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HSV-Blog: Termin für das DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Kiel fixiert

Hamburg – Nach der schmerzlichen Niederlage in Köln hat die Auslosung im DFB-Pokal dem HSV kurz darauf ein Heimspiel gegen Holstein Kiel beschert.

Trainer Merlin Polzin sowie Mittelfeldspieler Nicolai Remberg zeigten sich erfreut darüber. Zunächst steht am kommenden Samstag (15:30 Uhr) jedoch die anspruchsvolle Liga-Heimpartie gegen Borussia Dortmund an.

In unserem HSV-Blog versorgen wir Euch mit allen Neuigkeiten rund um die Mannschaft, mögliche Transfers und sonstige Ereignisse aus dem Volksparkstadion.

Termin steht fest: Das Achtelfinale im DFB-Pokal zwischen dem HSV und Holstein Kiel wird am 3. Dezember um 20:45 Uhr ausgetragen.

Die Spielansetzungen für die Achtelfinalbegegnungen wurden vom DFB am Donnerstag mit genauer Uhrzeit veröffentlicht.

Ein besonderes Spiel: HSV-Torwart Daniel Heuer Fernandes (32) freut sich sehr auf das Heimspiel gegen Borussia Dortmund: „Schon vor Saisonstart wurde ich gefragt, auf welche Bundesliga-Spiele ich mich am meisten freue – meine Antwort war Borussia Dortmund", meinte der Schlussmann in einer Medienrunde.

Als gebürtiger Bochumer fühlt er sich dem BVB seit jeher verbunden – von 2010 bis 2011 trug er sogar selbst das Trikot der Dortmunder U19. „Das ist ein großer Klub. Dementsprechend hoch ist die Vorfreude, sich gegen solche Gegner zu beweisen.“

Um gegen den BVB Punkte mitzunehmen, müssten „viele Dinge passen“, betonte Heuer Fernandes. „In den letzten Wochen haben wir gezeigt, dass wir auch gegen sehr starke und vermeintlich bessere Teams dagegenhalten und unser Spiel aufziehen können. Das wird auch am Samstag unsere Aufgabe sein, um erfolgreich zu sein.“

HSV-Fans aufgepasst: Die DFL hat am Mittwoch die Bundesliga-Spieltage 13 bis 19 mit genauen Anstoßzeiten festgelegt, darunter das Nordderby gegen Werder Bremen sowie das Rückspiel des Stadtderbys gegen St. Pauli.

Ein starkes Zeichen setzen die Rothosen am Samstag (15:30 Uhr) beim Heimspiel gegen Dortmund mit einem besonderen Trikot.

Statt des Hauptsponsors HanseMerkur wird auf der Brust das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer zu sehen sein – als Zeichen für die Bedeutung der Krebsvorsorge.

Nach dem Spiel werden die getragenen Sondertrikots versteigert. Der Erlös fließt in eine Kampagne, die junge Menschen zur HPV-Impfung animieren soll.

„Manche Siege sind größer als das, was auf dem Spielfeld passiert. Dass unser Partner HanseMerkur zugunsten von yeswecan!cer auf sein Trikotlogo verzichtet, ist ein starkes Signal für Zusammenhalt. Vorsorge ist wichtig. Lasst uns besser auf uns achten“, betonte HSV-Vorstand Eric Huwer.

Abschied naht: Seit seinem Wechsel zu West Ham United hinkt DFB-Stürmer Niclas Füllkrug (32) seiner Form hinterher, auch aufgrund von Verletzungen.

Sein Berater Thorsten Wirth äußerte im „TOMorrow Business Podcast“ nun die Möglichkeit eines erneuten Transfers: „Dann muss man mit dem Spieler und dem Verein sprechen und abwägen, wie lange man dem Ganzen noch Zeit gibt oder ob es vielleicht schon Zeit ist zu reagieren“, erklärte er.

Im BILD-Talk „Reif ist live“ mit Kommentatorenlegende Marcel Reif (75) wurde Füllkrug sofort mit dem HSV in Verbindung gebracht, der in den ersten Wochen der Saison offensiv sehr harmlos agierte.

Reif betonte, dass ein Spieler von Füllkrugs Kaliber einer Mannschaft immer weiterhelfen könne – ob es allerdings zu einem Wechsel des Stürmers nach Hamburg kommt, erscheint angesichts der Gehaltsvorstellungen eher unwahrscheinlich.

Das Los für das DFB-Pokal-Achtelfinale lautet HSV gegen Holstein Kiel. Trainer Merlin Polzin zeigte sich sichtlich erfreut: „Wir sind natürlich glücklich über das Heimspiel.“

Für Mittelfeldspieler Nicolai Remberg ist die Partie etwas Besonderes, da er bis zum Sommer bei Kiel spielte. „Ich habe in der Kabine schon gesagt, dass wir gegen Kiel zu Hause spielen werden, ich habe es einfach geahnt. Ich freue mich sehr auf dieses Spiel, in dem wir dafür sorgen wollen, dass der HSV erstmals ein Heimspiel gegen Kiel gewinnt.“

Die Auslosung im DFB-Pokal brachte dem HSV ein Heimspiel gegen den Nord-Rivalen Holstein Kiel am 2. oder 3. Dezember.

Um 15:30 Uhr wird im RheinEnergieStadion die Begegnung zwischen dem 1. FC Köln und dem HSV angepfiffen. So starten beide Mannschaften:

1. FC Köln: Schwäbe – Schmied, Martel, Özkacar – Kaminski, Johannesson, Huseinbasic, Lund, Kainz – Maina, Ache

HSV: Heuer Fernandes – Remberg, Vuskovic, Elfadli – Mikelbrencis, Sambi Lokonga, Vieira, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé

Zum zweiten Mal in seiner Karriere wird Schiedsrichter Daniel Schlager am Sonntag (15:30 Uhr) ein Spiel zwischen dem 1. FC Köln und dem Hamburger SV leiten.

Sein Debüt hatte der ehemalige Bankkaufmann in der Saison 2021/22, als er das DFB-Pokal-Achtelfinale pfiff, das der HSV nach einem Elfmeterschießen mit 5:4 gewann.

Insgesamt hat der HSV unter Schlager eine positive Bilanz: Von sechs Spielen wurden fünf gewonnen, nur eine Partie ging verloren.

Robert Glatzel hat eine Entscheidung bezüglich seiner Zukunft getroffen und wird künftig von der Agentur CAA Stellar vertreten.

Wie sich das auf seine weitere Karriere auswirken wird, ist noch unklar. Sicher ist jedoch, dass Glatzel trotz seines Siegtores im DFB-Pokal mit seiner derzeitigen Situation beim HSV unzufrieden sein dürfte.

Der Beraterwechsel könnte bereits die Weichen für einen Wechsel in der Winterpause stellen.

Bruno Labbadia (59) kennt beide Klubs gut, da er sowohl in Wolfsburg als auch in Hamburg als Trainer tätig war. Für das Spiel am Samstag (15:30 Uhr) traut er den Rothosen einen Heimsieg zu.

„Sie haben die Liga angenommen und ihren Spielstil angepasst, was ich für klug halte. Ich denke, dass sie am Wochenende eine Chance haben, gegen Wolfsburg zu gewinnen, da Wolfsburg aktuell nicht in Bestform ist. Das wären auf jeden Fall drei wichtige Punkte für den HSV“, sagte Labbadia gegenüber TAG24.

Labbadia war bereits zwei Mal Trainer beim HSV.

Nach dem Bundesliga-Aufstieg beendete Tom Mickel (36) im Mai seine aktive Karriere. Nun kehrt das Urgestein als Nachwuchskoordinator zurück und wird junge Talente im Übergang zur Profikarriere begleiten.

„Mir geht es ganz klar darum, die bestmögliche Entwicklung unserer Jungs zu fördern. Beim HSV und im Nachwuchs steckt enormes Potenzial. Unser Anspruch muss sein, dass die besten Spieler ihres Jahrgangs die Raute auf der Brust tragen und optimal auf ihre Profikarriere vorbereitet werden“, erklärte Mickel in einer Mitteilung des Vereins.

Er freue sich sehr darauf, wieder regelmäßig das Volksparkstadion und den Campus zu betreten.

Mickel war mit nur kurzer Unterbrechung seit 2009 Torwart beim HSV und wird im Verein und Umfeld sehr geschätzt.

Beim Comeback von HSV-Kapitän Yussuf Poulsen (31) an seine frühere Wirkungsstätte konnten die Rothosen zwar keine Punkte holen, Trainer Merlin Polzin (34) zog dennoch ein positives Fazit nach der Niederlage gegen RB Leipzig.

„Bei mir herrschen gemischte Gefühle. Wir haben heute unser Ergebnisziel nicht erreicht, aber inhaltlich war es wieder ein Fortschritt in unserem Prozess. Es war ein sehr gelungener Auftritt, der zeigt, dass wir in dieser Liga – unabhängig vom Gegner – mithalten können, wenn wir unser Maximum abrufen“, sagte Polzin auf der HSV-Website.

Am kommenden Samstag (25. Oktober, 15:30 Uhr) haben die Rothosen im Volksparkstadion gegen den kriselnden VfL Wolfsburg die nächste Gelegenheit, ihre Konkurrenzfähigkeit unter Beweis zu stellen.

