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HSV-Blog: Dieser Schiedsrichter pfeift das Spiel der Rothosen gegen Frankfurt

Hamburg – Das letzte Spiel des Jahres steht unmittelbar bevor: Am Samstag (15.30 Uhr) empfängt der HSV Eintracht Frankfurt.

Schaffen es die Rothosen, den Champions-League-Teilnehmer zum Jahresabschluss zu bezwingen?

In unserem HSV-Blog erhaltet Ihr alle Informationen rund um die Mannschaft, mögliche Transferaktivitäten und weitere Neuigkeiten aus dem Volksparkstadion.

Polizeieinsatz in der Nacht auf Samstag: Bei einer Kontrolle nahe des Volksparkstadions wurden mehrere Dutzend Fans von HSV und Frankfurt vorübergehend festgenommen.

Wie der Lagedienst auf Anfrage mitteilte, hatte ein Sicherheitsdienst gegen 1.30 Uhr eine größere Gruppierung von Anhängern in Stadionnähe entdeckt, woraufhin die Polizei einschritt.

Aus Angst vor Ausschreitungen wurden insgesamt 55 Personen in Gewahrsam genommen – darunter 39 Anhänger von Eintracht und 16 von Hamburg. Alle bleiben bis zum Ende des Spiels in Gewahrsam.

Der Schiedsrichter der Partie: Tobias Stieler (44) wird das Duell zwischen HSV und Frankfurt im Volkspark leiten.

Bislang haben die Rothosen erst dreimal unter Stielers Leitung gespielt – mit einer Bilanz von einem Sieg und zwei Niederlagen.

Die Eintracht absolvierte bereits vier Begegnungen mit dem Unparteiischen, das Ergebnis: ein Sieg, ein Unentschieden und zwei Niederlagen.

Unglück für HSV-Stürmer Yussuf Poulsen (31): Wie Trainer Merlin Polzin (35) in der Pressekonferenz am Donnerstag erklärte, hat sich der Offensivspieler im Training ohne Fremdeinwirkung schwer verletzt.

Eine genaue Diagnose konnte der Coach noch nicht nennen, doch steht fest, dass Poulsen längere Zeit ausfallen wird und auch nach der Winterpause im Januar noch einige Wochen fehlen dürfte.

Bereits in der Hinrunde plagten den Dänen vor allem muskuläre Probleme, weshalb seine Verletzungsmisere nun leider anhält.

Ein wichtiger Termin für HSV-Fans: Der DFB hat am Mittwoch das DFB-Pokal-Viertelfinale der Frauen gegen den FC Bayern München exakt terminiert – das Spiel findet am 11. März um 18.30 Uhr statt.

Gelingt den Hamburgerinnen die große Überraschung gegen das Topteam, steht das Halbfinale zwischen dem 4. und 6. April auf dem Plan. Das Endspiel ist für den 14. Mai im Kölner RheinEnergieSTADION angesetzt.

Bereits am Sonntag gab es einen Vorgeschmack auf die Partie, als der HSV in der Bundesliga beim FCB antrat – das Ergebnis von 0:6 ließ allerdings wenig Hoffnung für das Pokal-Duell aufkommen.

Jean-Luc Dompé (30) fehlte bereits im Spiel gegen die TSG Hoffenheim, und auch gegen Frankfurt ist sein Einsatz fraglich. Der Franzose trainierte bislang nur individuell mit Reha-Coach Sebastian Capel und Teamkollege Robert Glatzel (31).

„Es ist noch Anfang der Woche, wir haben bis zum Spiel noch ein paar Tage“, zeigte sich Trainer Merlin Polzin (37) vorsichtig. „Jean-Luc kämpft schon länger mit diesen Problemen. Es ist nicht zufriedenstellend, dass die Schmerzen weiter bestehen. Wir nehmen es, wie es ist, und versuchen das Beste daraus zu machen.“

Ob Dompé am Samstag gegen Frankfurt zur Verfügung steht, bleibt daher abzuwarten.

Glückwunsch an die U21! Während die Profimannschaft bei Hoffenheim eine Niederlage hinnehmen musste, sicherte sich die U21 aus Hamburg den Derbyerfolg.

Im Duell gegen die U23 des FC St. Pauli siegten die Rothosen am Samstag mit 4:1. Maurice Boakye (21) war mit einem Dreierpack der herausragende Spieler.

Trainer Merlin Polzin rotiert kräftig: Gegen Hoffenheim nimmt der HSV-Coach im Vergleich zum Nordderby gegen Werder gleich fünf Änderungen vor.

Giorgi Gocholeishvili, Jonas Meffert, Miro Muheim, Ransford Königsdörffer und Fabio Baldé starten für Bakery Jatta, Aboubakar Soumahoro, Rayan Philippe (alle auf der Bank), Nicolai Remberg (Gelbsperre) sowie Jean-Luc Dompé (Achillessehnenprobleme, nicht im Kader).

Die Anfangsformation des HSV: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Meffert, Muheim – Fabio Vieira, Königsdörffer, Baldé

Privat läuft es gut, sportlich steckt Immanuel Pherai (24) jedoch seit längerem in einer Durststrecke – in dieser Bundesligasaison stand der technisch versierte Spieler bisher lediglich 22 Minuten auf dem Feld.

Nun hat sich der 24-Jährige entschieden, seine Berateragentur zu wechseln. Ab sofort wird er von CAA Stellar vertreten, wie diese auf Instagram mitteilte.

Ob Pherai sich damit für einen möglichen Wechsel – vielleicht schon im Winter – positionieren will, ist offen. Fakt ist, dass der Offensivspieler mit seiner aktuellen Situation unzufrieden sein dürfte. Trotz der wenigen Einsatzzeiten dürfte es sowohl im In- als auch Ausland Interessenten geben.

Auch bei der Partie am Samstag zwischen Hoffenheim und dem HSV wird ein erfahrener Unparteiischer die Leitung übernehmen: Martin Petersen (40) aus Stuttgart.

Die Rothosen spielten bislang sechs Mal unter seiner Leitung, zuletzt im Oktober gegen Wolfsburg. Das Ergebnis ist ausgeglichen: zwei Siege, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen.

Auch Hoffenheim bestritt bisher zehn Spiele mit Petersen als Schiedsrichter, mit einer fast ausgeglichenen Bilanz von drei Erfolgen, drei Remis und vier Niederlagen.

Herzlichen Glückwunsch! HSV-Profi Immanuel Pherai (24) ist kürzlich Vater geworden. Wie der Verein und der Spieler selbst auf Social Media mitteilten, erblickte seine Tochter am Dienstag das Licht der Welt.

Die Kleine hört auf den Namen Amori Rose, war bei der Geburt 52 Zentimeter groß und wog 3060 Gramm.

Wegen dieses freudigen Ereignisses verpasste der Techniker einige Trainingseinheiten, weshalb sein Einsatz am Wochenende fraglich ist.

Nicolai Remberg (25) hatte nach dem Derbysieg gegen Werder Bremen noch mit Nachwirkungen zu kämpfen. Nach Abpfiff kam es zu einer kleinen Auseinandersetzung zwischen beiden Teams, bei der Remberg provozierte.

Er jubelte vor der Bremer Bank und zeigte dabei mehrere provokante Gesten.

Schiedsrichter Sascha Stegemann (41) zeigte Remberg die Gelbe Karte – seine fünfte in dieser Saison – was eine Sperre für das folgende Auswärtsspiel bei Hoffenheim bedeutet.

Bislang gelang Trainer Merlin Polzin (35) kein Sieg gegen einen norddeutschen Klub. Ein Fluch?

Gegen Braunschweig, Kiel und St. Pauli mussten sich die Rothosen bislang stets geschlagen geben. Gegen Hannover reichte es im Februar immerhin zu einem Unentschieden.

Doch am 7. Dezember 2025 gelang Polzin der Befreiungsschlag: Im heiß umkämpften Nordderby gegen Werder Bremen feierte der HSV den ersten Sieg. Dennoch bezeichnete Polzin das nicht als den „besondersten“ Moment seit dem Bundesliga-Aufstieg, auch wenn die Freude groß war.

„Das allererste Spiel und der erste Punkt, den wir geholt haben, waren ebenfalls etwas Besonderes. Es ist der gesamte Prozess, der zählt, nicht nur dieses einzelne Spiel“, so Polzin.

Im DFB-Pokal-Viertelfinale wartet auf die HSV-Frauen eine echte Herausforderung: Die Auslosung brachte mit dem FC Bayern München ein Topteam als Gegner.

Die Fans dürfen sich mit großer Wahrscheinlichkeit auf eine spannende Partie im Volkspark freuen.

Bittere Nachricht! HSV-Spieler Alexander Rössing-Lelesiit (18) wird nicht nur das Nordderby gegen Werder am Samstag wegen einer Rotsperre verpassen, sondern auch alle weiteren Spiele bis zum Jahresende.

Trainer Merlin Polzin (35) erklärte auf der Pressekonferenz, dass sich der junge Norweger einen Muskelfaserriss zugezogen hat, weshalb er erst im Januar wieder fit sein wird.

Im DFB-Pokal bekam Daniel Peretz (25) endlich wieder Einsatzzeit und überzeugte. Dennoch denkt der Torwart über einen vorzeitigen Abschied nach.

