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HSV-Blog: Luka Vuskovic zieht offenbar das Interesse großer Klubs auf sich

Hamburg – Winterpause! Die Profis des HSV genießen ein paar Tage Erholung, doch bereits kurz nach dem Jahreswechsel startet im Volkspark die Vorbereitung auf die Rückrunde.

Jonas Meffert wird den Rothosen voraussichtlich nicht mehr angehören, da er kurz vor einer Rückkehr zu Holstein Kiel steht. Bei Luka Vuskovic ist bereits eine erste Entscheidung getroffen worden. Außerdem steht angeblich ein Spieler von Borussia Dortmund auf der Wunschliste des HSV.

In unserem HSV-Blog halten wir Euch über alle Neuigkeiten rund um die Mannschaft, mögliche Transfers und alles aus dem Volkspark auf dem Laufenden.

Gefragter Abwehrspieler: Laut dem Portal "CaughtOffside" zeigen sowohl der FC Bayern München als auch RB Leipzig Interesse am 18-jährigen HSV-Leistungsträger Luka Vuskovic.

Beiden Klubs sollen sich bei Tottenham Hotspur, dem eigentlichen Verein des ausgeliehenen Innenverteidigers, nach dem Kroaten erkundigt haben.

Die Engländer haben jedoch klargemacht, dass sie kein Verkaufsinteresse am 18-Jährigen haben. Vuskovic, der bis zum Sommer beim HSV spielt, gilt als wichtiger Baustein in der langfristigen Planung der Spurs.

Das vergangene Jahr war für den HSV äußerst ereignisreich – neben dem Aufstieg in die Bundesliga sticht vor allem die beeindruckende Unterstützung der Fans hervor.

Diese Wertschätzung ist den Spielern bekannt, die sich deshalb mit einem offenen Brief bei den Anhängern für die „einzigartige Unterstützung und Leidenschaft“ bedankt haben.

„Lasst uns auch im kommenden Jahr an dieser ‚Never-give-up‘-Mentalität festhalten und in den noch verbleibenden 19 Partien alles füreinander geben. Gemeinsam wollen wir zeigen, was den HSV ausmacht: Siegeswillen, Leidenschaft und gegenseitigen Respekt“, hieß es vonseiten der Mannschaft.

Miro Muheim (27) war in der ersten Halbserie der HSV-Profi mit den meisten Einsatzminuten. Der Schweizer ist im System der Rothosen absolut gesetzt und wird voraussichtlich mit der Nationalmannschaft an der WM teilnehmen.

Seine starken Leistungen sind auch anderen Vereinen nicht verborgen geblieben, weshalb der HSV offenbar bereits für einen möglichen Abgang des 27-Jährigen vorsorgen will.

Nach Informationen der BILD soll der Klub ernsthaftes Interesse an Almugera Kabar (19) von Borussia Dortmund haben. Zwischen den Vereinen soll es bereits Gespräche gegeben haben, und der HSV wird gute Chancen auf eine Verpflichtung eingeräumt. Beim BVB kommt der Nachwuchsspieler aktuell kaum zum Einsatz.

Luka Vuskovic (18) hat sich durch seine Leistungen beim HSV schnell einen Namen gemacht. Wie es nach Ablauf seiner Leihe weitergeht, ist noch offen. Er ist bis Sommer 2031 bei Tottenham Hotspur unter Vertrag.

„Bislang verlief alles so fair wie möglich, die Spurs respektieren Lukas‘ Meinung“, erklärte sein Vater Danijel (44) gegenüber der kroatischen Zeitung „Sportske novosti“. „Das Wichtigste für Luka im Jahr 2026 ist, dass er weiterhin so trainiert und arbeitet wie bisher. Dann wird sich alles Weitere ergeben. Er hat einen guten Weg vor sich.“

Danijel Vuskovic ist überzeugt, dass sich sein Sohn beim HSV weiterhin so gut entwickelt wie bisher. „Danach können wir in Ruhe über die Zukunft nachdenken, denn wenn er so weitermacht, wird alles gut laufen.“ Er bestätigte zudem, dass Luka bis Saisonende beim HSV bleibt und erst danach Gespräche mit Tottenham führen wird.

Das Ziel der Verhandlungen steht schon fest: „Ich möchte nicht, dass er einen Schritt überspringt und direkt in die englische Premier League wechselt, die meiner Meinung nach die stärkste Liga der Welt ist. Er hat noch viel Entwicklungspotenzial und ist keine Eintagsfliege. Aus meiner Sicht wäre es gut, wenn er in Deutschland bleibt. Es ist großartig, dass er sowohl für die Jugend- als auch bereits für die A-Nationalmannschaft seines Landes spielt“, so Danijel Vuskovic.

Es steht außer Frage, dass Luka mit seinen Leistungen große Aufmerksamkeit erregt hat, Top-Klubs stehen Schlange. „Sie rufen an, und das sehr häufig, aber ich schenke dem kaum Beachtung – alles wird sich von selbst regeln. Es gibt Leute, die sich darum kümmern und uns regelmäßig informieren“, erklärte sein Vater.

Tottenham dürfte mit der Entwicklung zufrieden sein, ob Vuskovic über den Sommer hinaus eine Perspektive bei den Spurs hat, ist offen – wie auch Danijel anmerkte: „Ich weiß nicht, ob Tottenham ihn ausschließlich als zukünftigen Spieler plant oder bei einem passenden Angebot zu einem Verkauf bereit wäre. Lukas‘ Ziel ist es, mit dem HSV Erfolge zu feiern und mit Kroatien zur WM zu fahren.“

Jonas Meffert (31) steht offenbar kurz vor einer Rückkehr zum Zweitligisten Holstein Kiel. Nach Angaben des Hamburger Abendblatts hat sich der Mittelfeldspieler über die Weihnachtstage für diesen Schritt entschieden.

Meffert wechselte 2021 von Kiel zum HSV und war in drei von vier Zweitliga-Spielzeiten in Hamburg zeitweise ein unverzichtbarer Führungsspieler. Nach dem Aufstieg in die Bundesliga verlor der gebürtige Kölner jedoch seinen Stammplatz und stand in der laufenden Saison nur einmal in der Startelf.

Sein Vertrag läuft im kommenden Sommer aus. Die beiden Vereine müssen sich noch auf die Modalitäten für einen Transfer einigen.

Die zweite Saisonhälfte wirft bereits ihre Schatten voraus: Nach einigen freien Tagen starten die HSV-Profis am 2. Januar mit der Vorbereitung.

Das Team trifft sich vormittags zu einem gemeinsamen Brunch, bevor Trainer Merlin Polzin (35) um 15 Uhr die erste Trainingseinheit des Jahres ansetzt.

Nur wenige Tage später steht mit dem Auswärtsspiel bei SC Freiburg (10. Januar, 15:30 Uhr) bereits die erste Bundesliga-Partie der Rückrunde auf dem Plan.

Wie erwartet: Nach seinem Traumtor im Nordderby gegen Werder Bremen gehört Luka Vuskovic (18) im Dezember zu den Kandidaten für das „Tor des Monats“.

Der Kroate hat jedoch starke Konkurrenz: Neben seinem Treffer sind neun weitere Tore nominiert. Abstimmen kann man auf der offiziellen Bundesliga-Webseite.

Der HSV hat den Vertrag mit Offensivtalent Alexander Rössing-Lelesiit (18) vorzeitig verlängert und würdigt damit die Entwicklung des jungen Norwegers. „Alex hat sich trotz seines jungen Alters sehr gut bei uns eingelebt und eine konstante Entwicklung gezeigt. Er identifiziert sich voll mit unserem Verein. Wir geben ihm die nötige Zeit, um gemeinsam die nächsten Schritte zu gehen“, sagte Sportvorstand Stefan Kuntz (63).

Rössing-Lelesiit absolvierte in dieser Saison acht Bundesligaeinsätze, fällt aktuell jedoch wegen eines Muskelfaserrisses aus.

„Ich fühle mich beim HSV sehr wohl und spüre das Vertrauen der Trainer und Verantwortlichen. Hier habe ich die besten Voraussetzungen, mich kontinuierlich weiterzuentwickeln und mich auf Bundesliga-Niveau zu messen. Deshalb freue ich mich sehr, dass ich auch in den kommenden Jahren bei diesem großartigen Verein spielen kann“, so der 18-Jährige.

Laut Sky Sport sollen die Rothosen neben Angreifer Damion Downs (23) vom FC Southampton auch an Linksverteidiger Raoul Petretta (28) vom MLS-Klub Toronto FC interessiert sein. Zwar gab es bereits erste Gespräche, konkrete Fortschritte liegen jedoch noch nicht vor.

Petretta wäre ablösefrei zu haben, da sein Vertrag zum Jahresende ausläuft. Er spielt seit drei Jahren in der MLS und strebt eine Rückkehr nach Europa an, wo er zuvor für den FC Basel und Kasimpasa aktiv war.

Neben dem HSV zeigen auch der FC Augsburg sowie zwei portugiesische Vereine Interesse. Als Linksverteidiger wäre Petretta eine Alternative zu Miro Muheim.

Auf der Suche nach Verstärkungen ist der HSV laut kicker auf Damion Downs (21) aufmerksam geworden. Der ehemalige Stürmer des 1. FC Köln war im Sommer für acht Millionen Euro zum FC Southampton in die zweite englische Liga gewechselt.