Nach der deutlichen Niederlage in der WM-Qualifikation gegen Norwegen sprach Daniel Peretz über seine Leih-Situation beim HSV und erwog einen vorzeitigen Abbruch der Leihe. „Ich hatte nicht erwartet, dass ich nicht eingesetzt werde. Es war eigentlich klar, dass ich spielen würde“, sagte der israelische Torhüter.

Trainer Merlin Polzin nahm Stellung und betonte: „Es ist wichtig zu unterscheiden, ob jemand eine Enttäuschung äußert oder sich enttäuschend verhält.“ Peretz zeige ein vorbildliches Verhalten.

„Er gibt in jedem Training Vollgas, unterstützt seine Mitspieler und zeigt, warum wir froh sind, ihn hier zu haben. Er macht unser Torwartteam stärker“, versicherte Polzin, der dennoch Daniel Heuer Fernandes das Vertrauen schenkt.

Nach der Rückkehr der Nationalspieler füllte sich der Trainingsplatz wieder. Wie Trainer Merlin Polzin erklärte, sind alle in Topform. Dennoch muss er am Samstag bei RB Leipzig auf zwei Spieler verzichten.

Neben Warmed Omari, der erst im nächsten Jahr zurückerwartet wird, fällt auch Fábio Vieira aus, wie Polzin bestätigte.

Ein seltener Anblick: Am Samstagnachmittag wird die Red Bull Arena vermutlich ausverkauft sein. Beim Auswärtsspiel der Rothosen gegen die Roten Bullen (15:30 Uhr/Sky) werden die HSV-Fans nicht nur den Auswärtsblock füllen, sondern auch die umliegenden Tribünen.

Rund 10.000 Anhänger sollen zum siebten Spieltag nach Leipzig reisen, berichtete der Verein auf der Pressekonferenz am Donnerstag. Die Unterstützung werde bei der Mannschaft „überragend ankommen“, kommentierte Cheftrainer Polzin.

Nach dem Abpfiff wolle man den Fans mit einem Lächeln im Gang zur Kurve begegnen. Gegen eine „absolute Top-Mannschaft der Liga“, wie Polzin das Team von Trainer Ole Werner beschrieb, müsse alles gegeben werden – und das bereits im Training. „Unsere Entwicklung ist mit dem sechsten Spieltag nicht abgeschlossen. Wir wollen täglich besser werden und das Maximum aus uns herausholen.“

Vor dem Auswärtsspiel am Samstag gegen RB Leipzig hat der HSV den Vertrag mit U19-Spieler Louis Lemke verlängert.

Der 16-Jährige trägt seit 2023 die Raute auf der Brust. Die Verantwortlichen gaben am Donnerstag die langfristige Vertragsverlängerung bekannt.

Seit Montag ist Noah Katterbach nach seiner vorübergehenden Versetzung in die U21 zurück im Profikader. Am Dienstag sprach er offen über seine schwierige Situation.

„Nach meiner Verletzung habe ich richtig Gas gegeben, um rechtzeitig zur Vorbereitung zurückzukommen. Ich war voller Euphorie, wollte angreifen, wurde dann aber ausgebremst, weil ich nicht einmal im Kader stand“, erläuterte der Linksfuß. Dies habe eine negative Einstellung bei ihm ausgelöst. „Ich sehe ein, dass das nicht der richtige Weg war.“

Der Verein reagierte mit der Versetzung in die Regionalliga-Mannschaft. „Die Zeit dort hat mir gutgetan. Die Jungs waren super, wir haben als Team Fortschritte gemacht und auch ich konnte wichtige Spielpraxis sammeln. Ich habe das Beste aus der Situation gemacht und bin gestärkt daraus hervorgegangen“, ergänzte Katterbach.

Er betonte zudem, dass sein Verhalten untypisch für ihn sei und er normalerweise positiv an die Dinge herangehe. „Meine HSV-Geschichte zeigt, dass ich viele Widerstände mit viel Positivität überwunden habe. Deshalb habe ich die Entscheidung akzeptiert.“

Nachdem er beim 2:0-Sieg der Schweiz in Schweden noch auf der Bank saß, wurde Miro Muheim am Montagabend gegen Slowenien in der 63. Minute eingewechselt und setzte einige Akzente.

Das Spiel endete allerdings torlos, wodurch die Schweiz einen vorentscheidenden Schritt zur WM-Qualifikation verpasste. Mit zehn Punkten führt das Team aber weiterhin die Gruppe an und hat drei Zähler Vorsprung auf den Kosovo vor den letzten zwei Spielen.

Der HSV hat am Montag mit der Vorbereitung auf das Spiel am Samstag bei RB Leipzig begonnen. Auch Noah Katterbach war wieder mit dabei, nachdem er Ende September in die U21 versetzt worden war.

Der Verein teilte mit, dass es ein klärendes Gespräch zwischen den Beteiligten gab, woraufhin Katterbach erneut zum Profikader zählt.

Mittelfeldspieler Ludovit Reis wird seinem neuen Klub FC Brügge mehrere Monate fehlen. Der im Sommer vom HSV nach Belgien gewechselte Spieler hat sich erneut an der Schulter verletzt und muss operiert werden.

Im Heimspiel gegen Union Saint-Gilloise (1:0) wurde Reis erst in der 84. Minute eingewechselt, musste kurz danach aber wieder vom Platz.

Der Niederländer hatte sich an der linken Schulter verletzt, die er schon beim HSV operieren lassen musste. Sein neuer Verein entschied sich ebenfalls für eine Operation, was einen mehrmonatigen Ausfall bedeutet.

Ein verrückter Abend für Daniel Peretz! Der HSV-Keeper war in der WM-Qualifikation für Israel gegen Norwegen im Einsatz und musste sich früh mit Erling Haaland messen.

Bereits nach fünf Minuten gab es einen Elfmeter für Norwegen, den Haaland sicher verwandeln wollte. Peretz parierte den Strafstoß allerdings – jedoch bewegte er sich zu früh, weshalb der Elfmeter wiederholt wurde. Auch den zweiten Versuch hielt der HSV-Keeper souverän.

Am Ende half das nichts, Norwegen gewann mit 5:0 (3:0), Haaland erzielte drei Tore. Im Anschluss sprach Peretz über seine unbefriedigende Situation beim HSV und deutete einen Leihabbruch im Januar an.

Vor 37.000 Zuschauern verloren die HSV-Frauen das Nordderby am Samstag bei Werder Bremen mit 0:2 (0:1). Beide Tore erzielte ausgerechnet die gebürtige Hamburgerin Larissa Mühlhaus per Elfmeter, die erst im Sommer 2024 von Hamburg an die Weser gewechselt war.

Nach dem Spiel sorgten die Werder-Spielerinnen mit einem provokanten Plakat für starke Unruhe, was von den HSV-Fans mit Pfiffen beantwortet wurde.

Regionalliga statt WM-Qualifikation: Immanuël Pherai entschied sich gegen einen Einsatz bei der Nationalmannschaft Surinames und spielte stattdessen für die HSV-U21 – mit großem Erfolg!

Im Derby gegen den Nachwuchs von Werder Bremen bereitete der Mittelfeldspieler die ersten drei Tore vor, die von Kelvin Ojo und Lukas Bornschein erzielt wurden. In der zweiten Halbzeit erzielte er zudem zwei eigene Treffer.

Am Ende gewann der HSV mit 6:2 und verließ damit die Abstiegsplätze.

Luka Vuskovic entwickelt sich immer mehr zur Top-Leihgabe. Trotz seiner erst 18 Jahre spielt der Abwehrspieler bereits sehr abgeklärt und wurde zuletzt von der DFL zum Rookie des Monats September gekürt.

Seine Leistungen bleiben auch anderen Vereinen nicht verborgen. Laut dem britischen Portal teamtalk.com beobachten RB Leipzig und Borussia Dortmund den Spieler, der von Tottenham Hotspur ausgeliehen ist, intensiv.

Der ehemalige HSV-Trainer Markus Gisdol wurde in der Türkei nach nur acht Spieltagen bei Kayserispor entlassen, wie der Verein mitteilte.

Der Erstligist steht mit nur drei Punkten auf dem 17. Tabellenplatz, was den Ansprüchen des Präsidenten Nurettin Açıkalın nicht genügte.

Gisdol hatte im Sommer das Amt übernommen, konnte aus den ersten acht Ligaspielen aber keinen Sieg erzielen und verlor fünfmal.

Auch wenn die nächste Transferperiode noch entfernt ist, arbeiten die HSV-Verantwortlichen bereits an künftigen Verpflichtungen.

Laut Markaj News soll der Bundesligist Interesse am 17-jährigen Mittelfeldspieler Serxho Vogli vom albanischen Erstligisten FK Tirana haben. Der Profidebütant mit 16 Jahren ist Junioren-Nationalspieler Albaniens.

Scouts beobachteten das Talent zuletzt beim Spiel gegen Partizani (3:0).

Der HSV gewann am Sonntag völlig verdient mit 4:0 gegen den 1. FSV Mainz 05. Trainer Merlin Polzin zeigte sich zufrieden, fand jedoch auch Kritikpunkte.

