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HSV-Blog: Wer pfeift das Spiel der Rothosen gegen Frankfurt?

Hamburg – Das letzte Duell des Jahres steht kurz bevor: Am Samstag um 15:30 Uhr empfängt der HSV Eintracht Frankfurt.

Schaffen es die Rothosen, den Champions-League-Teilnehmer zum Jahresabschluss zu bezwingen?

In unserem HSV-Blog findet Ihr alle aktuellen Infos rund ums Team, mögliche Transfers und weitere Neuigkeiten aus dem Volkspark.

Die Leitung dieser Begegnung übernimmt Schiedsrichter Tobias Stieler (44). Er ist für das Spiel zwischen dem HSV und Frankfurt im Volksparkstadion verantwortlich.

Bisher kam es erst dreimal vor, dass die Hamburger unter Stielers Pfeife spielten – die Bilanz spricht von einem Sieg und zwei Niederlagen.

Die Frankfurter absolvierten bislang vier Partien mit Stieler als Unparteiischem, mit einem Sieg, einem Unentschieden und zwei Niederlagen.

Unglück für HSV-Stürmer Yussuf Poulsen (31): Wie Trainer Merlin Polzin (35) bei der Pressekonferenz am Donnerstag erläuterte, verletzte sich der Angreifer ohne Fremdeinwirkung beim Training und wird länger ausfallen.

Eine genaue Diagnose steht zwar noch aus, doch Poulsen wird wohl auch nach der Winterpause im Januar „die ein oder andere Woche“ fehlen.

Bereits in der Hinrunde musste der Däne vor allem wegen muskulärer Beschwerden mehrfach pausieren – die Pechsträhne setzt sich damit leider fort.

Ein wichtiger Termin für HSV-Fans: Der DFB hat am Mittwoch das DFB-Pokal-Viertelfinale der Frauen gegen den FC Bayern München genau angesetzt – die Partie findet am 11. März um 18:30 Uhr statt.

Gelänge den Hamburgerinnen die Überraschung gegen den Favoriten, würden sie zwischen dem 4. und 6. April im Halbfinale antreten. Das Finale ist für den 14. Mai im Kölner RheinEnergieSTADION geplant.

Einen ersten Vorgeschmack auf das Duell gab es am vergangenen Sonntag, als die HSV-Frauen in der Bundesliga beim FCB antraten. Das Ergebnis machte jedoch wenig Hoffnung: Eine deutliche 0:6-Niederlage für die Rothosen.

Jean-Luc Dompé (30) fehlte bereits gegen die TSG Hoffenheim und droht auch für die Partie gegen Frankfurt auszufallen. Der Franzose trainierte bislang nur individuell mit Reha-Trainer Sebastian Capel und Teamkollege Robert Glatzel (31).

„Wir haben noch ein paar Tage bis zum Spiel, aber es ist eine Geschichte, mit der Jean-Luc schon länger zu kämpfen hat“, erklärte Trainer Merlin Polzin (37). „Es ist nicht zufriedenstellend, dass die Schmerzen weiterhin bestehen. Wir nehmen es an und versuchen, das Beste daraus zu machen.“

Ob Dompé am Samstag in Frankfurt zum Einsatz kommen kann, ist noch offen.

Herzlichen Glückwunsch! Während die Profis bei der TSG Hoffenheim eine Niederlage kassierten, feierte die HSV-U21 einen Heimsieg im Derby.

Gegen die U23 des FC St. Pauli gewannen die Rothosen am Samstag mit 4:1. Maurice Boakye (21) ragte mit einem Dreierpack heraus.

Trainer Merlin Polzin stellt ordentlich um: Im Vergleich zum Nordderby gegen Werder Bremen nimmt der Coach gegen Hoffenheim fünf Wechsel vor.

Giorgi Gocholeishvili, Jonas Meffert, Miro Muheim, Ransford Königsdörffer und Fabio Baldé ersetzen Bakery Jatta, Aboubaka Soumahoro, Rayan Philippe (alle auf der Bank), Nicolai Remberg (Gelbsperre) und Jean-Luc Dompé (Achillessehnenprobleme, nicht im Kader).

Die Startelf des HSV: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Meffert, Muheim – Fabio Vieira, Königsdörffer, Baldé

Privat läuft es gut, sportlich steckt Immanuel Pherai (24) jedoch weiterhin in einer schwierigen Phase. In dieser Bundesliga-Saison kam der technisch versierte Spieler bisher nur auf 22 Einsatzminuten für den HSV.

Jetzt hat der 24-Jährige gewechselt und wird künftig von der führenden Agentur CAA Stellar vertreten, wie diese auf Instagram bekanntgab.

Ob Pherai sich so auf einen möglichen Transfer, vielleicht schon im Winter, vorbereiten will, ist unklar. Klar ist jedoch, dass der Offensivspieler mit seiner aktuellen Situation unzufrieden sein dürfte. Trotz geringer Einsatzzeiten gibt es vermutlich Interesse aus dem In- und Ausland.

Für das Auswärtsspiel zwischen der TSG Hoffenheim und dem HSV am Samstag wird Schiedsrichter Martin Petersen (40) die Partie leiten.

Bislang trafen die Hamburger in sechs Spielen mit dem Schiedsrichter aus Stuttgart zusammen, zuletzt beim Spiel gegen den VfL Wolfsburg Ende Oktober. Die Bilanz ist ausgeglichen: zwei Siege, zwei Unentschieden, zwei Niederlagen.

Die Hoffenheimer spielten bereits zehnmal unter Petersen, mit drei Siegen, drei Remis und vier Niederlagen ebenfalls eine nahezu ausgeglichene Bilanz.

Herzlichen Glückwunsch! HSV-Profispieler Immanuel Pherai (24) ist Vater geworden. Wie der Verein und der Spieler selbst in den sozialen Netzwerken mitteilten, wurde seine Tochter am Dienstag geboren.

Die Kleine trägt den Namen Amori Rose und brachte bei der Geburt 52 Zentimeter und 3060 Gramm auf die Waage.

Wegen dieses freudigen Ereignisses fehlte der technisch versierte Mittelfeldspieler mehreren Trainingseinheiten, weshalb sein Einsatz am Wochenende noch fraglich ist.

Nach dem Derbysieg gegen Werder Bremen gab es für Nicolai Remberg (25) noch Nachspielzeit: Direkt nach dem Spiel kam es zu einer kleineren Auseinandersetzung zwischen beiden Teams, die vom Mittelfeldspieler ausging.

Remberg hatte provokant vor der Bremer Ersatzbank gejubelt und dabei mehrere Gesten gezeigt.

Schiedsrichter Sascha Stegemann (41) zeigte dem HSV-Spieler daraufhin die Gelbe Karte – es war seine fünfte in dieser Saison. Somit fehlt "Rambo" im nächsten Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim.

Trainer Merlin Polzin (35) wartet weiterhin auf den ersten Sieg gegen einen norddeutschen Klub. Ein Fluch?

Gegen Braunschweig, Kiel und St. Pauli gab es bisher nur Niederlagen, lediglich gegen Hannover wurde im Februar ein Remis erreicht.

Am 7. Dezember 2025 schien dieser Bann jedoch gebrochen, als der HSV im Nordderby gegen Werder Bremen gewann. Polzin bezeichnete diesen Erfolg allerdings nicht als den „bedeutendsten“ Moment seit dem Bundesliga-Aufstieg, auch wenn die Freude groß war.

„Für uns war auch das erste Spiel und der erste Punkt etwas Besonderes. Es ist der gesamte Prozess, der das Ganze ausmacht, nicht nur dieser eine Spieltag“, sagte Polzin nach dem Spiel.

Die HSV-Frauen stehen im DFB-Pokal-Viertelfinale vor einer schweren Aufgabe: Bei der Auslosung zog Friedhelm Funkel den FC Bayern München als Gegner.

Fans dürfen sich aller Voraussicht nach auf ein weiteres Heimspiel im Volksparkstadion freuen.

Ein herber Rückschlag für HSV-Profi Alexander Rössing-Lelesiit (18): Er wird nicht nur das Nordderby gegen Werder Bremen am Samstag wegen seiner Sperre aus dem Spiel in Stuttgart verpassen, sondern auch alle weiteren Partien bis Jahresende.

Trainer Merlin Polzin (35) erklärte in der Pressekonferenz, dass sich der junge Norweger einen Muskelfaserriss zugezogen habe. Ein Einsatz ist erst wieder im Januar möglich.

Im DFB-Pokal erhielt Daniel Peretz (25) endlich wieder Spielzeit und überzeugte. Dennoch denkt der Torwart über einen vorzeitigen Abschied nach.

In dieser Saison stand der 25-Jährige erst zweimal für den HSV im Tor – beide Male im Pokal. Das reicht ihm nicht. Ursprünglich war er unter der Annahme zum Verein gekommen, die Nummer eins zu werden, wie er kürzlich in einem Interview mit der Nationalmannschaft erklärte.

Auf die Frage, ob er über den Winter hinaus beim HSV bleibt, konnte er keine klare Antwort geben: „Ich weiß, dass ich wirklich spielen will. Das liegt in meiner Natur. Heute habe ich gespürt, wie sehr ich den Fußball liebe. Ich möchte spielen. Wir werden in den nächsten Wochen sehen, wie wir mit der Situation umgehen“, sagte Peretz und ließ viel Raum für Spekulationen.

Robert Glatzel (31) muss wegen einer Muskelfaserriss-Diagnose eine unfreiwillige Pause einlegen und fällt für den Rest des Jahres aus.

