HSV-Blog: Top-Schiedsrichter pfeift die Rothosen bei Union Berlin
Hamburg – Erleichterung beim Hamburger SV: Nach drei Spielen ohne Treffer konnte das Team im vierten Bundesliga-Einsatz gegen den 1. FC Heidenheim endlich die ersten Tore erzielen und den lang ersehnten ersten Sieg einfahren.
Schon wartet die nächste Herausforderung: Nach dem 2:1-Heimsieg gegen die Heidenheimer reisen die Hanseaten am Sonntag um 19.30 Uhr zum 1. FC Union Berlin.
In unserem HSV-Blog halten wir Euch stets auf dem Laufenden – mit Neuigkeiten zum Team, den Transfers und allem, was den Volkspark bewegt.
Erstmals treffen der HSV und Union Berlin am Sonntag in der Bundesliga aufeinander – und eine Spitzenkraft an der Pfeife wird die Partie leiten: Deniz Aytekin (47) zählt zu den besten Schiedsrichtern Deutschlands.
Die Rothosen standen bereits 32-mal unter seiner Leitung auf dem Platz. Die Bilanz fällt dabei wenig positiv aus: acht Siege, sieben Unentschieden und 17 Niederlagen.
Union Berlin kann eine bessere Statistik vorweisen: In 25 Begegnungen mit Aytekin als Schiedsrichter feierten sie zehn Erfolge, spielten sechs Mal remis und verloren neun Partien.
HSV-Leihspieler Otto Stange zeigte sich nach zwei Assists am vergangenen Wochenende im 4:1-Sieg gegen Eintracht Braunschweig auch bei SV Elversberg erfolgreich.
Beim 1:0-Heimsieg gegen Holstein Kiel erzielte der 18-Jährige in der fünften Minute der Nachspielzeit per Elfmeter den Siegtreffer. Eingesetzt wurde Stange erst in der 76. Minute.
Durch diesen Sieg behauptete Elversberg den zweiten Tabellenplatz, punktgleich hinter Spitzenreiter Darmstadt.
Noah Katterbach (24) wurde in die U21-Mannschaft des HSV zurückversetzt, wie der Verein am Dienstag bekanntgab. Diese Maßnahme sei eine "klare Reaktion auf ein Fehlverhalten", erklärten die Rothosen.
Details zum genauen Hintergrund wurden nicht genannt, jedoch hieß es vielsagend: "Für alle Spieler gilt gleichermaßen, dem gemeinsamen Weg und den Zielen alles unterzuordnen." Offenbar war dies bei Katterbach nicht der Fall.
Die Versetzung ist vorübergehend und keine endgültige Entscheidung. "Der Verein ist zuversichtlich, dass Noah Katterbach die Denkzeit nutzt, um zu reflektieren, gestärkt zurückkommt und wieder in die Profimannschaft aufrücken kann", so die offizielle Stellungnahme.
Luka Vuskovic beeindruckte beim Heidenheim-Spiel mit einem Tor und seiner kämpferischen Einstellung.
Obwohl er in der ersten Hälfte eine Großchance vergeben hatte, schlug er mit der Hand an den Pfosten. Bereits in der zweiten Halbzeit spielte er mit einem Verband.
Am Dienstag gab der HSV Entwarnung: "Keine Knochenverletzung, es handelt sich lediglich um eine starke Prellung." Glück für Vuskovic.
Kein Wiedersehen mit seinem ehemaligen Verein: Ex-Trainer Steffen Baumgart (53) wird beim HSV-Spiel gegen Union Berlin nächste Woche nicht an der Seitenlinie stehen.
Der Coach der Eisernen erhielt bei deren 4:3-Auswärtssieg gegen Eintracht Frankfurt die Rote Karte und muss das Duell gegen Hamburg folglich von der Tribüne verfolgen.
Der HSV nimmt Veränderungen vor: Gegenüber dem 0:5-Debakel bei Bayern München tauscht Trainer Merlin Polzin (34) gleich vier Spieler aus.
Für Aboubaka Soumahoro, William Mikelbrencis, Nicolas Capaldo und Alexander Rössing-Lelesiit, die allesamt auf der Bank Platz nehmen, starten Daniel Elfadli, Giorgi Gocholeishvili, Rayan Philippe und Jean-Luc Dompé.
Miro Muheim führt die Rothosen als Spielführer aufs Feld.
Immanuel Pherai muss nach seiner Verletzung weiterhin auf sein Bundesliga-Debüt warten und sammelt stattdessen Spielpraxis in der Regionalliga.
Bei der Derbyniederlage gegen Altona 93 führte der 24-Jährige die U23 der Rothosen auf den Platz und erzielte im 2:0-Erfolg den Führungstreffer in der dritten Minute – sein zweiter Treffer im zweiten Einsatz.
Der HSV muss im Kellerduell gegen 1. FC Heidenheim am Samstag auf vier Akteure verzichten.
"Yussuf Poulsen und Jordan Torunarigha stehen weiterhin im Aufbautraining und sind daher für das Wochenende nicht verfügbar. Darüber hinaus fehlen Silvan Hefti, der das Training wegen Hüftproblemen vorzeitig abbrechen musste, sowie Gui Ramos, der kürzlich Vater wurde und erst zum Spiel wieder in Hamburg sein wird", erklärte Coach Merlin Polzin.
Beim Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim (Samstag, 15.30 Uhr) dürfen sich die zuletzt gebeutelten HSV-Fans auf einen Grund zur Freude freuen.
Sponsor König Pilsener hält sein Versprechen und spendiert an den Ausgängen Nord-Ost und Nord-West nach Spielende 8.800 Liter Bier. Ursprünglich waren 50 Liter pro Tor in der vergangenen Aufstiegssaison vereinbart, nun hat der Partner die Menge verdoppelt – als Zeichen der Vertragsverlängerung.
Nach Informationen des Hamburger Abendblatts fließen dem HSV jährlich etwa 1,8 Millionen Euro durch die Kooperation zu. Ob sich die Summe erhöht hat, ist nicht bekannt.
Sportlich läuft es für Guilherme Ramos beim HSV aktuell nicht rund, privat hingegen gibt es Grund zur Freude.
Am Dienstag teilte der Verteidiger via Instagram ein Bild aus dem Krankenhaus mit der Nachricht, dass er Vater geworden ist. "Gustavo, 15.09.2025", schrieb Ramos dazu und begrüßte den Nachwuchs mit einem "Bom dia!" – portugiesisch für "Guten Morgen".