„Wir sind sehr gut ins Spiel gestartet und haben viel von dem gezeigt, was wir uns vorgenommen hatten. Wir wollten von Beginn an zeigen, dass mit uns zu rechnen ist“, sagte er zum frühen Doppelschlag durch Sambi Lokonga und Rayan Philippe. „Wenn die gute Arbeit von Trainerteam, Analyse und Mannschaft zusammenkommt, macht das das Spiel leichter.“

Mainz zeigte im weiteren Verlauf jedoch seine Qualität, auch weil der HSV die Räume nicht mehr schließen konnte. „Das hat mir weniger gefallen und war Thema in der Halbzeit“, ärgerte sich Polzin.

Mit den Toren drei und vier war nach einer Stunde die Entscheidung gefallen, auch weil die Einwechselspieler nahtlos an die Leistung ihrer Mitspieler anknüpften. „Alle, die reinkamen, brachten viel Energie und halfen, die Null zu halten. Das hat mir gefallen“, freute sich der Coach.

Mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen zeigt die Entwicklung im Volkspark klar nach oben, die Länderspielpause hätte noch warten können.

Anssi Suhonen ist bis Ende November an den schwedischen Erstligisten Östers IF ausgeliehen. Dort hat er sich zum Stammspieler entwickelt und stand in allen zehn Einsätzen in der Startelf.

Am Samstag erzielte der 24-Jährige sein erstes Tor: Per Fallrückzieher traf er in der 32. Minute zum 1:0, was die Grundlage für den späteren 3:0-Sieg gegen Halmstads BK bildete.

Neuer Job für Thomas Wüstefeld (56): Der ehemalige HSV-Vorstand ist jetzt Präsident des kosovarischen Erstligisten KF Drenice. Laut Vereinsangaben soll er den Klub sowohl sportlich als auch finanziell nachhaltig entwickeln.

Wüstefeld war von Herbst 2021 bis Herbst 2022 beim HSV tätig, verlor dort jedoch an Ansehen. Er geriet mit Vorstandskollege Jonas Boldt (43) in Streit und geriet schließlich in den Fokus von Betrugs- und Untreuevorwürfen.

Bittere Nachricht: Der HSV muss für den Rest der Hinrunde auf Abwehrspieler Warmed Omari (25) verzichten, wie die Hanseaten am Mittwoch bekanntgaben.

Der Innenverteidiger erlitt beim torlosen Remis gegen Union Berlin einen Außenbandriss mit Beteiligung der Syndesmose.

Fábio Vieira (25), der nach seiner roten Karte gegen Union ohnehin für zwei Spiele gesperrt ist, hat eine starke Kniestauchung erlitten. Je nach Schmerzverlauf soll die Belastung langsam gesteigert werden, ein längerer Ausfall ist aber nicht zu befürchten.

Der HSV scheiterte vor dem DFB-Sportgericht. Am 30. September fiel das Urteil: Fábio Vieira bleibt wegen seiner Roten Karte gegen Union Berlin für zwei Liga-Spiele gesperrt.

Im Auswärtsspiel gegen Union am vergangenen Sonntag hatte Vieira in der achten Minute der Nachspielzeit unglücklich Leopold Querfeld gestoppt. Schiedsrichter Deniz Aytekin zeigte ihm dafür die Rote Karte.

Obwohl eine Strafmilderung angedeutet worden war, entschied der DFB am Montag: zwei Spiele Sperre für den 25-Jährigen – zur großen Überraschung des HSV. Der Verein legte bereits Einspruch ein, in der Hoffnung, dass der Portugiese nur gegen Mainz fehlen wird.

Positiv: Die Knieverletzung von Vieira scheint weniger schwerwiegend zu sein. Bereits am Montag zeigte sich eine Besserung.

Diese Spieler könnten den zweiten Sieg in Folge einfahren: Rund eine Stunde vor Anpfiff gab der HSV seine Startelf für das Duell mit Union Berlin bekannt.

So laufen die Rothosen auf: Heuer Fernandes – Omari, L. Vuskovic, Elfadli – Gocholeishvili, Vieira, Remberg, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé

Trainer Merlin Polzin vertraut damit derselben Elf wie beim Spiel gegen Heidenheim.

Beim ersten Bundesliga-Duell zwischen HSV und Union Berlin am Sonntag wird ein Top-Schiedsrichter das Geschehen leiten: Deniz Aytekin (47) zählt zu den besten seiner Zunft.

Die Hamburger bestritten bisher 32 Pflichtspiele unter seiner Leitung. Bilanz: acht Siege, sieben Unentschieden, 17 Niederlagen.

Union Berlin blickt auf 25 Partien mit Aytekin zurück, mit zehn Siegen, sechs Remis und neun Niederlagen.

Nach zwei Vorlagen beim 4:1-Sieg über Eintracht Braunschweig in der Vorwoche hat HSV-Leihspieler Otto Stange die SV Elversberg am Samstag zum Sieg geschossen.

Beim 1:0 gegen Holstein Kiel erzielte der 18-Jährige in der fünften Minute der Nachspielzeit per Elfmeter den Siegtreffer. Stange war erst in der 76. Minute eingewechselt worden.

Durch den Erfolg festigte Elversberg den zweiten Platz, punktgleich mit Spitzenreiter Darmstadt.

Noah Katterbach (24) wurde in die U21 des HSV versetzt. Das teilte der Verein am Dienstag mit. Die Maßnahme sei eine „klare Reaktion auf ein Fehlverhalten“, hieß es.

Details zu den Hintergründen wurden nicht genannt, aber es wurde deutlich gemacht: „Für alle Spieler gilt es gleichermaßen, den gemeinsamen Weg und die Ziele über alles zu stellen.“ Das sei bei Katterbach offenbar nicht der Fall gewesen.

Die Versetzung sei vorübergehend. „Der Verein ist überzeugt, dass Noah Katterbach die Denkpause zur Reflexion nutzt und gestärkt zurückkommt, um wieder Teil der Profimannschaft zu sein“, hieß es weiter.

Luka Vuskovic beeindruckte gegen Heidenheim nicht nur mit seinem Tor, sondern auch mit seiner Einsatzbereitschaft.

Er vergab zwar in der ersten Halbzeit eine große Chance und schlug mit der Hand gegen den Pfosten, spielte in der zweiten Hälfte aber mit Verband.

Der HSV gab am Dienstag Entwarnung: „Keine Knochenverletzung, nur eine ausgeprägte Prellung.“ Glück im Unglück für den Abwehrspieler.

Kein Wiedersehen mit seinem früheren Arbeitgeber: Beim Spiel des HSV bei Union Berlin wird Ex-Trainer Steffen Baumgart (53) nicht an der Seitenlinie stehen.

Baumgart sah beim 4:3-Auswärtssieg gegen Eintracht Frankfurt die Rote Karte und muss das Spiel gegen den HSV von der Tribüne aus verfolgen.

Der HSV rotiert: Im Vergleich zum 0:5 beim FC Bayern nimmt Trainer Merlin Polzin (34) vier Änderungen in der Startelf vor.

Für die auf der Bank sitzenden Aboubaka Soumahoro, William Mikelbrencis, Nicolas Capaldo und Alexander Rössing-Lelesiit beginnen Daniel Elfadli, Giorgi Gocholeishvili, Rayan Philippe und Jean-Luc Dompé.

Miro Muheim führt die Mannschaft als Kapitän aufs Feld.

Immanuel Pherai muss nach seiner Verletzung weiter auf sein Bundesliga-Debüt warten, sammelt aber Spielpraxis in der Regionalliga.

Beim Derby der U23 gegen Altona 93 führte der 24-Jährige die Rothosen am Freitagabend zum 2:0-Sieg. Pherai erzielte in der dritten Minute den Führungstreffer und damit in seinem zweiten Einsatz bereits seinen zweiten Treffer.

Für das Kellerduell gegen den 1. FC Heidenheim am Samstag muss der HSV auf vier Spieler verzichten.

„Yussuf Poulsen und Jordan Torunarigha, die sich noch im Aufbautraining befinden, stehen nicht zur Verfügung. Ebenso Silvan Hefti, der wegen Hüftproblemen das Training frühzeitig beenden musste, sowie Gui Ramos, der erstmals Vater geworden ist und erst zum Spiel wieder in Hamburg sein wird“, erklärte Trainer Merlin Polzin.

Beim Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim (Samstag, 15:30 Uhr) dürfen sich die zuletzt gebeutelten HSV-Fans freuen.

Sponsor König Pilsener löst ein Versprechen ein und spendiert zum Abpfiff an den Ausgängen Nord-Ost und Nord-West insgesamt 8.800 Liter Bier. Ursprünglich waren pro Heimspiel in der Aufstiegssaison 50 Liter je Tor vereinbart, nun hat König Pilsener die Menge verdoppelt – Grund ist die Vertragsverlängerung mit dem langjährigen Partner.

Nach Informationen der Hamburger Abendblatt flossen bisher rund 1,8 Millionen Euro jährlich an den HSV. Ob sich der Betrag erhöht hat, ist nicht bekannt.