Der 25-Jährige stand erst zweimal in dieser Saison im HSV-Tor, beide Male im Pokal – für ihn zu wenig. Er war eigentlich mit dem Ziel zum Club gekommen, die Nummer eins zu werden, wie er in einem Interview bei der Nationalmannschaft kürzlich erklärte.

Auf die Frage, ob er über den Winter hinaus bleibe, konnte er keine klare Antwort geben: „Ich weiß, dass ich spielen will. Fußball liegt mir im Blut. Heute habe ich gespürt, wie sehr ich das Spiel liebe. Wir werden in den kommenden Wochen sehen, wie wir mit der Situation umgehen“, so Peretz, der damit Spekulationen Tür und Tor öffnete.

Robert Glatzel (31) muss aufgrund eines Muskelfaserrisses eine unfreiwillige Pause einlegen und fällt für den Rest des Jahres aus.

„Mental schmerzt es noch mehr als körperlich“, sagte der Stürmer während der Halbzeitpause im DFB-Pokal-Achtelfinale am Mittwochabend. „Wieder von außen zuschauen zu müssen, ist hart.“

Glatzel, der seit Sommer 2021 beim HSV ist, gehört zu den Publikumslieblingen und erzielte bisher 82 Tore für den Bundesligisten. Zuletzt spielte er meist nur als Joker. Ein möglicher Winterwechsel stand im Raum, scheint aber für den 31-Jährigen aktuell nicht in Frage zu kommen.

Ob er im Januar noch bei den Rothosen sein wird, beantwortete er mit: „Ja, das ist der Plan.“

Der Schiedsrichter für das DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Holstein Kiel heißt Tobias Welz (48).

Der Polizist aus Wiesbaden leitete bereits im Oktober das Pokalspiel zwischen Köln und Bayern München, das für ihn mit viel Kritik endete. So stand etwa ein Tor der Münchner durch Luis Diaz bei einem Abseits, weshalb das Tor nicht hätte zählen dürfen. Seine bisher einzige DFB-Pokalpartie war fast ein Totalausfall.

Auch ein Bundesligaspiel der Rothosen pfiff der Schiedsrichter schon – die Partie in Leipzig endete mit einer 1:2-Niederlage für den HSV.

Was für eine Auszeichnung für Luka Vuskovic (18)! Der HSV-Verteidiger wurde bereits zweimal zum „Rookie des Monats“ gekürt und hat nun den nächsten Schritt geschafft.

Im März 2026 bringt Playmobil in Kooperation mit der DFL sechs Figuren von Bundesliga-Profis auf den Markt. Neben Harry Kane, Mario Götze, Angelo Stiller, Julian Brandt und Saïd El Mala gehört auch Vuskovic dazu.

Für die Saison 2026/27 sollen jeweils elf Spieler pro Verein als Figuren erhältlich sein, insgesamt wird es 198 Charaktere geben.

Die Winterpause rückt näher, ebenso die Suche nach Verstärkungen. Laut Transferexperte Ekrem Konur hat der HSV den 18-jährigen Sidiki Chérif vom französischen Erstligisten Angers SCO ins Auge gefasst.

Der Angreifer stand in allen 14 Ligaspielen bisher auf dem Platz, davon zehn von Anfang an, und erzielte drei Tore.

Die Konkurrenz ist jedoch stark: Neben dem VfB Stuttgart sollen auch Udinese Calcio, AC Mailand und AS Rom Interesse zeigen. Chérifs Marktwert liegt bei etwa zwei Millionen Euro, sein Vertrag bei Angers läuft bis Sommer 2028.

Neben Robert Glatzel muss der HSV im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Holstein Kiel auf drei weitere Spieler verzichten.

Diese sind Warmed Omari (25, Sprunggelenksverletzung), Daniel Elfadli (28, Reha-Training) und Yussuf Poulsen (31).

Ein herber Rückschlag: Robert Glatzel wird dem HSV bis zum Jahresende fehlen. Der Verein gab am Dienstag bekannt, dass sich der Angreifer beim Sieg gegen den VfB Stuttgart einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zugezogen hat.

Das ergaben Untersuchungen. Somit fällt Glatzel im Pokalspiel gegen Holstein Kiel sowie in den Liga-Partien gegen Werder Bremen, Hoffenheim und Frankfurt aus.

Zum ersten Mal in dieser Saison stand Robert Glatzel in der Startelf – und erzielte direkt ein Tor. Doch seine Freude wurde durch eine Verletzung getrübt.

„Aufgrund der Verletzung ist meine Stimmung gemischt“, gab er nach dem Spiel zu. „Beim Tor spürte ich etwas im Oberschenkel, habe es aber nochmal versucht. Dann merkte ich, dass es nicht besser wird.“

Der Stürmer hofft, dass die Verletzungspause nicht allzu lang sein wird. Gegen Holstein Kiel im Pokal und Werder Bremen in der Liga wird er aber sicher fehlen.

Proteste gegen die geplanten Sicherheitsverschärfungen bei der Innenministerkonferenz (IMK) gehen weiter.

Auch HSV-Fans beteiligten sich rund um das Spiel gegen Stuttgart – unter anderem mit einer Demonstration, an der etwa 1500 Anhänger vor dem Heimspiel teilnahmen.

Hamburgs Innensenator, der die Maßnahmen strikt unterstützt, wurde dabei mit einem großen Plakat als „Feind des Fußballs“ bezeichnet.

Auch im Stadion richteten sich die Fans gegen den Politiker und zeigten ein Banner mit der Warnung: „Grote: Wer Stadionverbote auf Verdacht will, bekommt Olympiaverbot per Referendum.“

Der HSV will endlich den ersten Sieg nach fünf sieglosen Spielen einfahren und hat traditionell etwa eine Stunde vor Anpfiff seine Startelf bekannt gegeben.

Im Vergleich zum Spiel beim FC Augsburg gibt es vier Änderungen: William Mikelbrencis, Rayan Philippe, Robert Glatzel und Alexander Rössing-Lelesiit starten anstelle von Giorgi Gocholeishvili, Fábio Vieira, Ransford Königsdörffer (alle auf der Bank), Nicolai Remberg (Gelbsperre) und Jean-Luc Dompé (Achillessehnenprobleme, nicht im Kader).

Die Aufstellung des HSV lautet: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Mikelbrencis, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Glatzel, Rössing-Lelesiit

Für Schiedsrichter Sören Storks (37) steht das Traditionsduell zwischen HSV und VfB Stuttgart im Volksparkstadion an.

Unter seiner Leitung bestritten die Rothosen fünf Spiele, davon wurden drei gewonnen, eines verloren und eines unentschieden gespielt.

Die Schwaben haben vier Spiele mit Storks als Unparteiischem absolviert, mit drei Erfolgen und einer Niederlage.

HSV-Fans müssen sich erneut auf Verkehrsprobleme rund ums Volksparkstadion einstellen.

Der Förderkreis Nordtribüne rief angesichts der geplanten Sicherheitsmaßnahmen im Rahmen der Innenministerkonferenz (IMK) am 3. Dezember zu einer Demonstration auf.

Der Protestzug startet um 12 Uhr am S-Bahnhof Holstenstraße und führt über die Schnackenburgallee, eine der Hauptzufahrtsstraßen zum Stadion.

Außerdem findet in der gegenüberliegenden Barclays Arena ein Konzert des Rappers Luciano ab 18 Uhr statt. Dadurch dürfte es nach dem Spiel gegen Augsburg (Anpfiff ca. 15.30 Uhr, Ende ca. 17.30 Uhr) zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kommen.

HSV-Coach Merlin Polzin (35) enttäuschte die Hoffnung auf eine schnelle Rückkehr von Daniel Elfadli (28) in den Kader.

Obwohl der Defensivspieler nach seiner Adduktorenverletzung die Belastung steigern konnte, ergab eine Untersuchung, dass er noch nicht vollständig fit ist, obwohl er sich gut fühlt.

Neben Elfadli fehlen auch der langzeitverletzte Warmed Omari (25, Außenbandriss) sowie Kapitän Yussuf Poulsen (31, Muskelfaserriss) gegen den VfB Stuttgart.

Seit November 2023 ist Merlin Polzin offiziell Cheftrainer des HSV, zunächst interimistisch, ab Weihnachten 2024 fest.

Auch wenn der Klub derzeit eher im unteren Tabellenbereich der Bundesliga rangiert, führte er die Mannschaft im Sommer nach sieben Jahren zurück ins deutsche Oberhaus.

Sportvorstand Stefan Kuntz lobte jedoch auch die „kleinen Erfolge“ unter Polzins Führung: „Die tägliche Arbeit, der Umgang mit den Spielern, die Energie, die sie einbringen, die Klarheit, die wir haben. Ebenso die Bereitschaft, zuzuhören und sich dynamisch weiterzuentwickeln.“

Auch der HSV wurde zur Kasse gebeten: Nach einer hohen Geldstrafe für den FC St. Pauli wegen Pyro-Vergehen im Stadtderby, erhielten die Rothosen eine saftige Geldbuße.

Das DFB-Sportgericht verhängte eine Strafe von 118.000 Euro wegen unsportlichen Verhaltens der Fans. Davon kann der HSV 39.000 Euro für eigene Sicherheits- oder Gewaltpräventionsmaßnahmen einsetzen.