Die Investition hat sich bisher nicht ausgezahlt: Downs spielte bislang nur elfmal und erzielte kein Tor. Aufgrund seines Marktwerts von sieben Millionen dürfte nur eine Leihe eine realistische Option sein.

Bei den Rothosen spielt Jonas Meffert (31) seit dem Aufstieg nur noch eine untergeordnete Rolle. Er kam dreimal im DFB-Pokal und viermal in der Bundesliga zum Einsatz, davon lediglich einmal in der Startelf.

Nun berichtet fussballeuropa.com, dass Mefferts Berater Kontakt zum HSV aufgenommen habe, um über einen Winterwechsel zu sprechen. Sein Ex-Klub Holstein Kiel bemüht sich bereits um die Dienste des 31-Jährigen, der einem Wechsel offen gegenübersteht.

Meffert war im Sommer 2021 von Kiel nach Hamburg gekommen und maßgeblich am Aufstieg beteiligt. Seine Zeit in Hamburg scheint jedoch abzulaufen, spätestens im Sommer, wenn sein Vertrag endet.

Diese Elf soll den Erfolg bringen: Wie gewohnt gab der HSV rund eine Stunde vor Spielbeginn seine Startformation für die Partie gegen Frankfurt bekannt.

Im Vergleich zum Hoffenheim-Spiel nimmt Coach Merlin Polzin vier Änderungen vor: William Mikelbrencis, Nicolai Remberg und Rayan Philippe starten anstelle von Giorgi Gocholeishvili, Jonas Meffert und Fábio Vieira (alle auf der Bank).

Zudem beginnt Daniel Elfadli anstelle von Jordan Torunarigha, der sich beim Aufwärmen verletzte und kurzfristig ausfällt.

Die Aufstellung: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Elfadli – Mikelbrencis, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Baldé

Die Polizei zeigt Präsenz: In der Nacht zum Samstag wurden mehrere Dutzend HSV- und Frankfurt-Anhänger in der Nähe des Volksparkstadions vorläufig festgenommen.

Wie der Lagedienst auf Nachfrage mitteilte, hatte ein Sicherheitsdienst gegen 1:30 Uhr eine größere Gruppierung von Fans am Stadion festgestellt, woraufhin die Polizei einschritt.

Aus Sorge vor möglichen Ausschreitungen wurden insgesamt 55 Personen in Gewahrsam genommen – 39 von Eintracht Frankfurt und 16 vom HSV. Alle bleiben bis zum Spielende in Polizeigewahrsam.

Schiedsrichter Tobias Stieler (44) hat die Leitung beim Duell zwischen HSV und Frankfurt im Volksparkstadion inne.

Die Hamburger bestritten bisher erst drei Partien unter seiner Leitung – mit einer Bilanz von einem Sieg und zwei Niederlagen.

Eintracht Frankfurt spielte bislang viermal unter Stieler, mit einem Sieg, einem Unentschieden und zwei Niederlagen.

Das Pech verfolgt weiterhin HSV-Stürmer Yussuf Poulsen (31): Wie Trainer Merlin Polzin (35) in der Pressekonferenz am Donnerstag erklärte, hat sich der Däne im Training ohne Fremdeinwirkung schwer verletzt.

Eine genaue Diagnose steht noch aus, Poulsen wird jedoch mehrere Wochen fehlen und auch nach der Winterpause noch nicht einsatzbereit sein.

Der Stürmer hatte in der Hinrunde aufgrund muskulärer Probleme bereits mehrfach gefehlt. Seine Verletzungsserie setzt sich somit fort.

Ein Datum zum Vormerken: Der DFB hat den genauen Termin für das Viertelfinale im DFB-Pokal der Frauen gegen den FC Bayern München festgelegt – es findet am 11. März um 18:30 Uhr statt.

Sollten die HSV-Frauen die Sensation schaffen und den Favoriten bezwingen, wartet zwischen dem 4. und 6. April das Halbfinale. Das Endspiel wird am 14. Mai im Kölner RheinEnergieSTADION ausgetragen.

Ein Vorgeschmack auf das Pokalduell bot die Bundesliga-Partie am vergangenen Sonntag, als die Hamburgerinnen mit 0:6 in München unterlagen – ein Ergebnis, das wenig Hoffnung macht.

Jean-Luc Dompé (30) fehlte bereits im Spiel gegen TSG Hoffenheim und droht auch gegen Eintracht Frankfurt auszufallen. Der Franzose trainierte bislang nur individuell mit Reha-Trainer Sebastian Capel und Teamkollege Robert Glatzel (31).

„Es ist erst Anfang der Woche, bis zum Spiel sind noch ein paar Tage“, gab Trainer Merlin Polzin (37) zu bedenken. „Jean-Luc kämpft schon länger mit der Problematik. Es ist unbefriedigend, dass die Schmerzen noch da sind. Wir nehmen die Situation an und versuchen das Beste daraus zu machen.“

Ob Dompé eine Option für das Spiel am Samstag sein wird, bleibt offen.

Herzlichen Glückwunsch! Während die Profis bei der TSG Hoffenheim eine Niederlage kassierten, feierte die U21 in Hamburg einen Derbysieg.

Die Rothosen besiegten die U23 des FC St. Pauli am Samstag mit 4:1. Überragender Spieler war Maurice Boakye (21) mit einem Dreierpack.

Merlin Polzin rotiert kräftig: Im Vergleich zum Nordderby gegen Werder nimmt der HSV-Coach gegen Hoffenheim fünf Änderungen vor.

Giorgi Gocholeishvili, Jonas Meffert, Miro Muheim, Ransford Königsdörffer und Fabio Baldé starten für Bakery Jatta, Aboubaka Soumahoro, Rayan Philippe (alle auf der Bank), Nicolai Remberg (Gelbsperre) und Jean-Luc Dompé (Achillessehnenprobleme, kein Kader).

Die Startelf: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Meffert, Muheim – Fabio Vieira, Königsdörffer, Baldé

Privat läuft es für Immanuel Pherai (24) gut, sportlich steckt der Spielmacher jedoch in einer Krise – in dieser Bundesliga-Saison stand er bislang nur 22 Minuten für den HSV auf dem Platz.

Nun hat sich der 24-Jährige dazu entschlossen, seine Berateragentur zu wechseln. Ab sofort wird er vom Branchenführer CAA Stellar vertreten, wie die Agentur auf Instagram mitteilte.

Ob Pherai sich damit für einen möglichen Wechsel, vielleicht bereits im Winter, positionieren will, ist offen. Klar ist jedoch, dass er mit seiner derzeitigen Situation unzufrieden sein dürfte. Interessenten gibt es trotz der wenigen Einsatzminuten sowohl im In- als auch im Ausland.

Schiedsrichter Martin Petersen (40) wird am Samstag die Partie zwischen TSG Hoffenheim und dem HSV leiten.

Die Hamburger bestritten bisher sechs Spiele mit dem Stuttgarter als Unparteiischen – die Bilanz ist ausgeglichen mit zwei Siegen, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen.

Die Hoffenheimer spielten zehnmal unter Petersen mit einer ähnlich ausgeglichenen Bilanz: drei Siege, drei Remis, vier Niederlagen.

Herzlichen Glückwunsch! HSV-Spieler Immanuel Pherai (24) ist Vater geworden. Der Verein und der Spieler selbst teilten mit, dass seine Tochter am Dienstag geboren wurde.

Das Mädchen heißt Amori Rose, war bei der Geburt 52 Zentimeter groß und wog 3060 Gramm.

Wegen dieses freudigen Ereignisses verpasste Pherai mehrere Trainingseinheiten, weshalb sein Einsatz am Wochenende fraglich ist.

Für Nicolai Remberg (25) hatte der Derbysieg gegen Werder Bremen unangenehme Folgen. Nach dem Spiel kam es zu einer Auseinandersetzung beider Mannschaften, die Remberg provozierte.

Er hatte vor der Bremer Bank gefeiert und mehrfach provozierende Gesten gezeigt.

Schiedsrichter Sascha Stegemann (41) zeigte Remberg daraufhin die Gelbe Karte – es war seine fünfte in der Saison, weshalb er im nächsten Auswärtsspiel bei TSG Hoffenheim nicht mitwirken darf.

Bislang konnte Trainer Merlin Polzin (35) kein Spiel gegen Vereine aus Norddeutschland gewinnen – ein Fluch?

Die Duelle gegen Braunschweig, Kiel und St. Pauli gingen bisher alle verloren, gegen Hannover wurde immerhin ein Remis erreicht.

Am 7. Dezember 2025 schien dieser Fluch gebrochen, als der HSV im spannenden Nordderby gegen Werder Bremen siegreich war. Polzin bezeichnete den Moment jedoch nicht als den „besondersten“ seit dem Aufstieg, auch wenn die Freude groß sei.

„Auch das allererste Spiel und der erste Punkt waren besonders. Der gesamte Prozess macht es besonders und nicht nur ein einzelner Spieltag“, so Polzin bei der Pressekonferenz nach der Partie.

Für die HSV-Frauen wartet im DFB-Pokal-Viertelfinale eine schwere Aufgabe: In der Auslosung am Sonntagabend wurde der FC Bayern München als Gegner gezogen.