„Mental tut es mehr weh als der Oberschenkel. Jetzt wieder von außen zuschauen zu müssen, ist schwer“, äußerte sich der Stürmer während der Halbzeitpause des DFB-Pokal-Achtelfinales am Mittwochabend.

Seit seinem Wechsel im Sommer 2021 gehört der gebürtige Münchner zu den Publikumslieblingen beim HSV. Er erzielte bereits 82 Tore für den Klub, wurde zuletzt allerdings hauptsächlich als Joker eingesetzt. Ein Winterwechsel stand deshalb im Raum, scheint aber für den 31-Jährigen aktuell kein Thema zu sein.

Auf die Frage, ob er auch im Januar noch bei den Rothosen spiele, antwortete er: „Ja, das ist der Plan.“

Der Unparteiische für das DFB-Pokal-Achtelfinale zwischen dem HSV und Holstein Kiel ist Tobias Welz (48).

Der Polizist aus Wiesbaden leitete im Oktober das DFB-Pokal-Duell Köln gegen Bayern München in der zweiten Runde. Seine Leistung wurde stark kritisiert, zudem erhielt er eine Kicker-Note von 6,0.

Zum Beispiel stand Luis Diaz beim 1:0 für Bayern deutlich im Abseits – der Treffer hätte nicht gelten dürfen. Damit war seine bisher einzige DFB-Pokalpartie fast ein Totalausfall.

Auch ein Bundesliga-Spiel des HSV pfiff Welz bereits – das Auswärtsspiel in Leipzig, das die Hamburger mit 1:2 verloren.

Was für eine Ehre für Luka Vuskovic (18)! Der HSV-Nachwuchsspieler wurde bereits zweimal zum „Rookie des Monats“ gekürt und hat nun den nächsten Schritt geschafft.

Im März 2026 bringt Playmobil in Kooperation mit der DFL sechs Figuren von Bundesliga-Profis auf den Markt. Neben Harry Kane, Mario Götze, Angelo Stiller, Julian Brandt und Saïd El Mala wird auch Vuskovic vertreten sein.

Zur Saison 2026/27 sind jeweils elf Spieler pro Verein als Figur erhältlich, insgesamt gibt es damit 198 Charaktere.

Die Winterpause rückt näher, ebenso die Suche nach Verstärkungen. Laut Transferexperte Ekrem Konur soll der HSV Interesse an Sidiki Chérif (18) vom französischen Erstligisten Angers SCO haben.

Der Angreifer stand in allen 14 Ligaspielen auf dem Platz, zehnmal von Beginn an, und erzielte drei Tore.

Die Konkurrenz ist groß: Neben dem VfB Stuttgart sollen Udinese Calcio, AC Mailand und AS Rom ebenfalls Interesse zeigen. Chérifs Marktwert liegt bei rund zwei Millionen Euro, sein Vertrag bei Angers läuft bis Sommer 2028.

Neben Robert Glatzel muss der HSV im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Holstein Kiel am Mittwoch auf drei weitere Spieler verzichten.

Diese sind Warmed Omari (25, Sprunggelenksverletzung), Daniel Elfadli (28, Aufbautraining) und Yussuf Poulsen (31).

Bittere Nachricht: Robert Glatzel wird dem HSV bis zum Jahresende fehlen. Der Verein teilte am Dienstagmorgen mit, dass sich der Stürmer beim Sieg gegen den VfB Stuttgart einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zugezogen hat.

Die Diagnose ergab diese Verletzung. Damit fällt Glatzel sowohl im Pokal gegen Holstein Kiel als auch in der Liga gegen Werder Bremen, TSG Hoffenheim und Eintracht Frankfurt aus.

Zum ersten Mal in dieser Saison stand Robert Glatzel (31) in der Startelf und erzielte direkt ein Tor, doch seine Verletzung trübte die Stimmung.

„Wegen meiner Verletzung ist meine Gefühlslage gemischt“, gab er nach dem Spiel zu. „Beim Tor hatte ich einen Schmerz im Oberschenkel, habe es nochmal versucht, aber gemerkt, dass es nicht besser wird.“

Er hofft, die Verletzung früh genug erkannt zu haben, damit die Ausfallzeit nicht zu lange dauert. Gegen Holstein Kiel und Werder Bremen wird er jedoch sicher fehlen.

Die Proteste gegen die geplanten Sicherheitsverschärfungen der Innenministerkonferenz (IMK) gehen weiter.

Auch HSV-Fans beteiligten sich rund um das Spiel gegen Stuttgart an den Demonstrationen, etwa 1500 Anhänger nahmen im Vorfeld des Heimspiels teil.

Hamburgs Innensenator, ein Befürworter der Maßnahmen, wurde dabei als „Feind des Fußballs“ auf einem großen Plakat bezeichnet.

Auch im Stadion zeigten die Fans ein riesiges Banner mit der Botschaft: „Grote: Wer Stadionverbote auf Verdacht will, bekommt Olympiaverbot per Referendum.“

Der HSV will nach fünf sieglosen Spielen den ersten Dreier einfahren: Rund eine Stunde vor dem Anpfiff gab der Club seine Startelf bekannt.

Im Vergleich zum Spiel gegen den FC Augsburg gibt es vier Wechsel: William Mikelbrencis, Rayan Philippe, Robert Glatzel und Alexander Rössing-Lelesiit spielen für Giorgi Gocholeishvili, Fábio Vieira, Ransford Königsdörffer und Jean-Luc Dompé (alle auf der Bank).

Die Aufstellung des HSV: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Mikelbrencis, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Glatzel, Rössing-Lelesiit

Referee Sören Storks (37) wird die Begegnung zwischen dem HSV und dem VfB Stuttgart leiten – eine eher seltene Rolle für ihn.

Unter seiner Leitung bestritten die Hamburger bisher fünf Partien – drei davon gewannen sie, eine verloren sie und ein Spiel endete unentschieden.

Die Stuttgarter spielten vier Begegnungen mit Storks als Schiedsrichter, drei gewannen sie, eine verloren sie.

HSV-Fans müssen sich erneut auf Verkehrschaos rund ums Volksparkstadion einstellen.

Der Förderkreis Nordtribüne hat aufgrund der geplanten Sicherheitsmaßnahmen der Innenministerkonferenz am 3. Dezember zu einer Demonstration aufgerufen.

Der Protestmarsch startet um 12 Uhr am S-Bahnhof Holstenstraße und führt über die Schnackenburgallee, eine der Hauptanfahrtsstraßen zum Stadion.

Zudem findet am Abend in der Barclays Arena gegenüber ein Konzert des Rappers Luciano statt – Einlass ab 18 Uhr. Nach dem HSV-Spiel gegen Stuttgart (Ende ca. 17:30 Uhr) ist deshalb mit starken Verkehrsbehinderungen zu rechnen.

HSV-Coach Merlin Polzin (35) äußerte sich auf der Pressekonferenz am Freitag zurückhaltend zu einer möglichen Rückkehr von Daniel Elfadli (28) in den Kader.

Obwohl der Defensivspieler seine Belastung nach einer Adduktorenverletzung steigern konnte, zeigte eine Untersuchung, dass er noch nicht vollständig fit ist – obwohl er sich grundsätzlich gut fühlt.

Neben Elfadli fallen auch der langzeitverletzte Warmed Omari (25, Außenbandriss) sowie Kapitän Yussuf Poulsen (31, Muskelfaserriss) gegen den VfB aus.

Seit November vergangenen Jahres ist Merlin Polzin offiziell Cheftrainer des HSV – zunächst interimistisch, ab Weihnachten 2024 fest.

Obwohl der HSV aktuell eher im unteren Tabellendrittel steht, gelang es Polzin, den Klub im Sommer nach sieben Jahren in die Bundesliga zurückzuführen.

Sportvorstand Stefan Kuntz lobte dabei auch die „kleinen Dinge“, die unter Polzins Führung erreicht wurden: „Die tägliche Arbeit, der Umgang mit den Spielern, die Energie, die sie mitbringen. Die Klarheit, die wir haben, und die Bereitschaft, zuzuhören und sich dynamisch weiterzuentwickeln.“

Auch der HSV muss zahlen: Nach einer Geldstrafe für den FC St. Pauli wegen Pyro-Vergehen im Stadtderby im August (125.600 Euro) hat der DFB den Rothosen eine empfindliche Strafe auferlegt.

Das Sportgericht verurteilte den HSV wegen unsportlichen Verhaltens der Fans zu einer Zahlung von 118.000 Euro, wovon 39.000 Euro für eigene Sicherheits- und Gewaltpräventionsmaßnahmen eingesetzt werden dürfen.

Der HSV will drei Punkte holen: Etwa eine Stunde vor dem Anpfiff wurde die Startelf für das Auswärtsspiel in Augsburg bekannt gegeben. Im Vergleich zum BVB-Spiel gibt es zwei Änderungen: Fábio Vieira und Ransford Königsdörffer ersetzen Rayan Philippe und Yussuf Poulsen.

Die Aufstellung: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Remberg, Muheim – Vieira, Königsdörffer, Dompé

Der HSV muss in Augsburg auf ein Trio verzichten. Trainer Merlin Polzin (35) bestätigte die erwarteten Ausfälle von Warmed Omari (25) und Daniel Elfadli (28).