Drei Punkte sollen her: Rund eine Stunde vor dem Anpfiff veröffentlicht der HSV traditionell seine Startelf für das Auswärtsspiel in Augsburg.

Im Vergleich zum Spiel gegen Borussia Dortmund gibt es zwei Änderungen: Fábio Vieira und Ransford Königsdörffer starten für Rayan Philippe und Yussuf Poulsen.

Die Aufstellung des HSV: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Remberg, Muheim – Vieira, Königsdörffer, Dompé

Der HSV muss in Augsburg auf drei Spieler verzichten. Trainer Merlin Polzin (35) nannte erwartungsgemäß Warmed Omari (25) und Daniel Elfadli (28), die verletzt fehlen.

Omari hat seinen Spezialschuh ablegen können und macht Fortschritte, Elfadli hat bereits auf dem Platz trainiert, auch hier gibt es Fortschritte.

Neu hinzugekommen ist Yussuf Poulsen (31) mit einer kleineren Muskelverletzung aus der dänischen Nationalmannschaft. Trotz kurzer Ausfallzeit wollen die Verantwortlichen vorsichtig sein.

Für die WM-Qualifikationsspiele gegen El Salvador (4:0) und Guatemala (1:3) hatte HSV-Profi Immanuël Pherai (24) noch abgesagt, doch für die Play-offs steht er Suriname wieder zur Verfügung.

Im März trifft Südamerika in der Qualifikation zunächst auf Bolivien, der Sieger spielt gegen den Irak, wie die Auslosung ergab.

Auch Yussuf Poulsen könnte in den Play-offs zum Einsatz kommen. Der Däne war zuletzt nominiert, musste aber verletzt abreisen. Er trifft zunächst auf Nordmazedonien, der Gewinner spielt gegen den Sieger aus Tschechien und Irland um eines der letzten WM-Tickets.

Verliert der HSV erneut ein großes Talent? Laut „Hamburger Morgenpost“ steht U21-Stürmer Maurice Boakye (21) auf der Wunschliste vieler deutscher und internationaler Vereine.

Neben Klubs aus der 2. Bundesliga, den Niederlanden, Dänemark und der Schweiz ist vor allem das Interesse aus Frankreich groß – kein Wunder, denn Boakye erzielte in 18 Regionalliga-Partien bereits neun Tore und bereitete drei weitere vor.

Problem für den HSV: Der Vertrag des 21-Jährigen läuft im Sommer aus. Die Verantwortlichen müssen ihm Perspektiven im Profiteam bieten, sonst könnte er sich schnell anderweitig orientieren.

Miro Muheim hat es geschafft! Mit der Schweiz qualifizierte sich der Linksfuß für die WM 2026. Im letzten Gruppenspiel in Kosovo saß er jedoch 90 Minuten auf der Bank – das Spiel endete 1:1.

Giorgi Gocholeishvili stand hingegen für Georgien 90 Minuten auf dem Platz, verlor aber mit 1:2 gegen Schlusslicht Bulgarien, wodurch sein Team mit nur drei Punkten Dritter in der Gruppe wurde.

Luka Vuskovic war nach seinem Einsatz in der A-Nationalmannschaft dann am Dienstag für Kroatiens U21 im Einsatz und feierte einen 2:0-Sieg in Ungarn, wodurch das Team dem Tabellenführer Türkei auf zwei Punkte folgt.

Fabio Baldé verfolgte das 0:0 von Portugals U21 in Tschechien nur von der Bank aus.

Aufgrund des erneuten Ausfalls von Yussuf Poulsen sucht der HSV im Winter nach Verstärkungen für die Offensive.

Nach Berichten von RTL/ntv und sport.de haben die Rothosen den Stuttgarter Silas im Visier. Der Kongolese spielt bei den Schwaben kaum noch eine Rolle und war bereits letzte Saison an Roter Stern Belgrad verliehen.

Auch Werder Bremen und Schalke 04 zeigen Interesse an Silas.

Überraschungstrainer Ludovit Reis besuchte am Montagnachmittag überraschend das HSV-Training und verabschiedete sich von ehemaligen Mitspielern.

Der Niederländer war im Sommer zum FC Brügge gewechselt, fällt dort aber wegen einer Schulterverletzung mehrere Monate aus.

Zahlreiche HSV-Profis, darunter Robert Glatzel, freuten sich über den Besuch.

Unvergesslicher Tag für Luka Vuskovic (18): Am Freitag feierte der HSV-Verteidiger seinen ersten Startelfeinsatz für die kroatische Nationalmannschaft.

Auch wenn der junge Abwehrspieler beim zwischenzeitlichen 0:1 gegen die Färöer in der WM-Qualifikation beteiligt war, drehten die Kroaten die Partie zu einem 3:1-Sieg und qualifizierten sich direkt für die WM.

Miro Muheim kam im WM-Quali-Spiel gegen Schweden in der 70. Minute aufs Feld und bereitete den 4:1-Endstand vor. Die Schweiz steht damit fast sicher bei der WM.

Für Giorgi Gocholeishvili lief es am Samstag dagegen enttäuschend: Georgien verlor gegen Spanien mit 0:4 und verlor dabei einen Strafstoß. Für ihn und sein Team ist die WM-Teilnahme in weite Ferne gerückt.

Beim Auswärtsspiel des HSV in Köln Anfang November wurde ein Hamburger Fan schwer am Kopf verletzt. Die Polizei berichtete, dass der 25-Jährige aus Hessen kurz vor Spielende am Eingang zum Gästeblock N16 mit einem unbekannten Mann in Streit geriet.

Zeugen zufolge schlug der Unbekannte unvermittelt und ohne ersichtlichen Grund zu. Das Opfer wurde ins Krankenhaus gebracht und musste einige Tage später operiert werden.

Die Kölner Polizei bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail [email protected] zu melden.

Der Vertrag mit Sportdirektor Claus Costa (41) wurde bis Sommer 2026 verlängert, teilte der HSV am Freitag mit.

„Claus hat maßgeblich dazu beigetragen, dass wir den Aufstieg in die Bundesliga geschafft haben. Für mich stand früh fest, dass wir den Vertrag verlängern wollen“, kommentierte Vorstand Stefan Kuntz. „Claus hat mich in den letzten anderthalb Jahren mit seinem Wissen und Einsatz voll überzeugt.“

Costa bezeichnete es als Privileg, für den HSV in dieser Position tätig zu sein: „Ich bin hochmotiviert, unseren Weg fortzusetzen und gemeinsam mit Vorstand, Trainerteam, Mannschaft und Geschäftsstelle den HSV wieder in der Bundesliga zu etablieren.“

Erfolgreiche Bilanz: Zum vierten Mal in Folge hat der HSV das Geschäftsjahr mit einem Profit abgeschlossen, wie der Verein am Donnerstag bekannt gab.

In der Saison 2024/25 erzielten die Hamburger mit 126,5 Millionen Euro einen Rekordumsatz und einen Gewinn von 4,4 Millionen Euro.

„Dieses Ergebnis unterstreicht die erfolgreiche Entwicklung unseres Clubs und stärkt nachhaltig unsere finanzielle Handlungsfähigkeit“, erklärte Finanzvorstand Eric Huwer (42).

Ein bitterer Abend für Lewis Holtby: Der ehemalige HSV-Profi spielt mittlerweile für NAC Breda in den Niederlanden.

Beim jüngsten Spiel gegen FC Volendam verlor er mit 1:2. Holtby wurde zu Beginn der zweiten Halbzeit nach einem Foul vom Platz gestellt und verfolgte die Partie von der Seitenlinie.

In einem Video von ESPN ärgerte er sich über ein hartes Foul, für das er eine Rote Karte erhalten hatte, während sein Gegenspieler ungestraft davonkam. Die Volendam-Fans reagierten empört und schütteten ihm aus der Tribüne ein Bier über den Kopf.

Erneuter Rückschlag für Yussuf Poulsen (31): Nach seiner Nominierung für die dänische Nationalmannschaft verletzte er sich leicht und musste vorzeitig abreisen, wie der Verband mitteilte.

Damit fällt der Stürmer für die letzten WM-Qualifikationsspiele aus. Details zur Verletzung und Ausfalldauer sind bislang nicht bekannt.

Die zweite Halbzeit des letzten Spiels war ein regelrechtes Torfestival: Nach einer 3:0-Pausenführung fielen noch fünf weitere Treffer.

David van der Werff (kurz zuvor eingewechselt) verkürzte per Fernschuss (49.), doch Sahiti konterte mit einem weiteren Treffer (56.). Van der Werff schnürte nach 62 Minuten einen Doppelpack zum 2:4.

Weitere Tore erzielten Ransford Königsdörffer (70.) und Gui Ramos (83.) für den HSV, sowie Mark Hoekstra (72.) für Groningen. Endstand: 6:3 für die Rothosen.

Der HSV zeigt ein starkes Testspiel und geht zur Pause mit 3:0 in Führung.

Die Tore schossen Emir Sahiti (15.), Immanuël Pherai (17.) und Bakery Jatta (43.).

In einer Stunde beginnt das Testspiel des HSV gegen den FC Groningen.