Im Schlussspurt der Transferperiode hat der HSV mit Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira nochmals doppelt zugeschlagen. Sportvorstand Stefan Kuntz verriet im Interview mit der Süddeutschen Zeitung, welche weiteren Spieler im Visier waren.
"Wir hatten Fabian Rieder und William Bøving auf dem Zettel – der eine entschied sich für Augsburg, der andere für Mainz. Das sind Vereine, die im Sommer für uns noch keine Konkurrenz waren", erläuterte Kuntz.
Der Grund liege im großen Unterschied von sieben Jahren zwischen erster und zweiter Liga. "Wir sind mit einem Großteil Zweitliga-Kader aufgestiegen, daher war der Umbruch im Sommer so umfangreich", so Kuntz.
So hatte sich das keiner vorgestellt: Daniel Peretz wechselte von den Bayern zum HSV, um Spielpraxis zu sammeln und sagte deshalb anderen Klubs ab. Doch bislang blieb der erhoffte Durchbruch aus.
Vor dem direkten Duell am Samstagabend äußerte sich FCB-Manager Max Eberl dazu: "Daniel hatte viele spannende Angebote und entschied sich für Hamburg, weil er spielen wollte. Das war seine Priorität. Wie weit das Versprechen, dass er Nummer eins wird, eingehalten wird, kann ich nicht beurteilen. Vom HSV bekam ich aber das klare Signal, dass sie es sich sehr gut vorstellen können."
Bislang erhielt jedoch Daniel Heuer Fernandes den Vorzug, was Eberl auch nachvollziehen kann: "Mir war bewusst, dass es mit Heuer Fernandes einen erfahrenen Torwart gibt, der im Vorteil sein könnte."
Der 51-Jährige erwartet vom Keeper nun, dass er um seinen Platz kämpft: "Die Situation ist, wie sie ist."
Eigentlich sollte Immanuël Pherai in der U21 des HSV Spielpraxis sammeln und beim Aufsteiger HSC Hannover helfen, doch die Partie endete enttäuschend.
Obwohl der Mittelfeldspieler den zwischenzeitlichen 2:1-Anschlusstreffer erzielte, konnte er die 1:4-Niederlage in der niedersächsischen Landeshauptstadt nicht verhindern – ebenso wie die ebenfalls in die U21 versetzten Silvan Hefti und Guilherme Ramos.
Pherai wurde nach 77 Minuten ausgewechselt, für ihn kam Levin Öztunali, der ebenfalls nicht mehr im Profiteam berücksichtigt wird.
Referee Tobias Stieler (44) wird am Samstagabend das Traditionsduell zwischen dem FC Bayern und dem HSV leiten – er soll möglichst wenig Einfluss auf das Spiel nehmen.
Die Rothosen haben erst zwei Pflichtspiele mit Stieler bestritten: Ein 3:0-Sieg und eine 1:3-Niederlage.
Bayern München stand bereits 35-mal unter seiner Leitung mit einer beeindruckenden Bilanz von 26 Siegen, vier Unentschieden und fünf Niederlagen.
Gemischte Gefühle bei den HSV-Nationalspielern: Miro Muheim (27), Daniel Peretz (25) und Warmed Omari (25) waren am Montag für ihre Länder im Einsatz.
Muheim saß bei der 3:0-Klarerfolg der Schweizer Nationalmannschaft gegen Slowenien in der WM-Qualifikation 90 Minuten auf der Bank. Peretz spielte für Israel gegen Italien durch, verlor jedoch knapp mit 4:5.
Omari dürfte am zufriedensten sein: Der Verteidiger stand 90 Minuten auf dem Platz und feierte mit den Komoren einen 2:0-Sieg gegen die Zentralafrikanische Republik.
Am Dienstag sind zudem Alexander Rössing-Lelesiit (18) mit Norwegens U19, Fabio Baldé (20) mit Portugals U21 und Luka Vuskovic (18) mit Kroatiens U21 im Einsatz.
Eine ungewöhnliche Vorbereitung: Zum Start der Trainingswoche vor dem Bundesliga-Kracher beim FC Bayern München (Samstag, 20.30 Uhr) tauschten die HSV-Profis ihre Fußballschuhe gegen Boxhandschuhe.
Im "Tough Gym" in Altona absolvierten die Rothosen eine alternative Trainingseinheit mit Coach Ali Reza Nikmaslak. Ob das beim Duell mit dem Rekordmeister hilft, wird sich zeigen.
Nach Alexander Røssing-Lelesiit und Aboubaka Soumahoro konnten am Freitag drei weitere HSV-Spieler Erfolge feiern.
Miro Muheim wurde beim 4:0 der Schweiz gegen den Kosovo zur Pause eingewechselt, damals führte die Nati bereits deutlich.
Daniel Peretz hielt beim 4:0 Israels gegen Moldawien seinen Kasten sauber und wehrte elf Schüsse ab.
Fabio Baldé kam beim 5:0-Erfolg Portugals gegen Aserbaidschan ab der 79. Minute aufs Feld.
Insgesamt sind acht HSV-Profis in der Länderspielpause für ihre Nationalteams aktiv, vier davon standen bereits am Donnerstag auf dem Platz.
Giorgi Gocholeishvili und Georgien verloren zum Auftakt der WM-Quali gegen die Türkei mit 2:3, wobei Gocholeishvili in der 81. Minute eingewechselt wurde.
Warmed Omari spielte 90 Minuten für die Komoren, konnte aber eine 0:3-Niederlage gegen Mali nicht verhindern – der Traum von der WM scheint somit vorbei.
Alexander Røssing-Lelesiit gewann mit Norwegens U19 das Spiel gegen Schweden mit 4:2 und war 65 Minuten im Einsatz.
Aboubaka Soumahoro sorgte beim 2:0 der französischen U20 gegen Spanien für eine sichere Defensive.
Große Erwartungen ruhen auf Fábio Vieira (25), dem Königstransfer des HSV im Sommer. In dieser Woche stand der Portugiese erstmals mit seinen Mitspielern auf dem Platz.
"Ich habe einen guten ersten Eindruck vom Team gewonnen. Die Jungs sind super. Jetzt müssen wir uns einspielen, um in jedem Spiel eine Chance zu haben", sagte der 25-Jährige bei einer Medienrunde am Donnerstag.