Sportlich läuft es für Guilherme Ramos beim HSV nicht mehr, privat hingegen umso besser.

Am Dienstag postete der Abwehrspieler ein Bild aus dem Krankenhaus auf Instagram: Er ist Vater geworden! „Gustavo, 15.09.2025“, schrieb Ramos und begrüßte seinen Nachwuchs mit „Bom dia!“ – auf Deutsch „Guten Morgen“.

Im Schlussspurt der Transferperiode hatte der HSV mit Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira noch einmal doppelt zugeschlagen. Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung nannte Sportvorstand Stefan Kuntz, welche Spieler der Aufsteiger noch anvisierte.

„Wir waren an Fabian Rieder und William Bøving dran – der eine entschied sich für Augsburg, der andere für Mainz. Das sind Vereine, die im Transfersommer, mit Verlaub, für den HSV keine Konkurrenz waren“, erklärte Kuntz.

Der Grund sei der Unterschied von sieben Jahren zwischen erster und zweiter Liga. „Wir sind größtenteils mit einem Zweitligakader aufgestiegen. Deshalb fiel der Umbruch im Sommer so groß aus“, erläuterte er.

Eigentlich wollte Daniel Peretz vom FC Bayern zum HSV wechseln, um Spielpraxis zu erhalten, sagte dafür sogar anderen Vereinen ab. Doch bisher zahlte sich der Deal nicht aus.

Vor dem direkten Aufeinandertreffen am Samstagabend äußerte sich FCB-Boss Max Eberl: „Daniel hatte spannende Angebote. Er entschied sich für Hamburg, weil er spielen wollte. Das war das Ziel. Im Fußball gibt es Versprechen, die nicht gehalten werden. Wie ernst das Versprechen an Daniel Peretz war, dass er HSV-Nummer eins wird, kann ich nicht bewerten. Mir wurde aber signalisiert, dass es beim HSV gut vorstellbar war, deshalb haben wir den Deal gemacht.“

Bisher erhielt jedoch Daniel Heuer Fernandes den Vorzug, was Eberl nachvollziehen kann: „Mir war klar, dass mit Heuer Fernandes ein aufstrebender Torhüter da ist, der einen Vorteil haben kann.“

Der 51-Jährige erwartet nun, dass Peretz beim HSV um seinen Platz kämpft. „Die Situation ist, wie sie ist.“

Eigentlich wollte Immanuël Pherai in der HSV-U21 Spielpraxis sammeln und das Team beim Aufsteiger HSC Hannover zum Sieg führen. Doch das Spiel endete enttäuschend.

Obwohl Pherai den zwischenzeitlichen 2:1-Anschlusstreffer erzielte, konnte er eine 1:4-Niederlage in Hannover nicht verhindern. Auch Silvan Hefti und Guilherme Ramos, ebenfalls in die U21 versetzt, konnten das Ergebnis nicht drehen.

Für Pherai war der Arbeitstag nach 77 Minuten beendet, sein Nachfolger war der ebenfalls aussortierte Levin Öztunali.

Schiedsrichter Tobias Stieler (44) wird das Traditionsduell FC Bayern gegen HSV am Samstag (18:30 Uhr) leiten.

Die Hamburger bestritten bislang nur zwei Pflichtspiele mit Stieler als Unparteiischem. Die Bilanz: ein 3:0-Sieg und eine 1:3-Niederlage.

Bayern München spielte unter Stieler bereits 35-mal und hat eine Bilanz von 26 Siegen, vier Unentschieden und fünf Niederlagen.

Gemischte Gefühle bei den HSV-Nationalspielern: Miro Muheim (27), Daniel Peretz (25) und Warmed Omari (25) waren am Montag für ihre Länder aktiv.

Muheim gewann mit der Schweiz in der WM-Qualifikation klar mit 3:0 gegen Slowenien, saß aber 90 Minuten auf der Bank. Peretz spielte durch und unterlag mit Israel gegen Italien mit 4:5.

Omari dürfte am zufriedensten sein: Er spielte 90 Minuten für die Komoren und gewann gegen die Zentralafrikanische Republik 2:0.

Am Dienstag sind noch Alexander Rössing-Lelesiit (18) mit der norwegischen U19, Fabio Baldé (20) mit der portugiesischen U21 und Luka Vuskovic (18) mit der kroatischen U21 im Einsatz.

Spielvorbereitung einmal anders: Vor dem Bundesliga-Topspiel gegen den FC Bayern München (Samstag, 20:30 Uhr) tauschten die HSV-Profis ihre Fußballschuhe gegen Boxhandschuhe.

Im „Tough Gym“ in Altona absolvierten sie unter Coach Ali Reza Nikmaslak eine alternative Trainingseinheit. Ob das beim Duell mit dem Rekordmeister hilft?

Nachdem Alexander Røssing-Lelesiit und Aboubaka Soumahoro bereits Erfolge gefeiert hatten, konnten am Freitag drei weitere Teamkollegen jubeln.

Miro Muheim wurde beim 4:0-Sieg der Schweiz in der WM-Qualifikation gegen den Kosovo zur Halbzeit eingewechselt. Zu dem Zeitpunkt führte die Schweizer Mannschaft bereits mit vier Toren.

Daniel Peretz spielte für Israel gegen Moldawien und hielt seinen Kasten sauber beim 4:0-Erfolg. Er parierte elf Schüsse.

Fabio Baldé kam beim EM-Qualifikationsspiel der portugiesischen U21 gegen Aserbaidschan ab der 79. Minute ins Spiel. Die Portugiesen gewannen 5:0.

Insgesamt sind acht HSV-Spieler während der Länderspielpause für ihre Nationen aktiv, vier davon waren bereits am Donnerstag im Einsatz.

Giorgi Gocholeishvili und Georgien verloren in der WM-Qualifikation zum Auftakt mit 2:3 gegen die Türkei. Gocholeishvili wurde in der 81. Minute eingewechselt.

Warmed Omari spielte für die Komoren 90 Minuten, konnte eine 0:3-Niederlage gegen Mali aber nicht verhindern. Die WM-Teilnahme dürfte damit unwahrscheinlich sein.

Alexander Røssing-Lelesiit gewann mit der norwegischen U19 gegen Schweden mit 4:2 und spielte 65 Minuten.

Aboubaka Soumahoro hielt beim 2:0-Sieg der französischen U20 gegen Spanien den Kasten sauber.

Fábio Vieira (25) gilt als Königstransfer des HSV im Sommer. Diese Woche trainierte der Portugiese erstmals mit seinen neuen Teamkollegen.

„Ich habe einen guten ersten Eindruck vom Team bekommen. Die Jungs sind super. Jetzt müssen wir uns bestmöglich einspielen, um in jedem Spiel Chancen zu haben“, erklärte Vieira am Donnerstag.

Der Druck der Öffentlichkeit mache ihm nichts aus: „Jeder Spieler muss mit Druck umgehen können. Das gehört zum Fußball. Letztlich bin ich ein weiterer Spieler im Team, der seine Rolle ausfüllt, damit wir unsere Ziele erreichen.“

Auf das nächste Pflichtspiel freut er sich schon sehr. Nächsten Samstag geht es nach München. „Der FC Bayern hat zweifellos eine der besten Mannschaften der Welt. Jeder weiß, wie stark sie sind. Es wird ein hartes Spiel, aber wir werden kämpfen“, so Vieira.

Heimniederlage für den HSV: Die Rothosen verloren am Donnerstag ein kurzfristig angesetztes Testspiel gegen Hannover 96 auf dem Trainingsgelände im Volkspark mit 1:3.

Die Tore für Hannover erzielten Waniss Taibi (41.), Jannik Rochelt (44.) und Kolja Oudenne (61.). Für den HSV traf Robert Glatzel per Elfmeter (73.).

So spielte der HSV: Dickes – Ramos, Elfadli (46. Remberg), Hefti – Mikelbrencis (71. Jatta), Meffert, Pherai (64. Lokonga), Katterbach – Königsdörffer (64. Vieira), Poulsen (64. Glatzel), Philippe (46. Sahiti)

DFL-Terminierungen: Am Donnerstag wurden die Anstoßzeiten der Bundesliga-Spieltage 6 bis 12 festgelegt. Der HSV bestreitet sechsmal um 15:30 Uhr und einmal um 17:30 Uhr.

Die Übersicht der Spieltage im Detail folgt.

Die zweite Runde des DFB-Pokals ist terminiert.

Für den HSV geht es am 28. Oktober um 18:30 Uhr in die nächste KO-Runde beim 1. FC Heidenheim.

Länderspielpause bedeutet Testspielzeit: Der HSV bestreitet am Donnerstag ein Freundschaftsspiel gegen den Tabellenführer der 2. Bundesliga, Hannover 96.

Das Spiel wird um 13 Uhr ohne Zuschauer angepfiffen, der HSV überträgt es aber per Livestream.

Die HSV-Neuzugänge Sambi Lokonga und Fábio Vieira vom FC Arsenal standen laut Sportdirektor Claus Costa schon lange auf dem Radar des Bundesliga-Aufsteigers.

„Beide Spieler kannten wir schon länger gut“, sagte Costa (41).