„Warmed fällt weiterhin aus, auch wenn es Fortschritte gibt. Er konnte den Spezialschuh ablegen und macht die nächsten Schritte“, erklärte Polzin. „Daniel Elfadli ist bekannt, er arbeitet bereits auf dem Platz und macht Fortschritte.“

In der vergangenen Woche kam überraschend Yussuf Poulsen (31) hinzu, der sich bei der dänischen Nationalmannschaft eine kleine Muskelverletzung zuzog. Polzin sprach von einer kurzen Ausfallzeit, wollte aber aufgrund der Verletzungshistorie vorsichtig sein.

Für die WM-Qualifikationsspiele gegen El Salvador (4:0) und Guatemala (1:3) sagte HSV-Profi Immanuël Pherai (24) ab, doch für die Play-offs steht er der Nationalmannschaft Surinames wieder zur Verfügung.

Im März trifft das südamerikanische Team zunächst auf Bolivien, der Gewinner bestreitet ein „Finale“ gegen den Irak, wie die Auslosung am Donnerstag ergab.

Auch Yussuf Poulsen (31) könnte in den Play-offs spielen. Der Däne wurde zuletzt nominiert, musste jedoch verletzungsbedingt abreisen. Er trifft zunächst auf Nordmazedonien, der Sieger spielt gegen den Gewinner aus Tschechien und Irland um eines der letzten WM-Tickets.

Verliert der HSV erneut ein großes Talent? Wie die „Hamburger Morgenpost“ berichtet, steht U21-Torjäger Maurice Boakye (21) bei verschiedenen deutschen und internationalen Vereinen auf der Wunschliste.

Neben Klubs aus der 2. Bundesliga, den Niederlanden, Dänemark und der Schweiz gibt es besonders großes Interesse aus Frankreich. Kein Wunder – Boakye erzielte in 18 Regionalliga-Partien bereits neun Tore und gab drei Assists.

Das Problem für den HSV: Der Vertrag des 21-Jährigen läuft im Sommer aus. Die Verantwortlichen müssen ihm Perspektiven bei den Profis aufzeigen, sonst könnte er schnell sein Glück anderswo suchen.

Miro Muheim hat es geschafft! Mit der Schweiz qualifizierte sich der Linksfuß für die WM im Sommer. Im abschließenden Gruppenspiel in Kosovo saß er jedoch 90 Minuten auf der Bank. Ergebnis: 1:1.

Giorgi Gocholeishvili hingegen spielte 90 Minuten für Georgien, verlor aber mit 1:2 gegen Schlusslicht Bulgarien und belegt mit nur drei Punkten den dritten Platz in der Gruppe.

Nach seinem Einsatz bei der A-Nationalmannschaft spielte Luka Vuskovic am Dienstag für die kroatische U21. Mit einem 2:0-Sieg in Ungarn bleibt das Team nur zwei Punkte hinter Tabellenführer Türkei.

Fabio Baldé sah das 0:0 der portugiesischen U21 in Tschechien von der Bank aus.

Angesichts des erneuten Ausfalls von Yussuf Poulsen suchen die HSV-Verantwortlichen im Winter nach Verstärkungen für den Angriff.

Wie RTL/ntv und sport.de berichten, sollen die Rothosen Silas vom VfB Stuttgart ins Visier genommen haben. Der Kongolese spielt bei den Schwaben keine Rolle mehr und war bereits in der vergangenen Saison an Roter Stern Belgrad ausgeliehen.

Neben dem HSV zeigen auch Werder Bremen und Schalke 04 Interesse an Silas.

Überraschungsbesuch beim Training! Am Montagnachmittag kam Aufstiegsheld Ludovit Reis in den Volkspark, um sich von seinen ehemaligen Teamkollegen zu verabschieden.

Der Niederländer war im Sommer zum FC Brügge gewechselt, fällt dort aber wegen einer Schulterverletzung für mehrere Monate aus.

Zahlreiche HSV-Profis, darunter Robert Glatzel, freuten sich über Reis' Besuch.

Diesen Tag wird Luka Vuskovic (18) nicht vergessen: Der HSV-Verteidiger absolvierte am Freitag seinen ersten Startelfeinsatz für die kroatische Nationalmannschaft.

Obwohl er beim zwischenzeitlichen 0:1 gegen die Färöer nicht ganz unbeteiligt war, gewann Kroatien mit 3:1 und qualifizierte sich direkt für die WM.

Miro Muheim kam im WM-Quali-Spiel gegen Schweden in der 70. Minute aufs Feld und bereitete das 4:1 vor – die Schweiz ist so gut wie für die WM qualifiziert.

Für Giorgi Gocholeishvili lief es am Samstag bitter: Mit Georgien verlor er gegen Spanien mit 0:4 und verursachte einen Strafstoß. Der WM-Traum der Georgier ist damit geplatzt.

Beim Auswärtsspiel des HSV Anfang November in Köln wurde ein HSV-Fan schwer am Kopf verletzt. Wie die Polizei mitteilte, geriet der 25-Jährige aus Hessen kurz vor Spielende im Gästeblock N16 mit einem unbekannten Mann in Streit.

Zeugen berichten, dass der Unbekannte ohne erkennbaren Grund zuschlug. Der Verletzte wurde ins Krankenhaus gebracht und musste Tage später operiert werden.

Die Kölner Polizei bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sich unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder via E-Mail an [email protected] zu melden.

Der HSV hat den Vertrag mit Sportdirektor Claus Costa (41) bis zum Sommer 2026 verlängert.

„Claus hat maßgeblich dazu beigetragen, dass wir den Bundesliga-Aufstieg geschafft haben. Für mich stand früh fest, dass wir verlängern wollen“, sagte HSV-Vorstand Stefan Kunz. „Claus hat mich in den letzten anderthalb Jahren mit seinem Wissen und Einsatz voll überzeugt.“

Costa selbst bezeichnete es als „ein Privileg“, für den HSV tätig zu sein. „Ich bin hochmotiviert, unseren Weg fortzusetzen und gemeinsam mit Vorstand, Trainerteam, Mannschaft und Geschäftsstelle den HSV nachhaltig in der Bundesliga zu etablieren.“

Erneut positive Zahlen: Der HSV hat zum vierten Mal in Folge das Geschäftsjahr mit einem Gewinn abgeschlossen, wie der Verein am Donnerstag bekannt gab.

In der Saison 2024/25 erzielten die Hamburger einen Rekordumsatz von 126,5 Millionen Euro und einen Gewinn von 4,4 Millionen Euro.

„Dieses Ergebnis bestätigt die erfolgreiche Entwicklung unseres Clubs und stärkt unsere finanzielle Handlungsfähigkeit langfristig“, erklärte Finanzvorstand Eric Huwer (42).

Ein bitterer Abend für Lewis Holtby! Der ehemalige HSV-Profi steht nun bei NAC Breda in den Niederlanden unter Vertrag.

Beim jüngsten Spiel gegen FC Volendam verloren sie mit 1:2. Holtby erhielt kurz nach der Halbzeit nach einem Foul die Rote Karte und musste zusehen.

In einem ESPN-Video ist zu sehen, wie er sich über ein hartes Foul aufregt, bei dem er die Rote Karte sah. Fans von Volendam reagierten darauf, indem sie ihm aus der Tribüne Bier übergießen.

Schlechte Nachrichten für Yussuf Poulsen (31): Nach seiner Nominierung für die dänische Nationalmannschaft verletzte sich der Angreifer leicht und musste vorzeitig abreisen.

Dadurch fällt er für die letzten WM-Qualifikationsspiele aus. Details zur Verletzung und Ausfallzeit sind nicht bekannt.

Die zweiten 45 Minuten eines Spiels glichen einem wilden Schlagabtausch. Nach dem 3:0 zur Halbzeit fielen in der zweiten Hälfte weitere fünf Tore.

David van der Werff verkürzte aus der Distanz (49.), Sahiti konterte mit einem weiteren Treffer (56.). Van der Werff schnürte nach 62 Minuten einen Doppelpack, traf erneut per Fernschuss zum 2:4.

Später trafen noch Ransford Königsdörffer (70.) und Gui Ramos (83.) für den HSV, Mark Hoekstra (72.) für Groningen. Endstand: 6:3 (3:0) für den HSV.

Der HSV zeigte ein starkes Testspiel und führte zur Pause verdient mit 3:0.

Die Tore erzielten Emir Sahiti (15.), Immanuël Pherai (17.) und Bakery Jatta (43.).

In einer Stunde beginnt das Testspiel des HSV gegen den FC Groningen.

Trainer Merlin Polzin schickt folgende Startelf aufs Feld: Dickes – Mikelbrencis, Ramos, Soumahoro, Torunarigha – Remberg, Pherai, Vieira – Jatta, Glatzel, Sahiti

Die Länderspielpause wird vom HSV für ein Testspiel genutzt: Am Mittwoch (12 Uhr) trifft der Club auf den niederländischen Erstligisten FC Groningen. Das Spiel findet im Volksparkstadion ohne Zuschauer statt.

Der HSV trat gegen den BVB in einem besonderen Trikot an: Statt des Hauptsponsors HanseMerkur prangte auf der Brust das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer – ein Zeichen für Krebsvorsorge.

Die getragenen Trikots werden versteigert, die Erlöse fließen in eine Kampagne, die junge Menschen zur HPV-Impfung ermutigt. Die Auktion läuft auf der HSV-Auktionsplattform.

Das Spiel zwischen HSV und BVB endete unentschieden, auch die Social-Media-Abteilungen lieferten sich ein Duell.