Den Druck, der auf ihm lastet, nimmt er gelassen: "Jeder Spieler muss mit Druck umgehen können, das gehört zum Fußball. Ich bin ein weiterer Spieler, der seine Rolle ausfüllen will, um unsere Ziele zu erreichen."
Besonders freut er sich auf das nächste Pflichtspiel gegen Bayern München: "Der FC Bayern zählt zu den besten Teams der Welt, jeder weiß um ihre Stärke. Es wird ein hartes Spiel, aber wir werden kämpfen."
Heimniederlage für den HSV: Das kurzfristig angesetzte Testspiel gegen Zweitligist Hannover 96 verloren die Rothosen am Donnerstag auf dem Trainingsplatz des Volksparkstadions mit 1:3.
Die Treffer für Hannover erzielten Waniss Taibi (41.), Jannik Rochelt (44.) und Kolja Oudenne (61.). Für den HSV traf nur Robert Glatzel per Elfmeter (73.).
Die Aufstellung beim HSV: Dickes – Ramos, Elfadli (46. Remberg), Hefti – Mikelbrencis (71. Jatta), Meffert, Pherai (64. Lokonga), Katterbach – Königsdörffer (64. Vieira), Poulsen (64. Glatzel), Philippe (46. Sahiti)
Fans aufgepasst: Die DFL hat am Donnerstag die exakten Anstoßzeiten der Bundesliga-Spieltage 6 bis 12 veröffentlicht. Der HSV spielt sechsmal um 15.30 Uhr und einmal um 17.30 Uhr.
Hier die Termine im Überblick:
Die zweite Runde im DFB-Pokal wurde angesetzt.
Für den HSV beginnt es am 28. Oktober um 18.30 Uhr ernst, wenn die Rothosen in der nächsten K.O.-Runde in Heidenheim antreten.
Länderspielpause bedeutet Testspielzeit: Am Donnerstag bestreitet der HSV ein Freundschaftsspiel gegen den aktuellen Tabellenführer der 2. Bundesliga, Hannover 96.
Die Partie beginnt um 13 Uhr und findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Der HSV überträgt das Spiel jedoch im Livestream.
Die HSV-Neuzugänge Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira vom FC Arsenal standen laut Sportdirektor Claus Costa schon länger auf dem Radar des Aufsteigers.
„Beide Spieler waren uns schon lange und gut bekannt“, erklärte der 41-Jährige.
„Bei Sambi hatten wir von Anfang an die Aussicht auf eine Chance, bei Fábio sah das anfangs anders aus. Doch in den letzten Tagen tat sich mehr und wir konnten schließlich zuschlagen. Wir haben alles gegeben, was möglich war“, sagte Costa.
Am letzten Tag der Transferperiode verpflichtete der HSV beide Profis: Der Belgier Lokonga (25) kam fest, der Portugiese Vieira auf Leihbasis mit Kaufoption. Vieira, der beim FC Porto ausgebildet wurde, wechselte 2022 für 35 Millionen Euro zu Arsenal.
Nachdem der HSV zuletzt beim 0:2 gegen Stadtrivale FC St. Pauli deutliche Schwächen offenbarte, soll vor allem Vieira als kreativer Spieler die Offensive beleben. „Wir haben es geschafft, diese Spieler mit viel Kommunikation, Geduld und dem richtigen Timing zu verpflichten“, so Costa.
Die Länderspielpause bleibt spannend: Am Dienstag standen die Neuzugänge Albert Sambi Lokonga (25) und Fábio Vieira (25) erstmals gemeinsam auf dem Trainingsplatz des HSV.
Zahlreiche Fans verfolgten die Premiere des Duos im Volkspark und ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, die neuen Stars aus nächster Nähe zu sehen.
Genua statt Hamburg: Nach seinem Abschied vom HSV spielt Dennis Hadzikadunic (27) in der neuen Saison für den italienischen Zweitligisten Sampdoria Genua.
Der HSV verabschiedete sich am Montagabend mit warmen Worten vom Abwehrspieler: „Du wirst für immer ein Aufsteiger bleiben und bist im Volkspark immer herzlich willkommen. 52 Pflichtspiele, 2 Tore und viele gewonnene Zweikämpfe bleiben unvergessen.“
Der bosnische Nationalspieler war in den letzten zwei Jahren als Leihspieler beim HSV aktiv. Sein Wechsel von FK Rostov zu Genua erfolgte ebenfalls per Leihe.
Es ist offiziell: Publikumsliebling Otto Stange (18) verlässt den HSV und wird bis Saisonende an SV Elversberg ausgeliehen, teilten die Rothosen am Montagabend mit.
„Die SVE hat sich als exzellenter Standort für Leihspieler etabliert, daher ist Otto dort bestens aufgehoben. Wir bleiben mit den Elversberger Kollegen eng im Austausch, um seine Entwicklung optimal zu begleiten“, kommentierte Sportdirektor Claus Costa den Deal.
Auch Abwehrtalent Joel Agyekum (20) wird bis Saisonende verliehen – er schließt sich Drittligist Viktoria Köln an.
„Joel hat in den letzten Monaten eine positive Entwicklung gemacht und gehört zur Bundesliga-Mannschaft. Dies unterstrichen wir mit der Vertragsverlängerung. Damit er weiterhin Fortschritte macht, braucht er regelmäßige Einsätze auf hohem Niveau – deshalb macht die Leihe für alle Seiten Sinn“, erklärte Costa.
Die Rothosen wollen die Torgefahr zurückholen und stehen vor einer Doppel-Verpflichtung an der Deadline.
Neben Mittelfeldspieler Albert Sambi Lokonga (25), der bereits am Sonntag seinen Medizincheck in Hamburg absolvierte, soll ein weiterer Spieler vom FC Arsenal folgen.
Transferexperte Florian Plettenberg berichtete zuerst, dass die Hamburger kurz vor einer Ausleihe von Fábio Vieira (25) stehen, der am Montag zum Medizincheck erwartet wird.
Vieira, in der letzten Saison an seinen Ex-Klub FC Porto ausgeliehen (39 Spiele, zehn Torbeteiligungen), gilt als klassischer Spielmacher – genau die kreative Qualität, die dem HSV momentan fehlt.
Acht HSV-Profis lenken nach der Derby-Niederlage den Fokus auf ihre Nationalmannschaften.