Die Fans dürfen sich mit großer Wahrscheinlichkeit auf ein Spiel im Volksparkstadion freuen.

Bittere Nachricht: Alexander Rössing-Lelesiit (18) verpasst aufgrund seiner Rotsperre aus dem Stuttgart-Spiel nicht nur das Nordderby gegen Werder Bremen, sondern auch alle restlichen Partien bis Jahresende.

Trainer Merlin Polzin (35) bestätigte auf der Pressekonferenz vor dem Derby eine Muskelfaserriss-Verletzung beim jungen Norweger, der erst im Januar wieder einsatzfähig sein wird.

Daniel Peretz (25) war im DFB-Pokal erneut im Tor und überzeugte. Trotzdem denkt der Keeper über einen vorzeitigen Abschied nach.

Der Israeli stand in dieser Saison erst zweimal im HSV-Tor, beide Male im Pokal – für ihn zu wenig. Er war eigentlich gekommen, um die Nummer eins zu werden, wie er kürzlich im Nationalmannschafts-Interview sagte.

Auf die Frage, ob er über den Winter hinaus beim HSV bleibe, konnte er keine klare Antwort geben: „Ich weiß, dass ich wirklich spielen will. Das liegt in meinem Blut. Ich habe heute gespürt, wie sehr ich Fußball genieße. Wir werden sehen, wie wir in den nächsten Wochen mit der Situation umgehen“, sagte Peretz und ließ damit Spekulationen offen.

Robert Glatzel (31) muss wegen einer Muskelfaserriss-Diagnose eine unfreiwillige Pause einlegen und fällt für den Rest des Jahres aus.

„Mental tut es mehr weh als der Oberschenkel. [...] Jetzt wieder von außen zuschauen zu müssen, ist hart“, sagte der Stürmer während der Halbzeitpause im DFB-Achtelfinale am Mittwochabend.

Seit seiner Ankunft 2021 bei den Rothosen ist der gebürtige Münchner bei den Fans sehr beliebt und hat bereits 82 Tore erzielt. Zuletzt kam er allerdings meist nur als Joker zum Einsatz. Ein Wechsel im Winter, der zuletzt im Raum stand, scheint für ihn allerdings ausgeschlossen.

Auf die Frage, ob er auch im Januar noch beim HSV ist, antwortete er: „Ja, das ist der Plan.“

Im DFB-Pokal-Achtelfinale der Rothosen gegen Holstein Kiel wird Schiedsrichter Tobias Welz (48) das Spiel leiten.

Der Polizeibeamte aus Wiesbaden pfiff im Oktober das Duell Köln gegen Bayern München, das wegen mehrerer Fehler – unter anderem ein Abseits-Tor von Luis Diaz – stark kritisiert wurde. Die Partie gilt fast als Totalausfall seinerseits.

Auch eine Bundesliga-Partie des HSV (Niederlage in Leipzig 1:2) leitete der Hessische Unparteiische bereits.

Ein großer Erfolg für Luka Vuskovic (18): Der HSV-Verteidiger wurde bereits zweimal zum „Rookie des Monats“ gewählt und hat nun den nächsten Schritt geschafft.

Im März 2026 bringt Playmobil in Kooperation mit der DFL sechs Figuren von Bundesliga-Profis heraus. Neben Harry Kane, Mario Götze, Angelo Stiller, Julian Brandt und Saïd El Mala wird auch Vuskovic vertreten sein.

Zur Saison 2026/27 werden jeweils elf Spieler pro Klub als Spielfiguren erhältlich sein – insgesamt 198 Charaktere.

Die Winterpause naht – und damit auch die Suche nach Verstärkungen. Laut Transferexperte Ekrem Konur hat der HSV Interesse an Sidiki Chérif (18) vom französischen Erstligisten Angers SCO.

Der Angreifer stand in allen 14 Ligaspielen auf dem Feld, zehnmal von Beginn an, und erzielte drei Treffer.

Die Konkurrenz ist jedoch groß: Neben dem VfB Stuttgart sollen auch Udinese Calcio, AC Mailand und AS Rom an dem Spieler dran sein. Chérifs Marktwert liegt bei etwa zwei Millionen Euro, sein Vertrag läuft bis Sommer 2028.

Neben Robert Glatzel fehlen dem HSV im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Holstein Kiel drei weitere Spieler.

Es handelt sich um Warmed Omari (25, Sprunggelenksverletzung), Daniel Elfadli (28, Aufbautraining) und Yussuf Poulsen (31, Muskelfaserriss).

Bittere Nachricht! Robert Glatzel wird dem HSV bis Jahresende fehlen. Der Verein gab am Dienstagvormittag bekannt, dass sich der Stürmer beim Sieg gegen den VfB Stuttgart einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zugezogen hat.

Die Diagnose ergab, dass Glatzel sowohl im Pokal gegen Holstein Kiel als auch in den Bundesligaspielen gegen Werder Bremen, TSG Hoffenheim und Eintracht Frankfurt nicht zur Verfügung steht.

Zum ersten Mal in dieser Saison stand Robert Glatzel in der Startelf und erzielte unmittelbar ein Tor. Seine Freude wurde jedoch durch eine Verletzung getrübt.

„Aufgrund der Verletzung ist meine Gefühlslage gemischt“, berichtete er nach dem Spiel. „Beim Tor spürte ich etwas im Oberschenkel, habe es noch versucht, doch es wurde nicht besser.“

Er hofft, dass er den Platz rechtzeitig verlassen hat, damit die Ausfallzeit kurz bleibt. Gegen Holstein Kiel und Werder Bremen wird er auf jeden Fall fehlen.

Die Proteste gegen die geplanten verschärften Sicherheitsmaßnahmen der Innenministerkonferenz (IMK) gehen weiter.

Auch HSV-Fans beteiligten sich rund um das Heimspiel gegen Stuttgart an einer Demonstration mit etwa 1.500 Teilnehmern.

Hamburgs Innensenator, ein Verfechter der geplanten Maßnahmen, wurde mit deutlicher Kritik konfrontiert. Auf einem großen Plakat war zu lesen, er sei ein „Feind des Fußballs“.

Im Stadion wurde der Politiker ebenfalls Zielscheibe der Fans, die ein großes Banner mit der Aufschrift präsentierten: „Grote: Wer Stadionverbote auf Verdacht will, bekommt Olympiaverbot per Referendum.“

Der HSV will nach fünf sieglosen Spielen endlich wieder drei Punkte einfahren: Rund eine Stunde vor Spielbeginn veröffentlichte der Klub seine Startelf für das Auswärtsspiel in Augsburg.

Im Vergleich zum Spiel gegen Borussia Dortmund gibt es zwei Änderungen: Fábio Vieira und Ransford Königsdörffer spielen für Rayan Philippe und Yussuf Poulsen.

Die Aufstellung: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Remberg, Muheim – Vieira, Königsdörffer, Dompé

Beim Spiel in Augsburg muss der HSV auf drei Spieler verzichten, wie Trainer Merlin Polzin (35) erklärte. Dazu zählen erwartungsgemäß die beiden Langzeitverletzten Warmed Omari (25) und Daniel Elfadli (28).

„Warmed fällt weiter aus, obwohl es Fortschritte gibt. Er konnte seinen Spezialschuh ablegen und macht die nächsten Schritte“, sagte Polzin. „Daniel Elfadli arbeitet ebenfalls auf dem Platz, auch da geht es voran.“

In der vergangenen Woche kam überraschend Yussuf Poulsen hinzu, der sich bei der dänischen Nationalmannschaft eine leichte Muskelverletzung zuzog. Polzin sprach von einer kurzen Ausfalldauer, wollte jedoch wegen der Verletzungshistorie des Stürmers vorsichtig sein.

HSV-Profi Immanuël Pherai (24) verzichtete auf die WM-Qualifikation mit Suriname gegen El Salvador (4:0) und Guatemala (1:3), will aber in den Play-offs der Nationalmannschaft wieder zur Verfügung stehen.

Im März trifft Suriname zunächst auf Bolivien, der Sieger spielt anschließend gegen den Irak um eines der letzten WM-Tickets.

Auch Yussuf Poulsen (31) könnte in den Play-offs seines Landes zum Einsatz kommen. Der Däne wurde zuletzt nominiert, musste jedoch verletzungsbedingt abreisen. Die dänische Auswahl trifft zunächst auf Nordmazedonien, der Gewinner spielt gegen den Sieger aus Tschechien und Irland um das WM-Ticket.

Verliert der HSV erneut ein großes Talent? Laut der „Hamburger Morgenpost“ wird U21-Torjäger Maurice Boakye (21) von zahlreichen deutschen und internationalen Klubs umworben.

Neben Mannschaften aus der 2. Bundesliga, den Niederlanden, Dänemark und der Schweiz sei besonders das Interesse aus Frankreich groß – kein Wunder, denn Boakye erzielte in 18 Regionalliga-Einsätzen bereits neun Tore und bereitete drei weitere vor.

Das Problem für den HSV ist, dass der Vertrag des 21-Jährigen im Sommer ausläuft. Die Verantwortlichen müssen ihm Perspektiven bei den Profis bieten, sonst könnte er sich schnell nach einem anderen Verein umsehen.