Vor der Partie hatte die BVB-Abteilung auf X (ehemals Twitter) provoziert: „Gibt’s die Uhr eigentlich noch? Und wenn ja, was zeigt sie an?“

Nach dem späten Ausgleich durch Ransford Königsdörffer konterte der HSV: „Unsere Uhr zeigte 90+7, als das Tor fiel.“

Diese Spieler sollen für den Sieg sorgen: Der HSV hat rund eine Stunde vor Anpfiff seine Startelf für das Heimspiel gegen Dortmund bekannt gegeben. Kapitän Yussuf Poulsen beginnt, Daniel Elfadli fehlt wegen einer Adduktorenverletzung aus dem Abschlusstraining und wird mehrere Wochen pausieren.

Die Aufstellung: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Poulsen, Dompé

Der Termin steht: Das DFB-Pokal-Achtelfinale zwischen dem HSV und Holstein Kiel findet am 3. Dezember um 20:45 Uhr statt.

Die zeitgenaue Ansetzung wurde vom DFB am Donnerstag bekanntgegeben.

Ein besonderes Spiel: HSV-Keeper Daniel Heuer Fernandes (32) freut sich auf das Heimspiel gegen den BVB: „Als ich zu Saisonbeginn gefragt wurde, auf welche Spiele ich mich am meisten freue, war Dortmund meine Antwort.“

Als gebürtiger Bochumer habe er eine besondere Verbindung zum BVB, von 2010 bis 2011 spielte er zudem für die Dortmunder U19. „Es ist ein großer Verein, deshalb freue ich mich, mich gegen solche Mannschaften zu beweisen.“

Um etwas gegen Dortmund zu holen, müssten viele Faktoren stimmen. „Wir haben in den letzten Wochen gezeigt, dass wir gegen starke Teams mithalten und unser Spiel aufziehen können. Darauf bauen wir am Samstag auf.“

Die DFL hat die Spieltage 13 bis 19 der Bundesliga terminiert, darunter das Nordderby gegen Werder Bremen und das Rückspiel gegen St. Pauli.

Ein starkes Zeichen: Am Samstag (15:30 Uhr) wird der HSV gegen Dortmund in einem Sondertrikot antreten.

Statt des Hauptsponsors HanseMerkur ziert das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer die Brust – als Signal für Krebsvorsorge.

Nach dem Spiel werden die Trikots versteigert, der Erlös unterstützt eine Kampagne zur HPV-Impfung für junge Menschen.

HSV-Vorstand Eric Huwer betonte: „Manche Siege sind größer als das, was auf dem Platz passiert. Dass unser Partner HanseMerkur sein Trikotlogo für yeswecan!cer freigibt, ist ein starkes Zeichen für Zusammenhalt. Vorsorge ist wichtig.“

Die Zeichen stehen auf Abschied: Seit seinem Wechsel zu West Ham läuft DFB-Stürmer Niclas Füllkrug (32) seiner Form hinterher.

Sein Berater Thorsten Wirth sprach im „TOMorrow Business Podcast“ über einen möglichen erneuten Wechsel: „Man muss mit Spieler und Verein reden, wie lange man noch wartet oder ob es Zeit ist zu reagieren.“

Im BILD-Talk „Reif ist live“ wurde Füllkrug sofort mit dem HSV in Verbindung gebracht, der offensiv schwach startete.

Legende Marcel Reif betonte, dass ein Spieler seines Kalibers einem Team immer helfen kann – einen Wechsel nach Hamburg hält er jedoch wegen Gehaltsgründen für unwahrscheinlich.

Der HSV trifft im DFB-Pokal-Achtelfinale auf Holstein Kiel. Trainer Merlin Polzin freut sich über das Heimspiel.

Mittelfeldspieler Nicolai Remberg sieht das Nord-Duell als etwas Besonderes, schließlich spielte er bis Sommer an der Förde: „Ich habe in der Kabine schon gesagt, dass wir daheim gegen Kiel spielen werden, ich habe es geahnt. Ich freue mich sehr auf das Spiel und will dafür sorgen, dass der HSV das erste Heimspiel gegen Kiel gewinnt.“

Die DFB-Pokal-Auslosung bescherte dem HSV ein Heimspiel: Am 2. oder 3. Dezember empfangen die Rothosen Holstein Kiel.

Um 15:30 Uhr wird im RheinEnergieStadion das Spiel 1. FC Köln gegen den HSV angepfiffen. So beginnen beide Teams:

1. FC Köln: Schwäbe – Schmied, Martel, Özkacar – Kaminski, Johannesson, Huseinbasic, Lund, Kainz – Maina, Ache

HSV: Heuer Fernandes – Remberg, Vuskovic, Elfadli – Mikelbrencis, Sambi Lokonga, Vieira, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé

Zum zweiten Mal leitet Schiedsrichter Daniel Schlager am Sonntag (15:30 Uhr) ein Spiel zwischen dem 1. FC Köln und dem HSV.

Sein Debüt gab der gelernte Bankkaufmann in der Saison 2021/22 im DFB-Pokal-Achtelfinale, das der HSV mit 5:4 im Elfmeterschießen für sich entschied.

Die Bilanz der Rothosen unter Schlager ist positiv: Bei sechs Einsätzen gab es fünf Siege und nur eine Niederlage.

Robert Glatzel hat sich für die Zukunft entschieden: Künftig wird er von der Agentur CAA Stellar vertreten.

Was das für seine Karriere bedeutet, ist noch offen. Sicher ist nur, dass Glatzel trotz seines Siegtores im DFB-Pokal mit seiner aktuellen Situation beim HSV unzufrieden ist.

Mit dem Beraterwechsel könnte er den Grundstein für einen Wintertransfer gelegt haben.

Bruno Labbadia (59) kennt beide Vereine sehr gut, stand sowohl in Wolfsburg als auch Hamburg an der Seitenlinie. Für das Spiel am Samstag (15:30 Uhr) traut er dem HSV einen Heimsieg zu.

„Sie haben ihren Stil angepasst, das war eine kluge Entscheidung. Ich glaube, sie haben am Wochenende eine Chance gegen Wolfsburg, die nicht gut drauf sind. Drei wichtige Punkte für den HSV“, sagte Labbadia gegenüber TAG24.

Der Trainer war bereits zweimal beim HSV tätig.

Nach dem Bundesliga-Aufstieg beendete Tom Mickel (36) im Mai seine Karriere. Nun kehrt das Urgestein als Nachwuchskoordinator zurück und betreut junge Talente im Übergang zur Profikarriere.

„Mir geht es darum, das Potenzial unserer Jungs bestmöglich zu fördern. Beim HSV steckt viel Talent im Nachwuchs. Unser Ziel ist, dass die besten Jungs ihres Jahrgangs die Raute tragen und optimal auf eine Profikarriere vorbereitet werden“, so Mickel.

Er freue sich sehr, wieder regelmäßig den Volksparkstadion-Campus zu betreten.

Mickel war seit 2009 mit kurzen Unterbrechungen Torwart beim HSV und genießt große Anerkennung.

Auch wenn der HSV beim Comeback von Kapitän Yussuf Poulsen (31) gegen RB Leipzig keine Punkte holte, zog Trainer Merlin Polzin (34) ein positives Fazit.

„Ich habe gemischte Gefühle. Wir haben unser Ergebnisziel nicht erreicht, aber inhaltlich war es ein sehr guter Auftritt. Wir haben gesehen, dass wir in der Liga mithalten können, wenn wir unser Maximum abrufen“, kommentierte Polzin auf der HSV-Website.

Am nächsten Samstag (25. Oktober, 15:30 Uhr) ist der kriselnde VfL Wolfsburg zu Gast im Volksparkstadion – eine weitere Gelegenheit, die Konkurrenzfähigkeit zu zeigen.

Nach der deutlichen Niederlage in der WM-Quali gegen Norwegen sprach Daniel Peretz über seine Leih-Situation beim HSV und deutete eine vorzeitige Rückkehr an.

„Ich hatte nicht erwartet, dass ich nicht spiele. Es war klar, dass ich spielen werde“, sagte der Israeli.

Trainer Merlin Polzin stellte sich zu den Äußerungen seines Torwarts: „Man muss zwischen einer Enttäuschung, die man ausdrückt, und einem Verhalten unterscheiden.“ Peretz‘ Verhalten sei vorbildlich.

„Er gibt im Training Vollgas, coacht seine Mitspieler und zeigt, warum wir froh sind, dass er hier ist. Er macht unser Torwartteam stärker“, versicherte Polzin und betonte dennoch das Vertrauen zu Daniel Heuer Fernandes.

Nach der Rückkehr der Nationalspieler ist das Training wieder voll: Trainer Merlin Polzin bestätigte, dass er am Samstag bei RB Leipzig auf zwei Spieler verzichten muss.

Warmed Omari, der erst im nächsten Jahr zurückerwartet wird, und Fábio Vieira werden fehlen.

Am Samstag wird die Red Bull Arena wohl ausverkauft sein. Die HSV-Fans werden nicht nur den Auswärtsblock füllen, sondern auch die umliegenden Ränge.

Rund 10.000 Fans reisen zum 7. Spieltag nach Leipzig, berichtete der Verein bei der Pressekonferenz. Die Unterstützung der Anhänger sei für die Mannschaft „überragend“. Nach dem Spiel wolle man den Fans mit einem Lächeln begegnen.