Neuzugang Luka Vuskovic, der erst am Freitag verpflichtet wurde, reist bereits wieder ab: Ex-HSV-Stürmer Ivica Olic nominierte ihn für das EM-Qualifikationsspiel der kroatischen U21 gegen die Türkei.
Miro Muheim und die Schweiz starten in die WM-Qualifikation gegen Kosovo und Slowenien.
Nach seinem Platzverweis im Derby fehlt Giorgi Gocholeishvili ein Spiel für den HSV, er sammelt bei Georgien gegen die Türkei und Bulgarien Spielpraxis.
Daniel Peretz spielt mit Israel die Spieltage fünf und sechs, um mit zwei Siegen den Anschluss an Tabellenführer Norwegen zu halten.
Warmed Omari und die Komoren haben weiterhin WM-Hoffnung, liegen auf Rang zwei nur drei Punkte hinter Ghana. Gegen Mali und die Zentralafrikanische Republik sind Siege Pflicht.
Spannend wird es auch bei Fabio Baldé, der erstmals für Portugals U21 nominiert wurde und im Duell gegen Aserbaidschan oder Schottland sein Debüt geben könnte.
Auch Aboubaka Soumahoro (französische U20) und Alexander Rössing-Lelesiit (Norwegens U19) sind im Einsatz.
Seit 2016 spielt Bakery Jatta für den HSV – doch so unsicher wie aktuell war seine Zukunft selten. Immer wieder kursieren Gerüchte über einen Abgang des Flügelspielers.
„Baka kennt die Lage sehr genau“, erklärte Trainer Merlin Polzin. „Wir führten offene Gespräche und ich machte ihm klar, was ich von ihm erwarte und wie unser Fußball aussehen soll.“
Nach dem Aufstieg hätten die Verantwortlichen den Dialog gesucht und ihre Vorstellungen vermittelt. „Das weiß Baka ganz genau“, betonte Polzin. Trotz Schwierigkeiten bleibe er ein wichtiger Spieler wegen seiner Erfahrung und HSV-Geschichte.
„Baka war zuletzt angeschlagen und konnte sich sportlich nicht wie gewünscht zeigen. Wir werden sehen, was die nächsten Tage bringen. Wenn Baka da ist, freuen wir uns über sein Lächeln“, so Polzin.
Wenige Tage vor Ende des Transferfensters steht die Leihe von Luka Vuskovic (18) kurz vor dem Abschluss – endlich.
Der Poker zwischen dem HSV und Tottenham Hotspur zieht sich seit Wochen hin. Am Mittwoch berichtete Transfer-Experte Fabrizio Romano, dass die Engländer grünes Licht gegeben hätten.
Trainer Merlin Polzin wollte sich in der Pressekonferenz vor dem Derby zwar nicht konkret zum Spieler äußern: „Gedankenspiele gibt es immer. Ob das aber Sinn macht mit unserem Matchplan und den Spielern, die wir bereits haben, ist eine andere Frage“, sagte er.
Wie die französische Sportzeitung "L'Équipe" berichtet, hat der HSV ein Angebot für den Mittelfeldspieler Fabian Rieder (23) abgegeben.
Der Schweizer Nationalspieler, der aktuell bei Stade Rennes unter Vertrag steht, war in der letzten Saison an den VfB Stuttgart ausgeliehen.
Bei den Schwaben kam der offensive Mittelfeldspieler 21-mal in der Bundesliga zum Einsatz und bereitete fünf Tore vor. 2023 wechselte der 23-Jährige für 14 Millionen Euro von Young Boys Bern nach Frankreich. Auch der FC Augsburg soll Interesse an Rieder haben.
Ob Stade Rennes den Spieler abgibt, ist noch offen. In den ersten beiden Partien dieser Saison stand Rieder in der Startelf.
Lange arbeitete der HSV an einer Rückkehr von Adam Karabec, doch der Tscheche entschied sich für Olympique Lyon. Dort erzielte er nun seinen ersten Treffer.
Sein Debüt für Lyon gab der 22-Jährige bereits in der Vorwoche beim 1:0-Auswärtserfolg in Lens. Am Samstag kam er im heimischen Groupama Stadium zu seinem zweiten Einsatz und traf neun Minuten nach seiner Einwechslung zum 3:0-Endstand gegen FC Metz.
Der Sieg bringt Lyon nach zwei Spieltagen an die Tabellenspitze der Ligue 1 – noch vor PSG.
Prestigeerfolg für die U19 des HSV: Die Junioren gewannen das Stadtderby gegen FC St. Pauli am Samstag mit 1:0.
Der entscheidende Treffer gelang Noah Adekunle. Mit dem dritten Sieg im dritten Spiel führt die Mannschaft die Tabelle an.
Das Warten zahlt sich aus: Laut Fabrizio Romano steht der HSV kurz vor der Ausleihe von Mega-Talent Luka Vuskovic (18).
Die Verhandlungen mit Tottenham Hotspur laufen, eine Einigung wird bald erwartet.
Vuskovic, Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic (23), soll sich bereits mit dem HSV einig sein. Die Entscheidung seines Klubs, wo er die nächsten Schritte macht, wurde offenbar nun getroffen.
Zum Dopingfall von Mario Vuskovic entsteht eine Dokumentation, bestätigte Regisseur Tom Häussler bei der Vorstellung der HSV-Doku „Always Hamburg“ in einem Hamburger Kino.
Der 23-jährige Abwehrspieler wurde 2022 positiv auf EPO getestet und ist bis November 2026 gesperrt. Er beteuert seine Unschuld und die Doku soll während der Sperre ausgestrahlt werden. Der Ausstrahlungsort steht noch nicht fest.
Die HSV-Doku „Always Hamburg“ startet am 22. August im ZDF-Streamingportal.
Am Sonntag kehrt der HSV nach sieben Jahren in die Bundesliga zurück. Gegner ist wie damals Borussia Mönchengladbach.
Schiedsrichter Sascha Stegemann wird die Partie leiten, begleitet von Christof Günsch und Fabian Maibaum an den Linien, Patrick Schwengers als Vierter Offizieller sowie Robert Schröder und Frederick Assmuth als VAR-Team.
Die Bilanz des HSV unter Stegemann ist negativ: Sieben Siege und acht Niederlagen aus 18 Spielen. Gladbach weist mit sechs Siegen und acht Niederlagen bei 19 Begegnungen ein ähnliches Bild auf.
