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Das Resümee von Dynamo-Trainer Stamm nach dem Testspiel gegen Freiburg

Schruns (Österreich) – "Ich habe mich sehr auf die Partie gefreut", gestand Dynamos Cheftrainer Thomas Stamm (42) nach dem 3:3-Unentschieden (1:0) in der insgesamt 120 Minuten dauernden Generalprobe in Österreich gegen den SC Freiburg. Für ihn verlief die Begegnung gegen den Bundesligisten durchaus zufriedenstellend.

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"Einerseits, weil es jetzt allmählich auch um Punkte geht, andererseits natürlich auch, um die Menschen wiederzusehen, mit denen man lange zusammengearbeitet hat", erläuterte der Schweizer.

"Außerdem ist Freiburg ein spezieller Klub: Wenn man dort neun Jahre tätig war, trifft man auch nach so langer Zeit noch viele bekannte Gesichter. Deshalb war es schön, zahlreiche Spieler zu sehen, die ich bereits in der Jugendzeit betreut habe, einige weitere aus der U23-Phase sowie viele Funktionäre, die ebenfalls anwesend waren. Im Fußballgeschäft bleibt dafür meist wenig Raum und Zeit."

Doch nicht nur neben dem Platz zeigte sich der Dynamo-Coach trotz einer verspielt erscheinenden Zwei-Tore-Führung zufrieden.

"Die Generalprobe kann man als gelungen bewerten – auch weil wir mit allen Akteuren in gesundheitlicher Hinsicht gut durchgekommen sind. Dabei ist das Ergebnis zweitrangig, vor allem, weil wir nach einer verdienten Führung nochmals zurückgekommen sind."

Stamm sprach von einer "sehr stabilen Vorstellung über zwei Mal 60 Minuten", hob aber zugleich die deutlichen Unterschiede zwischen den Teams hervor.

Insbesondere die Mannschaft, die in der ersten Stunde auf dem Platz stand, setzte den Bundesligisten immer wieder spürbar unter Druck. Ein Großteil dieser Spieler wird – abgesehen von zwei oder drei Veränderungen – auch am 3. August im Duell gegen Fürth in der Startformation stehen.

"In den ersten 60 Minuten ließen beide Teams kaum Chancen zu. Trotzdem hatten wir gerade zu Beginn mehr Ballbesitz und konnten einen Gegner, den ich als sehr stark einschätze, vor einige Aufgaben stellen. Das ist ein gutes Zeichen", zog Stamm sein Fazit.

Der größte Lichtblick in der zweiten Stunde war neben der kämpferischen Einstellung auch die Rückkehr von Niklas Hauptmann (29), der für 20 Minuten ins Spiel kam.

Stamm: "Es tut der Mannschaft gut, wenn Niklas auf dem Feld steht. Er bereitete das Tor von Robin Meißner vor, was zeigt, dass er uns auch mit kurzer Einsatzzeit unterstützen kann."