderby gegen Werder Bremen (23. März, 15.30 Uhr) übertrifft der HSV den bisherigen Rekord von 44.808 Zuschauern im Frauen-Pokalfinale (Wolfsburg vs. Freiburg, Mai 2023) im Kölner Stadion.
Die DFL hat zudem heute Donnerstag die Zweitliga-Spieltage 28 bis 30 terminiert – der HSV tritt einmal am Samstagmittag, einmal am Freitagabend und erneut am Samstagabend an. Es besteht sogar die Möglichkeit, dass das letzte Spiel am Samstagabend nicht das Finale für die Saison darstellt, da jeder Klub maximal acht Topspiele pro Saison bestreiten darf und der HSV somit noch ein weiteres bestreiten könnte.
Ein offizieller Kandidat ist bereits bekannt: Kai Esselsgroth wird, infolge des Rückzugs Marcell Jansens, für das Amt des HSV-Präsidenten kandidieren. Der 65-Jährige, seit 1973 Mitglied im HSV und vormals Leiter der Mitgliederversammlungen sowie Ehrenratsvorsitzender, gehört automatisch dem Beirat an, der die Kandidaturprüfung übernimmt – wobei er sich zur Vermeidung von Interessenkonflikten vorerst aus diesen Sitzungen zurückzieht.
Der HSV bleibt auch in der Zweiten Liga ein Publikumsmagnet: Das Topspiel gegen Fortuna Düsseldorf ist erneut restlos ausverkauft – das bereits zehnte Mal im 13. Heimspiel der Saison. Mit einer durchschnittlichen Zuschauerzahl von 56.098 gehört der Club deutschlandweit zu den Top-Sechsern, hinter Konkurrenten wie Schalke 04 (61.468), Eintracht Frankfurt (57.600), VfB Stuttgart (59.192), Bayern München (75.000) und Borussia Dortmund (81.365). Seit dem letzten Spiel am 17. September 2022, als weniger als 50.000 Zuschauer im Volkspark erschienen, ist das Stadion nahezu ausverkauft – bereits 30 Heimspiele waren es seit jenem Düsseldorfer Duell.
Auch abseits des Spielfelds bleibt es spannend: Nach Pyrotechnik-Einlagen der HSV-Fans beim DFB-Pokal-Spiel gegen SC Freiburg wurde der Club zu einer Geldstrafe von 46.500 Euro verurteilt – wovon bis zu 15.500 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen genutzt werden dürfen. Das Urteil ist mittlerweile rechtskräftig.
Ein weiterer umstrittener Schiedsrichter-Einsatz: Robert Kampka (43) aus Köln pfeift heute das Duell zwischen Paderborn und dem HSV. Für die Hamburger stehen bisher 11 Spiele unter seiner Leitung mit einer Bilanz von 4 Siegen, 1 Unentschieden und 6 Niederlagen auf dem Konto, während Paderborn in seinen bisherigen Spielen ein Remis und 2 Niederlagen verzeichnet. Nach den letzten beiden Partien (2:4 gegen SV Elversberg und 2:2 gegen 1. FC Magdeburg) sorgte Kampka für hitzige Diskussionen, da in beiden Spielen Rote Karten für die Rothosen fielen.
Während das deutsche Transferfenster bereits geschlossen ist, sind internationale Ablösungen weiterhin möglich. Aus den USA und Kanada kursieren immer wieder Gerüchte, dass Lukasz Poreba vor einem Wechsel zu den MLS-Whitecaps aus Vancouver steht – ein Transfer, der bis zum 23. April realisiert werden könnte. Allerdings erscheint ein plötzlicher Abgang mitten in der Saison eher unwahrscheinlich.
Der erfahrene Zweitliga-Experte Torsten Mattuschka (44) ist überzeugt, dass der HSV in dieser Saison den Aufstieg schafft: "Ich glaube, dass sie nun mal dran sind", resümierte der ehemalige Profi in einem Interview mit der "Hamburger Morgenpost". Er lobte zudem die guten Entwicklungen, erwähnte, dass Ludovit Reis wieder voll einsatzfähig sei und Robert Glatzel kurz vor seiner Rückkehr stehe – ein zusätzliches Plus. Zugleich mahnte Mattuschka an: "Man hat sich eigentlich jedes Jahr vorgestellt, dass der HSV aufsteigen muss, und sie befinden sich nun schon im siebten Jahr in der Zweitliga."