„Bei Sambi war relativ früh klar, dass sich eine Möglichkeit ergeben wird. Bei Fabio hatten wir anfangs keine Chance, doch in den letzten Tagen öffnete sich mehr und mehr eine Tür, so dass wir zuschlagen konnten. Dafür haben wir alles gegeben, was in unserer Macht stand“, erklärte Costa.

Am Montag verpflichtete der HSV zum letzten Tag der Transferperiode in Deutschland beide Profis. Der Belgier Lokonga (25) kam fest zum Klub, der Portugiese Vieira wechselte auf Leihbasis mit Kaufoption. Der beim FC Porto ausgebildete offensive Mittelfeldspieler wechselte 2022 für 35 Millionen Euro zum FC Arsenal.

Der Verein offenbarte zuletzt mit der schwachen 0:2-Niederlage gegen Stadtrivale FC St. Pauli große Probleme. Besonders Vieira, der Champions- und Europa-League-Erfahrung mitbringt, soll die Offensive beleben. „Wir haben es geschafft, die Spieler mit viel Kommunikation, Geduld und dem richtigen Timing zu verpflichten“, erklärte Costa.

Trotz Länderspielpause bleibt es im Volkspark lebendig: Am Dienstag standen die beiden Neuzugänge Albert Sambi Lokonga (25) und Fábio Vieira (25) erstmals gemeinsam auf dem Trainingsplatz.

Zahlreiche Fans verfolgten die Trainingspremiere des Duos und ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, die Neuzugänge zu sehen.

Genua statt Hamburg: Nach seinem Abschied beim HSV läuft Dennis Hadzikadunic (27) in der neuen Saison für den italienischen Zweitligisten Sampdoria Genua auf.

Der HSV verabschiedete den Abwehrspieler mit warmen Worten: „Du wirst für immer ein Aufsteiger bleiben und bist im Volksparkstadion jederzeit willkommen. 52 Pflichtspiele, zwei Tore und unzählige gewonnene Zweikämpfe bleiben unvergessen.“

Der bosnische Nationalspieler war in den vergangenen Jahren als Leihspieler für den HSV aktiv. Sein Wechsel vom FK Rostov nach Genua erfolgte ebenfalls auf Leihbasis.

Es ist offiziell: Publikumsliebling Otto Stange (18) verlässt den HSV und wird bis Saisonende an die SV Elversberg ausgeliehen.

„Elversberg hat sich zuletzt einen exzellenten Ruf als Adresse für Leihspieler erarbeitet, daher ist Otto dort bestens aufgehoben. Wir bleiben in engem Austausch mit den Verantwortlichen, um seine Entwicklung optimal zu begleiten“, kommentierte Sportdirektor Claus Costa (41) den Transfer.

Auch Abwehrtalent Joel Agyekum (20) wird bis Saisonende verliehen – er schließt sich dem Drittligisten Viktoria Köln an.

„Joel hat sich in den letzten Monaten positiv entwickelt und zählt zum festem Bestandteil der Bundesliga-Mannschaft. Wir haben dies zuletzt auch mit einer Vertragsverlängerung unterstrichen. Damit er diesen Weg kontinuierlich fortsetzen kann, braucht er regelmäßig Spielpraxis auf hohem Niveau – deshalb ist die Leihe sinnvoll“, erklärte Costa.

Die Rothosen wollen offenbar am Deadline-Day mit zwei Transfers die Offensive verstärken.

Neben Mittelfeldspieler Albert Sambi Lokonga (25), der bereits am Sonntag in Hamburg den Medizincheck absolvierte, planen die Rothosen offenbar eine weitere Leihe vom FC Arsenal.

Transferexperte Florian Plettenberg berichtete zuerst, dass die Hamburger eine Ausleihe von Fabio Vieira (25) anstreben, der am Montag zum Medizincheck erwartet wird.

Vieira war in der vergangenen Saison an seinen Ex-Klub FC Porto ausgeliehen (39 Spiele, zehn Torbeteiligungen) und gilt als klassischer Spielmacher – genau das fehlt dem HSV aktuell.

Acht HSV-Profis wurden nach der klaren Derby-Niederlage für ihre Nationalmannschaften nominiert.

Neuzugang Luka Vuskovic, der erst am Freitag verpflichtet wurde, muss schon wieder weg. Ex-HSV-Stürmer Ivica Olic berief ihn für das EM-Qualifikationsspiel der kroatischen U21 gegen die Türkei.

Miro Muheim und die Schweiz starten mit den Spielen gegen Kosovo und Slowenien in die WM-Quali.

Nach seinem Platzverweis im Derby fehlt Giorgi Gocholeishvili ein Spiel für den HSV. Für Georgien kann er Spielpraxis gegen die Türkei und Bulgarien sammeln.

Daniel Peretz ist im WM-Quali für Israel bei den Spieltagen fünf und sechs im Einsatz. Um mit Tabellenführer Norwegen mitzuhalten, müssen Siege gegen Moldawien und Italien her.

Auch Warmed Omari und die Komoren können noch hoffen. Auf Platz zwei liegend beträgt der Rückstand auf Ghana nur drei Punkte. Damit dieser verkleinert wird, dürfen die Komoren gegen Mali und Zentralafrikanische Republik nicht verlieren.

Fabio Baldé wird gespannt beobachtet. Nach Einsätzen im deutschen Nachwuchs wurde er für die portugiesische U21 nominiert und könnte gegen Aserbaidschan oder Schottland debütieren.

Aboubaka Soumahoro spielt für die französische U20, Alexander Rössing-Lelesiit für die norwegische U19.

Seit 2016 spielt Bakery Jatta für den HSV, doch so schlecht wie aktuell stand es um seine Zukunft noch nie. Immer wieder kursieren Gerüchte über einen Abgang. Wahrscheinlich hat der Gambier keine Zukunft im Volkspark mehr.

„Baka kennt die Situation ganz genau“, sagte Trainer Merlin Polzin. „Wir haben vertrauensvolle Gespräche geführt. Ich habe ihm klar gesagt, was wir von ihm erwarten und wie unser Fußball aussehen wird.“

Nach dem Aufstieg suchten die Verantwortlichen das Gespräch mit dem 27-Jährigen und schilderten ihre Zukunftsvorstellungen. „Da kennt Baka unsere Meinung“, bekräftigte Polzin. Wegen einer Verletzung konnte er sich zuletzt sportlich weniger zeigen.

„Wir werden sehen, was in den nächsten Tagen passiert. Wenn Baka fit ist, freuen wir uns über sein Lächeln.“

Wenige Tage vor Ende des Transferfensters steht die Leihe von Luka Vuskovic (18) offenbar kurz vor dem Abschluss – endlich. Der Poker zwischen HSV und Tottenham Hotspur zieht sich seit Wochen hin.

Am Mittwoch bestätigte Transferexperte Fabrizio Romano, dass die Engländer grünes Licht gegeben haben.

Trainer Merlin Polzin kommentierte ohne Namensnennung: „Natürlich gibt es immer Gedankenspiele. Ob das aber sinnvoll ist für unseren Matchplan und die Qualität der Spieler, die wir haben, ist eine andere Frage.“

Wie die französische Zeitung „L'Équipe“ berichtet, hat der HSV ein Angebot für Mittelfeldspieler Fabian Rieder (23) abgegeben. Der Schweizer Nationalspieler (19 Länderspiele) steht aktuell bei Stade Rennes unter Vertrag und wurde in der letzten Saison an den VfB Stuttgart ausgeliehen.

Bei den Schwaben bestritt Rieder 21 Bundesliga-Partien und erzielte fünf Torbeteiligungen. Der 23-Jährige wechselte 2023 für 14 Millionen Euro von den Young Boys Bern nach Frankreich. Auch der FC Augsburg soll ein Angebot abgegeben haben.

Ob Stade Rennes den Spieler abgibt, ist unklar. Rieder gehörte zu Beginn dieser Saison zur Stammelf.

Der HSV arbeitete lange an einer Rückkehr von Adam Karabec, der Tscheche entschied sich jedoch für Olympique Lyon. Dort erzielte der Offensivspieler nun sein erstes Tor.

Sein Debüt feierte der 22-Jährige bereits vor einer Woche beim 1:0-Auswärtssieg in Lens. Am Samstag wurde er im heimischen Groupama Stadium eingewechselt und erzielte in der 83. Minute das Tor zur Vorentscheidung beim 3:0 gegen den FC Metz.

Durch den Sieg führt Lyon nach zwei Spielen mit sechs Punkten die Ligue-1-Tabelle vor PSG an.

Erfolg für die U19 des HSV: Die Junioren besiegten im Stadtderby am Samstag den FC St. Pauli mit 1:0.

Den Siegtreffer erzielte Noah Adekunle. Es war der dritte Sieg im dritten Spiel und damit Tabellenführung.

Das Warten zahlt sich aus: Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, dass der HSV kurz vor der Leihe von Mega-Talent Luka Vuskovic (18) steht.

Die Verhandlungen mit Tottenham Hotspur laufen, eine Einigung wird zeitnah erwartet.

Der Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic (23) soll sich mit dem HSV einig sein, sein Klub hatte bisher aber noch nicht entschieden, wo der Abwehrspieler seine nächsten Schritte gehen soll – diese Entscheidung scheint nun gefallen.