Trainer Merlin Polzin stellt folgende Startelf auf: Dickes – Mikelbrencis, Ramos, Soumahoro, Torunarigha – Remberg, Pherai, Vieira – Jatta, Glatzel, Sahiti.

Während der Länderspielpause nutzt der HSV die Gelegenheit für ein Testspiel.

Am Mittwoch (12 Uhr) trifft die Mannschaft hinter verschlossenen Türen im Volkspark auf den niederländischen Erstligisten FC Groningen. Das Spiel wird im Livestream übertragen.

Der HSV lief beim Spiel gegen Borussia Dortmund mit einem besonderen Trikot auf: Statt des Hauptsponsors HanseMerkur prangte das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer auf der Brust.

Damit wollten die Rothosen ein Zeichen für Krebsvorsorge setzen: „Wir gegen Krebs – Vorsorge kann Leben retten.“

Die Trikots werden nun versteigert, der Erlös fließt in die Kampagne zur HPV-Impfung für junge Menschen. Die Auktion findet auf der HSV-Plattform statt.

Das Spiel gegen den BVB endete unentschieden – auch das Duell der Social-Media-Abteilungen war spannend.

Vor der Partie hatte die BVB-Abteilung auf X provokant gefragt: „Gibt's die Uhr eigentlich noch? Und wenn ja, was zeigt sie?“

Nach dem späten Ausgleich von Ransford Königsdörffer konterte der HSV: „Unsere Uhr zeigte 90+7, als das Tor fiel.“

Diese Spieler sollen es richten: Rund eine Stunde vor Anpfiff gab der HSV seine Startelf gegen Dortmund bekannt. Kapitän Yussuf Poulsen steht in der Startelf, Daniel Elfadli fehlt aufgrund einer Adduktorenverletzung aus dem Abschlusstraining und fällt mehrere Wochen aus.

Die Aufstellung: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Poulsen, Dompé.

Der Termin für das DFB-Pokal-Achtelfinale zwischen dem HSV und Holstein Kiel steht fest: Am 3. Dezember um 20.45 Uhr wird angepfiffen.

Die zeitgenauen Ansetzungen wurden am Donnerstag vom DFB veröffentlicht.

Keine gewöhnliche Partie: HSV-Keeper Daniel Heuer Fernandes (32) freut sich auf das Heimspiel gegen Borussia Dortmund.

„Als man mich vor der Saison fragte, auf welche Bundesliga-Spiele ich mich besonders freue, nannte ich Borussia Dortmund“, sagte der Torwart. Als gebürtiger Bochumer habe er eine besondere Verbindung zum BVB und trug von 2010 bis 2011 das Trikot der Dortmunder U19.

„Es ist ein großer Verein, daher ist die Vorfreude riesig, sich gegen solche Mannschaften zu beweisen“, betonte Heuer Fernandes.

Um gegen Dortmund erfolgreich zu sein, müssten „viele Faktoren stimmen.“ Der Keeper zeigte sich zuversichtlich, dass die Mannschaft auch gegen Topteams mithalten kann, wenn sie ihr Maximum abruft.

HSV-Fans aufgepasst: Die DFL hat die Spieltage 13 bis 19 der Bundesliga zeitgenau angesetzt, darunter das Nordderby gegen Werder Bremen und das Rückspiel im Stadtderby gegen St. Pauli.

Ein starkes Zeichen: Am Samstag (15.30 Uhr) läuft der HSV im Heimspiel gegen Dortmund in einem besonderen Trikot auf.

Statt des Hauptsponsors HanseMerkur ziert das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer das Trikot – ein Zeichen für Krebsvorsorge.

Nach dem Spiel werden die Sondertrikots versteigert, der Erlös fließt in eine Kampagne, die junge Menschen zur HPV-Impfung animieren möchte.

HSV-Vorstand Eric Huwer betonte: „Manche Siege sind größer als das, was auf dem Platz passiert. Dass unser Partner HanseMerkur sein Logo für yeswecan!cer freigibt, ist ein starkes Signal für Zusammenhalt. Vorsorge ist wichtig. Lasst uns besser auf uns achten.“

Die Zeichen deuten auf Abschied: Nach seinem Wechsel zu West Ham United kommt DFB-Stürmer Niclas Füllkrug (32) bislang nicht in Form, auch verletzungsbedingt.

Sein Berater Thorsten Wirth sprach im „TOMorrow Business Podcast“ über die Möglichkeit eines Wechsels: „Man muss mit dem Spieler und dem Verein klären, wie lange man noch wartet und wann man handelt.“

Im BILD-Talk „Reif ist live“ wurde Füllkrug sofort mit dem HSV in Verbindung gebracht, der in der Saison offensiv schwach auftrat.

Kommentator Marcel Reif betonte, dass ein Spieler von Füllkrugs Kaliber jedem Team helfen könne, einen Wechsel nach Hamburg hält er aber wegen Gehaltsfragen für unwahrscheinlich.

Der HSV trifft im DFB-Pokal-Achtelfinale auf Holstein Kiel. Trainer Merlin Polzin zeigte sich erfreut über das Heimspiel.

Mittelfeldspieler Nicolai Remberg freut sich besonders auf das norddeutsche Duell, da er bis Sommer beim Gegner spielte. „Ich habe in der Kabine bereits gesagt, dass wir zu Hause gegen Kiel spielen – ich habe es geahnt. Ich freue mich sehr auf dieses Spiel, in dem wir erstmals ein Heimspiel gegen Kiel gewinnen wollen.“

Die DFB-Pokal-Auslosung bescherte dem HSV ein Heimspiel gegen Holstein Kiel am 2. oder 3. Dezember.

Um 15.30 Uhr wird das Spiel zwischen dem 1. FC Köln und HSV im RheinEnergieSTADION angepfiffen. Die Aufstellungen beider Mannschaften:

1. FC Köln: Schwäbe – Schmied, Martel, Özkacar – Kaminski, Johannesson, Huseinbasic, Lund, Kainz – Maina, Ache

HSV: Heuer Fernandes – Remberg, Vuskovic, Elfadli – Mikelbrencis, Sambi Lokonga, Vieira, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé

Schiedsrichter Daniel Schlager wird am Sonntag (15.30 Uhr) zum zweiten Mal ein Spiel zwischen Köln und Hamburg leiten.

Seine Premiere feierte er 2021/22 im DFB-Pokal-Achtelfinale, das der HSV im Elfmeterschießen mit 5:4 gewann.

Die Bilanz des HSV unter Schlager ist positiv: Bei sechs Einsätzen gab es fünf Siege und eine Niederlage.

Robert Glatzel hat sich für eine neue Berateragentur entschieden: Künftig wird er von CAA Stellar vertreten.

Was das für seine Zukunft bedeutet, ist noch unklar. Trotz seines Siegtors im Pokal ist Glatzel mit seiner aktuellen Situation unzufrieden.

Der Wechsel der Agentur könnte ein Schritt für einen Wechsel im Winter sein.

Bruno Labbadia (59), der sowohl in Wolfsburg als auch Hamburg als Trainer tätig war, sieht für die Rothosen gegen Wolfsburg am Samstag gute Chancen auf einen Heimsieg.

„Der HSV hat die Liga angenommen und seinen Spielstil clever angepasst. Ich glaube, sie können gegen Wolfsburg gewinnen, die nicht in guter Form sind. Drei Punkte wären sehr wichtig“, sagte Labbadia gegenüber TAG24.

Labbadia war bereits zweimal als HSV-Trainer tätig.

Nach seinem Karriereende im Mai kehrt Tom Mickel (36) zum HSV zurück – als Nachwuchskoordinator wird er junge Talente auf dem Weg zum Profifußball begleiten.

„Mir geht es darum, die bestmögliche Entwicklung unserer Jungs zu fördern. Der HSV hat im Nachwuchs großes Potenzial. Unser Ziel ist, dass die besten Spieler ihrer Jahrgänge die Raute auf der Brust tragen und optimal auf ihre Profikarriere vorbereitet werden“, erklärte Mickel.

Der ehemalige Torwart freut sich darauf, wieder regelmäßig ins Volksparkstadion und den Campus zu kommen.

Mickel war mit kurzer Unterbrechung seit 2009 Torwart beim HSV und genießt großen Respekt im Verein.

Nach der Rückkehr von HSV-Kapitän Yussuf Poulsen (31) an seine alte Wirkungsstätte zog Trainer Merlin Polzin (34) trotz der Niederlage gegen RB Leipzig ein positives Fazit.

„Gemischte Gefühle: Wir haben unser Ergebnisziel nicht erreicht, doch inhaltlich einen weiteren Schritt gemacht. Das war ein gelungener Auftritt, der zeigt, dass wir in dieser Liga mithalten können, wenn wir unser Maximum abrufen“, sagte Polzin auf der HSV-Website.

Die nächste Gelegenheit für den Nachweis gibt es am Samstag (25. Oktober, 15.30 Uhr) gegen den VfL Wolfsburg im Volksparkstadion.

Nach der Niederlage in der WM-Quali gegen Norwegen äußerte Daniel Peretz seine Unzufriedenheit mit seiner Leih-Situation beim HSV und erwog einen vorzeitigen Abbruch.