Gegen Leipzig, eine „absolute Top-Mannschaft“ laut Polzin, müsse alles gegeben werden – schon im Training. „Unsere Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen. Wir wollen in allen Bereichen besser werden und jeden Tag das Maximum geben.“

Vor dem Auswärtsspiel in Leipzig hat der HSV den Vertrag mit U19-Spieler Louis Lemke (16) verlängert.

Seit 2023 trägt der Nachwuchsspieler die Raute auf der Brust. Der Verein teilte die langfristige Vertragsverlängerung am Donnerstag mit.

Noah Katterbach ist seit Montag nach seiner Degradierung in die U21 wieder bei den Profis und sprach am Dienstag über seine schwierige Situation.

„Nach meiner Verletzung habe ich alles gegeben, um rechtzeitig zur Vorbereitung wieder fit zu sein. Ich war voller Euphorie, wollte angreifen, wurde dann aber dadurch gebremst, dass ich nicht mal im Kader stand“, erklärte Katterbach.

Er räumte ein, dass sich eine negative Einstellung eingeschlichen habe. „Ich sehe ein, dass das der falsche Weg war.“

Der Verein hatte ihn daraufhin in die Regionalliga geschickt. „Die Zeit dort hat mir gutgetan. Wir haben als Team Fortschritte gemacht und ich konnte Spielpraxis sammeln. Ich habe das Beste daraus gemacht und bin gestärkt zurückgekommen.“

Er betonte, dass das nicht seine Art sei und er normalerweise positiv an die Dinge herangehe. „In meiner HSV-Geschichte habe ich viele Widerstände mit Positivität überwunden. Deshalb akzeptiere ich die Entscheidung.“

Nach dem 2:0-Sieg der Schweiz in Schweden saß Miro Muheim beim Spiel gegen Slowenien 90 Minuten auf der Bank und wurde am Montag in der 63. Minute eingewechselt.

Das Spiel endete torlos, so verpasste die Schweiz einen wichtigen Schritt zur WM-Quali. Mit zehn Punkten führt sie die Gruppe jedoch weiterhin an und hat drei Punkte Vorsprung auf Kosovo.

Der HSV startete am Montag die Vorbereitung auf das Auswärtsspiel bei RB Leipzig. Noah Katterbach, der Ende September in die U21 versetzt wurde, ist wieder Teil des Profikaders.

Nach einem klärenden Gespräch zwischen allen Beteiligten wurde dies bekanntgegeben.

Ludovit Reis wird dem FC Brügge mehrere Monate fehlen. Der Mittelfeldspieler, der im Sommer vom HSV nach Belgien wechselte, erlitt erneut eine Schulterverletzung und muss operiert werden.

Im Heimspiel gegen Union Saint-Gilloise (1:0) wurde er erst in der 84. Minute eingewechselt, musste aber kurz darauf wieder runter.

Reis hatte sich bereits beim HSV an der linken Schulter verletzt und operieren lassen. Auch sein neuer Klub entschied sich nun für eine Operation mit monatelangem Ausfall.

Ein verrückter Abend für Daniel Peretz: Der HSV-Keeper spielte in der WM-Quali für Israel gegen Norwegen und musste sich früh gegen Erling Haaland beweisen.

Nach fünf Minuten gab es Elfmeter für Norwegen, den Haaland verwandeln wollte. Peretz hielt den Strafstoß, bewegte sich aber zu früh – Wiederholung. Auch den zweiten Elfmeter parierte er.

Am Ende gewann Norwegen mit 5:0, Haaland erzielte drei Tore. Peretz sprach anschließend über seine unbefriedigende Situation beim HSV und deutete einen Leihabbruch im Januar an.

Vor einer Rekordkulisse von 37.000 Zuschauern verloren die HSV-Frauen das Nordderby bei Werder Bremen mit 0:2 (0:1). Beide Tore erzielte Larissa Mühlhaus per Elfmeter.

Nach dem Spiel provozierten die Werder-Spielerinnen mit einem deutlichen Banner, das von den HSV-Fans mit Pfiffen quittiert wurde.

Statt bei der Nationalmannschaft Surinames zu spielen, entschied sich Immanuël Pherai für die U21 des HSV – mit großem Erfolg!

Im Regionalliga-Derby gegen Werder Bremen bereitete der Mittelfeldspieler drei Tore vor und erzielte selbst einen Doppelpack.

Der HSV gewann mit 6:2 und verbesserte sich aus der Abstiegszone.

Luka Vuskovic entwickelt sich immer mehr zum Top-Talent. Trotz erst 18 Jahren spielt er sehr souverän und wurde kürzlich von der DFL zum Rookie des Monats September gewählt.

Seine Leistungen bleiben nicht unbemerkt: Laut teamtalk.com beobachten RB Leipzig und Borussia Dortmund die Leihgabe von Tottenham Hotspur intensiv.

Der ehemalige HSV-Trainer Markus Gisdol wurde in der Türkei nach nur acht Spielen bei Kayserispor entlassen.

Der Klub liegt nach acht Spieltagen mit nur drei Punkten auf Platz 17 – zu wenig für die hohen Erwartungen des Präsidenten Nurettin Açıkalın.

Gisdol hatte im Sommer übernommen, konnte jedoch keines der acht Spiele gewinnen und verlor fünf.

Obwohl die nächste Transferperiode noch fern ist, arbeiten die HSV-Verantwortlichen bereits an zukünftigen Verpflichtungen.

Laut Markaj News ist der 17-jährige Mittelfeldspieler Serxho Vogli vom albanischen FK Tirana im Visier. Er debütierte bereits mit 16 Jahren und ist albanischer Junioren-Nationalspieler.

Scouts besuchten ihn zuletzt beim Spiel gegen Partizani (3:0).

Der HSV gewann am Sonntag verdient mit 4:0 gegen Mainz 05. Trainer Merlin Polzin zeigte sich zufrieden, kritisierte jedoch einige Aspekte.

„Wir starteten sehr gut und setzten vieles um, was wir uns vorgenommen hatten“, erklärte Polzin über die frühen Tore von Sambi Lokonga und Rayan Philippe.

Mainz zeigte aber im Verlauf seine Qualität, da der HSV die Räume nicht mehr schließen konnte. „Das gefiel mir weniger und war Thema zur Halbzeit“, ärgerte sich Polzin.

Mit den Toren drei und vier nach einer Stunde war das Spiel entschieden. Die Einwechselspieler brachten zudem frische Energie. „Alle, die kamen, haben gut gespielt und halfen, die Null zu halten. Das hat mir gefallen“, freute sich Polzin.

Mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen zeigt die Tendenz nach oben, die Länderspielpause kam deshalb etwas ungünstig.

Anssi Suhonen ist bis Ende November an Östers IF in der schwedischen Liga ausgeliehen. Dort entwickelte er sich zum Stammspieler und stand in allen zehn Spielen in der Startelf.

Am Samstag erzielte der 24-Jährige sein erstes Tor per Fallrückzieher in der 32. Minute und legte damit den Grundstein für den 3:0-Sieg gegen Halmstads BK.

Thomas Wüstefeld (56), ehemaliger HSV-Vorstand, ist neuer Präsident des kosovarischen Erstligisten KF Drenice.

Er soll den Klub sportlich und finanziell nachhaltig weiterentwickeln. Wüstefeld war von Herbst 2021 bis Herbst 2022 beim HSV, endete dort aber im Streit und unter Betrugs- sowie Untreuevorwürfen.

Bitter: Der HSV muss bis zum Ende der Hinrunde auf Innenverteidiger Warmed Omari (25) verzichten.

Der Spieler zog sich beim torlosen Unentschieden gegen Union Berlin einen Außenbandriss mit Syndesmosebeteiligung zu.

Fábio Vieira (25) erlitt nach seiner Roten Karte gegen Union eine Knieprellung. Je nach Schmerzverlauf soll die Belastung gesteigert werden, ein langer Ausfall ist aber unwahrscheinlich.

Der HSV scheiterte vor dem DFB-Sportgericht: Fabio Vieira bleibt wegen seiner Roten Karte gegen Union Berlin für zwei Spiele gesperrt.

Im Spiel gegen Union hatte Vieira in der Nachspielzeit den Gegner Leopold Querfeld gestoppt und dafür Rot gesehen.

Obwohl eine Strafmilderung erwartet wurde, bestätigte der DFB die Sperre. Der HSV hat Einspruch eingelegt und hofft, dass Vieira nur gegen Mainz fehlt.

Positiv: Vieiras Knieverletzung scheint nicht schwerwiegend zu sein und erste Besserungen wurden bereits gemeldet.

Diese Spieler sollen den zweiten Sieg in Folge sichern: Der HSV gab etwa eine Stunde vor Anpfiff seine Startelf gegen Union Berlin bekannt.

Die Aufstellung: Heuer Fernandes – Omari, L. Vuskovic, Elfadli – Gocholeishvili, Vieira, Remberg, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé

Coach Merlin Polzin setzt damit auf dieselbe Mannschaft wie gegen Heidenheim.

Zum ersten Bundesliga-Aufeinandertreffen zwischen HSV und Union Berlin am Sonntag wird Schiedsrichter Deniz Aytekin (47) die Partie leiten.

In 32 Spielen mit ihm als Unparteiischem hat der HSV nur acht Siege, sieben Unentschieden und 17 Niederlagen erreicht – eine eher schlechte Bilanz.

Union Berlin hat unter Aytekin eine bessere Bilanz: 10 Siege, 6 Remis, 9 Niederlagen in 25 Partien.

HSV-Leihspieler Otto Stange erzielte am Samstag das Siegtor für SV Elversberg.