Miro Muheim hat es geschafft: Mit der Schweizer Nationalmannschaft qualifizierte sich der Linksfuß für die WM im Sommer. Beim letzten Gruppenspiel gegen den Kosovo saß er jedoch 90 Minuten auf der Bank, das Spiel endete 1:1.

Giorgi Gocholeishvili spielte hingegen 90 Minuten für Georgien, das gegen Schlusslicht Bulgarien mit 1:2 unterlag und mit drei Punkten den dritten Platz in der Vierergruppe belegte.

Nach seinem Einsatz in der kroatischen A-Nationalmannschaft war Luka Vuskovic am Dienstag für die U21 Kroatiens aktiv. Mit einem 2:0 in Ungarn hält das Team Anschluss an Tabellenführer Türkei mit zwei Punkten Rückstand.

Fabio Baldé sah das 0:0 von Portugals U21 in Tschechien von der Bank aus.

Wegen des erneuten Ausfalls von Yussuf Poulsen suchen die HSV-Verantwortlichen im Winter nach Verstärkungen für den Angriff.

RTL/ntv und sport.de berichten, dass der Verein auch Silas vom VfB Stuttgart ins Visier genommen hat. Der Kongolese spielt bei den Schwaben kaum noch eine Rolle und war bereits in der vergangenen Saison an Roter Stern Belgrad ausgeliehen.

Neben dem HSV zeigen auch Werder Bremen und Schalke 04 Interesse an Silas.

Überraschungsbesuch beim Training: Am Montagnachmittag schaute Aufstiegsheld Ludovit Reis im Volkspark vorbei, um sich von seinen früheren Teamkollegen zu verabschieden.

Der Niederländer war im Sommer zum FC Brügge gewechselt, fällt dort aber aufgrund einer erneuten Schulterverletzung mehrere Monate aus.

Zahlreiche HSV-Profis, darunter Robert Glatzel, freuten sich über den Besuch.

Ein unvergesslicher Tag für Luka Vuskovic (18): Am Freitag absolvierte der HSV-Verteidiger sein erstes Startelf-Spiel für die kroatische Nationalmannschaft.

Obwohl er beim zwischenzeitlichen 0:1 gegen die Färöer nicht unbeteiligt war, siegten die Kroaten am Ende mit 3:1 und qualifizierten sich direkt für die Weltmeisterschaft.

Miro Muheim (27) durfte ebenfalls jubeln: Er wurde im WM-Quali-Spiel gegen Schweden in der 70. Minute eingewechselt und bereitete den 4:1-Endstand vor. Die Schweiz ist damit so gut wie für die WM qualifiziert.

Für Giorgi Gocholeishvili lief es am Samstag dagegen deutlich schlechter: Georgien verlor gegen Spanien 0:4, wobei er einen Handelfmeter verursachte. Für ihn und seine Mannschaft ist der WM-Zug bereits abgefahren.

Beim Auswärtsspiel des HSV Anfang November in Köln wurde ein HSV-Fan schwer am Kopf verletzt.

Laut Polizei geriet der 25-Jährige aus Hessen kurz vor Spielende am Eingang zum Gästeblock N16 in einen Streit mit einem unbekannten Mann, der ohne erkennbaren Grund handgreiflich wurde.

Der Verletzte kam ins Krankenhaus und musste Tage später operiert werden.

Die Kölner Polizei bittet Zeugen, sich unter der Nummer 0221 229-0 oder per E-Mail an [email protected] zu melden.

Der HSV verlängert den zum Sommer 2026 auslaufenden Vertrag mit Sportdirektor Claus Costa (41).

„Claus hat maßgeblich dazu beigetragen, dass wir den Aufstieg in die Bundesliga geschafft haben. Für mich stand früh fest, dass wir den Vertrag verlängern möchten“, sagte Vorstand Stefan Kuntz. „Claus hat mich in den letzten anderthalb Jahren mit seinem Wissen und seinem Engagement überzeugt.“

Costa selbst bezeichnete es als „großes Privileg“, in dieser Position beim HSV zu arbeiten. „Ich bin hochmotiviert, den eingeschlagenen Weg mit Vorstand, Trainerteam, Mannschaft und Geschäftsstelle fortzusetzen und den HSV dauerhaft in der Bundesliga zu etablieren.“

Positive Zahlen: Der HSV hat zum vierten Mal in Folge das Geschäftsjahr mit einem Überschuss abgeschlossen, wie die Hanseaten am Donnerstag bekannt gaben.

In der Saison 2024/25 erzielte der Verein einen Rekordumsatz von 126,5 Millionen Euro sowie einen Gewinn von 4,4 Millionen Euro.

„Dieses Ergebnis belegt die erfolgreiche Gesamtentwicklung unseres Clubs und stärkt unsere finanzielle Handlungsfähigkeit dauerhaft“, sagte Finanzvorstand Eric Huwer (42).

Bitterer Abend für Lewis Holtby! Der ehemalige HSV-Profi steht mittlerweile beim niederländischen Erstligisten NAC Breda unter Vertrag.

Beim Spiel gegen den FC Volendam verlor sein Team mit 1:2. Holtby wurde nach einem Foul zu Beginn der zweiten Halbzeit vom Platz gestellt und verfolgte die Partie anschließend am Spielfeldrand.

In einem ESPN-Video ist zu sehen, wie er sich über ein hartes Foul aufregt, für das er selbst die Rote Karte erhalten hatte. Die Volendam-Fans reagierten darauf, indem sie ihm von oben einen Becher Bier übergossen.

Pech für Yussuf Poulsen: Nach seiner Nominierung für die dänische Nationalmannschaft musste er wegen einer leichten Verletzung die Mannschaft vorzeitig verlassen und wird die beiden letzten WM-Qualifikationsspiele verpassen.

Details zur Verletzung und Ausfalldauer wurden nicht bekanntgegeben.

Die zweiten 45 Minuten eines Spiels entwickelten sich zu einem wilden Schlagabtausch.

Nach der 3:0-Pausenführung fielen in der zweiten Halbzeit fünf weitere Tore.

David van der Werff verkürzte per Fernschuss (49.), doch Emir Sahiti antwortete sofort (56.). Van der Werff schnürte nach 62 Minuten sogar einen Doppelpack (2:4). Danach trafen Ransford Königsdörffer (70.), Mark Hoekstra (72., Gegen Groningen) und Gui Ramos (83.) – am Ende gewann der HSV mit 6:3.

Der HSV zeigte ein starkes Testspiel und führte zur Halbzeit verdient mit 3:0.

Die Treffer erzielten Emir Sahiti (15. Minute), Immanuël Pherai (17.) und Bakery Jatta (43.).

In einer Stunde beginnt das Testspiel des HSV gegen den FC Groningen.

Trainer Merlin Polzin schickt folgende Startelf aufs Feld: Dickes – Mikelbrencis, Ramos, Soumahoro, Torunarigha – Remberg, Pherai, Vieira – Jatta, Glatzel, Sahiti.

Die Länderspielpause wird vom HSV auch für ein Testspiel genutzt.

Am Mittwoch um 12 Uhr empfängt der HSV den niederländischen Erstligisten FC Groningen im Volksparkstadion, das Spiel findet ohne Zuschauer statt.

Beim Spiel gegen den BVB lief der HSV mit einem besonderen Trikot auf: Statt des Hauptsponsors HanseMerkur war das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer auf der Brust zu sehen.

Das Motto „Wir gegen Krebs – Vorsorge kann Leben retten“ wurde damit unterstrichen.

Die getragenen Trikots werden versteigert, der Erlös fließt in eine Kampagne, die junge Menschen zur HPV-Impfung ermutigen soll. Die Auktion läuft auf der HSV-Auktionsplattform.

Das Spiel HSV gegen BVB endete unentschieden – auch das Duell der Social-Media-Teams verlief spannend.

Vor dem Spiel hatte die BVB-Abteilung auf X (“Twitter”) provokant gefragt: „Gibt’s die Uhr eigentlich noch? Und wenn ja, was zeigt sie an?“

Der HSV konterte passend zum späten Ausgleich von Ransford Königsdörffer: „Unsere Uhr zeigte 90+7 an, als das Tor fiel.“

Diese Spieler sollen den Erfolg sichern: Rund eine Stunde vor Anpfiff gab der HSV die Startelf für das Heimspiel gegen Dortmund bekannt. Kapitän Yussuf Poulsen startet, Daniel Elfadli fehlt wegen einer Adduktorenverletzung aus dem Abschlusstraining und wird mehrere Wochen ausfallen.

Die Aufstellung: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Poulsen, Dompé.

Termin fix: Das DFB-Pokal-Achtelfinale zwischen HSV und Holstein Kiel findet am 3. Dezember um 20:45 Uhr statt.

Die Ansetzungen der Achtelfinalspiele wurden am Donnerstag vom DFB genau terminiert.

Keine Partie wie jede andere: HSV-Torwart Daniel Heuer Fernandes (32) freut sich auf das Heimspiel gegen Borussia Dortmund.

„Als ich vor der Saison gefragt wurde, auf welche Bundesliga-Spiele ich mich am meisten freue, war Borussia Dortmund meine Antwort“, sagte er. Als gebürtiger Bochumer habe er schon immer eine Nähe zum BVB gehabt und trug selbst von 2010 bis 2011 das Trikot der Dortmunder U19.

„Es ist ein großer Verein, daher ist die Vorfreude riesig, sich gegen solche Mannschaften zu beweisen“, betonte Heuer Fernandes.