Stegemann war zuletzt im Dezember im Volkspark, als der HSV 3:1 gegen den KSC gewann.
Der langjährige Kapitän fehlte am Mittwoch beim Training. Der HSV gab bekannt, dass der 31-Jährige für Gespräche über seine Zukunft freigestellt ist.
Medienberichten zufolge steht ein Wechsel zu MLS-Club Vancouver Whitecaps, wo Thomas Müller spielt, bevor.
Der Ex-Kapitän verabschiedet sich: Laut BILD steht Sebastian Schonlau kurz vor einem Wechsel nach Kanada.
Der 31-jährige Abwehrspieler, der beim HSV keine Perspektive mehr hat, soll am Mittwoch einen Vertrag bei den Vancouver Whitecaps unterschreiben – dem Klub von Thomas Müller.
Schonlau habe in Hamburg bereits einen Auflösungsvertrag unterschrieben, der mit dem Vancouver-Wechsel wirksam wird. Er erhält eine Abfindung.
Überraschung im Volkspark: Der HSV veranstaltete am Sonntag ein kurzfristiges Testspiel gegen Regionalligist SC Weiche Flensburg 08.
Vor allem Spieler, die beim knappen Pokalsieg in Pirmasens wenig Einsatzzeit hatten, kamen zum Zug. Noah Katterbach (29.) und Alexander Rössing-Lelesiit (39.) sorgten für den 2:1-Erfolg in 60 Minuten.
Trainer Merlin Polzin zeigte sich zufrieden: „Der Test hat sich definitiv gelohnt. Es ging weniger um Taktik, sondern darum, dass die Jungs an ihren Positionen arbeiten können. Die Energie hat mir gefallen.“
Die Aufstellung: Peretz – Gocholeishvili (31. Nandja), Hefti, Schonlau, Soumahoro, Mikelbrencis – Remberg, Megeed – Rössing-Lelesiit (43. Adam), Philippe (43. Boakye), Katterbach
Ein herber Verlust droht: Laut BILD zeigt FC Turin Interesse an HSV-Talent Shafiq Nandja (18).
Der Innenverteidiger beeindruckte die Italiener bei einem stark besetzten U21-Turnier in Frankreich und soll ein schriftliches Angebot über rund 300.000 Euro Ablöse, Boni und Weiterverkaufsbeteiligung erhalten haben.
Nandja spielt seit 2018 für den HSV und zählt in der U21 zu den Leistungsträgern.
Neuigkeiten aus der Mannschaftsführung: Yussuf Poulsen (31) ist neuer Kapitän des HSV. Seine Stellvertreter sind Jonas Meffert (30) und Neuzugang Nicolás Capaldo (26).
Der Verein teilte die Entscheidung am Freitag mit. Trainer Merlin Polzin hob vor allem Poulsens „großes Verantwortungsbewusstsein und Erfahrung“ hervor.
Poulsen selbst sagte: „Es bedeutet mir viel, dass mir Trainer und Mannschaft von Anfang an so viel Vertrauen schenken. Ich werde dieses Amt mit vollem Einsatz ausüben.“
Vorgänger Sebastian Schonlau wolle den neuen Kapitän bestmöglich unterstützen. Daniel Elfadli (28) und Miro Muheim (27), ebenfalls Kandidaten, gehen leer aus.
Lange war unklar, doch nun steht fest: Adam Karabec (22) wird in der kommenden Saison nicht mehr für den HSV spielen.
Nach seiner Leihe von Sparta Prag war eine weitere Ausleihe nicht möglich. Am Dienstag wurde der Tscheche stattdessen bei Olympique Lyon vorgestellt. Der HSV verabschiedete ihn offiziell in den sozialen Medien.
Reaktion auf die schwache Offensive? Laut Transferexperte Sacha Tavolieri zeigt der HSV Interesse an Ibrahim Salah (23) von Stade Rennes.
Der französische Erstligist verlangt rund 1,5 Millionen Euro für den Linksaußen, dessen Marktwert bei etwa drei Millionen Euro liegt. In der letzten Saison war Salah an Stade Brest ausgeliehen.
Auch Basel und Getafe sollen am Marokkaner interessiert sein.
Die Nerven liegen offenbar schon vor Saisonstart blank: Medien berichten, dass Sportvorstand Stefan Kuntz (62) nach der 0:2-Niederlage beim RCD Mallorca lautstark seinen Unmut äußerte.
Demnach soll Kuntz im Kabinentrakt seinem Ärger Luft gemacht und sich mit Trainer Merlin Polzin und Co-Trainer Loic Favé über den schwachen Auftritt der Mannschaft unterhalten haben. Besonders ärgerte ihn die Vielzahl an Ballverlusten bei Einwürfen und die unnötige Rote Karte für Jordan Torunarigha.
Mehrere Spieler waren Zeugen des Ausbruchs und zeigten sich irritiert.
Kommt Luka Vuskovic (18) oder nicht? Der Bruder des gesperrten Mario Vuskovic wird beim HSV heiß diskutiert.
Berichte besagen, dass Tottenham Hotspur einer Leihe zugestimmt hat. Während der HSV großes Interesse zeigt, sind auch andere Klubs an dem Abwehrtalent dran. Eine endgültige Entscheidung steht laut neuesten Medienberichten noch aus.
Ransford Königsdörffer spricht erstmals über seinen geplatzten Transfer zu OGC Nizza.
Obwohl der Wechsel in die Champions League und nach Nizza überraschend scheiterte, zeigt sich der 23-Jährige nicht niedergeschlagen: „Ich war überrascht, da ich in den drei Jahren beim HSV nie verletzt war. Ich teilte das mit und verstand die Entscheidung nicht. Wir fanden keinen gemeinsamen Nenner. Vielleicht haben sie sich geirrt.“
Der frühere HSV-Stürmer Davie Selke feierte in der Türkei sein erstes Pflichtspieltor für Basaksehir FK.
Im zweiten Pflichtspiel erzielte der 30-Jährige das 3:1 im Conference-League-Qualifikationsspiel gegen Viking Stavanger. Nach einem langen Pass umkurvte er den Torwart und vollendete. Seine Mitspieler feierten ihn ausgelassen.
Am Mittwoch startete das Team von Merlin Polzin nach Mallorca ins zweite Trainingslager – allerdings ohne Yussuf Poulsen (31) und Bakery Jatta (27).