Trainer Merlin Polzin kommentierte: „Es ist wichtig, zwischen Enttäuschung im Ausdruck und Verhalten zu unterscheiden. Peretz verhält sich vorbildlich, gibt im Training alles, unterstützt seine Mitspieler und macht unser Torwart-Team besser.“

Dennoch vertraut Polzin weiterhin Daniel Heuer Fernandes.

Nach der Rückkehr der Nationalspieler füllte sich der Trainingsplatz wieder, doch Trainer Polzin muss am Samstag gegen RB Leipzig auf zwei Spieler verzichten.

Warmed Omari wird erst im nächsten Jahr zurückerwartet, auch Fábio Vieira fällt aus.

Ein seltener Anblick: Am Samstag wird die Red Bull Arena beim Auswärtsspiel gegen die Rothosen vermutlich ausverkauft sein.

Etwa 10.000 HSV-Fans reisen zum Spiel nach Leipzig, berichtete der Verein. Diese Unterstützung kommt bei der Mannschaft sehr gut an, sagte Trainer Merlin Polzin.

Die Mannschaft wolle den Fans nach Abpfiff mit einem Lächeln begegnen. Gegen die Top-Mannschaft von Trainer Ole Werner müsse man alles geben, auch im Training, um sich weiter zu verbessern.

Vor dem Auswärtsspiel gegen Leipzig hat der HSV den Vertrag mit U-19-Spieler Louis Lemke verlängert.

Der 16-Jährige trägt seit 2023 das HSV-Trikot. Die Verantwortlichen sichern sich seine Dienste langfristig, teilte der Club mit.

Noah Katterbach ist nach seiner kurzzeitigen Versetzung in die U21 seit Montag zurück im Profikader und sprach am Dienstag über seine schwierige Situation.

„Nach meiner Verletzung habe ich alles gegeben, um rechtzeitig fit zu sein. Ich war euphorisch und wollte angreifen, wurde dann aber ausgebremst, weil ich nicht im Kader stand“, sagte der Linksfuß.

Das habe bei ihm eine negative Einstellung verursacht, die er nun einsieht.

Der Verein hatte ihn zur Regionalliga-Mannschaft geschickt, was ihm gut tat. Er konnte dort Spielpraxis sammeln und gestärkt zurückkehren.

Katterbach betonte, dass er normalerweise Dinge positiv angeht und die Entscheidung akzeptiert habe.

Nachdem Miro Muheim beim 2:0-Sieg der Schweiz in Schweden auf der Bank saß, wurde er gegen Slowenien eingewechselt und zeigte einige gute Aktionen.

Das Spiel endete torlos, wodurch die Schweiz eine vorentscheidende Chance auf die WM-Qualifikation verpasste. Dennoch führt die Mannschaft die Gruppe mit zehn Punkten an.

Der HSV startete am Montag mit der Vorbereitung auf das Spiel am Samstag in Leipzig. Noah Katterbach ist wieder im Profikader.

Der Verein bestätigte, dass es ein klärendes Gespräch zwischen allen Beteiligten gab, weshalb Katterbach zurückkehrte.

Ludovit Reis wird seinem neuen Verein FC Brügge mehrere Monate fehlen. Der Mittelfeldspieler zog sich erneut eine Schulterverletzung zu und muss operiert werden.

Im Heimspiel gegen Union Saint-Gilloise wurde er in der 84. Minute eingewechselt, musste den Platz jedoch kurz darauf verlassen.

Die Verletzung betrifft dieselbe Schulter, die er bereits beim HSV operieren lassen musste. Auch sein neuer Klub entschied sich für den Eingriff, wodurch Reis monatelang ausfallen wird.

Ein verrückter Abend für Daniel Peretz! Der HSV-Torwart hielt im WM-Qualifikationsspiel Israel gegen Norwegen zwei Elfmeter gegen Superstar Erling Haaland, obwohl er beim ersten zu früh bewegt war.

Norwegen gewann dennoch 5:0, Haaland erzielte drei Tore. Nach dem Spiel sprach Peretz über seine unbefriedigende Situation beim HSV und deutete einen vorzeitigen Leihabbruch an.

Vor 37.000 Zuschauern verloren die HSV-Frauen das Nordderby bei Werder Bremen mit 0:2. Beide Tore erzielte Larissa Mühlhaus per Elfmeter – ausgerechnet eine ehemalige Hamburgerin.

Nach dem Spiel präsentierten die Werder-Spielerinnen ein provokantes Plakat, das von den HSV-Fans mit Pfiffen quittiert wurde.

Regionalliga statt WM-Quali: Immanuël Pherai entschied sich gegen eine Reise mit Surinames Nationalmannschaft und spielte stattdessen für die U21 des HSV – mit großem Erfolg!

Im Derby gegen Werders Nachwuchs bereitete er die ersten drei Tore vor und erzielte später selbst zwei Treffer. Der HSV gewann 6:2 und verließ die Abstiegsplätze.

Luka Vuskovic entwickelt sich immer mehr zum Top-Talent. Trotz erst 18 Jahren spielt er bereits souverän und wurde von der DFL zum Rookie des Monats September gekürt.

Seine Leistungen bleiben auch anderen Vereinen nicht verborgen: Laut teamtalk.com beobachten RB Leipzig und Borussia Dortmund den Leihspieler von Tottenham Hotspur intensiv.

Der ehemalige HSV-Trainer Markus Gisdol wurde in der Türkei nach nur acht Spieltagen bei Kayserispor entlassen.

Der Klub liegt mit nur drei Punkten auf dem 17. Platz, was für die Ansprüche des Präsidenten nicht genügt.

Gisdol hatte das Amt erst im Sommer angetreten, konnte aber kein Spiel gewinnen und verlor fünf der acht Begegnungen.

Obwohl die nächste Transferperiode noch fern ist, beschäftigen sich die HSV-Verantwortlichen bereits mit potenziellen Verpflichtungen.

Laut Markaj News interessiert sich der Bundesligist für den 17-jährigen Mittelfeldspieler Serxho Vogli vom albanischen Erstligisten FK Tirana. Der Junioren-Nationalspieler seines Landes feierte bereits mit 16 sein Profidebüt.

Scouts beobachteten das Talent zuletzt beim Spiel gegen Partizani (3:0).

Der HSV gewann am Sonntag verdient mit 4:0 gegen Mainz 05. Trainer Merlin Polzin zeigte sich zufrieden, sah aber auch Kritikpunkte.

„Wir starteten sehr gut und zeigten viel von dem, was wir uns vorgenommen hatten“, sagte er über die frühen Tore durch Lokonga und Philippe. „Wenn die gute Arbeit von Trainerteam und Mannschaft aufgeht, wird das Spiel einfacher.“

Mainz zeigte im Verlauf jedoch seine Qualität, weil der HSV die Räume nicht gut schloss. „Das gefiel mir weniger und war Thema zur Halbzeit“, ärgerte sich Polzin.

Die Einwechslungen brachten frische Energie, die die Null am Ende sicherte. „Alle kamen mit guter Energie rein, das hat mir gefallen“, lobte der Coach.

Mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen zeigt die Tendenz deutlich nach oben, die Länderspielpause hätte länger warten können.

Anssi Suhonen ist bis Ende November an Östers IF ausgeliehen und hat sich dort zum Stammspieler entwickelt.

Beim 3:0-Erfolg gegen Halmstads BK erzielte er am Samstag sein erstes Tor per Fallrückzieher zur Führung.

Thomas Wüstefeld (56), ehemaliger HSV-Vorstand, ist neuer Präsident des kosovarischen Erstligisten KF Drenice.

Er soll den Klub sportlich und finanziell nachhaltig weiterentwickeln. Wüstefeld war von Herbst 2021 bis Herbst 2022 beim HSV tätig, fiel jedoch in Ungnade und geriet wegen Betrugs- und Untreuevorwürfen in die Kritik.

Traurige Neuigkeiten: Der HSV muss bis zum Ende der Hinrunde auf Innenverteidiger Warmed Omari (25) verzichten.

Am Mittwoch teilte der Verein mit, dass sich Omari beim 0:0 gegen Union Berlin einen Außenbandriss mit Syndesmosebeteiligung zugezogen hat.

Fábio Vieira (25) erlitt nach seiner Roten Karte gegen Union eine starke Kniestauchung. Je nach Schmerzverlauf soll die Belastung gesteigert werden, ein längerer Ausfall ist aber unwahrscheinlich.

Der HSV scheiterte vor dem DFB-Sportgericht: Fabio Vieira bleibt nach seiner Roten Karte beim Spiel gegen Union Berlin für zwei Ligaspiele gesperrt.

Beim Auswärtsspiel gegen Union stoppte Vieira in der Nachspielzeit einen Gegenspieler mit einem Foul, was ihm die Rote Karte einbrachte.

Trotz angekündigter Strafmilderung blieb es bei der Zwei-Spiele-Sperre, sehr zum Erstaunen des HSV. Der Verein legte Einspruch ein, in der Hoffnung, dass Vieira nur gegen Mainz fehlt.

Positiv: Vieiras Knieverletzung scheint weniger schlimm, bereits am Montag zeigte sich Besserung.

Diese Spieler sollen den zweiten Sieg in Folge einfahren: Der HSV veröffentlichte etwa eine Stunde vor Anpfiff seine Startelf gegen Union Berlin.