Um gegen Dortmund zu bestehen, müssten „viele Dinge stimmen“, fügte er hinzu. „Wir haben in den letzten Wochen gezeigt, dass wir auch gegen starke Teams bestehen und unser Spiel aufziehen können. Das ist unsere Aufgabe für Samstag.“

Die DFL hat die Bundesliga-Spieltage 13 bis 19 zeitgenau terminiert, darunter das Nordderby gegen Werder Bremen und das Rückspiel gegen St. Pauli.

Ein starkes Zeichen: Im Heimspiel gegen Dortmund wird der HSV am Samstag (15:30 Uhr) ein besonderes Trikot tragen.

Statt des Hauptsponsors HanseMerkur wird das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer zu sehen sein – als Zeichen für Krebsvorsorge.

Nach dem Spiel werden die Sondertrikots versteigert, der Erlös fließt in eine Kampagne zur HPV-Impfung bei jungen Menschen.

HSV-Vorstand Eric Huwer unterstrich: „Manche Siege sind größer als das, was auf dem Platz passiert. Dass unser Partner HanseMerkur sein Logo für yeswecan!cer freigibt, ist ein starkes Zeichen für Zusammenhalt. Vorsorge ist wichtig – lasst uns besser auf uns achten.“

Die Zeichen deuten auf Abschied: Seit seinem Wechsel zu West Ham United kämpft DFB-Stürmer Niclas Füllkrug (32) mit Formproblemen und Verletzungen.

Sein Berater Thorsten Wirth sprach im „TOMorrow Business Podcast“ über einen möglichen neuen Wechsel: „Man muss mit Spieler und Verein sprechen, wie lange man noch wartet oder ob es Zeit ist zu handeln“, sagte er.

Im BILD-Talk „Reif ist live“ wurde Füllkrug direkt mit dem HSV in Verbindung gebracht, der bisher offensiv harmlos agierte.

Kommentator-Legende Marcel Reif betonte, dass ein Spieler von Füllkrugs Kaliber einer Mannschaft immer helfen könne. Ein Wechsel nach Hamburg gilt jedoch als unwahrscheinlich, vor allem wegen des Gehalts.

Der HSV trifft im DFB-Pokal-Achtelfinale auf Holstein Kiel. Trainer Merlin Polzin zeigte sich erfreut über das Heimspiel.

Mittelfeldspieler Nicolai Remberg findet das Nordduell besonders, da er bis Sommer in Kiel spielte. „Ich habe schon in der Kabine gesagt, dass wir zuhause gegen Kiel spielen werden, ich habe es geahnt. Ich freue mich sehr auf das Spiel, in dem wir den HSV erstmals zuhause gegen Kiel gewinnen wollen.“

Die DFB-Pokal-Auslosung bescherte dem HSV ein Heimspiel: Am 2. oder 3. Dezember empfangen die Rothosen den Nordrivalen Holstein Kiel.

Im RheinEnergieStadion wird um 15:30 Uhr die Begegnung 1. FC Köln gegen HSV angepfiffen. Die Aufstellungen beider Teams:

1. FC Köln: Schwäbe – Schmied, Martel, Özkacar – Kaminski, Johannesson, Huseinbasic, Lund, Kainz – Maina, Ache

HSV: Heuer Fernandes – Remberg, Vuskovic, Elfadli – Mikelbrencis, Sambi Lokonga, Vieira, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé

Schiedsrichter Daniel Schlager (37) leitet am Sonntag (15:30 Uhr) zum zweiten Mal eine Partie zwischen dem 1. FC Köln und dem HSV.

Sein Debüt hatte er in der Saison 2021/22 im DFB-Pokal-Achtelfinale, das der HSV im Elfmeterschießen mit 5:4 gewann.

Unter seiner Leitung hat der HSV eine positive Bilanz: Von sechs Spielen wurden fünf gewonnen und nur eins verloren.

Robert Glatzel hat sich für die Zukunft entschieden und wechselt zu Berateragentur CAA Stellar.

Was das für seine Zukunft bedeutet, ist unklar. Sicher ist nur, dass Glatzel trotz seines Siegtores im Pokal mit seiner aktuellen Situation beim HSV nicht zufrieden ist.

Der Beraterwechsel könnte ein Schritt in Richtung Abschied in der Winterpause sein.

Bruno Labbadia (59), mit beiden Klubs bestens vertraut, sagte der HSV habe eine Chance auf einen Heimsieg gegen Wolfsburg.

„Sie haben die Liga angenommen und ihren Spielstil umgestellt, das war klug. Ich denke, der HSV kann am Wochenende gegen Wolfsburg gewinnen, da Wolfsburg nicht in Topform ist. Drei wichtige Punkte für den HSV“, erklärte Labbadia gegenüber TAG24.

Labbadia hatte bereits zwei Amtszeiten beim HSV.

Nach dem Aufstieg in die Bundesliga beendete Tom Mickel (36) im Mai seine Karriere. Nun kehrt er als Nachwuchskoordinator zurück, um junge Talente im Übergang zum Profibereich zu begleiten.

„Mir geht es darum, die bestmögliche Entwicklung unserer Jungs zu fördern. Im HSV-Nachwuchs steckt viel Potenzial. Unser Anspruch ist, dass die besten Spieler ihrer Jahrgänge die Raute auf der Brust tragen und optimal auf die Profikarriere vorbereitet werden“, so Mickel.

Er freue sich, wieder regelmäßig im Volksparkstadion und auf dem Campus zu sein.

Mickel war mit kurzer Unterbrechung seit 2009 Torwart des HSV und sehr anerkannt im Verein.

Trainer Merlin Polzin (34) zog nach der Niederlage gegen RB Leipzig ein positives Fazit.

„Ich habe gemischte Gefühle. Wir haben unser Ergebnisziel nicht erreicht, aber die inhaltliche Leistung war gut. Man sieht, dass wir den nächsten Schritt gemacht haben. Es war ein rundum gelungener Auftritt, der zeigt, dass wir in dieser Liga mithalten können, wenn wir an unser Maximum gehen“, sagte er auf der HSV-Website.

Der nächste Test folgt am Samstag (25. Oktober, 15:30 Uhr) gegen den VfL Wolfsburg im Volksparkstadion.

Nach der deutlichen Niederlage in der WM-Qualifikation gegen Norwegen äußerte Daniel Peretz Unzufriedenheit über seine Leih-Situation beim HSV.

Trainer Merlin Polzin stellte sich zu den Aussagen: „Man muss zwischen Enttäuschung, die man ausdrückt, und Enttäuschung im Verhalten unterscheiden.“ Peretz‘ Verhalten sei vorbildlich.

„Er gibt im Training Vollgas, coacht mit und macht unser Torwartteam besser“, lobte Polzin und bestätigte, dass Daniel Heuer Fernandes weiter das Vertrauen genießt.

Nach Rückkehr der Nationalspieler ist das Training vollständig, dennoch fehlen am Samstag gegen RB Leipzig Warmed Omari und Fábio Vieira.

Omari wird erst im nächsten Jahr zurückerwartet, Vieira fällt aus, bestätigte Trainer Polzin.

Ein seltener Anblick: Beim Auswärtsspiel in der Red Bull Arena gegen Leipzig werden rund 10.000 HSV-Fans erwartet, die nicht nur den Auswärtsblock, sondern auch angrenzende Ränge füllen werden.

Trainer Polzin erklärte, dass diese Unterstützung der Mannschaft sehr guttun wird. „Wir wollen den Fans nach dem Spiel mit einem Lächeln begegnen.“ Gegen eine Top-Mannschaft müsse man alles geben – „unsere Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen.“

Der HSV hat vor dem Auswärtsspiel in Leipzig den Vertrag mit U19-Spieler Louis Lemke verlängert.

Der 16-Jährige ist seit 2023 beim HSV und hat einen langfristigen Vertrag erhalten.

Noah Katterbach ist nach seiner Degradierung in die U21 zurück bei den Profis und sprach über seine schwierige Situation.

„Nach meiner Verletzung habe ich alles gegeben, um rechtzeitig zur Vorbereitung zurückzukommen. Ich war voller Euphorie, wurde dann aber enttäuscht, weil ich nicht im Kader stand“, sagte der Linksfuß. Das habe seine Einstellung negativ beeinflusst.

Der Verein schickte ihn zur Regionalliga, was ihm gut tat und ihm Spielpraxis brachte. „Ich habe das Beste daraus gemacht und bin gestärkt zurückgekommen.“

Er betonte, normalerweise gehe er positiv an Dinge heran und akzeptierte die Entscheidung.

Miro Muheim wurde beim 4:0 der Schweiz gegen Kosovo in der WM-Quali in der 63. Minute eingewechselt und setzte Akzente.

Das Spiel endete torlos, wodurch die Schweiz einen wichtigen Schritt zur WM-Qualifikation verpasste. Die Schweizer führen die Gruppe mit zehn Punkten an und haben drei Punkte Vorsprung auf den Kosovo.

Der HSV ist am Montag in die Vorbereitung auf das Spiel bei RB Leipzig gestartet. Noah Katterbach ist wieder Teil des Kaders nach einem klärenden Gespräch.

Ludovit Reis wird seinem neuen Klub FC Brügge wegen einer erneuten Schulterverletzung mehrere Monate fehlen.