Beide reisen mit, fallen aber wegen Muskelverletzungen aus. Die Pause dürfte aber nur kurz sein, sie sollen in ein bis zwei Wochen wieder fit sein. Im Test gegen RCD Mallorca am Samstag fehlen sie.
Doppelschlag beim HSV: Neben Warmed Omari (25) steht auch Rechtsverteidiger Giorgi Gocholeishvili (24) kurz vor einem Wechsel zum HSV.
Wie mehrere Medien berichten, wird Gocholeishvili mit Kaufoption von Schachtar Donezk ausgeliehen und soll am Mittwoch seinen Medizincheck absolvieren – genauso wie Omari.
Das zweite Trainingslager der Vorbereitung beginnt: Am Mittwoch reist der HSV nach Mallorca, um sich auf dem Trainingsgelände von RCD Mallorca den letzten Schliff für die kommende Saison zu holen.
Am Samstag steht ein Testspiel gegen die Gastgeber an, am Sonntag geht es zurück nach Hamburg.
Steht Omari vor einem Wechsel? Medienberichten zufolge soll der HSV kurz vor der Verpflichtung des Innenverteidigers stehen.
Omari ist derzeit bei Stade Rennes unter Vertrag, wurde jedoch in der letzten Saison an Olympique Lyon ausgeliehen. Nun planen die Rothosen eine Leihe mit anschließender Kaufoption. Der Medizincheck soll am Mittwoch stattfinden.
Der Transfer von Ransford Königsdörffer nach OGC Nizza ist geplatzt, wie der HSV mitteilte. Der Verein zeigte sich überrascht, da der Spieler kaum muskuläre Probleme hatte.
HSV-Vorstand Stefan Kuntz sagte: „Wir hatten das nicht erwartet, vor allem da Königsdörffer in drei Jahren beim HSV nur zwei Spiele wegen Muskelproblemen verpasste. Wir freuen uns, ihn weiter bei uns zu haben.“
Königsdörffer wird somit wieder ins Training einsteigen.
Medien berichten, dass Königsdörffer den medizinischen Test in Nizza nicht bestanden hat. Weitere Untersuchungen seien im Gange.
Der schnelle Angreifer war maßgeblich am HSV-Aufstieg beteiligt und hat Vertrag bis 2026. Eine Vertragsverlängerung konnte nicht erzielt werden.
Verliert der HSV seinen besten Angreifer? Königsdörffer fehlte bereits beim 1:5 gegen Freiburg und soll sich mit OGC Nizza einig sein.
Obwohl qualitativ ein Verlust, wäre ein Wechsel für den HSV die letzte Chance, noch Ablöse zu erzielen. Die Ablösesumme soll etwa sechs Millionen Euro betragen.
Königsdörffer kam 2022 für 1,2 Millionen Euro vom Dynamo Dresden zum HSV und erzielte in der letzten Saison 14 Tore.
Sieben Jahre lang spielte der HSV in der 2. Bundesliga. Während des Aufstiegskampfs wurden die Rothosen von Dezember 2023 bis Mai 2025 von Kameras begleitet – daraus entstand die sechsteilige Dokumentation „Always Hamburg – Hoffnung. Schmerz. Verbundenheit.“
Über 100 Drehtage wurden absolviert. Vorgestellt werden Momente aus Krisengesprächen, Zweifeln sowie Privatleben der Spieler. Auch Fans wie H.P. Baxxter sowie Schauspieler Olli Dittrich, Bjarne Mädel und Janine Ullmann kommen zu Wort.
Die Serie startet am 22. August im ZDF-Streamingportal und wird vorab an ausgewählten Kinos gezeigt, darunter am 20. August in Hamburg und am 21. August deutschlandweit.
Lukasz Poreba (25) hat beim HSV keine Zukunft mehr und steht vor einem Wechsel zum Zweitligisten SV Elversberg.
Dem Vernehmen nach wird der Pole für ein Jahr ausgeliehen, mit Kaufoption für Elversberg.
Die 2. Bundesliga startet am kommenden Wochenende, Elversberg empfängt am Samstag den 1. FC Nürnberg.
Seit 9 Uhr findet das alljährliche „Volksparkfestival“ rund ums Volksparkstadion statt.
Abgesehen von Präsentationen der Männer- und Frauenmannschaft erwartet die Besucher ein buntes Programm mit Gewinnspielen, Verlosungen und einem Live-Konzert der Band „Abschlach!“. Höhepunkt und Abschluss ist das Testspiel gegen Olympique Lyon um 15 Uhr, das kostenlos via DAZN übertragen wird.
Mit Nicolai Remberg und Nicolás Capaldo hat der HSV bereits im zentralen Mittelfeld nachgerüstet, doch laut dem französischen Sportjournalisten Marc Mechenoua könnte ein weiterer Profi folgen.
Demnach interessieren sich die Rothosen für den 23-jährigen Marc Mechenoua von HSC Montpellier. Die Ablöse soll etwa vier Millionen Euro betragen.
Neben dem HSV sollen auch Werder Bremen, der 1. FC Köln sowie Klubs aus Frankreich und England Interesse haben.
Trotz Vertrag bis 2029 droht Bakery Jatta (27) beim HSV das Aus. Der Offensivspieler ist bei Trainer Merlin Polzin nicht mehr erste Wahl und weiß um seine schwierige Situation.
Dem „Hamburger Abendblatt“ zufolge liegen dem Verein bereits zwei Anfragen für den Gambier vor. Ein Abschied scheint realistisch, wobei Jatta selbst eher eine Leihe bevorzugt und zunächst die weitere Entwicklung abwarten will.
Lukasz Poreba hat beim HSV keine Perspektive mehr und steht vor einem Wechsel zu einem Zweitligisten.
Goal berichtet, dass mehrere Zweitligisten Interesse an einer Leihe des Polen zeigen, darunter Fortuna Düsseldorf, Eintracht Braunschweig, Arminia Bielefeld und der 1. FC Kaiserslautern.
Ein toller Einstand! Nach dem Abschied vom HSV feierte Ludovit Reis mit seinem neuen Verein FC Brügge direkt einen Titel.
Am Sonntag gewann der 25-Jährige mit den Blau-Schwarzen den belgischen Supercup durch einen 2:1-Sieg gegen Union Saint-Gilloise. Reis spielte von Beginn an und wurde nach 74 Minuten ausgewechselt.
Saint-Gilloise ging früh in Führung, doch Christos Tzolis per Elfmeter und Hans Vanaken drehten das Spiel noch vor der Pause.