Zum Dopingfall von Mario Vuskovic vom HSV wird eine Dokumentation produziert. Regisseur Tom Häussler bestätigte dies am Mittwochabend bei der Vorstellung der HSV-Doku „Always Hamburg“ in einem Hamburger Kino. „2026 – Mario Vuskovic Doku“ soll der Titel lauten. Vuskovic war ebenfalls anwesend.

Der 23-jährige Abwehrspieler wurde 2022 positiv auf das verbotene Mittel EPO getestet. Er beteuert seine Unschuld, ist aber nach mehreren Sportgerichtsverfahren bis November 2026 gesperrt. Während dieser Zeit soll die Doku ausgestrahlt werden. Die Plattform ist noch nicht bekannt.

„Always Hamburg“ ist ab dem 22. August im ZDF-Streamingportal verfügbar.

Am Sonntag kehrt der HSV nach sieben Jahren in die Bundesliga zurück. Gegner im ersten Spiel ist Borussia Mönchengladbach – wie im letzten Bundesliga-Spiel damals.

Schiedsrichter wird Sascha Stegemann sein. Assistiert werden ihm von Christof Günsch und Fabian Maibaum, Vierter Offizieller ist Patrick Schwengers. Als VAR sind Robert Schröder und Frederick Assmuth im Kölner Videokeller im Einsatz.

Der HSV hat unter Stegemann eine negative Bilanz: Von 18 Spielen wurden sieben gewonnen, acht verloren. Ähnlich sieht es bei Mönchengladbach aus (sechs Siege, acht Niederlagen in 19 Spielen).

Stegemann war zuletzt im Dezember im Volksparkstadion, damals gewann der HSV 3:1 gegen den KSC.

Der langjährige Kapitän nahm am Mittwochvormittag nicht am Training teil. Wie der HSV mitteilte, ist der 31-Jährige für Gespräche über seine Zukunft freigestellt.

Medienberichten zufolge steht der Abwehrspieler kurz vor einem Wechsel zum MLS-Club Vancouver Whitecaps, wo Thomas Müller (35) spielt.

Der ehemalige Kapitän verabschiedet sich aus Hamburg: Laut BILD steht Sebastian Schonlau (31) vor einem Wechsel nach Kanada.

Demnach soll der Abwehrspieler, der beim HSV keine Zukunft mehr hat, am Mittwoch einen Vertrag bei den Vancouver Whitecaps unterschreiben – dem Verein von Bayern-Legende Thomas Müller.

In Hamburg habe Schonlau bereits einen Auflösungsvertrag unterzeichnet, der nur bei einem Wechsel gültig wird. Er erhält eine Abfindung.

Überraschung im Volkspark: Der HSV organisierte am Sonntag kurzfristig ein Testspiel gegen den Regionalligisten SC Weiche Flensburg 08.

Vor allem Spieler, die gegen Pirmasens wenig Einsatzzeit hatten, kamen zum Einsatz. Noah Katterbach (29.) und Alexander Rössing-Lelesiit (39.) sorgten für den 2:1-Sieg in 60 Minuten.

„Der Test war sehr sinnvoll. Es ging weniger um Taktik, sondern darum, dass die Jungs in ihren Positionen und Schwerpunkten arbeiten. Mir hat die gute Energie gefallen“, resümierte Coach Merlin Polzin (34).

So spielte der HSV: Peretz – Gocholeishvili (31. Nandja), Hefti, Schonlau, Soumahoro, Mikelbrencis – Remberg, Megeed – Rössing-Lelesiit (43. Adam), Philippe (43. Boakye), Katterbach

Ein herber Verlust droht: Laut BILD bangt der HSV um sein Riesentalent Shafiq Nandja (18). Der Innenverteidiger soll das Interesse des FC Turin geweckt haben.

Der Abwehrspieler beeindruckte die Italiener beim stark besetzten „Tournoi Européen U21“ in Frankreich.

Turin soll dem HSV ein schriftliches Angebot über rund 300.000 Euro Ablöse plus Boni und Weiterverkaufsbeteiligung unterbreitet haben.

Nandja spielt seit 2018 für den HSV und zählt in der U21 trotz seines jungen Alters zu den Leistungsträgern.

Überraschung: Yussuf Poulsen (31) ist neuer Kapitän des HSV. Seine Stellvertreter sind Jonas Meffert (30) und Neuzugang Nicolás Capaldo (26). Das teilte der Verein am Freitag mit.

Trainer Merlin Polzin erklärte, die Wahl fiel auf Poulsen, da dieser „großes Verantwortungsbewusstsein und viel Erfahrung“ mitbringe.

Poulsen sagte: „Es bedeutet mir viel, dass Trainer und Mannschaft mir von Anfang an diese Verantwortung geben. Ich will dieses Amt mit allem, was ich habe, ausfüllen.“

Sein Vorgänger Schonlau möchte ihn bestmöglich unterstützen. Überraschend leer gingen Daniel Elfadli (28) und Miro Muheim (27) aus, die als Favoriten galten.

Adam Karabec (22) gehört in der kommenden Saison nicht mehr zum HSV.

Nach seiner Leihe von Sparta Prag kehrte er zurück, ist dort aber nicht erste Wahl.

Der HSV intensivierte die Gespräche mit Sparta, um ihn erneut auszuleihen, scheiterte jedoch.

Am Dienstag wurde Karabec als Neuzugang bei Olympique Lyon präsentiert. Der HSV verabschiedete ihn am Mittwoch offiziell in den sozialen Medien.

Laut Transferexperte Sacha Tavolieri interessiert sich der HSV für Ibrahim Salah (23) von Stade Rennes als Reaktion auf die harmlose Offensive in der Vorbereitung.

Der französische Erstligist verlangt 1,5 Millionen Euro für den Linksaußen, dessen Marktwert bei drei Millionen Euro liegt. Die letzte Saison verbrachte er auf Leihe bei Stade Brest.

Neben dem HSV sollen auch der FC Basel und der FC Getafe Interesse haben.

Nach der 0:2-Niederlage beim RCD Mallorca soll Sportvorstand Stefan Kuntz (62) laut Medienberichten vor Ort seinem Ärger Luft gemacht haben.

Er kritisierte im Gespräch mit Trainer Merlin Polzin (34) und Co-Trainer Loic Favé (32) unter anderem zahlreiche Einwürfe, die direkt zum Gegner gingen, sowie die unnötige rote Karte für Jordan Torunarigha (28).

Mehrere Spieler sollen den Vorfall mitbekommen und waren überrascht von Kuntz’ Ausbruch.

Luka Vuskovic (18), Bruder des gesperrten Mario Vuskovic (23), wird beim HSV heiß gehandelt. Berichte sprechen von einer nahezu abgeschlossenen Leihe von Tottenham Hotspur.

Zwar ist der HSV sehr interessiert, aber auch andere Klubs beobachten den Abwehrspieler. Eine endgültige Entscheidung steht noch aus.

Nach seinem geplatzten Wechsel zu OGC Nizza äußerte sich Ransford Königsdörffer erstmals zum Vorgang.

Der 23-Jährige war überrascht, da er nie verletzt war und die Entscheidung nicht nachvollziehen kann. „Vielleicht haben sie sich geirrt“, scherzte er.

Der ehemalige HSV-Angreifer Davie Selke feierte nach seinem Wechsel in die Türkei sein erstes Pflichtspieltor für Basaksehir FK.

Im zweiten Einsatz erzielte der 30-Jährige das 3:1-Endergebnis in der Qualifikation zur Conference League gegen Viking Stavanger. Nach einem langen Pass umkurvte er den Torwart und wurde von den Mitspielern gefeiert.

Am Mittwochmittag reiste das HSV-Team zum zweiten Trainingslager nach Mallorca. Yussuf Poulsen (31) und Bakery Jatta (27) sind zwar mitgeflogen, fehlen aber wegen Verletzungen.

Bei Poulsen handelt es sich um eine schmerzhafte Zerrung, bei Jatta um Muskelprobleme. Beide sollen in ein bis zwei Wochen wieder fit sein. Im Test gegen RCD Mallorca am Samstag fehlen sie.

Doppelschlag in der Personalplanung: Der HSV steht kurz vor der Verpflichtung von Warmed Omari (25) und Rechtsverteidiger Giorgi Gocholeishvili (24) vom FC Schachtar Donezk.

Beide sollen mit Kaufoption ausgeliehen werden und am Mittwoch ihren Medizincheck in Hamburg absolvieren.

Das zweite Trainingslager der Vorbereitung beginnt: Am Mittwoch fliegt der HSV nach Mallorca, um sich auf dem Trainingsgelände des RCD Mallorca den Feinschliff vor dem Pflichtspielstart zu holen.

Am Samstag (20 Uhr) steht dort noch ein Testspiel gegen RCD an. Die Rückkehr nach Hamburg ist für Sonntag geplant.

HSV steht kurz vor der Verpflichtung von Innenverteidiger Warmed Omari (25).

Der Verteidiger ist aktuell bei Stade Rennes unter Vertrag, war aber zuletzt an Olympique Lyon ausgeliehen.

