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Spannung im Titelkampf der Bundesliga: Magath wagt schon vor Saisonbeginn eine Prognose

München – Endlich startet die Bundesliga wieder! Am Freitagabend empfängt der FC Bayern zum Auftakt RB Leipzig in der Allianz Arena (20:30 Uhr). Felix Magath (72) hat bereits vor dem ersten Spieltag einen klaren Favoriten auf den Titel.

Kurzzusammenfassung

Eine KI-generierte Übersicht des Beitrags

Der ehemalige Trainer sieht in dieser Saison kaum eine Möglichkeit, dass der deutsche Rekordmeister nicht ganz oben stehen wird. Für ihn ist der FC Bayern „der eindeutige Titelfavorit“, wie Magath im Interview mit „Sky Sport“ betont.

Was die heimischen Konkurrenten betrifft, sieht er kaum eine Mannschaft, die mit den Münchnern mithalten kann.

Am ehesten traut er noch Borussia Dortmund zu, dem Favoriten ernsthaft Paroli bieten zu können.

„Niko Kovač hat die Lage beim BVB im Verlauf der letzten Saison deutlich stabilisiert“, lobt Magath den Trainer der Schwarz-Gelben.

Deshalb erwartet er, dass Dortmund in der kommenden Spielzeit einen besseren Eindruck hinterlassen wird.

Nach einem starken Saisonfinale sicherte sich der BVB gerade noch den vierten Platz hinter Bayern, Bayer Leverkusen und Eintracht Frankfurt. Magath ist überzeugt, dass Kovač und sein Team auf diesem Erfolg aufbauen können: „Ich gehe davon aus, dass Dortmund hinter Bayern den zweiten Rang belegen wird.“

Seiner Meinung nach hebt sich die Borussia leicht von anderen Mannschaften ab. „Man darf nicht vergessen, dass Leipzig und Leverkusen einen größeren Umbruch durchgemacht haben“, erklärt Magath. „Das macht es schwer einzuschätzen, weil viele neue Spieler verpflichtet wurden und beide Klubs neue Trainer haben. Ich glaube, diese Teams sind in dieser Saison etwas schwächer einzuschätzen als noch im letzten Jahr.“

Auch den VfB Stuttgart und Eintracht Frankfurt unter Trainer Dino Toppmöller (44) sieht er hinter Dortmund einzuordnen.

Als Außenseiter im Rennen um die Champions-League-Plätze sieht Magath dagegen den 1. FSV Mainz 05 und den SC Freiburg. „Ich denke, dass einer von beiden in der kommenden Saison unter die Top vier kommen kann. Besonders Freiburg, aber auch Mainz haben das im vergangenen Jahr bereits angedeutet, als sie lange Zeit auf einem Champions-League-Rang standen.“