Die Aufstellung: Heuer Fernandes – Omari, L. Vuskovic, Elfadli – Gocholeishvili, Vieira, Remberg, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé

Trainer Merlin Polzin vertraut damit auf dieselbe Formation wie gegen Heidenheim.

Zum ersten Mal treffen HSV und Union Berlin in der Bundesliga aufeinander. Die Partie leitet Top-Schiedsrichter Deniz Aytekin (47).

Unter seiner Leitung bestritten die Hamburger 32 Spiele: acht Siege, sieben Unentschieden, 17 Niederlagen.

Union hat eine bessere Bilanz unter Aytekin: zehn Siege, sechs Remis, neun Pleiten in 25 Spielen.

HSV-Leihspieler Otto Stange erzielte zwei Vorlagen und schoss SV Elversberg am Samstag zum Sieg.

Beim 1:0 gegen Holstein Kiel verwandelte der 18-Jährige in der fünften Minute der Nachspielzeit einen Elfmeter, nachdem er erst in der 76. Minute eingewechselt wurde.

Elversberg festigte damit den zweiten Tabellenplatz, punktgleich hinter Darmstadt.

Noah Katterbach (24) wurde in die HSV-U21 versetzt. Dies teilte der Verein am Dienstag mit und bezeichnete es als Reaktion auf ein Fehlverhalten.

Details wurden nicht genannt, jedoch betonte der Club, dass alle Spieler dem gemeinsamen Weg und den Zielen voll zu folgen haben. Bei Katterbach war das offenbar nicht der Fall.

Die Maßnahme ist nur temporär. Der Verein glaubt daran, dass Katterbach die Pause zur Reflexion nutzt und gestärkt zurückkehrt.

Luka Vuskovic beeindruckte in Heidenheim: Der Abwehrspieler erzielte nicht nur ein Tor, sondern überzeugte auch in der Defensive.

Obwohl er in der ersten Hälfte eine Großchance vergab, spielte er später mit Verband. Der HSV gab am Dienstag Entwarnung: „Keine Knochenverletzung, sondern eine ausgeprägte Prellung.“

Kein Wiedersehen mit Ex-Trainer Steffen Baumgart (53): Beim Spiel des HSV in Berlin wird der Coach nicht an der Seitenlinie stehen.

Baumgart erhielt beim 4:3-Auswärtssieg gegen Frankfurt die Rote Karte und muss das Spiel gegen Hamburg von der Tribüne aus verfolgen.

HSV rotiert gegen den FC Bayern: Im Vergleich zur 0:5-Pleite nimmt Trainer Merlin Polzin (34) vier Wechsel vor.

Daniel Elfadli, Giorgi Gocholeishvili, Rayan Philippe und Jean-Luc Dompé ersetzen Aboubakar Soumahoro, William Mikelbrencis, Nicolas Capaldo und Alexander Rössing-Lelesiit (alle auf der Bank). Miro Muheim führt die Mannschaft als Kapitän aufs Feld.

Immanuel Pherai wartet nach seiner Verletzung weiter auf sein Bundesliga-Debüt, sammelt aber Spielpraxis in der Regionalliga.

Er führte die U23 am Freitagabend zum Derby-Sieg gegen Altona 93. Pherai erzielte beim 2:0-Sieg das frühe Führungstor in der 3. Minute – sein zweiter Treffer im zweiten Einsatz.

Im Kellerduell gegen Heidenheim muss der HSV auf vier Spieler verzichten.

Trainer Merlin Polzin erklärte: „Yussuf Poulsen und Jordan Torunarigha befinden sich noch im Aufbautraining. Silvan Hefti musste das Training wegen Hüftproblemen vorzeitig abbrechen, und Gui Ramos, der zum ersten Mal Vater wurde, wird erst zum Spiel wieder in Hamburg sein.“

Beim Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim am Samstag gibt es für die HSV-Fans Grund zur Freude.

Sponsor König Pilsener löst sein Versprechen ein und spendiert nach Abpfiff 8800 Liter Bier an die Fanbereiche Nord-Ost und Nord-West. Eigentlich waren bei Heimspielen in der Aufstiegssaison 50 Liter pro Tor vereinbart worden, die Summe wurde nun verdoppelt, da das Sponsoring verlängert wurde.

Nach Informationen des „Hamburger Abendblatts“ fließen bislang 1,8 Millionen Euro pro Jahr an den HSV. Ob sich die Summe erhöht hat, ist unbekannt.

Privat läuft es gut bei Guilherme Ramos, sportlich weniger.

Der Verteidiger postete am Dienstag ein Bild aus dem Krankenhaus auf Instagram. Grund: Er ist Vater geworden! „Gustavo, 15.09.2025“, schrieb Ramos und begrüßte den Nachwuchs mit „Bom dia!“ (Guten Morgen).

Im Schlussspurt der Transferperiode schlug der HSV mit Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira doppelt zu. Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung verriet Sportvorstand Stefan Kuntz, welche Spieler noch auf dem Zettel standen.

„Wir waren an Fabian Rieder und William Bøving dran – einer entschied sich für Augsburg, der andere für Mainz. Das sind Klubs, die früher keine Konkurrenz für den HSV waren“, sagte Kuntz.

Der Grund liege im siebenjährigen Unterschied zwischen erster und zweiter Liga. „Wir stiegen mit einem Zweitligateam auf. Deshalb war der Umbruch im Sommer so groß“, erklärte der Sportvorstand.

Daniel Peretz kam mit dem Ziel Spielpraxis vom FC Bayern zum HSV, doch bislang zahlte sich der Wechsel nicht aus.

Vor dem Spiel am Samstagabend äußerte FCB-Geschäftsführer Max Eberl: „Daniel hatte spannende Angebote, entschied sich für Hamburg, weil er spielen wollte. Das war sein klares Ziel. Ob das Versprechen, Nummer eins zu sein, gehalten wird, weiß ich nicht. Mir wurde aber signalisiert, dass man es sich gut vorstellen kann.“

Er verstehe, dass Heuer Fernandes einen Vorteil habe, da er aufgestiegen sei.

Eberl erwartet, dass Peretz um seinen Platz kämpft: „Die Situation ist, wie sie ist.“

Eigentlich wollte Immanuël Pherai in der HSV-U21 Spielpraxis sammeln und beim Aufsteiger HSC Hannover zum Sieg führen, doch das Spiel endete enttäuschend.

Obwohl Pherai zum zwischenzeitlichen 2:1-Anschlusstreffer traf, konnte er eine 1:4-Niederlage nicht verhindern. Auch Silvan Hefti und Guilherme Ramos, ebenfalls in der U21, konnten das Ergebnis nicht verbessern.

Nach 77 Minuten wurde Pherai ausgewechselt, sein Nachfolger war Levin Öztunali.

Beim Traditionsduell FC Bayern gegen HSV am Samstag (18.30 Uhr) wird Schiedsrichter Tobias Stieler (44) die Partie leiten.

Die Rothosen spielten bisher nur zwei Pflichtspiele unter ihm – mit einem Sieg (3:0) und einer Niederlage (1:3).

Bayern hatten bereits 35 Spiele unter der Leitung Stielers: 26 Siege, vier Unentschieden, fünf Niederlagen.

Nationalspieler des HSV zeigen gemischte Gefühle: Miro Muheim (27), Daniel Peretz (25) und Warmed Omari (25) waren am Montag für ihre Länder aktiv.

Muheim saß beim 3:0-Sieg der Schweiz gegen Slowenien auf der Bank, Peretz spielte bei Israels 4:5-Niederlage gegen Italien durch.

Omari gewann mit den Komoren 2:0 gegen die Zentralafrikanische Republik und spielte die vollen 90 Minuten.

Am Dienstag sind zudem Alexander Rössing-Lelesiit (18) mit Norwegens U19, Fabio Baldé (20) mit Portugals U21 und Luka Vuskovic (18) mit Kroatiens U21 im Einsatz.

Spielvorbereitung mal anders: Zum Beginn der Trainingswoche vor dem Bundesliga-Topspiel beim FC Bayern (Samstag, 20.30 Uhr) tauschten die HSV-Profis ihre Fußballschuhe gegen Boxhandschuhe.

Im „Tough Gym“ in Altona absolvierten die Rothosen ein alternatives Training mit Coach Ali Reza Nikmaslak. Ob dies beim Duell gegen den Rekordmeister hilft?

Nach den Einsätzen von Alexander Rössing-Lelesiit und Aboubaka Soumahoro konnten am Freitag drei weitere HSV-Profis Erfolge feiern.

Miro Muheim wurde beim 4:0 der Schweiz gegen Kosovo zur Halbzeit eingewechselt, Daniel Peretz spielte beim 4:0 Israels gegen Moldawien durch und hielt den Kasten sauber, Fabio Baldé kam beim 5:0 der portugiesischen U21 gegen Aserbaidschan in der 79. Minute aufs Feld.

Insgesamt sind acht HSV-Profis während der Länderspielpause für ihre Nationen aktiv, vier davon bereits am Donnerstag.

Giorgi Gocholeishvili verlor mit Georgien zum Auftakt der WM-Quali 2:3 gegen die Türkei, wurde in der 81. Minute eingewechselt.

Warmed Omari spielte 90 Minuten für die Komoren, konnte eine 0:3-Niederlage gegen Mali aber nicht verhindern.

