100.000 Plätze: Spitzenklub plant imposantes Megastadion – So könnte das neue Wahrzeichen aussehen

Verfasst von Philip Dethlefs

London (Vereinigtes Königreich) – Der legendäre Fußballverein Manchester United hat verkündet, ein komplett neues Stadion mit 100.000 Zuschauersitzen errichten zu wollen.

Der Plan sieht vor, die moderne Spielstätte direkt neben dem bestehenden Old Trafford anzulegen. Die Architekturfirma Foster + Partners präsentierte bereits erste Entwurfsskizzen in ihrem Londoner Büro. Über die finale Entscheidung zur Realisierung wurde bislang noch nicht endgültig entschieden.

Laut BBC-Informationen werden sich die Baukosten voraussichtlich auf rund zwei Milliarden Pfund (etwa 2,4 Milliarden Euro) belaufen.

Manchester United kam zu dem Schluss, dass ein Neubau gegenüber einer Sanierung des 115 Jahre alten Old Trafford – das den Beinamen „Theatre of Dreams“ trägt – langfristig die bessere Option sei.

Sir Jim Ratcliffe, Miteigentümer des Klubs, betonte: "Heute nehmen wir Kurs auf eine außergewöhnlich spannende Reise, die uns dem weltweit führenden Fußballstadion näherbringt."

Manchester United setzt auf ein Stadion der Extraklasse

"Zwar hat uns unser aktuelles Stadion über 115 Jahre hinweg grandiose Dienste erwiesen, doch es konnte nicht mit den modernsten Arenen des Weltspiels mithalten", erklärte ein Klubsprecher.

Zusätzlich zum Bau des Stadions soll auch die umliegende Region einer Neubelebung unterzogen werden, indem Arbeitsplätze und Wohnmöglichkeiten geschaffen werden.

Die ambitionierten Pläne finden zudem Rückhalt beim ehemaligen Erfolgstrainer der Red Devils, Sir Alex Ferguson. "Auch wenn Old Trafford für mich viele besondere Erinnerungen birgt, müssen wir den Mut aufbringen, diese Chance zu nutzen und ein Zuhause für die Zukunft zu erschaffen, in dem wir weiterhin Geschichte schreiben", so Ferguson.

"Manchester United soll sich stets an den Besten orientieren – auf dem Spielfeld und darüber hinaus. Das schließt selbstverständlich auch das Stadion ein, in dem wir unsere Spiele austragen", fügte er abschließend hinzu.