Beim 1:0 gegen Holstein Kiel traf der 18-Jährige in der fünften Minute der Nachspielzeit per Elfmeter und sicherte so den Sieg. Stange war erst in der 76. Minute eingewechselt worden.

Durch den Sieg bleibt Elversberg auf dem zweiten Tabellenplatz, punktgleich hinter Darmstadt.

Noah Katterbach wurde zur HSV-U21 versetzt. Der Verein teilte mit, dass dies eine klare Reaktion auf ein Fehlverhalten ist.

Details zum Vorfall wurden nicht genannt, aber es hieß: „Alle Spieler müssen dem gemeinsamen Weg und den Zielen alles unterordnen.“

Die Maßnahme sei temporär. „Wir sind überzeugt, dass Noah Katterbach die Pause zur Reflexion nutzen und gestärkt zurückkehren wird“, so der Club.

Luka Vuskovic überzeugte gegen Heidenheim: Er erzielte ein Tor und spielte trotz einer Verletzung stark.

Nach einer vergebenen Großchance schlug er mit der Hand gegen den Pfosten und spielte in der zweiten Halbzeit mit Verband.

Der HSV gab ein Update: „Keine Knochenverletzung, nur eine starke Prellung.“ Glück für Vuskovic.

Kein Wiedersehen mit Ex-Trainer Steffen Baumgart: Wenn der HSV bei Union Berlin antritt, wird Baumgart nicht an der Seitenlinie stehen.

Er erhielt beim 4:3-Auswärtssieg gegen Eintracht Frankfurt die Rote Karte und muss das Spiel von der Tribüne verfolgen.

Der HSV wechselt durch: Nach der 0:5-Pleite gegen Bayern nimmt Trainer Merlin Polzin vier Änderungen vor.

Für Aboubaka Soumahoro, William Mikelbrencis, Nicolas Capaldo und Alexander Rössing-Lelesiit starten Daniel Elfadli, Giorgi Gocholeishvili, Rayan Philippe und Jean-Luc Dompé.

Miro Muheim führt die Mannschaft als Kapitän aufs Feld.

Immanuel Pherai muss nach seiner Verletzung weiter auf sein Bundesliga-Debüt warten, sammelt jedoch Spielpraxis in der Regionalliga.

Er führte die U23 am Freitagabend zum Derby-Sieg gegen Altona 93, erzielte in einem 2:0-Sieg das Führungstor in der dritten Minute – sein zweiter Treffer im zweiten Einsatz.

Im Kellerduell gegen Heidenheim muss der HSV auf vier Spieler verzichten.

„Yussuf Poulsen und Jordan Torunarigha, die sich noch im Aufbautraining befinden, stehen nicht zur Verfügung. Gleiches gilt für Silvan Hefti, der wegen Hüftproblemen früher das Training beendete, und Gui Ramos, der erst zum Spiel aus der Vaterschaft zurückkehrt“, erklärte Trainer Merlin Polzin.

Beim Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim (Samstag, 15:30 Uhr) gibt es für die leidgeprüften HSV-Fans Grund zur Freude.

Sponsor König Pilsener spendiert nach Abpfiff an den Nord-Ost- und Nord-West-Ausgängen 8800 Liter Bier. Ursprünglich waren 50 Liter pro Tor in der Aufstiegssaison vereinbart, jetzt wurde die Menge verdoppelt, da das Sponsoring verlängert wurde.

Nach Informationen des Hamburger Abendblatts erhielt der HSV bislang 1,8 Millionen Euro pro Jahr – ob sich die Summe erhöht hat, ist unbekannt.

Sportlich läuft es für Guilherme Ramos beim HSV nicht mehr, doch privat gibt es gute Nachrichten.

Der Verteidiger postete am Dienstag auf Instagram ein Krankenhausfoto – er ist Vater geworden! „Gustavo, 15.09.2025“, schrieb er und begrüßte den Nachwuchs mit „Bom dia!“ („Guten Morgen“).

Im Schlussspurt der Transferphase holte der HSV mit Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira noch zwei Verstärkungen. Sportvorstand Stefan Kuntz sprach im Interview über weitere Wunschspieler.

„Wir waren an Fabian Rieder und William Bøving dran – der eine entschied sich für Augsburg, der andere für Mainz. Das sind Clubs, die im Sommer früher keine Konkurrenz für den HSV waren“, sagte er.

Der Unterschied zwischen erster und zweiter Liga beträgt sieben Jahre, was den großen Umbruch im Sommer erklärt.

Der Deal mit Daniel Peretz zahlte sich bislang nicht aus. Vor dem Duell am Samstag äußerte sich FCB-Manager Max Eberl dazu.

„Daniel hatte spannende Angebote, entschied sich für Hamburg, weil er spielen wollte. Es gibt Versprechen, die nicht gehalten werden. Wie weit das Versprechen war, dass er Nummer eins wird, kann ich nicht beurteilen. Mir wurde aber signalisiert, dass man es sich gut vorstellen kann. Deshalb haben wir es gemacht.“

Eberl versteht, dass Daniel Heuer Fernandes den Vorrang erhielt und erwartet nun, dass Peretz um seinen Platz kämpft. „Die Situation ist jetzt so.“

Eigentlich wollte Immanuël Pherai in der HSV-U21 Spielpraxis sammeln und mit dem Team gegen HSC Hannover gewinnen. Doch die Partie endete enttäuschend.

Obwohl Pherai das 2:1-Anschlusstor erzielte, verlor die Mannschaft mit 1:4. Auch Silvan Hefti und Guilherme Ramos, ebenfalls in der U21, konnten dies nicht verhindern.

Pherai wurde nach 77 Minuten ausgewechselt und durch den ebenfalls aussortierten Levin Öztunali ersetzt.

Referee Tobias Stieler (44) wird das Traditionsduell FC Bayern gegen HSV am Samstag (18:30 Uhr) leiten – hoffentlich nur als Randfigur.

Bisher spielten die Hamburger erst zwei Pflichtspiele unter Stielers Leitung, mit einem 3:0-Sieg und einer 1:3-Niederlage.

Die Bayern hatten mit Stieler bereits 35 Spiele, mit 26 Siegen, 4 Unentschieden und 5 Niederlagen.

HSV-Nationalspieler mit gemischten Gefühlen: Miro Muheim (27), Daniel Peretz (25) und Warmed Omari (25) spielten am Montag für ihre Länder.

Muheim gewann mit der Schweiz gegen Slowenien 3:0, saß jedoch 90 Minuten auf der Bank. Peretz spielte für Israel durch, verlor 4:5 gegen Italien.

Omari stand 90 Minuten für die Komoren auf dem Feld und gewann 2:0 gegen die Zentralafrikanische Republik.

Am Dienstag sind noch Alexander Rössing-Lelesiit (18, Norwegen U19), Fabio Baldé (20, Portugal U21) und Luka Vuskovic (18, Kroatien U21) im Einsatz.

Zur Vorbereitung auf das Bundesliga-Topspiel beim FC Bayern München (Samstag/20:30 Uhr) tauschten die HSV-Profis Fußballschuhe gegen Boxhandschuhe.

Im „Tough Gym“ in Altona absolvierten sie eine alternative Trainingseinheit mit Coach Ali Reza Nikmaslak. Ob das gegen den Rekordmeister hilft?

Nach Alexander Røssing-Lelesiit und Aboubaka Soumahoro konnten am Freitag drei weitere HSV-Spieler Erfolge feiern.

Miro Muheim wurde beim 4:0-Sieg der Schweiz gegen Kosovo zur Halbzeit eingewechselt. Daniel Peretz hielt beim 4:0 für Israel gegen Moldawien den Kasten sauber und wehrte 11 Schüsse ab.

Fabio Baldé kam beim 5:0 der portugiesischen U21 gegen Aserbaidschan ab der 79. Minute zum Einsatz.

Insgesamt acht HSV-Profis sind in der Länderspielpause für ihre Nationen aktiv, vier davon bereits am Donnerstag.

Giorgi Gocholeishvili und Georgien verloren zum Auftakt der WM-Quali mit 2:3 gegen die Türkei. Gocholeishvili wurde in der 81. Minute eingewechselt.

Warmed Omari spielte 90 Minuten für die Komoren, die mit 0:3 gegen Mali verloren. Die WM-Chancen sind gering.

Alexander Røssing-Lelesiit gewann mit Norwegens U19 4:2 gegen Schweden, spielte 65 Minuten.

Aboubaka Soumahoro half beim 2:0 der französischen U20 gegen Spanien defensiv mit.

HSV-Neuzugang Fábio Vieira (25) gilt als Königstransfer des Sommers. Diese Woche trainierte er erstmals mit der Mannschaft.

„Ich habe einen guten ersten Eindruck vom Team bekommen. Die Jungs sind super. Jetzt müssen wir uns einspielen, um Chancen in jedem Spiel zu haben“, sagte Vieira.

Den Druck, der auf ihm lastet, nehme er gelassen: „Jeder Spieler muss mit Druck umgehen können. Ich bin ein Spieler, der seine Rolle ausfüllen will, damit wir unsere Ziele erreichen.“

Große Vorfreude hat er auf das nächste Pflichtspiel beim FC Bayern München: „Ein Top-Team mit großer Qualität. Es wird schwer, aber wir kämpfen.“

Heimpleite für den HSV: Das kurzfristig angesetzte Testspiel gegen Hannover 96 ging mit 1:3 verloren.