Der HSV plant eine Leihe mit Kaufoption. Omari soll am Mittwoch den Medizincheck in Hamburg absolvieren.

Der Transfer von Ransford Königsdörffer zum französischen OGC Nizza ist geplatzt, da er den medizinischen Test nicht bestand, teilte der HSV mit.

HSV-Vorstand Stefan Kuntz sagte: „Wir hatten das nicht erwartet, da Ransi in drei Jahren beim HSV nur zwei Spiele wegen Muskelproblemen verpasst hat. Wir empfangen ihn mit offenen Armen.“

Königsdörffer steigt wieder ins Training ein.

Beim Versuch des Wechsels zu OGC Nizza gab es Probleme beim medizinischen Check, berichtet „Nice Matin“. Weitere Untersuchungen laufen.

Königsdörffer hatte in der letzten Saison mit 14 Toren erheblichen Anteil am HSV-Aufstieg. Sein Vertrag läuft bis 2026, eine Verlängerung wurde nicht vereinbart.

Verliert der HSV einen seiner besten Angreifer? Königsdörffer fehlte bereits beim 1:5 gegen Freiburg. Französische Medien berichten, dass er sich mit OGC Nizza einig ist.

Für den HSV wäre der Abgang ein Qualitätsverlust, doch da sein Vertrag nach dieser Saison endet, bietet sich die letzte Chance, Ablöse zu erzielen. Die Summe soll bei etwa sechs Millionen Euro liegen.

Königsdörffer wechselte 2022 für 1,2 Millionen Euro von Dynamo Dresden zum HSV und erzielte in der letzten Saison 14 Tore.

Sieben Jahre blieb der HSV in der 2. Bundesliga. Während des Aufstiegs begleitete eine sechsteilige Dokumentation „Always Hamburg – Hoffnung. Schmerz. Verbundenheit.“ das Team von Dezember 2023 bis Mai 2025.

Über 100 Drehtage wurden absolviert. Gezeigt werden Krisengespräche, Zweifel und private Momente der Spieler. Auch HSV-Fans wie H.P. Baxxter und Schauspieler wie Olli Dittrich, Bjarne Mädel und Janine Ullmann kommen zu Wort.

Die Serie startet am 22. August im ZDF-Streamingportal und ist vorab in ausgewählten Kinos zu sehen, unter anderem am 20. August in Hamburg und am 21. August in mehreren deutschen Städten.

Lukasz Poreba (25) hat beim HSV keine Perspektive mehr und steht vor einer Ausleihe zum Zweitligisten SV Elversberg.

Die Leihe soll für ein Jahr mit Kaufoption erfolgen.

Die 2. Liga startet am kommenden Wochenende. Elversberg empfängt zum Auftakt den 1. FC Nürnberg (Samstag, 13 Uhr).

Seit 9 Uhr findet am Volksparkstadion das alljährliche „Volksparkfestival“ des HSV statt.

Neben der Präsentation der Männer- und Frauenmannschaften erwartet die Besucher ein buntes Programm mit Gewinnspielen, Verlosungen und einem Live-Auftritt der Band „Abschlach!“. Höhepunkt und Abschluss ist das Testspiel gegen Olympique Lyon um 15 Uhr, das kostenlos bei DAZN gestreamt wird.

Mit Nicolai Remberg und Nicolás Capaldo hat sich der HSV im zentralen Mittelfeld verstärkt. Laut französischem Sportjournalisten Marc Mechenoua könnte ein weiterer Profi hinzukommen.

Demnach zeigen die Rothosen Interesse an Marc Mechenoua von HSC Montpellier. Die Ablösesumme soll knapp vier Millionen Euro betragen.

Auch Werder Bremen, 1. FC Köln sowie französische und englische Zweitligisten sollen am 23-jährigen Sechser interessiert sein.

Trotz Vertrags bis 2029 droht Bakery Jatta (27) beim HSV das Aus. Er ist bei Coach Merlin Polzin nicht mehr erste Wahl und weiß um seine schwierige Lage.

Das „Hamburger Abendblatt“ berichtet von zwei Anfragen für den Gambier. Ein Abschied scheint nicht unwahrscheinlich.

Jatta kann sich allerdings nur eine Leihe vorstellen und möchte zunächst die weitere Entwicklung abwarten.

Lukasz Poreba hat beim HSV keine Zukunft mehr und steht vor einem Wechsel in die 2. Liga.

Mehrere Zweitligisten interessieren sich für ihn, allerdings nur für eine Leihe: Fortuna Düsseldorf, Eintracht Braunschweig, Arminia Bielefeld und 1. FC Kaiserslautern.

Was für ein Einstand! Nach dem HSV-Abschied gewann Ludovit Reis mit seinem neuen Klub FC Brügge direkt einen Titel.

Am Sonntag holte der 25-Jährige mit den Blau-Schwarzen durch ein 2:1 gegen Union Saint-Gilloise den belgischen Supercup. Reis spielte von Beginn an und wurde nach 74 Minuten ausgewechselt.

Union ging durch Franjo Ivanovic in Führung, doch Christos Tzolis und Hans Vanaken drehten die Partie noch vor der Halbzeit.

Der HSV verlor den Härtetest gegen Sturm Graz.

Trainer Merlin Polzins Team war beim 1:2 (0:2) chancenlos. Jon Gorenc Stankovic (18.) und Tochi Chukwuani (45.+1) trafen für den österreichischen Meister. Robert Glatzel erzielte kurz vor Schluss den Anschlusstreffer vor 9.272 Zuschauern in Graz. Vor dem Trainingslager in Herzogenaurach hatte der HSV mit 0:1 gegen FC Kopenhagen verloren.

Der HSV bestreitet um 16 Uhr das nächste Testspiel gegen Sturm Graz.

Trainer Polzin schickt diese Startelf aufs Feld: Heuer Fernandes – Muheim, Soumahoro, Torunarigha, Mikelbrencis – Elfadli, Remberg, Meffert – Dompé, Königsdörffer, Philippe.

Der nächste Transfer steht kurz bevor: Laut Bild einigte sich der HSV mit Bayern München über eine einjährige Ausleihe von Torwart Daniel Peretz. Der israelische Nationalkeeper soll am Sonntag oder Montag in Hamburg eintreffen.

Peretz war bereits im Winter im Fokus des Aufsteigers und soll nun die bisherige Nummer eins Daniel Heuer Fernandes unter Druck setzen.

Mit der Leihe beginnt der Konkurrenzkampf um die Torhüterposition beim HSV.

Plant der HSV eine Rückkehr? Wie BILD berichtet, steht Adam Karabec (22) vor einer erneuten Ausleihe nach Hamburg.

Der Tscheche war nach seiner Leihe in der letzten Saison zurück zu Sparta Prag gegangen, ist dort aber nicht erste Wahl.

Deshalb intensiviert der HSV die Gespräche mit Sparta, um Karabec für eine weitere Saison auszuleihen. Als zentraler offensiver Mittelfeldspieler würde er eine wichtige Lücke schließen.

Unvergesslich für viele Fans: Am Mittwoch lud der HSV zum traditionellen Fannachmittag bei adidas in Herzogenaurach ein.

Über 600 Fans erlebten ihre Idole hautnah, holten Autogramme und machten Fotos mit den Spielern.

Neben der Mannschaft waren auch Trainer Merlin Polzin (34) sowie die Vorstände Stefan Kuntz (62) und Eric Huwer (41) vor Ort.

Unglückliche Verletzung: HSV-Nachwuchskeeper Hannes Hermann (20) zog sich bei einem U21-Test eine Außenbandruptur im Sprunggelenk zu und fällt rund vier Wochen aus.

Aufgrund der Verletzung konnte er auch nicht ins Trainingslager nach Herzogenaurach mitfahren.

Nach dem Trainingsauftakt am Montag geht es am Dienstag im Trainingslager in Herzogenaurach für die HSV-Profis gleich zweimal auf den Platz.

Um 11 Uhr und 16:30 Uhr bittet Trainer Merlin Polzin seine Spieler aufs Feld. Auch Neuzugang Yussuf Poulsen (31) wird erstmals teilnehmen. Beide Einheiten finden ohne Zuschauer statt.

Am Montag startet das erste Trainingslager der Vorbereitung in Herzogenaurach, wo der HSV bis Freitag den Grundstein für eine erfolgreiche Saison legen will.

33 Profis sind dabei, darunter Nachwuchsspieler Emmanuel Johnson (17), Colin Poppelbaum (18), Lukas Bornschein (20), Dorian Migalić (19), Moritz Reimers (18) und Omar Megeed (19).

Immanuel Pherai (24) und Hannes Hermann (20) bleiben verletzt in Hamburg.

Das Testspiel des HSV gegen F.C. Kopenhagen wird um 15 Minuten verschoben, teilte der Verein auf X mit. Viele Fans stecken im Stau.

„Wir verstehen eure Enttäuschung, doch eine spätere Anstoßzeit ist aus organisatorischen Gründen nicht möglich“, erklärte der Verein.

Der Transfer von Yussuf Poulsen von RB Leipzig zum HSV steht laut Sky kurz vor dem Abschluss.