Historischer Meilenstein: Das DFB-Pokal-Halbfinale zwischen den HSV-Frauen und Werder Bremen (23. März, 15.30 Uhr) soll in die Fußballgeschichte eingehen. Innerhalb einer Woche wurden bereits über 48.000 Eintrittskarten verkauft – der bisherige Rekord im deutschen Frauenfußball lag bei 44.808 Zuschauern (DFB-Pokalfinale 2023). "Wir sind unglaublich stolz auf diese Leistung, und unsere Spielerinnen brennen darauf, vor dieser einmaligen Kulisse im Volkspark anzutreten", erklärte Saskia Breuer, Koordinatorin der HSV-Frauen. HSV-Präsident Marcell Jansen fügte hinzu: "Der überwältigende Zuschauerzuspruch unterstreicht, wie besonders der HSV und seine Fans sind – es wird ein starkes Signal gesetzt, wie anziehend Frauenfußball sein kann." Es ist gut möglich, dass auch das Nordderby letztendlich mit 57.000 Zuschauern ausverkauft sein wird.
Positiv aus dem Volkspark: Nachdem er zwei Trainingseinheiten aufgrund einer Erkältung ausgelassen hatte, mischte der Flügelflitzer Jean-Luc Dompé (29) am heutigen Donnerstag wieder aktiv im Training mit. Zunächst nahm er an der regulären Einheit auf dem Platz teil, verabschiedete sich dann jedoch vorzeitig, um im Kraftraum weiterzuarbeiten – was ihn zumindest für den Kader gegen Paderborn in Betracht ziehen lässt.
Besonders interessant war die Trainingseinheit am Mittwochvormittag, bei der zahlreiche Teilnehmer des 71. Pro-Lizenz-Lehrgangs des DFB anwesend waren. Neben Ausbilder Arno Michels gehörten auch Sandro Wagner (Co-Trainer der Nationalmannschaft), ehemaliger HSV-Profi Heiko Westermann (Co-Trainer des FC Barcelona) sowie Roberto Hilbert (U19-Trainer bei Greuther Fürth) zum Kreis der Beobachter.
Auf der anderen Seite läuft es für Abwehrtalent Aboubaka Soumahoro (20) gar nicht wie geplant: Der Franzose, der seit Anfang Februar beim Club ist, stand aufgrund einer Verletzung bislang noch nicht auf dem Platz. Einer erneuten Untersuchung zufolge leidet er an einer strukturellen Muskel-Sehnen-Verletzung; eine Operation ist jedoch nicht erforderlich. Deshalb wird Soumahoro in den kommenden Wochen nicht zur Verfügung stehen.
In einem weiteren Transfergeschehen wird der 20-jährige Tom Sanne, der im Sommer zuvor an die U23 von Hannover 96 ausgeliehen wurde, endgültig zurückgerufen. Stattdessen wird er ab sofort an den niederländischen Zweitligisten FC Dordrecht verliehen, wo man sich von ihm mehr Spielpraxis und Torgefahr verspricht. In Hannover kam Sanne in der dritten Liga lediglich in 17 Spielen auf drei Tore – zuletzt war er nur in Joker-Einsätzen auf dem Platz, weshalb die Entscheidung getroffen wurde, ihm regelmäßige Einsätze zu ermöglichen.
Tabelle 2. Bundesliga
Die Tabelle der 2. Bundesliga verdeutlicht, dass der Klub, der am Saisonende den ersten Platz belegt, Zweitligameister wird und in die 1. Bundesliga aufsteigt – ebenso der Zweitplatzierte. Rang 3 muss sich zudem mit dem Drittletzten der Bundesliga messen, um den Verbleib in der höchsten deutschen Fußballspielklasse zu sichern.
So bietet sich den HSV-Fans eine spannende Zeit, in der sich nicht nur sportlich, sondern auch über Transferberichte, interne Entwicklungen und emotionale Momente vieles abspielte. Bleibt dran – in unserem Blog erfährst Du alle Neuigkeiten rund um den HSV!