Alexander Rössing-Lelesiit gewann mit Norwegens U19 mit 4:2 gegen Schweden und spielte 65 Minuten.

Aboubaka Soumahoro half Frankreichs U20 beim 2:0 gegen Spanien defensiv.

HSV-Sommer-Neuzugang Fábio Vieira (25) gilt als Königstransfer. Diese Woche trainierte er erstmals mit seinen neuen Mitspielern.

„Ich habe einen guten ersten Eindruck vom Team erhalten. Die Jungs sind super. Nun müssen wir uns bestmöglich einspielen, um in jedem Spiel eine Chance zu haben“, sagte der Portugiese.

Er habe kein Problem mit dem Druck, der auf ihm lastet: „Jeder Spieler muss mit Druck umgehen können. Es ist Teil des Fußballs. Ich will meine Rolle ausfüllen, damit wir unsere Ziele erreichen.“

Die Vorfreude auf das nächste Pflichtspiel in München ist groß: „Der FC Bayern ist eines der besten Teams der Welt. Es wird ein sehr hartes Spiel, aber wir werden kämpfen.“

Heimpleite für den HSV: Im kurzfristig angesetzten Testspiel gegen Hannover 96 unterlagen die Rothosen mit 1:3.

Die Tore für Hannover erzielten Waniss Taibi (41.), Jannik Rochelt (44.) und Kolja Oudenne (61.). Den einzigen Treffer für Hamburg erzielte Robert Glatzel per Elfmeter (73.).

So spielte der HSV: Dickes – Ramos, Elfadli (46. Remberg), Hefti – Mikelbrencis (71. Jatta), Meffert, Pherai (64. Lokonga), Katterbach – Königsdörffer (64. Vieira), Poulsen (64. Glatzel), Philippe (46. Sahiti)

Die DFL hat die Bundesliga-Spieltage 6 bis 12 zeitgenau terminiert. Der HSV muss sechsmal um 15.30 Uhr und einmal um 17.30 Uhr antreten.

Die zweite Pokal-Runde wurde terminiert.

Für den HSV geht es am 28. Oktober um 18.30 Uhr in Heidenheim weiter.

Während der Länderspielpause absolviert der HSV am Donnerstag ein Freundschaftsspiel gegen Hannover 96.

Die Partie findet um 13 Uhr unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, wird aber via Livestream übertragen.

Die HSV-Neuzugänge Sambi Lokonga und Fábio Vieira vom FC Arsenal standen laut Sportdirektor Claus Costa schon länger auf dem Radar des Aufsteigers.

„Beide waren uns lange bekannt. Bei Sambi rechneten wir schon länger damit, dass sich eine Chance ergibt. Bei Fabio waren wir anfangs chancenlos, doch zum Ende kam die Möglichkeit, und wir haben alles gegeben“, erklärte Costa.

Am Montag verpflichtete der HSV die beiden Profis zum Deadline-Day in Deutschland: Lokonga (25) fest, Vieira (25) auf Leihbasis mit Kaufoption. Vieira war 2022 für 35 Millionen Euro zum FC Arsenal gewechselt.

Nach dem schwachen 0:2 gegen Stadtrivale St. Pauli offenbarte der HSV Probleme, vor allem Vieira soll die Offensive beleben.

Trotz Länderspielpause gab es im Volkspark viel zu tun: Am Dienstag standen Lokonga und Vieira erstmals mit dem HSV auf dem Trainingsplatz und wurden von vielen Fans begrüßt.

Genua statt Hamburg: Nach seinem Aus beim HSV wechselt Dennis Hadzikadunic (27) zum italienischen Zweitligisten Sampdoria Genua.

Der HSV verabschiedete sich am Montagabend mit warmen Worten von dem Abwehrspieler, der 52 Pflichtspiele und zwei Tore für die Rothosen erzielte.

Der bosnische Nationalspieler war in den letzten zwei Jahren als Leihspieler beim HSV aktiv. Der Wechsel vom FK Rostov zu Genua erfolgt ebenfalls auf Leihbasis.

Otto Stange (18) verlässt den HSV und wird bis Saisonende an SV Elversberg ausgeliehen.

Der Verein lobte Elversberg als ausgezeichneten Leihclub und will die Entwicklung des Talents eng begleiten, so Sportdirektor Claus Costa.

Auch Abwehrtalent Joel Agyekum (20) wird bis Saisonende verliehen, und zwar an Drittligist Viktoria Köln.

Costa betonte, dass Agyekum sich gut entwickelt hat und regelmäßige Einsätze auf hohem Niveau benötigt.

Die Rothosen stehen offenbar kurz vor einer Doppelverpflichtung am Deadline-Day, um die Torgefahr zu verbessern.

Neben Albert Sambi Lokonga (25), der bereits zum Medizincheck in Hamburg war, soll der HSV noch einen weiteren Spieler vom FC Arsenal holen.

Transferexperte Florian Plettenberg berichtete zuerst über die mögliche Ausleihe von Fabio Vieira (25), der heute zum Medizincheck erwartet wird.

Vieira galt als klassischer Spielmacher und wurde zuletzt an FC Porto verliehen (39 Spiele, zehn Torbeteiligungen).

Acht HSV-Profis wurden nach der Derby-Niederlage für ihre Nationalmannschaften nominiert.

Luka Vuskovic, der erst am Freitag verpflichtet wurde, wurde von Ivica Olic für Kroatiens U21 gegen die Türkei nominiert.

Miro Muheim und die Schweiz starten die WM-Quali gegen Kosovo und Slowenien.

Giorgi Gocholeishvili fehlt dem HSV nach seiner Roten Karte im Derby, kann aber bei Georgien Spielpraxis sammeln.

Daniel Peretz steht mit Israel vor den Spielen gegen Moldawien und Italien, um Anschluss an Tabellenführer Norwegen zu halten.

Warmed Omari und die Komoren haben noch Hoffnungen auf die WM, liegen auf Platz zwei mit drei Punkten Rückstand auf Ghana.

Fabio Baldé wurde für Portugals U21 nominiert und könnte bald sein Debüt feiern.

Auch Aboubaka Soumahoro (Frankreich U20) und Alexander Rössing-Lelesiit (Norwegen U19) sind unterwegs.

Bakery Jatta spielt seit 2016 für den HSV, seine Zukunft ist jedoch ungewiss. Immer wieder kursieren Wechselgerüchte, eine weitere Zeit im Volkspark scheint unwahrscheinlich.

Trainer Polzin erklärte: „Baka kennt die Situation genau. Wir haben vertrauensvolle Gespräche geführt und ihm unsere Erwartungen klar gemacht.“

Nach dem Aufstieg habe man den Dialog mit dem 27-Jährigen gesucht. „Baka ist aufgrund seiner Erfahrung noch wichtig für die Mannschaft.“

In letzter Zeit sei er angeschlagen gewesen und konnte sich nicht so zeigen. „Wir werden sehen, was in den kommenden Tagen passiert. Wenn Baka wieder fit ist, freuen wir uns auf sein Lächeln.“

Die Leihe von Luka Vuskovic (18) steht laut Transferexperte Fabrizio Romano kurz vor dem Abschluss.

Die Verhandlungen zwischen HSV und Tottenham Hotspur laufen bereits seit Wochen. Die Engländer haben angeblich grünes Licht für die Leihe gegeben.

Trainer Merlin Polzin erklärte in der Pressekonferenz zum Derby: „Gedankenspiele gibt es immer. Ob es aber für unseren Matchplan und die Qualität der vorhandenen Spieler Sinn macht, ist eine andere Frage.“

Der französische Sportzeitung „L’Équipe“ zufolge hat der HSV ein Angebot für den Schweizer Fabian Rieder (23) abgegeben.

Der Nationalspieler (19 Länderspiele) steht bei Stade Rennes unter Vertrag und wurde vergangene Saison an den VfB Stuttgart verliehen.

Dort spielte Rieder 21 Bundesliga-Spiele und erzielte fünf Torbeteiligungen. 2023 wechselte er für 14 Millionen Euro von Young Boys Bern nach Frankreich.

Ob Rennes ihn abgibt, ist unklar. In den ersten beiden Saisonspielen gehörte Rieder zum Stamm.

Lange bemühte sich der HSV um eine Rückkehr von Adam Karabec, doch der Tscheche entschied sich für Olympique Lyon.

Karabec erzielte in Lyon sein erstes Tor – neun Minuten nach seiner Einwechslung im Heimspiel gegen FC Metz zum 3:0-Endstand. Lyon führt nach zwei Spieltagen die Ligue 1 an.

Die U19 des HSV feierte einen Prestigeerfolg: Im Stadtderby besiegte das Team am Samstag den FC St. Pauli mit 1:0.

Das goldene Tor erzielte Noah Adekunle. Es war der dritte Sieg im dritten Spiel und bedeutete die Tabellenführung.

Das Warten zahlt sich aus: Laut Fabrizio Romano steht der HSV kurz vor der Leihe von Luka Vuskovic (18).

Verhandlungen mit Tottenham laufen, eine Einigung wird bald erwartet.

Vuskovic, Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic (23), hat sich mit den Rothosen geeinigt, der Klub hatte aber noch nicht entschieden, wo er spielen soll. Offenbar ist die Entscheidung nun gefallen.