Der HSV verlor den Härtetest gegen Sturm Graz.
Beim 1:2 (0:2) gegen den österreichischen Meister war das Team von Trainer Merlin Polzin über weite Strecken chancenlos. Die Tore für Sturm Graz erzielten Jon Gorenc Stankovic (18.) und Tochi Chukwuani (45.+1), Robert Glatzel gelang kurz vor Schluss der Anschlusstreffer.
Vor dem Trainingslager in Herzogenaurach hatte der HSV eine 0:1-Niederlage beim FC Kopenhagen kassiert.
Der HSV bestreitet um 16 Uhr das nächste Testspiel gegen Sturm Graz.
Trainer Merlin Polzin setzt diese Startelf ein: Heuer Fernandes – Muheim, Soumahoro, Torunarigha, Mikelbrencis – Elfadli, Remberg, Meffert – Dompé, Königsdörffer, Philippe.
Der nächste Transfer steht kurz bevor: Laut BILD ist der HSV mit Bayern München über eine einjährige Leihe von Torwart Daniel Peretz einig.
Der 25-jährige israelische Nationalkeeper soll am Sonntag oder Montag in Hamburg eintreffen und Druck auf die bisherige Nummer eins Daniel Heuer Fernandes ausüben.
Mit der Ausleihe ist der Konkurrenzkampf im Tor eröffnet.
Kommt ein Aufsteiger zurück? Laut BILD steht Adam Karabec (22) vor einer Rückkehr zum HSV.
Der Tscheche war nach seiner Leihe 2024 zurück zu Sparta Prag gegangen, dort jedoch nicht gesetzt. Der HSV intensiviert die Gespräche für eine weitere Leihe. Karabec würde als zentraler offensiver Mittelfeldspieler eine Lücke im Kader füllen.
Am Mittwoch lud der HSV zum traditionellen Fannachmittag, der dieses Mal bei adidas in Herzogenaurach stattfand.
Mehr als 600 Fans erlebten ihre Idole hautnah, holten Autogramme und machten Fotos mit den Stars. Neben der Mannschaft waren auch Trainer Merlin Polzin sowie die Vorstände Stefan Kuntz und Eric Huwer dabei.
Unglücklicher Verletzungsfall: HSV-Nachwuchskeeper Hannes Hermann (20) zog sich im U21-Test eine Außenbandruptur im Sprunggelenk zu und fällt rund vier Wochen aus.
Wegen der Verletzung konnte er nicht mit zum Trainingslager nach Herzogenaurach.
Der Trainingsbetrieb läuft weiter: Am Dienstag stehen zwei Einheiten auf dem Plan, zu denen Coach Merlin Polzin seine Spieler um 11 Uhr und 16.30 Uhr aufs Feld bittet.
Auch Neuzugang Yussuf Poulsen (31) wird erstmals dabei sein. Beide Trainings finden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
Am Montag begann das erste Trainingslager der Vorbereitung in Herzogenaurach, wo die Rothosen bis Freitag den Grundstein für eine erfolgreiche Saison legen wollen.
33 Profis sind dabei, darunter Nachwuchsspieler Emmanuel Johnson (17), Colin Poppelbaum (18), Lukas Bornschein (20), Dorian Migalić (19), Moritz Reimers (18) und Omar Megeed (19).
Immanuel Pherai (24) und Hannes Hermann (20) bleiben wegen Verletzungen in Hamburg.
Das Testspiel gegen den FC Kopenhagen wurde um 15 Minuten verschoben, da viele Fans im Stau standen, teilte der HSV auf X mit.
„Wir verstehen eure Enttäuschung, aber eine noch spätere Anstoßzeit ist organisatorisch nicht möglich“, hieß es vom Verein.
Der Transfer von Yussuf Poulsen von RB Leipzig zum HSV steht laut Sky kurz vor dem Abschluss.
Die Ablösesumme soll bei rund 1,5 Millionen Euro liegen, dazu kommen Bonuszahlungen. RB zahlt dem Dänen außerdem eine Abfindung von etwa einer Million Euro. Sein Gehalt im Volkspark soll bei rund zwei Millionen Euro liegen.
Immanuel Pherai wird dem HSV wegen einer Knieverletzung erneut mehrere Wochen fehlen.
Der 24-Jährige zog sich in der ersten Einheit der Saisonvorbereitung einen Innenbandanriss im linken Knie zu. Aufgrund seiner Teilnahme am Gold Cup kam er spät in die Vorbereitung.
Seit seinem Wechsel von Eintracht Braunschweig vor zwei Jahren kämpft der Nationalspieler Surinams immer wieder mit Verletzungen und Formschwankungen.
Der HSV präsentierte am Freitag sein neues Auswärtstrikot, das am Samstag im Test gegen den FC Kopenhagen zum ersten Mal getragen wird.
Das Jersey soll für die Vielfalt der Fans und des Vereins stehen und ist inspiriert von den 80ern. Es wird künftig von Männern- und Frauenmannschaft in der Bundesliga getragen.
Im Sommer 2022 wechselte Farid Alfa-Ruprecht vom HSV zu Manchester Citys Jugend. Nun steht der 19-Jährige vor der Rückkehr nach Deutschland zu Bayer Leverkusen.
Laut Fabrizio Romano zahlt Leverkusen knapp 5,8 Millionen Euro für das Talent, das bisher nur in Citys U18 und U21 spielte. In zwölf Premier-League-2-Partien erzielte Alfa-Ruprecht sieben Tore und drei Assists, fehlte seit Februar verletzt.
Wird Nicolás Capaldo die nächste Verstärkung? Laut „Hamburger Abendblatt“ verhandelt der HSV intensiv mit RB Salzburg über den 26-jährigen Argentinier.
Capaldo, dessen Vertrag bis 2026 läuft, ist zentraler Mittelfeldspieler und kann auf verschiedenen Positionen im Mittelfeld eingesetzt werden. Sein Marktwert liegt bei fünf Millionen Euro, der HSV hofft auf einen günstigeren Preis wegen der kurzen Restlaufzeit.
Matheo Raab (26) wurde vom HSV für Gespräche mit anderen Klubs freigestellt, wie der Verein am Mittwoch mitteilte.
Laut „Sky“ steht ein Wechsel zum 1. FC Union Berlin bevor, der Medizincheck soll am Donnerstag stattfinden. Bei Union würde Raab auf Ex-HSV-Trainer Steffen Baumgart treffen.