Die Tore der Niedersachsen erzielten Waniss Taibi (41.), Jannik Rochelt (44.) und Kolja Oudenne (61.). Für den HSV traf Robert Glatzel per Elfmeter (73.).

Die Aufstellung: Dickes – Ramos, Elfadli (46. Remberg), Hefti – Mikelbrencis (71. Jatta), Meffert, Pherai (64. Lokonga), Katterbach – Königsdörffer (64. Vieira), Poulsen (64. Glatzel), Philippe (46. Sahiti)

Die DFL hat die Spieltage 6 bis 12 der Bundesliga terminiert: Der HSV muss sechsmal um 15:30 Uhr und einmal um 17:30 Uhr antreten.

Die zweite Runde des DFB-Pokals wurde angesetzt. Für den HSV wird es am 28. Oktober ernst, Anpfiff ist um 18:30 Uhr bei Heidenheim.

Länderspielpause ist auch Testspielzeit: Am Donnerstag trifft der HSV im Trainingslager auf Tabellenführer Hannover 96.

Das Spiel wird um 13 Uhr unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgetragen, jedoch per Livestream übertragen.

Die HSV-Neuzugänge Sambi Lokonga und Fábio Vieira vom FC Arsenal standen laut Sportdirektor Claus Costa schon länger auf der Wunschliste des Aufsteigers.

„Beide Spieler waren uns lange bekannt“, sagte Costa (41). „Bei Sambi erwarteten wir, dass sich eine Tür öffnet. Bei Fabio hatten wir zunächst keine Chance, doch kurz vor Schluss ergab sich eine Möglichkeit, weshalb wir zuschlagen konnten.“

Am letzten Tag der Transferperiode verpflichtete der HSV den Belgier Lokonga fest und verlieh Vieira auf Leihbasis mit Kaufoption. Der offensive Mittelfeldspieler war 2022 für 35 Millionen Euro zu Arsenal gewechselt.

Nach dem schwachen 0:2 gegen FC St. Pauli zeigte sich, dass vor allem Vieira die Offensive beleben soll. „Wir haben viel Kommunikation und gutes Timing gebraucht, um diese Spieler zu bekommen“, so Costa.

Trotz Länderspielpause war am Dienstag viel los im Volkspark: Die beiden Neuzugänge Lokonga und Vieira trainierten erstmals mit der Mannschaft – viele Fans verfolgten die Premiere.

Genua statt Hamburg: Nach seinem Abschied vom HSV spielt Dennis Hadzikadunic (27) in der neuen Saison für Sampdoria Genua in der italienischen 2. Liga.

Der Verein verabschiedete sich mit warmen Worten: „Du bleibst immer ein Aufsteiger und bist im Volkspark stets willkommen. 52 Spiele, 2 Tore und viele Zweikämpfe bleiben unvergessen.“

Der bosnische Nationalspieler war in den letzten zwei Jahren als Leihspieler beim HSV aktiv. Der Wechsel vom FK Rostov zu Genua erfolgt ebenfalls als Leihe.

Otto Stange (18), Publikumsliebling beim HSV, wechselt bis Saisonende auf Leihbasis zur SV Elversberg. Das teilte der Verein am Montag mit.

Sportdirektor Claus Costa lobte: „Elversberg hat sich als guter Leihstation etabliert, Otto ist dort bestens aufgehoben. Wir bleiben eng im Austausch, um seine Entwicklung optimal zu begleiten.“

Auch Abwehrtalent Joel Agyekum (20) geht bis Saisonende auf Leihbasis zum Drittligisten Viktoria Köln. „Joel hat sich gut entwickelt und ist fester Bestandteil der Bundesliga-Mannschaft. Die Leihe soll ihm regelmäßige Spielpraxis auf hohem Niveau ermöglichen.“

Der HSV steht offenbar kurz vor einer Doppel-Verpflichtung am Deadline-Day.

Neben Mittelfeldspieler Albert Sambi Lokonga (25), der bereits den Medizincheck absolvierte, soll auch Fabio Vieira (25) vom FC Arsenal ausgeliehen werden – mit Kaufoption.

Vieira, der zuletzt an FC Porto verliehen war und als klassischer Spielmacher gilt, wird als dringend benötigte Verstärkung für die Offensive betrachtet.

Acht HSV-Profis wurden nach der Derby-Niederlage für ihre Nationalteams nominiert und sind vor Ort aktiv.

Neuzugang Luka Vuskovic wurde von Ex-HSV-Stürmer Ivica Olic für die kroatische U21 für das EM-Qualifikationsspiel gegen die Türkei nominiert.

Miro Muheim und die Schweiz starten mit Quali-Spielen gegen Kosovo und Slowenien.

Nach seiner Sperre fehlt Giorgi Gocholeishvili dem HSV, kann aber in Georgien gegen Türkei und Bulgarien Spielpraxis sammeln.

Daniel Peretz spielt für Israel in den kommenden Quali-Spielen gegen Moldawien und Italien, um Anschluss an Tabellenführer Norwegen zu halten.

Warmed Omari und die Komoren hoffen auf die WM, stehen auf Platz zwei und müssen Punkte gegen Mali und die Zentralafrikanische Republik holen.

Fabio Baldé wurde erstmals für Portugals U21 nominiert und könnte gegen Aserbaidschan oder Schottland debütieren.

Aboubaka Soumahoro spielt für Frankreichs U20, Alexander Rössing-Lelesiit für Norwegens U19.

Bakery Jatta spielt seit 2016 für den HSV, doch seine Zukunft ist so ungewiss wie nie. Immer wieder kursieren Gerüchte über einen Abgang. Eine weitere Zukunft im Volkspark scheint unwahrscheinlich.

Trainer Merlin Polzin erklärte: „Baka kennt die Situation sehr genau. Wir hatten vertrauensvolle Gespräche, ich habe ihm klar gemacht, was ich von ihm erwarte.“

Nach dem Aufstieg suchten die Verantwortlichen das Gespräch und legten ihre Vorstellungen offen. „Baka weiß sehr genau, wie wir denken.“ Aufgrund seiner Erfahrung bleibe er wichtig für die Mannschaft, so Polzin.

„Leider war Baka zuletzt angeschlagen und konnte sich sportlich weniger anbieten. Wir werden sehen, was in den nächsten Tagen passiert. Wenn er da ist, freuen wir uns über sein Lächeln.“

Die Leihe von Luka Vuskovic (18) steht offenbar kurz vor dem Abschluss. Der Poker zwischen HSV und Tottenham Hotspur zog sich Wochen hin.

Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtete am Mittwoch, dass die Engländer grünes Licht gegeben hätten.

Trainer Merlin Polzin äußerte sich auf Nachfrage zurückhaltend: „Gedankenspiele gibt es immer. Ob es aber Sinn macht für unseren Matchplan und die Qualität der vorhandenen Spieler – das ist eine andere Frage.“

Nach Angaben der französischen Sportzeitung „L’Équipe“ hat der HSV ein Angebot für Mittelfeldspieler Fabian Rieder (23) abgegeben. Der Schweizer Nationalspieler steht aktuell bei Stade Rennes unter Vertrag und war letzte Saison an den VfB Stuttgart ausgeliehen.

Bei den Schwaben bestritt Rieder 21 Bundesliga-Spiele und sammelte fünf Torbeteiligungen. Er wechselte 2023 für 14 Millionen Euro von Young Boys Bern nach Frankreich. Auch FC Augsburg soll ein Angebot abgegeben haben.

Ob Rennes den Spieler ziehen lässt, ist unklar. In den ersten beiden Saisonspielen war Rieder Stammspieler.

Lange arbeitete der HSV an der Rückkehr von Adam Karabec, doch der Tscheche entschied sich für Olympique Lyon. Dort erzielte er nun sein erstes Tor.

Sein Debüt gab der 22-Jährige letzte Woche beim 1:0-Sieg in Lens. Am Samstag wurde er im heimischen Groupama Stadium eingewechselt und traf in der 83. Minute beim 3:0 gegen FC Metz.

Damit steht Lyon nach zwei Spieltagen mit sechs Punkten an der Tabellenspitze der Ligue 1 vor PSG.

Prestigeerfolg für die HSV-U19: Die Junioren gewannen das Stadtderby am Samstag gegen FC St. Pauli mit 1:0.

Den Siegtreffer erzielte Noah Adekunle. Es war der dritte Sieg im dritten Spiel und bedeutete die Tabellenführung.

Das Warten zahlt sich offenbar aus: Transfer-Guru Fabrizio Romano meldet, dass die Leihe von Luka Vuskovic (18) kurz bevorsteht.

Die Verhandlungen zwischen dem HSV und Tottenham Hotspur laufen, eine Einigung wird bald erwartet.

Der Bruder von Mario Vuskovic (23), der wegen Dopings gesperrt ist, soll sich bereits mit den Rothosen einig sein. Tottenham hatte bisher noch nicht entschieden, wo der Abwehrspieler spielen soll.

Zum Dopingfall von Mario Vuskovic (23) entsteht eine Dokumentation. Regisseur Tom Häussler bestätigte das bei der Präsentation der HSV-Doku „Always Hamburg“ in einem Hamburger Kino.

Vuskovic wurde 2022 positiv auf EPO getestet, bestreitet die Vorwürfe, ist aber bis November 2026 gesperrt. Während der Sperre soll die Doku ausgestrahlt werden. Die Plattform ist noch unbekannt.

„Always Hamburg“ ist ab 22. August im ZDF-Streamingportal zu sehen.