Zum Dopingfall von Mario Vuskovic produziert der HSV eine Dokumentation, bestätigte Regisseur Tom Häussler bei der Präsentation von „Always Hamburg“ in einem Hamburger Kino.

Der 23-jährige Abwehrspieler wurde 2022 positiv auf EPO getestet, bestreitet die Vorwürfe aber. Er ist bis November 2026 gesperrt. Die Doku soll in dieser Zeit ausgestrahlt werden, Plattform ist noch offen.

„Always Hamburg“ wird ab 22. August auch im ZDF-Streamingportal zu sehen sein.

Am Sonntag startet der HSV nach sieben Jahren Pause wieder in der Bundesliga – Gegner ist Borussia Mönchengladbach.

Schiedsrichter Sascha Stegemann wird die Partie leiten, assistiert von Christof Günsch und Fabian Maibaum an den Linien, Vierter Offizieller ist Patrick Schwengers, VAR sind Robert Schröder und Frederick Assmuth.

Unter Stegemann hat der HSV eine negative Bilanz: Von 18 Spielen gab es sieben Siege, acht Niederlagen. Ähnlich bei Gladbach: sechs Siege, acht Niederlagen aus 19 Partien.

Zuletzt leitete Stegemann im Dezember ein Spiel im Volkspark – HSV gewann 3:1 gegen Karlsruhe.

Langjähriger Kapitän Yussuf Poulsen nahm am Mittwoch nicht am Training teil, da er Gespräche über seine Zukunft führt.

Medien berichten, dass der Verteidiger künftig bei Vancouver Whitecaps spielen wird, wo auch Thomas Müller (35) unter Vertrag steht.

Wie BILD berichtet, steht Sebastian Schonlau (31), der beim HSV keine Zukunft mehr hat, vor einem Wechsel nach Kanada.

Der Innenverteidiger soll am Mittwoch einen Vertrag bei Vancouver Whitecaps unterschreiben, der Wechsel ist an einen Auflösungsvertrag beim HSV gebunden. Schonlau erhält zudem eine Abfindung.

Überraschung im Volkspark: Der HSV absolvierte am Sonntag ein kurzfristig angesetztes Testspiel gegen Regionalligist SC Weiche Flensburg 08.

Vor allem Spieler, die beim Pokalspiel in Pirmasens wenig Einsatzzeit hatten, kamen zum Zug. Noah Katterbach (29.) und Alexander Rössing-Lelesiit (39.) erzielten die Tore beim 2:1-Sieg in 60 Minuten.

Trainer Merlin Polzin zeigte sich zufrieden mit der Energie und den individuellen Schwerpunkten im Test.

Das spielte der HSV: Peretz – Gocholeishvili (31. Nandja), Hefti, Schonlau, Soumahoro, Mikelbrencis – Remberg, Megeed – Rössing-Lelesiit (43. Adam), Philippe (43. Boakye), Katterbach

Ein herber Verlust droht: Laut BILD hat der HSV Angst, sein Riesentalent Shafiq Nandja (18) an den FC Turin zu verlieren.

Der Innenverteidiger beeindruckte beim „Tournoi Européen U21“ in Frankreich so sehr, dass Turin ein schriftliches Angebot über rund 300.000 Euro plus Bonuszahlungen und Weiterverkaufsbeteiligung gemacht haben soll.

Nandja spielt seit 2018 für den HSV und zählt in der U21 trotz seines jungen Alters zu den Leistungsträgern.

Überraschung: Yussuf Poulsen (31) ist neuer HSV-Kapitän. Seine Stellvertreter sind Jonas Meffert (30) und Neuzugang Nicolas Capaldo (26).

Der Verein gab die Wahl am Freitag bekannt.

Trainer Merlin Polzin lobte Poulsens Verantwortungsbewusstsein und Erfahrung.

Poulsen sagte: „Es bedeutet mir viel, diese Verantwortung vom Trainer und Team sofort zu bekommen. Ich will sie mit vollem Einsatz ausfüllen.“

Der bisherige Kapitän Sebastian Schonlau will den neuen Kapitän bestmöglich unterstützen. Daniel Elfadli und Miro Muheim, die ebenfalls Kandidaten waren, gingen leer aus.

Adam Karabec gehört in der kommenden Saison nicht mehr zum HSV.

Der Tscheche war in der letzten Spielzeit an Hamburg ausgeliehen, eine erneute Leihe scheiterte – stattdessen wurde er bei Olympique Lyon vorgestellt.

Der HSV verabschiedete sich offiziell in den sozialen Medien.

Der HSV hat offenbar Interesse an Ibrahim Salah (23) von Stade Rennes, um die Offensive zu verstärken.

Der französische Klub möchte 1,5 Millionen Euro für den Linksaußen, dessen Marktwert bei drei Millionen liegt. Er war zuletzt an Stade Brest ausgeliehen.

Auch FC Basel und FC Getafe zeigen Interesse.

Medien berichten, dass HSV-Sportvorstand Stefan Kuntz (62) nach der 0:2-Testspielpleite gegen RCD Mallorca lautstark seinem Ärger Luft gemacht hat.

Er soll sich über zahlreiche Fehlpässe und eine unnötige Rote Karte für Jordan Torunarigha geärgert haben.

Mehrere Spieler sollen Zeuge des Ausbruchs gewesen sein und waren irritiert.

Luka Vuskovic (18), Bruder des gesperrten Mario Vuskovic, wird beim HSV heiß gehandelt.

Es gibt Berichte, dass die Leihe unmittelbar bevorsteht und Tottenham bereits zugestimmt hat.

Andere Klubs interessieren sich ebenfalls für ihn, eine endgültige Entscheidung steht noch aus.

Ransford Königsdörffer äußerte sich erstmals zum geplatzten Wechsel nach Nizza.

Er zeigte sich überrascht und erklärte, dass er während seiner HSV-Zeit kaum verletzt war und die Gründe für das Scheitern nicht nachvollziehen kann.

Mit einem Augenzwinkern sagte er: „Ich bin gesund und fit – vielleicht haben sie sich verguckt.“

Davie Selke feierte nach seinem Wechsel in die Türkei seinen ersten Pflichtspieltreffer für Basaksehir FK.

Beim 3:1-Sieg in der Conference-League-Qualifikation gegen Viking Stavanger erzielte der 30-Jährige im zweiten Spiel das entscheidende Tor.

Er wurde in der Nachspielzeit auf die Reise geschickt, umkurvte den Torwart und traf. Seine Mitspieler feierten ihn ausgelassen.

Am Mittwoch startete das Team von Trainer Merlin Polzin zum zweiten Trainingslager nach Mallorca. Yussuf Poulsen (31) und Bakery Jatta (27) sind mit dabei, fallen aber aus.

Bei Poulsen diagnostizierte „Bild“ eine hartnäckige Zerrung. Beide Spieler sollen in ein bis zwei Wochen wieder fit sein, fehlen aber beim Testspiel gegen Mallorca am Samstag.

Doppelschlag beim HSV: Neben Warmed Omari (25) steht offenbar auch Giorgi Gocholeishvili (24) kurz vor einem Wechsel.

Der Rechtsverteidiger soll von Schachtar Donezk ausgeliehen werden und am Mittwoch seinen Medizincheck in Hamburg absolvieren.

Das zweite Trainingslager der Vorbereitung findet auf Mallorca statt. Die Mannschaft reist am Mittwoch an und kehrt am Sonntag zurück.

Am Samstag (20 Uhr) steht ein Testspiel gegen RCD Mallorca an.

Der HSV steht unmittelbar vor der Verpflichtung von Warmed Omari (25) als Verstärkung für die Defensive.

Der Innenverteidiger ist bei Stade Rennes unter Vertrag und war zuletzt an Olympique Lyon verliehen.

Die Hamburger planen eine Leihe mit Kaufoption, Omari soll am Mittwoch den Medizincheck absolvieren.

Der angestrebte Wechsel von Ransford Königsdörffer zum OGC Nizza ist gescheitert, offenbar aufgrund medizinischer Bedenken.

HSV-Vorstand Stefan Kuntz zeigte sich überrascht, da Königsdörffer in drei Jahren nur zwei Spiele wegen Muskelproblemen verpasste. Der Club begrüßt ihn zurück.

Königsdörffer trainiert wieder beim HSV.

Medien berichten, dass Königsdörffer den medizinischen Test bei OGC Nizza nicht bestanden hat. Weitere Untersuchungen laufen.

Der schnelle Flügelspieler war in der vergangenen Saison mit 14 Toren maßgeblich am Aufstieg beteiligt. Er war 2022 von Dynamo Dresden zum HSV gekommen und steht noch bis 2026 unter Vertrag.

Eine Vertragsverlängerung konnte nicht erzielt werden.

Bei der Testspiel-Niederlage gegen Freiburg fehlte Königsdörffer bereits. Französische Medien berichten, dass er sich mit OGC Nizza einig ist.

Für den HSV wäre ein Abgang zwar ein Verlust, doch da sein Vertrag ausläuft, könnte der Klub noch eine Ablösesumme von sechs Millionen Euro kassieren.

Königsdörffer kam 2022 für 1,2 Millionen Euro vom Dynamo Dresden zum HSV und erzielte 14 Tore in der vergangenen Saison.