Im Heimspiel gegen Union Saint-Gilloise (1:0) wurde er kurz nach seiner Einwechslung ausgewechselt. Reis hatte sich schon beim HSV an der linken Schulter verletzt und war operiert worden. Nun folgt eine weitere Operation bei Brügge mit langer Ausfallzeit.

Ein verrückter Abend für Daniel Peretz: In der WM-Quali gegen Norwegen hielt er zwei Elfmeter gegen Erling Haaland, doch Norwegen gewann mit 5:0. Peretz sprach danach über seine unzufriedene Situation beim HSV und einen möglichen Leihabbruch im Januar.

Vor 37.000 Zuschauern verloren die HSV-Frauen das Nordderby gegen Werder Bremen mit 0:2. Beide Tore erzielte Larissa Mühlhaus, die im Sommer vom HSV an die Weser gewechselt war.

Nach dem Spiel provozierten die Werder-Spielerinnen mit einem eindeutigen Plakat, das von den HSV-Fans mit Pfiffen beantwortet wurde.

Regionalliga statt WM-Quali: Immanuël Pherai entschied sich gegen die Nationalmannschaft Surinames und spielte stattdessen für die HSV-U21 – mit großem Erfolg.

Im Derby gegen Werder Bremen U23 bereitete er drei Tore vor und erzielte selbst zwei Treffer. Der HSV gewann mit 6:2 und verließ die Abstiegsplätze.

Luka Vuskovic etabliert sich als Top-Leihgabe: Trotz 18 Jahren zeigt er bereits reifes Spiel, wurde kürzlich von der DFL zum Rookie des Monats September gekürt.

Seine Leistungen bleiben anderen Vereinen nicht verborgen: Laut teamtalk.com beobachten RB Leipzig und Borussia Dortmund die Leihgabe von Tottenham Hotspur genau.

Der ehemalige HSV-Trainer Markus Gisdol wurde in der Türkei nach acht Spieltagen bei Kayserispor entlassen. Der Klub steht mit nur drei Punkten auf Platz 17, zu wenig für die Ansprüche.

Gisdol hatte im Sommer angefangen, konnte aber kein Spiel gewinnen und verlor fünf der acht Ligapartien.

Obwohl die nächste Transferperiode noch fern ist, planen die HSV-Verantwortlichen bereits für künftige Verpflichtungen.

Laut Markaj News zeigt der Klub Interesse an Serxho Vogli (17) vom albanischen Erstligisten FK Tirana. Er debütierte mit 16 und ist Juniorennationalspieler.

Scouts beobachteten das Talent zuletzt beim 3:0 gegen Partizani.

Der HSV gewann verdient mit 4:0 gegen Mainz 05. Trainer Merlin Polzin lobte den Start, bemängelte jedoch die nachlassende Defensivarbeit im Spielverlauf.

„Wir sind gut ins Spiel gestartet und haben gezeigt, dass heute mit uns zu rechnen ist“, sagte er. „Mainz zeigte dann Qualität, weil wir Räume offenließen. Das war Thema in der Halbzeit.“

Nach der Stunde war der Sieg durch die Einwechselspieler gesichert. „Alle, die reinkamen, brachten gute Energie“, freute sich der Trainer.

Anssi Suhonen ist noch bis Ende November an Östers IF ausgeliehen und hat sich zum Stammspieler entwickelt.

Beim 3:0 gegen Halmstads BK erzielte der 24-Jährige per Fallrückzieher sein erstes Tor.

Neuer Job für Thomas Wüstefeld (56): Der ehemalige HSV-Vorstand ist Präsident des kosovarischen Erstligisten KF Drenice und soll den Klub sportlich und finanziell voranbringen.

Wüstefeld war von Herbst 2021 bis 2022 beim HSV, fiel dort in Ungnade und geriet wegen Betrugs- und Untreuevorwürfen in die Schlagzeilen.

Der HSV muss für den Rest der Hinrunde auf Abwehrspieler Warmed Omari (25) verzichten, der sich einen Außenbandriss mit Syndesmosebeteiligung zugezogen hat.

Fábio Vieira (25) erlitt nach seiner Roten Karte gegen Union Berlin eine Kniestauchung. Je nach Schmerzverlauf wird die Belastung gesteigert, ein längerer Ausfall ist aber unwahrscheinlich.

Der HSV scheiterte mit einem Einspruch gegen die Sperre von Fabio Vieira. Er bleibt nach der Roten Karte gegen Union Berlin für zwei Liga-Spiele gesperrt.

Vieira hatte in der Nachspielzeit wegen einer Notbremse die Rote Karte gesehen. Der Verein hatte auf Strafmilderung gehofft, aber der DFB lehnte ab. Der HSV legte Einspruch ein.

Die Knieverletzung von Vieira scheint allerdings nicht schwerwiegend zu sein, bereits am Montag gab es Besserung.

Der HSV hat seine Startelf für das Spiel gegen Union Berlin bekanntgegeben – das gleiche Personal wie beim letzten Spiel gegen Heidenheim.

Die Aufstellung: Heuer Fernandes – Omari, L. Vuskovic, Elfadli – Gocholeishvili, Vieira, Remberg, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé.

Das erste Bundesliga-Duell zwischen HSV und Union Berlin leitet Schiedsrichter Deniz Aytekin (47).

Unter seiner Leitung spielte der HSV 32-Mal, mit einer Bilanz von acht Siegen, sieben Unentschieden und 17 Niederlagen. Union hat mit Aytekin eine bessere Bilanz mit zehn Siegen, sechs Remis und neun Niederlagen in 25 Spielen.

HSV-Leihspieler Otto Stange erzielte zwei Vorlagen beim 4:1 gegen Eintracht Braunschweig und schoss am Samstag SV Elversberg zum Sieg.

Beim 1:0 gegen Holstein Kiel traf der 18-Jährige in der fünften Minute der Nachspielzeit vom Elfmeterpunkt und sicherte so den Sieg. Stange war erst in der 76. Minute eingewechselt worden.

Elversberg festigte damit den zweiten Tabellenplatz hinter Darmstadt.

Noah Katterbach wurde in die HSV-U21 versetzt, die Maßnahme ist eine Reaktion auf ein Fehlverhalten.

Details wurden nicht genannt, aber alle Spieler müssten sich dem gemeinsamen Weg und den Zielen unterordnen, was Katterbach offenbar nicht getan habe.

Die Maßnahme ist temporär, der Verein ist überzeugt, dass Katterbach die Pause für Reflexion nutzen und gestärkt zurückkehren wird.

Luka Vuskovic hat gegen Heidenheim Eindruck hinterlassen: Er erzielte ein Tor und überzeugte trotz eines Verbandes.

Nach einer vergebenen Chance schlug er mit der Hand gegen den Pfosten. Der HSV gab ein Update: „Keine Knochenverletzung, nur eine starke Prellung.“ Glück im Unglück.

Beim Auswärtsspiel gegen Union Berlin wird es kein Wiedersehen mit Ex-Trainer Steffen Baumgart (53) geben, da dieser nach einer Roten Karte zuschauen muss.

Der HSV rotiert: Nach der 0:5-Pleite gegen Bayern nimmt Trainer Merlin Polzin vier Veränderungen vor.

Für Aboubaka Soumahoro, William Mikelbrencis, Nicolas Capaldo und Alexander Rössing-Lelesiit beginnen Daniel Elfadli, Giorgi Gocholeishvili, Rayan Philippe und Jean-Luc Dompé. Miro Muheim führt als Kapitän aufs Feld.

Immanuel Pherai sammelt Spielpraxis in der Regionalliga, wartet aber weiter auf sein Bundesliga-Debüt.

Er führte die U23 am Freitagabend mit einem Tor zum 2:0-Derbysieg über Altona 93 – es war sein zweiter Treffer im zweiten Einsatz.

Für das Kellerduell gegen 1. FC Heidenheim fehlen dem HSV am Samstag vier Spieler.

„Yussuf Poulsen und Jordan Torunarigha befinden sich im Aufbautraining und sind nicht verfügbar. Gleiches gilt für Silvan Hefti (Hüftprobleme) und Gui Ramos, der erst zum Spiel wieder in Hamburg sein wird“, erklärte Trainer Polzin.

Beim Heimspiel gegen Heidenheim gibt es Grund zur Freude für die HSV-Fans: König Pilsener spendiert nach dem Spiel 8800 Liter Bier an die Abgänge Nord-Ost und Nord-West, das Doppelte der bisherigen Vereinbarung.

Der langjährige Partner hat sein Sponsoring verlängert, bislang flossen 1,8 Millionen Euro jährlich an den Verein. Ob die Summe erhöht wurde, ist nicht bekannt.

Sportlich läuft es für Guilherme Ramos beim HSV nicht gut, privat gibt es Grund zur Freude: Der Abwehrspieler wurde Vater.

Er postete am Dienstag ein Bild aus dem Krankenhaus mit dem Text: „Gustavo, 15.09.2025 – Bom dia!“ („Guten Morgen“).

Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung verriet Sportvorstand Stefan Kuntz, dass der HSV im Sommer mit Fabian Rieder und William Bøving verhandelt habe, die sich aber für Augsburg bzw. Mainz entschieden.