Die Ablösesumme soll rund 1,5 Millionen Euro betragen, zuzüglich Boni. Zudem zahlt RB dem Dänen eine Abfindung von etwa einer Million Euro. Sein Gehalt beim HSV soll bei circa zwei Millionen Euro liegen.

Immanuel Pherai wird dem HSV wegen einer Verletzung mehrere Wochen fehlen. Der 24-jährige Suriname-Nationalspieler zog sich in der ersten Trainingseinheit einen Innenbandriss im linken Knie zu.

Wegen seiner Teilnahme am Gold Cup begann Pherai die Saisonvorbereitung beim HSV verspätet. Seit seinem Wechsel von Eintracht Braunschweig hat er immer wieder mit Verletzungen und Formschwankungen zu kämpfen.

Der HSV präsentierte am Freitag sein neues Auswärtstrikot, das am Samstag (16 Uhr) beim Testspiel gegen F.C. Kopenhagen erstmals getragen wird.

Das Trikot symbolisiert die Vielfalt der Fans und des Vereins, teilte der Klub mit. Das von den 80ern inspirierte Retro-Design ist für alle, die die Farben des HSV leben.

Auch am ersten Bundesliga-Spieltag beim Auswärtsspiel gegen Borussia Mönchengladbach (24. August, 17:30 Uhr) wird das Jersey getragen.

Farid Alfa-Ruprecht, der 2022 vom HSV zur Jugend von Manchester City wechselte, steht vor der Rückkehr nach Deutschland.

Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, dass der 19-jährige Rechtsaußen kurz vor einem Wechsel zu Bayer Leverkusen steht. Die Werkself soll knapp 5,8 Millionen Euro zahlen. Alfa-Ruprecht spielte bisher nur in ManCitys U18 und U21.

In der Premier League 2 erzielte er in zwölf Spielen sieben Tore und drei Assists, fehlte seit Februar wegen Verletzung.

Wird Nicolás Capaldo (26) der nächste Neuzugang? Laut „Hamburger Abendblatt“ will der HSV den Mittelfeldspieler von RB Salzburg verpflichten. Beide Klubs führen intensive Gespräche.

Der Argentinier spielt seit 2021 für Salzburg, sein Vertrag läuft bis 2026. Sein Marktwert beträgt fünf Millionen Euro, der HSV hofft, wegen der kurzen Restlaufzeit den Preis drücken zu können.

Capaldo ist zentral im Mittelfeld flexibel einsetzbar und der Deal könnte bald abgeschlossen werden.

Torwart Matheo Raab (26) wurde vom HSV freigestellt, um Gespräche mit anderen Klubs zu führen.

Laut „Sky“ steht Raab vor einem Wechsel zum 1. FC Union Berlin, wo er auf Ex-HSV-Coach Steffen Baumgart treffen würde. Ein Medizincheck soll am Donnerstag stattfinden.

Raab war im Sommer 2022 vom 1. FC Kaiserslautern gekommen, bestritt 22 Pflichtspiele für den HSV und soll mit seiner Rolle als Ersatztorwart nicht zufrieden gewesen sein.

Ein Verbleib beim HSV scheint ausgeschlossen. Wie geht es für Aufstiegsheld Davie Selke (30) weiter? Medien berichten von einem möglichen Wechsel in die Türkei, genaue Details sind offen.

Der türkische Experte Ertan Süzgün berichtet von einer Einigung mit Antalyaspor, während BILD Selke als Kandidaten bei einem kleineren Club in Istanbul nennt. Galatasaray, Fenerbahce und Besiktas sollen kein Interesse haben. Selke führt offenbar auch Gespräche mit anderen Vereinen.

Ludovit Reis absolvierte am Sonntag sein erstes Spiel für FC Brügge. Er stand in der Startelf gegen die Glasgow Rangers und erzielte ein Traumtor zum 2:0.

Nach 35 Minuten musste Reis verletzt vom Feld. Nach einem harmlosen Zweikampf war er auf die rechte Schulter gefallen, die ihm bereits früher Probleme bereitete.

Im Sommer 2023 hatte er sich im Ibrox Stadium bereits verletzt und fiel monatelang aus.

Der nächste Testspiel-Kracher steht fest! Nach den beiden leichten Siegen am Wochenende empfängt der HSV am 26. Juli Olympique Lyon zur Saisoneröffnung im Volkspark (15 Uhr).

Unklar ist, wie stark Lyon auftritt. Aufgrund von Schulden wurde dem Klub die Lizenz entzogen, und er droht der Zwangsabstieg in die zweite Liga. Das Berufungsverfahren läuft noch.

Weitere Vorbereitungsspiele finden beim FC Kopenhagen (kommender Samstag), gegen Sturm Graz (19. Juli) und RCD Mallorca (9. August) statt.

Beim Fotoshooting für das neue HSV-Trikot zog René Adler (40) das Jersey an und sorgte scherzhaft für Gerüchte um ein Comeback.

Per Instagram-Story gab es Entwarnung und Lob für Daniel Heuer Fernandes (32): „Ich glaube, wir haben mit Ferro einen großartigen Torwart, der viel zum Bundesliga-Comeback beigetragen hat. Ich freue mich, zu sehen, wie er das meistert.“

Heuer Fernandes reagierte mit Humor: „Endlich machst du es offiziell. Ich wurde schon nervös.“

Adler fügte noch neckisch hinzu: „Das schönere Trikot habe natürlich ich an.“

Der HSV könnte sich mit einem früheren deutschen Nationalspieler verstärken: Laut „Hamburger Abendblatt“ interessiert sich der Klub für Armel Bella-Kotchap (23) vom FC Southampton.

Sportvorstand Stefan Kuntz (62) kennt den Innenverteidiger gut und holte ihn 2021 ins U21-Team des DFB. 2022 spielte Bella-Kotchap zwei Mal für die A-Nationalmannschaft und war bei der WM in Katar im Kader.

Sein Vertrag in Southampton läuft noch ein Jahr, er kam in der letzten Saison nur auf vier Einsätze. Neben dem HSV sollen weitere Clubs Interesse haben.

Am Freitag stellte der Klub das neue Heimtrikot für die kommende Bundesliga-Saison vor.

„Tradition und Geschichte“ soll das Jersey verkörpern, das in den Vereinsfarben schwarz, weiß, blau mit einem Zick-Zack-Retro-Design gestaltet ist, inspiriert durch das Trikot der Saison 1994/95.

Das Shirt wird künftig von den Männer- und Frauenmannschaften bei Bundesliga-Spielen getragen.

Der HSV sucht weiter nach Verstärkungen und ist laut BBC beim FC Chelsea fündig geworden. Ein Angebot für Lesley Ugochukwu wurde abgegeben.

Die Rothosen wollen den zentralen Mittelfeldspieler ausleihen. Der 21-Jährige war im Sommer 2023 für 27 Millionen Euro von Stade Rennes zu Chelsea gewechselt, wurde in der letzten Saison aber an den FC Southampton verliehen und stieg mit diesem ab.

Auch der FC Valencia zeigt Interesse. Chelsea bevorzugt wohl einen Verkauf gegenüber einer weiteren Leihe.

Nach sieben Jahren im Verein verlässt Nicolas Oliveira den HSV und wechselt zu Drittligist Jahn Regensburg.

Sportdirektor Claus Costa sagte: „Nico hat sich über die U21 zu einem festen Bestandteil der Profis entwickelt. Angesichts der realistischen Perspektive auf viel Spielzeit sind wir gemeinsam zum Entschluss gekommen, dass ein Transfer für seine Entwicklung am sinnvollsten ist. Wir wünschen ihm viel Erfolg.“

Der Außenverteidiger wechselte 2018 vom Eimsbütteler TV zum HSV und durchlief ab der U15 die Nachwuchsteams. Für die U21 bestritt er 67 Spiele. Im Sommer 2023 erhielt er einen Profivertrag, schaffte den Durchbruch aber nicht und spielte nur fünf Mal.

Er verabschiedete sich mit den Worten: „HSV und Hamburg waren mein Zuhause. Ich nehme viel mit und werde diese Zeit immer positiv in Erinnerung behalten. Danke an Trainer, Mitarbeiter, Mitspieler und Fans.“

Nach Berichten des Hamburger Abendblatts ist der HSV heiß auf RB Leipzigs Rekordspieler Yussuf Poulsen (31).

Der Angreifer geriet in Leipzig zuletzt ins Abseits. Mit 233 Bundesligaspielen und 49 Toren wäre der Däne für den HSV eine Bereicherung. Er soll bereit sein, beim Gehalt Abstriche zu machen.

Abwehrspieler Lucas Perrin fehlte am Mittwoch beim Trainingsauftakt, wurde freigestellt, um einen neuen Verein zu finden.

Auf X veröffentlichte Perrin ein Bild mit Schal von Sporting Gijon. Eine offizielle Bestätigung fehlt noch.

Die HSV-Profis sind zurück in der Vorbereitung für die Saison 2025/26.

Die eine Hälfte absolvierte am Montag die Leistungstests, die andere Hälfte folgt am Dienstag.

Ein Video auf X zeigt Stürmer Robert Glatzel (31) oberkörperfrei auf dem Laufband.