In den letzten Wochen gab es Gerüchte, Raab sei mit seiner Reservistenrolle unzufrieden und denke an einen Abschied.
Raab kam 2022 vom 1. FC Kaiserslautern zum HSV, bestritt dort bislang 22 Pflichtspiele.
Ein Verbleib beim HSV erscheint unwahrscheinlich. Wohin zieht es Aufstiegsheld Davie Selke (30)? Medien berichten von Interesse aus der Türkei, vor allem aus Istanbul.
Transferexperte Ertan Süzgün berichtet von einer Einigung mit Antalyaspor, BILD berichtet, dass Selke über einen Wechsel zu einem kleineren Erstligisten aus Istanbul nachdenkt. Galatasaray, Fenerbahce und Besiktas zeigen kein Interesse. Zudem soll er Gespräche mit anderen Klubs führen.
Ludovit Reis bestritt am Sonntag sein Debüt für FC Brügge und erzielte gegen Glasgow Rangers ein Traumtor.
Der 25-Jährige stand in der Startelf und traf aus rund 16 Metern zum 2:0. Nach 35 Minuten musste er jedoch verletzt vom Feld, nachdem er auf die Schulter gefallen war, die ihm zuvor schon Probleme bereitete.
Schon im Sommer 2023 hatte Reis im Ibrox Stadium eine Schulterverletzung erlitten und monatelang gefehlt.
Der nächste Testspiel-Kracher steht fest: Nach zwei lockeren Siegen wartet am 26. Juli im Volkspark der französische Serienmeister Olympique Lyon zur Saisoneröffnung. Anstoß ist um 15 Uhr.
Unklar ist noch, mit welcher Mannschaft Lyon antritt. Der Verein wurde wegen Schulden die Lizenz entzogen und droht dem Zwangsabstieg in die zweite Liga. Die Berufung läuft noch.
Weitere Vorbereitungsspiele sind gegen FC Kopenhagen (kommender Samstag), Sturm Graz (19. Juli) und RCD Mallorca (9. August) terminiert.
Beim Fotoshooting des neuen HSV-Trikots sorgte René Adler (40) mit einem Scherz für Spekulationen über ein mögliches Comeback.
Via Instagram-Story gab es jedoch Entwarnung und Lob für Daniel Heuer Fernandes: „Wir haben mit Ferro einen großartigen Torwart, der maßgeblich daran beteiligt war, dass wir wieder Bundesliga spielen. Ich freue mich auf seine Entwicklung.“
Heuer Fernandes reagierte humorvoll: „Endlich machst du es offiziell. Ich wurde langsam nervös.“
Adler konnte sich einen Seitenhieb nicht verkneifen: „Das schönere Trikot trage natürlich ich.“
Verstärkt sich der HSV mit einem ehemaligen deutschen Nationalspieler? Laut „Hamburger Abendblatt“ besteht Interesse an Armel Bella-Kotchap (23) vom FC Southampton.
Sportvorstand Stefan Kuntz kennt den Innenverteidiger gut und verhalf ihm 2021 zum U21-Debüt. 2022 spielte Bella-Kotchap zwei Mal für die A-Nationalmannschaft und gehörte zum WM-Kader.
Der Vertrag in Southampton läuft noch ein Jahr, in der letzten Saison kam er aber nur zu vier Einsätzen. Neben dem HSV sollen weitere Klubs Interesse zeigen.
Am Freitag präsentierte der HSV sein neues Heimtrikot für die Bundesliga-Saison.
Es spiegelt „Tradition und Geschichte“ wider und ist in den Vereinsfarben Schwarz, Weiß und Blau mit einem Zick-Zack-Retro-Muster gestaltet, inspiriert vom Trikot der Saison 1994/95.
Das Shirt wird bei Männern- und Frauenmannschaften in der Bundesliga getragen.
Der HSV sucht weiter Verstärkung: Laut BBC hat der Verein ein Angebot für Lesley Ugochukwu vom FC Chelsea abgegeben.
Die Rothosen wollen den 21-jährigen zentralen Mittelfeldspieler ausleihen. Ugochukwu war im Sommer 2023 für 27 Millionen Euro von Stade Rennes zu Chelsea gewechselt, wurde aber in der letzten Saison an Southampton verliehen und stieg ab.
Auch der FC Valencia zeigt Interesse, Chelsea bevorzugt jedoch einen Verkauf statt Leihe.
Nicolas Oliveira verlässt nach sieben Jahren den HSV und wechselt zu Drittligist Jahn Regensburg.
Sportdirektor Claus Costa erklärte: „Nico hat sich kontinuierlich entwickelt und sich über die U21 als Bestandteil der Profis etabliert. In Hinblick auf Spielzeit und Entwicklung haben wir gemeinsam entschieden, dass ein Wechsel die beste Option ist. Wir wünschen ihm viel Erfolg.“
Oliveira kam 2018 vom Eimsbütteler TV zum HSV-Nachwuchs, durchlief ab der U15 alle Jugendteams und spielte 67 Mal für die U21. Im Sommer 2023 unterschrieb er einen Profivertrag, kam aber nur zu fünf Einsätzen.
Er bedankte sich für die Zeit in Hamburg und wünschte dem HSV alles Gute für die Bundesliga.
Vor kurzem kursierten Gerüchte, RB Leipzig wolle Davie Selke zurückholen – doch nun scheint der HSV am dänischen Routinier Yussuf Poulsen (31) interessiert zu sein.
Der Angreifer geriet in Leipzig zuletzt ins Abseits, doch mit Erfahrung aus 233 Bundesligaspielen wäre er eine Bereicherung für Hamburg. Er erzielte 49 Bundesligatore und soll beim HSV Gehaltskürzungen akzeptieren.
Abwehrspieler Lucas Perrin fehlte zum Trainingsstart, er wurde freigestellt, um einen neuen Klub zu finden.
Auf X wurde Perrin mit Schal von Sporting Gijon gesichtet, eine offizielle Bestätigung steht noch aus.
Die Saison 2025/26 hat für die HSV-Profis offiziell begonnen.
Die Hälfte der Spieler absolvierte bereits am Montag Leistungstests, die andere Hälfte folgt am Dienstag.
Der Verein zeigte auf X ein Video von Stürmer Robert Glatzel (31), der oberkörperfrei auf dem Laufband trainierte.