„Das sind Klubs, die früher keine Konkurrenz für den HSV waren. Der Unterschied zwischen erster und zweiter Liga ist groß, daher war der Umbruch im Sommer so umfangreich“, sagte Kuntz.

Daniel Peretz kam vom FC Bayern zum HSV, um Spielpraxis zu sammeln, doch bislang zahlte sich der Transfer nicht aus.

FCB-Boss Max Eberl erklärte vor dem Duell am Samstagabend: „Daniel hatte spannende Angebote und entschied sich für Hamburg, um zu spielen. Es gab Versprechen, die nicht gehalten wurden. Dass Daniel die Nummer eins wird, kann ich nicht bewerten. Mir wurde signalisiert, dass man es sich gut vorstellen kann beim HSV.“

Er versteht, dass Heuer Fernandes den Vorzug erhält: „Er ist aufgestiegen und hatte einen Vorteil.“

Eberl erwartet, dass Peretz um seinen Platz kämpfen wird: „Die Situation ist, wie sie ist.“

Immanuël Pherai wollte mit der HSV-U21 bei HSC Hannover Spielpraxis sammeln, doch das Spiel endete mit einer 1:4-Niederlage.

Er traf zwar zum zwischenzeitlichen 2:1, konnte die Pleite aber nicht verhindern. Auch Silvan Hefti und Guilherme Ramos, ebenfalls in der U21, konnten das Ergebnis nicht verbessern.

Pherai wurde nach 77 Minuten ausgewechselt, für ihn kam Levin Öztunali.

Referee Tobias Stieler (44) wird das Traditionsduell Bayern gegen HSV am Samstag (18:30 Uhr) leiten.

Der HSV bestritt bislang zwei Pflichtspiele mit ihm und gewann eins, verlor eins. Bayern spielte bereits 35-mal unter Stieler mit einer Bilanz von 26 Siegen, vier Remis und fünf Niederlagen.

Gemischte Gefühle bei HSV-Nationalspielern: Miro Muheim (27) saß bei der 3:0-WM-Quali-Sieg der Schweiz gegen Slowenien auf der Bank, Daniel Peretz (25) spielte beim 4:5 gegen Italien durch und Warmed Omari (25) gewann mit den Komoren 2:0.

Am Dienstag sind noch Alexander Rössing-Lelesiit (18), Fabio Baldé (20) und Luka Vuskovic (18) im Einsatz.

Die HSV-Profis tauschten zum Start der Trainingswoche vor dem Bayern-Spiel Fußballschuhe gegen Boxhandschuhe.

Im „Tough Gym“ in Altona absolvierten sie eine alternative Einheit bei Coach Ali Reza Nikmaslak.

Nach den Erfolgen von Røssing-Lelesiit und Soumahoro konnten am Freitag weitere HSV-Spieler auf internationaler Ebene punkten.

Miro Muheim wurde beim 4:0 gegen Kosovo eingewechselt, Daniel Peretz hielt beim 4:0 gegen Moldawien den Kasten sauber, Fabio Baldé kam beim 5:0 der U21 Portugals gegen Aserbaidschan in der Schlussphase zum Einsatz.

Insgesamt sind acht HSV-Profis in der Länderspielpause für ihre Länder aktiv.

Giorgi Gocholeishvili und Georgien verloren zum Auftakt der WM-Quali 2:3 gegen die Türkei. Warmed Omari spielte durch, konnte die 0:3-Niederlage gegen Mali aber nicht verhindern.

Røssing-Lelesiit gewann mit der norwegischen U19 4:2 gegen Schweden, Soumahoro hielt beim 2:0 der französischen U20 gegen Spanien hinten dicht.

Fábio Vieira (25) gilt als Königstransfer des HSV in diesem Sommer und stand diese Woche erstmals im Training.

„Ich habe einen guten ersten Eindruck vom Team bekommen“, sagte der Portugiese. „Die Jungs sind super. Wir müssen uns einspielen, um in jedem Spiel Chancen zu haben.“

Er habe keinen Druck, da dieser zum Fußball gehöre. Er sehe sich als Teil des Teams, um die Ziele zu erreichen.

„Ich freue mich auf das nächste Pflichtspiel in München. Bayern ist eines der besten Teams der Welt, aber wir werden kämpfen.“

Heimpleite für den HSV: Das kurzfristig angesetzte Testspiel gegen Hannover 96 verlor der HSV mit 1:3.

Für Hannover trafen Waniss Taibi, Jannik Rochelt und Kolja Oudenne. Das einzige Tor für den HSV erzielte Robert Glatzel per Elfmeter.

Aufstellung HSV: Dickes – Ramos, Elfadli (46. Remberg), Hefti – Mikelbrencis (71. Jatta), Meffert, Pherai (64. Lokonga), Katterbach – Königsdörffer (64. Vieira), Poulsen (64. Glatzel), Philippe (46. Sahiti)

Die DFL hat die Bundesliga-Spieltage 6 bis 12 zeitgenau angesetzt: Der HSV spielt sechsmal um 15:30 Uhr und einmal um 17:30 Uhr.

Die zweite Runde des DFB-Pokals wurde terminiert: Am 28. Oktober um 18:30 Uhr trifft der HSV in Heidenheim an.

Während der Länderspielpause bestreitet der HSV am Donnerstag ein Testspiel gegen Hannover 96, Tabellenführer der 2. Bundesliga.

Das Spiel findet um 13 Uhr unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, wird aber per Livestream übertragen.

Die HSV-Zugänge Sambi Lokonga und Fábio Vieira waren laut Sportdirektor Claus Costa schon länger im Fokus des Klubs.

„Beide waren uns lange bekannt“, sagte Costa. „Bei Sambi war klar, dass sich eine Chance ergeben würde. Bei Fabio war das zunächst nicht so, doch am Ende konnten wir zuschlagen.“

Am letzten Tag der Transferperiode verpflichtete der HSV den Belgier Lokonga fest und den Portugiesen Vieira auf Leihbasis mit Kaufoption.

Der Klub will mit den Neuzugängen vor allem die Offensive beleben, nachdem zuletzt Schwächen offenbart wurden, etwa beim 0:2 gegen den FC St. Pauli.

Trotz Länderspielpause gab es im Volkspark viel Betrieb: Lokonga und Vieira standen erstmals gemeinsam auf dem Trainingsplatz und wurden von zahlreichen Fans begrüßt.

Dennis Hadzikadunic (27) wechselte nach seinem Abschied vom HSV zum italienischen Zweitligisten Sampdoria Genua.

Die Hamburger verabschiedeten den bosnischen Nationalspieler mit warmen Worten. Hadzikadunic absolvierte 52 Pflichtspiele für den HSV, erzielte zwei Tore und überzeugte mit Zweikampfstärke.

Sein Wechsel erfolgte auf Leihbasis vom FK Rostov.

Otto Stange (18) verlässt den HSV auf Leihbasis bis Saisonende zur SV Elversberg, wie der Verein bekannt gab.

Sportdirektor Claus Costa betonte, dass Elversberg ein guter Ort für Leihspieler sei und die Entwicklung von Stange ideal begleitet werde.

Auch Joel Agyekum (20) wird bis Saisonende ausgeliehen, er schließt sich Drittligist Viktoria Köln an. Costa lobte seine positive Entwicklung und betonte die Notwendigkeit von regelmäßiger Spielzeit.

Der HSV steht offenbar kurz vor einer Doppel-Verpflichtung: Neben Albert Sambi Lokonga (25) soll auch Fabio Vieira (25) vom FC Arsenal ausgeliehen werden.

Transferexperte Florian Plettenberg berichtete, dass Vieira am Montag zum Medizincheck erwartet wird. Der Spielmacher war vergangene Saison an den FC Porto ausgeliehen und gilt als klassischer Kreativspieler.

Acht HSV-Profis wurden für ihre Nationalmannschaften nominiert – darunter Luka Vuskovic, der kurz nach seiner Verpflichtung für die kroatische U21 gegen die Türkei spielt.

Miro Muheim startet mit der Schweiz in die WM-Qualifikation gegen Kosovo und Slowenien.

Giorgi Gocholeishvili fehlt nach Platzverweis im Derby dem HSV, sammelt aber Spielpraxis mit Georgien.

Daniel Peretz spielt mit Israel um WM-Tickets, Warmed Omari kämpft mit den Komoren um die Chance.

Fabio Baldé wurde erstmals für die portugiesische U21 nominiert. Auch Aboubaka Soumahoro (Frankreich U20) und Alexander Røssing-Lelesiit (Norwegen U19) sind im Einsatz.

Bakery Jatta (27) steht trotz langjähriger HSV-Zugehörigkeit vor einem Abschied, nachdem er sportlich zuletzt abfiel und Abwanderungsgerüchte kursieren.

Trainer Merlin Polzin betonte, dass es vertrauensvolle Gespräche gegeben habe und Jatta genau über die Situation informiert sei. Aufgrund seiner Erfahrung bleibe er ein wichtiger Bestandteil, obwohl er zuletzt angeschlagen war.

Kurz vor Ende des Transferfensters steht die Leihe von Luka Vuskovic (18) offenbar kurz vor dem Abschluss.

Transfer-Guru Fabrizio Romano bestätigte, dass Tottenham grünes Licht gegeben habe. Trainer Merlin Polzin äußerte sich zurückhaltend zu möglichen Neuzugängen in den letzten 48 Stunden.