Am Sonntag kehrt der HSV nach sieben Jahren in die Bundesliga zurück. Gegner ist Borussia Mönchengladbach, wie beim letzten Bundesligaspiel damals.

Schiedsrichter Sascha Stegemann wird die Partie leiten. Unterstützt wird er von Christof Günsch und Fabian Maibaum an den Linien, Patrick Schwengers ist Vierter Offizieller, Robert Schröder und Frederick Assmuth besetzen den VAR.

Unter Stegemann hat der HSV eine negative Bilanz: Von 18 Spielen gewann der HSV 7, verlor 8. Ähnlich sieht es bei Gladbach aus (6 Siege, 8 Niederlagen in 19 Spielen).

Zuletzt war Stegemann im Dezember im Volkspark, als der HSV 3:1 gegen Karlsruhe gewann.

Der langjährige Kapitän nahm am Mittwoch nicht am Training teil. Der HSV teilte mit, dass der 31-Jährige für Gespräche zu seiner Zukunft freigestellt wurde.

Medien berichten, dass der Verteidiger zu Vancouver Whitecaps in die MLS wechseln soll, wo auch Thomas Müller spielt.

Der Ex-Kapitän verabschiedet sich aus Hamburg: Sebastian Schonlau (31) steht offenbar kurz vor einem Wechsel nach Kanada.

Wie BILD berichtet, unterschreibt der Verteidiger am Mittwoch beim MLS-Klub Vancouver Whitecaps.

In Hamburg unterzeichnete Schonlau bereits einen Auflösungsvertrag, der bei Wechsel gültig wird, inklusive einer kleinen Abfindung.

Überraschung im Volkspark: Der HSV veranstaltete am Sonntag ein kurzfristiges Testspiel gegen Regionalligist SC Weiche Flensburg 08.

Vor allem Spieler, die beim Pokalspiel in Pirmasens wenig oder nicht zum Einsatz kamen, spielten. Noah Katterbach (29.) und Alexander Rössing-Lelesiit (39.) sorgten für den 2:1-Sieg in 60 Minuten.

Trainer Merlin Polzin sagte: „Der Test hat sich gelohnt. Es ging weniger um Taktik, sondern darum, dass die Jungs an ihren Positionen arbeiten. Die gute Energie hat mir gefallen.“

Aufstellung: Peretz – Gocholeishvili (31. Nandja), Hefti, Schonlau, Soumahoro, Mikelbrencis – Remberg, Megeed – Rössing-Lelesiit (43. Adam), Philippe (43. Boakye), Katterbach

Ein herber Verlust droht: Laut BILD hat der HSV Sorgen um sein Riesentalent Shafiq Nandja (18). FC Turin soll Interesse zeigen.

Der Innenverteidiger beeindruckte die Italiener beim „Tournoi Européen U21“ in Frankreich, die dem HSV ein schriftliches Angebot über rund 300.000 Euro plus Boni und Weiterverkaufsbeteiligung unterbreitet haben sollen.

Nandja spielt seit 2018 für den HSV und gehört in der U21 bereits zu den Leistungsträgern.

Überraschend: Yussuf Poulsen (31) ist neuer HSV-Kapitän. Seine Stellvertreter sind Jonas Meffert (30) und Neuzugang Nicolas Capaldo (26). Das gab der Verein am Freitag bekannt.

Trainer Merlin Polzin lobte den Dänen für „großes Verantwortungsbewusstsein und viel Erfahrung“.

Poulsen sagte: „Es bedeutet mir viel, dass Trainer und Mannschaft mir das Vertrauen schenken. Ich werde das Amt mit vollem Einsatz ausfüllen.“

Vorgänger Sebastian Schonlau will den neuen Kapitän bestmöglich unterstützen. Favoriten wie Daniel Elfadli (28) und Miro Muheim (27) gingen überraschend leer aus.

Lange war unklar, ob Adam Karabec (22) in Hamburg bleibt. Nun steht fest: Er gehört nicht mehr zum HSV.

Nach der Leihe von Sparta Prag scheiterte eine erneute Ausleihe.

Am Dienstag wurde der offensive Mittelfeldspieler offiziell bei Olympique Lyon vorgestellt. Der HSV verabschiedete sich am Mittwochvormittag in den sozialen Medien.

Laut Transfer-Experte Sacha Tavolieri interessiert sich der HSV für Ibrahim Salah (23) von Stade Rennes.

Der französische Erstligist fordert 1,5 Millionen Euro Ablöse für den Linksaußen, dessen Marktwert bei etwa 3 Millionen Euro liegt. In der vergangenen Saison war Salah an Stade Brest verliehen.

Der HSV ist dabei jedoch nicht allein: Auch FC Basel und FC Getafe zeigen Interesse.

Laut Medienberichten soll HSV-Sportvorstand Stefan Kuntz (62) nach der 0:2-Niederlage beim RCD Mallorca am Spielfeldrand einen Wutausbruch gehabt haben.

Er soll im Kabinentrakt lautstark seine Enttäuschung über die Mannschaft geäußert haben. Gespräche mit Trainer Merlin Polzin und Co-Trainer Loic Favé beinhalteten Kritik an zahlreichen Einwürfen, die direkt zum Gegner gingen, sowie an der Roten Karte für Jordan Torunarigha (28).

Mehrere Spieler sollen den Ausbruch mitbekommen und irritiert reagiert haben.

Luka Vuskovic (18), Bruder des gesperrten Mario Vuskovic (23), wird beim HSV heiß gehandelt.

Berichte besagen, dass der Deal kurz vor dem Abschluss steht und Tottenham Hotspur einer Leihe zugestimmt hat.

Obwohl der HSV an einer Leihe interessiert ist, beobachten auch andere Klubs den Innenverteidiger. Eine endgültige Entscheidung steht noch aus.

Ransford Königsdörffer äußerte sich erstmals zum geplatzten Transfer zum OGC Nizza.

Der 23-Jährige zeigte sich überrascht, da er in den drei Jahren beim HSV nie verletzt war. Er könne die Entscheidung nicht nachvollziehen: „Was auch immer sie gefunden haben, ich bin gesund und fit. Vielleicht haben sie sich geirrt.“

Der frühere HSV-Stürmer Davie Selke erzielte nach seinem Wechsel in die Türkei sein erstes Pflichtspieltor für Basaksehir FK.

Im zweiten Spiel traf er in der Conference League-Qualifikation beim norwegischen Viking Stavanger zum 3:1-Endstand.

Nach einem langen Pass lief er allein auf den Torwart zu, umkurvte ihn und traf. Seine Mitspieler feierten ihn anschließend ausgiebig.

Am Mittwochmittag reiste das Team von Merlin Polzin ins Trainingslager nach Mallorca. Yussuf Poulsen (31) und Bakery Jatta (27) sind zwar mit im Flugzeug, fallen aber aus.

Bei Poulsen handelt es sich um eine hartnäckige Zerrung, bei Jatta gibt es ebenfalls muskuläre Probleme.

Beide sollten in ein bis zwei Wochen wieder einsatzfähig sein, werden aber im Test gegen Mallorca am Samstag fehlen.

Doppelschlag beim HSV: Neben der Verpflichtung von Warmed Omari (25) steht offenbar auch der Transfer von Rechtsverteidiger Giorgi Gocholeishvili (24) kurz vor dem Abschluss.

Der georgische Nationalspieler soll mit Kaufoption von Schachtar Donezk ausgeliehen werden und am Mittwoch seinen Medizincheck absolvieren.

Der HSV reist am Mittwoch ins Trainingslager nach Mallorca, um sich auf die neue Saison vorzubereiten.

Das Trainingslager endet am Sonntag, am Samstag steht ein Testspiel gegen den RCD Mallorca an (20 Uhr).

Der HSV steht offenbar kurz vor der Verpflichtung von Innenverteidiger Warmed Omari (25).

Der Spieler ist bei Stade Rennes unter Vertrag, war zuletzt an Olympique Lyon verliehen.

Der HSV plant eine Leihe mit Kaufoption, Omari soll am Mittwoch seinen Medizincheck absolvieren.

Der Transfer von Ransford Königsdörffer zum französischen OGC Nizza ist gescheitert. Grund sind gesundheitliche Bedenken der Franzosen.

HSV-Vorstand Stefan Kuntz zeigte sich überrascht: „Ransi hat in drei Jahren beim HSV nur zwei Spiele wegen muskulärer Probleme verpasst. Wir empfangen ihn gerne zurück und wissen, was wir an ihm haben.“

Königsdörffer trainiert wieder mit der Mannschaft.

Bei Königsdörffers geplatztem Wechsel zum OGC Nizza soll der medizinische Test nicht bestanden worden sein, berichtet „Nice Matin“. Weitere Untersuchungen laufen.

Der Flügelspieler war maßgeblich am Aufstieg des HSV beteiligt (14 Tore in der letzten Saison). Sein Vertrag läuft bis 2026. Eine Verlängerung wurde nicht vereinbart.

Der HSV könnte einen wichtigen Offensivspieler verlieren: Königsdörffer fehlte bereits bei der 1:5-Testspielniederlage gegen Freiburg.

Französische Medien berichten, dass er sich mit OGC Nizza einig ist. Für den HSV wäre es ein Verlust, doch da sein Vertrag ausläuft, könnte ein Verkauf sinnvoll sein. Die Ablösesumme soll bei etwa sechs Millionen Euro liegen.

Königsdörffer war 2022 für 1,2 Millionen Euro von Dynamo Dresden gekommen und erzielte in der letzten Saison 14 Treffer.