Die französische Sportzeitung „L’Équipe“ berichtet, dass der HSV ein Angebot für den Schweizer Nationalspieler Fabian Rieder (23) von Stade Rennes eingereicht hat.

Rieder, der in der vergangenen Saison an den VfB Stuttgart ausgeliehen war, hat 21 Bundesliga-Einsätze mit fünf Torbeteiligungen vorzuweisen.

Der 23-Jährige wurde 2023 für 14 Millionen Euro von Young Boys Bern nach Frankreich transferiert. Auch der FC Augsburg soll ein Angebot abgegeben haben. Ob Rennes ihn abgibt, ist jedoch unklar.

HSV-Bemühungen um eine Rückkehr von Adam Karabec scheiterten, der sich für Olympique Lyon entschied. Dort erzielte er seinen ersten Treffer.

Nach seinem Debüt beim 1:0-Auswärtssieg in Lens wurde er auch im Heimspiel eingewechselt und traf nur neun Minuten später beim 3:0 gegen Metz.

Lyon führt nach zwei Spieltagen die Ligue 1 vor PSG an.

Die U19 des HSV feierte im Stadtderby gegen FC St. Pauli einen 1:0-Erfolg durch ein Tor von Noah Adekunle und führt die Tabelle an.

Fabrizio Romano meldet, dass die Verhandlungen für die Leihe von Luka Vuskovic (18) vor dem Abschluss stehen.

Der 18-Jährige, Bruder des gesperrten Mario Vuskovic, ist mit dem HSV seit Wochen einig, doch sein Klub entschied erst jetzt über die weitere Verwendung.

Zum Dopingfall von Mario Vuskovic (23) entsteht eine Dokumentation. Regisseur Tom Häussler kündigte die „2026 – Mario-Vuskovic-Doku“ bei der Vorstellung der HSV-Doku „Always Hamburg“ an. Vuskovic war ebenfalls anwesend.

Der Abwehrspieler wurde 2022 wegen EPO-Doping gesperrt und bleibt bis November 2026 gesperrt. Die Doku soll in dieser Zeit ausgestrahlt werden, die Plattform steht noch nicht fest.

„Always Hamburg“ startet ab 22. August auch im ZDF-Stream.

Am Sonntag startet der HSV nach sieben Jahren wieder in der Bundesliga – Gegner ist Borussia Mönchengladbach.

Schiedsrichter Sascha Stegemann wird die Partie leiten, unterstützt von Christof Günsch, Fabian Maibaum, Patrick Schwengers, Robert Schröder und Frederick Assmuth.

Der HSV hat unter Stegemann mit sieben Siegen und acht Niederlagen eine negative Bilanz, ähnlich wie Mönchengladbach.

Das letzte Spiel mit Stegemann im Volkspark endete im Dezember mit einem 3:1-Sieg gegen den KSC.

Jonas Meffert fehlte am Mittwochvormittag im Training und wurde für Gespräche freigestellt.

Medienberichten zufolge steht er vor einem Wechsel zu den Vancouver Whitecaps in die MLS, wo er künftig mit Thomas Müller zusammenspielen soll.

Ex-Kapitän Sebastian Schonlau (31) steht kurz vor einem Wechsel nach Kanada, wie die BILD berichtet.

Schonlau hat offenbar einen Auflösungsvertrag beim HSV unterschrieben, der bei Wechsel zu Vancouver gültig wird. Er erhält eine Abfindung.

Überraschend testete der HSV am Sonntag kurzfristig gegen Regionalligist SC Weiche Flensburg 08, gewann 2:1 und setzte dabei vor allem Spieler ein, die zuletzt wenig Einsatzzeit hatten.

Noah Katterbach (29.) und Alexander Rössing-Lelesiit (39.) erzielten die Tore.

Coach Merlin Polzin lobte die Energie und die Arbeit an den Positionen.

Laut BILD muss der HSV um Innenverteidiger-Talent Shafiq Nandja (18) bangen. Der FC Turin soll Interesse haben.

Nandja beeindruckte beim „Tournoi Européen U21“ in Frankreich und soll den Italienern ein Angebot über 300.000 Euro plus Boni und Weiterverkaufsbeteiligung vorgelegt haben.

Nandja spielt seit 2018 für den HSV und gehört in der U21 bereits zu den Leistungsträgern.

Yussuf Poulsen (31) wurde zum neuen HSV-Kapitän gewählt, seine Stellvertreter sind Jonas Meffert (30) und Neuzugang Nicolas Capaldo (26).

Trainer Merlin Polzin begründete die Wahl mit Poulsens großem Verantwortungsbewusstsein und Erfahrung. Poulsen selbst freut sich über das Vertrauen und will die Rolle mit vollem Einsatz ausfüllen.

Sein Vorgänger Sebastian Schonlau unterstützt den neuen Kapitän. Daniel Elfadli und Miro Muheim hatten auf das Amt gehofft, gingen aber leer aus.

Adam Karabec (22) gehört nicht mehr dem HSV an: Nach der Leihe von Sparta Prag scheiterte eine Verlängerung, er wechselte zu Olympique Lyon.

Der HSV verabschiedete sich offiziell in den sozialen Medien.

Laut Transferexperte Sacha Tavolieri zeigt der HSV Interesse an Ibrahim Salah (23) von Stade Rennes.

Der Klub verlangt 1,5 Millionen Euro für den Linksaußen, dessen Marktwert bei drei Millionen liegt. Er war in der vergangenen Saison an Stade Brest ausgeliehen.

Auch der FC Basel und FC Getafe sollen an Salah interessiert sein.

Nach der 0:2-Niederlage in Mallorca soll Sportvorstand Stefan Kuntz (62) laut Medienberichten seinen Frust lautstark herausgelassen haben.

Im Gespräch mit Trainer Merlin Polzin und Co-Trainer Loic Favé kritisierte er unter anderem zahlreiche verlorene Einwürfe und die unnötige Rote Karte für Jordan Torunarigha.

Mehrere Spieler sollen von dem Ausbruch irritiert gewesen sein.

Luka Vuskovic (18), Bruder des gesperrten Mario Vuskovic, wird beim HSV heiß gehandelt. Berichte sprechen von einer fast abgeschlossenen Leihe, doch eine Entscheidung steht noch aus.

Der HSV ist stark an einer Verpflichtung interessiert, doch auch andere Klubs beobachten den Abwehrspieler.

Ransford Königsdörffer äußerte sich erstmals zu seinem geplatzen Transfer zum OGC Nizza.

„Ich war überrascht. Ich war selten verletzt und teilte das mit. Die Entscheidung verstehe ich nicht. Wir fanden keine Einigung“, sagte er mit einem Augenzwinkern: „Ich bin fit. Vielleicht haben sie sich verguckt.“

Ehemaliger HSV-Stürmer Davie Selke erzielte in der Türkei für Basaksehir FK sein erstes Pflichtspieltor.

Im zweiten Spiel traf er in der Conference-League-Quali beim 3:1 gegen Viking Stavanger. Er erhielt einen langen Pass, lief alleine aufs Tor zu, umkurvte den Torwart und vollendete. Seine Mitspieler feierten ihn ausgelassen.

Am Mittwochmittag reiste der HSV zum zweiten Trainingslager nach Mallorca. Yussuf Poulsen (31) und Bakery Jatta (27) sind zwar mit im Flugzeug, fallen aber aus.

Bei Poulsen handelt es sich um eine Zerrung, bei Jatta um eine Muskelverletzung. Beide sollen in ein bis zwei Wochen wieder fit sein. Beim Test gegen RCD Mallorca am Samstag fehlen sie.

Der HSV steht vor einem Doppeltransfer: Neben Warmed Omari (25) soll auch Giorgi Gocholeishvili (24) von Schachtar Donezk ausgeliehen werden.

Beide Spieler sollen am Mittwoch ihre Medizinchecks in Hamburg absolvieren.

Das zweite Trainingslager startet: Der HSV reist nach Mallorca, um sich auf den Pflichtspielstart vorzubereiten. Am Samstag gibt es ein Testspiel gegen RCD Mallorca.

Der HSV steht kurz vor der Verpflichtung von Innenverteidiger Warmed Omari (25).

Omari steht bei Stade Rennes unter Vertrag, war zuletzt an Olympique Lyon ausgeliehen.

Die Hamburger planen eine Leihe mit anschließender Kaufoption. Omari soll am Mittwoch den medizinischen Check in Hamburg absolvieren.

Der Transfer von Ransford Königsdörffer zum OGC Nizza ist geplatzt. Grund seien gesundheitliche Bedenken der Franzosen, berichtete „Nice Matin“.

Weitere Untersuchungen laufen. Königsdörffer hatte in der vergangenen Saison 14 Tore für den HSV erzielt und ist noch bis 2026 gebunden.

Beim Testspiel gegen SC Freiburg (1:5) fehlte Königsdörffer. Französische Medien berichten, dass er sich mit OGC Nizza einig sei.

Der HSV würde ihn zwar sportlich vermissen, doch da sein Vertrag im Sommer ausläuft, wäre ein Verkauf die letzte Möglichkeit, Geld zu generieren. Die Ablösesumme soll sechs Millionen Euro betragen.

Königsdörffer kam 2022 von Dynamo Dresden und erzielte in der Aufstiegssaison 14 Tore.